Artikelnummer
LOGUFWWTTA
Winning with the Torre Attack - reprint approx. 20
192 Seiten, kartoniert, Batsford Chess, 1994
Aus der Reihe »Winning with the ...«
Final vergriffen
The Torre Attack is an ideal weapon for club and tournament players as it is easy to understand and hard to meet.
EAN | 0713471654 |
---|---|
Hersteller | Batsford Chess |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 1994 |
Autor | Eduard GufeldOleg Stetsko |
Reihe | Winning with the ... |
Sprache | Englisch |
ISBN-10 | 0713471654 |
Seiten | 192 |
Einband | kartoniert |
Diagramme | 199 |
Zunächst sollte klargestellt werden, daß der Meister, dem der Torre-Angriff seinen Namen verdankt, nicht GM Eugenio Torre von den Philippinen ist, sondern Carlos Torre, ein Mexikaner (1904-1978), der zwischen 1925 und 1926 an stark besetzten Turnieren teilnahm und durch Stil sowie Erfolge gegen berühmte Konkurrenz, z.B. Lasker 1925 in Moskau, auffiel. Torres Schicksal erinnert an Morphy. Auch Torre scheiterte an seinen schachlichen Erfolgen. Er erhielt den zugesagten Posten als Lehrer nicht und seine Braut heiratete einen anderen Mann.
Torre hat mit seinem Angriff Leben in die eintönig gewordene Eröffnungstheorie gebracht, als das abgelehnte Damengambit eine dominierende Rolle spielte. Von dem Trompowsky-Angriff unterscheidet sich Torres Aufbau dadurch, daß mit 3. Lg5 nach 1. d4 und 2. Sf3 nicht sofort alle Karten aufgedeckt wurden. Bisweilen gehen die Eröffnungen ineinander über, was aber die Autoren Eduard Gufeld und Oleg Stetsko aus Moskau mitunter zur Kenntnis nahmen. Insgesamt kann ihnen bestätigt werden, daß sie für den Torre-Angriff typische Partien meist aus der jüngsten Zeit ausgewählt und überdies mit äußerster Sorgfalt kommentiert haben. Auch die Variantionsmöglichkeiten, die der Aufbau bietet, sind gebührend dargelegt worden. Bei dem bewährten und fleißigen Theoriekenner Gufeld kein Wunder.
Rochade Europa 1/94
Torre hat mit seinem Angriff Leben in die eintönig gewordene Eröffnungstheorie gebracht, als das abgelehnte Damengambit eine dominierende Rolle spielte. Von dem Trompowsky-Angriff unterscheidet sich Torres Aufbau dadurch, daß mit 3. Lg5 nach 1. d4 und 2. Sf3 nicht sofort alle Karten aufgedeckt wurden. Bisweilen gehen die Eröffnungen ineinander über, was aber die Autoren Eduard Gufeld und Oleg Stetsko aus Moskau mitunter zur Kenntnis nahmen. Insgesamt kann ihnen bestätigt werden, daß sie für den Torre-Angriff typische Partien meist aus der jüngsten Zeit ausgewählt und überdies mit äußerster Sorgfalt kommentiert haben. Auch die Variantionsmöglichkeiten, die der Aufbau bietet, sind gebührend dargelegt worden. Bei dem bewährten und fleißigen Theoriekenner Gufeld kein Wunder.
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