Artikelnummer
LORAEAG
Albins Gegengambit / Albin's Counter-Gambit
156 Seiten, gebunden, Kania, 1998
Final vergriffen
Die von einigen Veröffentlichungen in New in Chess bekannten Autoren, IM Raetzki und FM Tschetwerik aus Woronesch/Rußland, stellten mit viel Akribie die Theorie des Gambits 1.d4 d5 2.c4 e5!? zusammen. Ihnen gelingt hiermit der Nachweis, daß dieses 1893 von Adolf Albin eingeführte Gambit - entgegen anderslautender Gerüchte in ECO und ähnlich voreingenommenen Publikationen - gewiß nicht „widerlegt” ist und dem unternehmungsfreudigen Nachziehenden eine Vielzahl praktischer Chancen bietet.
Zum Inhalt: Nach einer kurzen Einführung findet sich auf 50 Seiten die komprimierte Theorie, dargeboten nach Enzyklopädie-Schema. Auf weiteren knapp 100 Seiten zeigen dann 239 Partien (davon 37 im Informator-Stil kommentiert), die spektakulären Möglichkeiten dieser Eröffnung auf. Bei der Materialauswahl stützten sich die Autoren - selbst praktizierende Albinisten - weniger auf neumodischen Datenbankoutput, sondern vielmehr auf eigene Partien und Analysen sowie die „Klassiker” wie Spielmann, Tartakower, Marshall und andere, deren Partien sie einer Neubewertung aus Spezialistenhand unterzogen.
Dieses Buch wird das weltweit maßgebliche Theoriewerk für „D08/09" sein.
Die Autoren zeigen, daß das Gambit 1.d4 d5 2.c4 e5 keines„widerlegt" ist und dem Schwarzen eine Vielzahl praktischer Chancen eröffnet. Das Buch enthält auf 50 Seiten die komprimierte Theorie, dargeboten nach „Enzy"-Schema. Danach zeigen 239 Partien (37 im Informator-Stil kommentiert) die spektakulären Möglichkeiten dieser Eröffnung auf.
Verlagsprogramm 2002
Zum Inhalt: Nach einer kurzen Einführung findet sich auf 50 Seiten die komprimierte Theorie, dargeboten nach Enzyklopädie-Schema. Auf weiteren knapp 100 Seiten zeigen dann 239 Partien (davon 37 im Informator-Stil kommentiert), die spektakulären Möglichkeiten dieser Eröffnung auf. Bei der Materialauswahl stützten sich die Autoren - selbst praktizierende Albinisten - weniger auf neumodischen Datenbankoutput, sondern vielmehr auf eigene Partien und Analysen sowie die „Klassiker” wie Spielmann, Tartakower, Marshall und andere, deren Partien sie einer Neubewertung aus Spezialistenhand unterzogen.
Dieses Buch wird das weltweit maßgebliche Theoriewerk für „D08/09" sein.
Die Autoren zeigen, daß das Gambit 1.d4 d5 2.c4 e5 keines„widerlegt" ist und dem Schwarzen eine Vielzahl praktischer Chancen eröffnet. Das Buch enthält auf 50 Seiten die komprimierte Theorie, dargeboten nach „Enzy"-Schema. Danach zeigen 239 Partien (37 im Informator-Stil kommentiert) die spektakulären Möglichkeiten dieser Eröffnung auf.
Verlagsprogramm 2002
EAN | 3931192083 |
---|---|
Gewicht | 324 g |
Hersteller | Kania |
Breite | 11 cm |
Höhe | 15 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 1998 |
Autor | Alexander RaetzkiMaxim Tschetwerik |
Sprache | Figurinen |
ISBN-10 | 3931192083 |
Seiten | 156 |
Einband | gebunden |
003 Inhalt * Contents
004 Zeichen Symbols
005 Einführung
006 Introduction
008 Quellen Sources
009 Teil I: Theorie Part I: Theory
016 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4
022 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6
030 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. Sbd2 Lg4
036 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3
039 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 f6 6. ef6 Sf6
042 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 Le6
050 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 Lg4 6. Sbd2 Dd7 7. Lg2 0-0-0
056 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 Lg4 6. Lg2 Dd7 7. 0-0 0-0-0
063 Teil II: Ausgewählte Partien Part II: Selected Games
147 Spielerverzeichnis Index of Players
004 Zeichen Symbols
005 Einführung
006 Introduction
008 Quellen Sources
009 Teil I: Theorie Part I: Theory
016 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4
022 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6
030 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. Sbd2 Lg4
036 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3
039 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 f6 6. ef6 Sf6
042 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 Le6
050 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 Lg4 6. Sbd2 Dd7 7. Lg2 0-0-0
056 1. d4 d5 2. c4 e5 3. de5 d4 4. Sf3 Sc6 5. g3 Lg4 6. Lg2 Dd7 7. 0-0 0-0-0
063 Teil II: Ausgewählte Partien Part II: Selected Games
147 Spielerverzeichnis Index of Players
Der Schachverlag Kania, ansässig irgendwo südlich des Weißwurstäquators, hat sich in den letzten Jahren durch ein eminent produktives Schaffen hervorgetan: insbesondere im Bereich der Eröffnungstheorie ist so manches publiziert worden, das aus berufenen Munde einhellig mit Beifall bedacht ist.
Das in Woronesch (Rußland) beheimatete Autorengespann Raetzki/Tschetwerik, ersterer mit IM-Weihen ausgestattet, letzterer immerhin FM, hat sich mit einem Thema beschäftigt, welches sich sonderlicher Popularität eigentlich nie so recht hat erfreuen können. In der Tat kommen die Autoren denn auch zu dem Ergebnis, daß Weiß nach den Eröffnungszügen 1. d4 d5 2. c4 e5 letzten Endes "immer das etwas bessere Spiel erhält", vorausgesetzt, er ist mit den Tücken des Gambits weitestgehend vertraut. Ist selbiges nicht der Fall, so bietet Albins Gegengambit dem Nachziehenden eine Menge praktischer Chancen, von denen unser Buch ein treffliches Zeugnis ablegt.
Was Aufbau und Darbietung angeht, so haben sich die Verfasser an bewährte Vorbilder gehalten. Der theoretische Teil umfaßt circa 50 Seiten und erinnert in puncto Gliederung an den guten alten Bilguer: Die Kommentierung ist dagegen reiner Informatorstil, nach Textpassagen fahndet der Leser vergeblich. Nämliches gilt für den nachfolgenden Partienteil, der nicht weniger als 239 komplette, teils wiederum im Informatorstil kommentierte Partien enthält. Erwähnenswert erscheint in diesem Zusammenhang, daß sich die Autoren nicht gescheut haben, auch Material aus grauer Vorzeit mit einfließen zu lassen, so daß sich der Leser ein Bild über den historischen Werdegang der einzelnen Abspiele verschaffen kann. Die mit Abstand eifrigsten Verfechter des Albinschen Gegengambits sind übrigens die Herren Reprintzew (sic!) und Tschetwerik, der Co-Autor unseres Buches höchstpersönlich. Daß es dem Wert eines Theoriewerkes nicht abträglich ist, wenn der Verfasser nicht nur über theoretische, sondern auch über praktische Erfahrungen verfügt, mag eine Binsenweisheit sein - es sei dennoch hier nachdrücklich erwähnt.
Kurzum ein sehr beachtliches Theoriewerk mit einem überdies äußerst kundenfreundlichen Preis-Leistungsverhältnis.
Erich Carl, Rochade Europa 01/99
Das in Woronesch (Rußland) beheimatete Autorengespann Raetzki/Tschetwerik, ersterer mit IM-Weihen ausgestattet, letzterer immerhin FM, hat sich mit einem Thema beschäftigt, welches sich sonderlicher Popularität eigentlich nie so recht hat erfreuen können. In der Tat kommen die Autoren denn auch zu dem Ergebnis, daß Weiß nach den Eröffnungszügen 1. d4 d5 2. c4 e5 letzten Endes "immer das etwas bessere Spiel erhält", vorausgesetzt, er ist mit den Tücken des Gambits weitestgehend vertraut. Ist selbiges nicht der Fall, so bietet Albins Gegengambit dem Nachziehenden eine Menge praktischer Chancen, von denen unser Buch ein treffliches Zeugnis ablegt.
Was Aufbau und Darbietung angeht, so haben sich die Verfasser an bewährte Vorbilder gehalten. Der theoretische Teil umfaßt circa 50 Seiten und erinnert in puncto Gliederung an den guten alten Bilguer: Die Kommentierung ist dagegen reiner Informatorstil, nach Textpassagen fahndet der Leser vergeblich. Nämliches gilt für den nachfolgenden Partienteil, der nicht weniger als 239 komplette, teils wiederum im Informatorstil kommentierte Partien enthält. Erwähnenswert erscheint in diesem Zusammenhang, daß sich die Autoren nicht gescheut haben, auch Material aus grauer Vorzeit mit einfließen zu lassen, so daß sich der Leser ein Bild über den historischen Werdegang der einzelnen Abspiele verschaffen kann. Die mit Abstand eifrigsten Verfechter des Albinschen Gegengambits sind übrigens die Herren Reprintzew (sic!) und Tschetwerik, der Co-Autor unseres Buches höchstpersönlich. Daß es dem Wert eines Theoriewerkes nicht abträglich ist, wenn der Verfasser nicht nur über theoretische, sondern auch über praktische Erfahrungen verfügt, mag eine Binsenweisheit sein - es sei dennoch hier nachdrücklich erwähnt.
Kurzum ein sehr beachtliches Theoriewerk mit einem überdies äußerst kundenfreundlichen Preis-Leistungsverhältnis.
Erich Carl, Rochade Europa 01/99
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