Artikelnummer
LOVEGKIVVA
Autor
Königsindisch: Vierbauern-Angriff
216 Seiten, kartoniert, Caissa Chess Books
Final vergriffen
Vorwort
Dank den Bemühungen von Weltmeister Garry Kasparov wurde Königsindisch zu einer der populärsten Eröffnungen. Wir finden Königsindisch im Repertoire so bekannter Grossmeister wie Kramnik, Ivanchuk, Gelfand, Shirov, Topalov, Ehlvest, Svidler, u.a. Schließlich möchten wir noch an den legendären „Bobby" Fischer erinnern, der Königsindisch gegen 1. d4 bevorzugt spielte. Königsindisch geriet mehrmals aus der Mode, doch stets fanden sich einige namhafte Spieler, die Königsindisch wiederbelebten und mit neuen Ideen bereicherten.
In unserem Buch untersuchen wir nur eine Variante von Königsindisch - diese jedoch bis ins kleinste Detail.
Für die Arbeit haben wir die Datenbanken „Chess Base"und „Chess Assistant", die Publikationen „Informator", „New in Chess", sowjetische Zeitschriften und einige Bücher benutzt, die sich mit dieser Variante befassen. Wir betrachteten etwa 2500 Partien und kommentierten die wichtigeren. Außerdem gibt es im Buch viele unveröffentlichte Autorenanalysen. Wir waren bestrebt, die strategischen Ideen der untersuchten Varianten zu erklären. Jedes Kapitel schließt mit einem Resümee.
Die Autoren sind mit dem Vierbauernangriff schon lange vertraut: Endre Vegh führt dabei die weißen, Yuri Zimmerman sowohl die weißen als auch die schwarzen Steine.
Der „Vierbauernangriff" ist einer der ältesten Versuche, Königsindisch zu widerlegen. Vier weiße Bauern bilden eine Linie, um Schwarz zu überrollen. Aber das kostet Zeit. Weiß ist ein bisschen langsam mit der Figurenentwicklung und mit der Rochade. Schwarz bekommt die Möglichkeit, erfolgreich gegen das kräftige Bauernzentrum zu kämpfen. Er hat dabei hat zwei Hauptpläne
1) Nach 6... Sa6 „e7-e5" zu spielen.
2) Das Zentrum mittels „c7-c5" zu zerreißen.
Der erste Plan ist noch jung: die ersten Partien wurden gegen Ende der 80er Jahre gespielt. Deswegen ist es klar, warum Efim Geller diese heute sehr populäre Variante in seinem Standardwerk „Königsindisch" (1980) nicht erwähnt. Im 5. Kapitel werden die Positionen untersucht, die für die sizilianische Verteidigung typisch sind und sich aus beiden Eröffnungen ergeben können. Das im 8. Kapitel untersuchte Material ist dem „Benko Gambit" sehr nahe. Deshalb haben wir dieses Kapitel so betitelt. Vom 13. Kapitel an untersuchen wir Positionen aus dem „Modernen-Benoni". Der Übergang in diese Eröffnung aus dem „Vierbauernangriff" ist üblich und wird oft gewählt.
Efim Geller betrachtet im „Königsindisch" den Zug „cxd5" gar nicht, weil es nach seiner Meinung eine andere Eröffnung ist. Im Buch von Albert Kapengut „Indisch" (1984) kann man auch nicht das Material finden, das wir in den Kapiteln 13, 14, und 16 untersuchen. Für die Autoren ist das alles Königsindisch. Wir haben das Ziel, in unserem Buch alle Möglichkeiten für Schwarz und Weiß aufzuzeigen, die möglich sind, wenn Weiß nach Königsindisch seine 4 Bauern „c", „d", „e" und „f" auf die vierte Reihe vorrückt.
Dieses Buch ist sowohl für hochqualifizierte Spieler und Königsindischfanatiker, als auch für die Spieler interessant, die die Eröffnungstheorie zu erlernen beginnen. Die strategischen Ideen sind gründlich erklärt; es werden neben den besten Möglichkeiten beider Seiten auch „fehlerhafte" Partien dargeboten, und es wird ebenfalls gezeigt, warum man so nicht spielen soll. Zudem findet sich zum Abschluß eines jeden Kapitels ein profundes Urteil über die zuvor behandelte Variante.
Wir empfelen, diese Eröffnung gegen Königsindisch zu probieren, weil sie zu sehr interessantem Spiel und scharfen Positionen führt. Der Vierbauernangriff erfordert akkurates und phantasievolles Spiel beider Seiten. Und nun: Spiele und gewinne!
Der theoretische Stand des Buches ist der 15. April 2001.
Internationaler Meister Endre VEGH und Internationaler Meister Yuri ZIMMERMANN
Dank den Bemühungen von Weltmeister Garry Kasparov wurde Königsindisch zu einer der populärsten Eröffnungen. Wir finden Königsindisch im Repertoire so bekannter Grossmeister wie Kramnik, Ivanchuk, Gelfand, Shirov, Topalov, Ehlvest, Svidler, u.a. Schließlich möchten wir noch an den legendären „Bobby" Fischer erinnern, der Königsindisch gegen 1. d4 bevorzugt spielte. Königsindisch geriet mehrmals aus der Mode, doch stets fanden sich einige namhafte Spieler, die Königsindisch wiederbelebten und mit neuen Ideen bereicherten.
In unserem Buch untersuchen wir nur eine Variante von Königsindisch - diese jedoch bis ins kleinste Detail.
Für die Arbeit haben wir die Datenbanken „Chess Base"und „Chess Assistant", die Publikationen „Informator", „New in Chess", sowjetische Zeitschriften und einige Bücher benutzt, die sich mit dieser Variante befassen. Wir betrachteten etwa 2500 Partien und kommentierten die wichtigeren. Außerdem gibt es im Buch viele unveröffentlichte Autorenanalysen. Wir waren bestrebt, die strategischen Ideen der untersuchten Varianten zu erklären. Jedes Kapitel schließt mit einem Resümee.
Die Autoren sind mit dem Vierbauernangriff schon lange vertraut: Endre Vegh führt dabei die weißen, Yuri Zimmerman sowohl die weißen als auch die schwarzen Steine.
Der „Vierbauernangriff" ist einer der ältesten Versuche, Königsindisch zu widerlegen. Vier weiße Bauern bilden eine Linie, um Schwarz zu überrollen. Aber das kostet Zeit. Weiß ist ein bisschen langsam mit der Figurenentwicklung und mit der Rochade. Schwarz bekommt die Möglichkeit, erfolgreich gegen das kräftige Bauernzentrum zu kämpfen. Er hat dabei hat zwei Hauptpläne
1) Nach 6... Sa6 „e7-e5" zu spielen.
2) Das Zentrum mittels „c7-c5" zu zerreißen.
Der erste Plan ist noch jung: die ersten Partien wurden gegen Ende der 80er Jahre gespielt. Deswegen ist es klar, warum Efim Geller diese heute sehr populäre Variante in seinem Standardwerk „Königsindisch" (1980) nicht erwähnt. Im 5. Kapitel werden die Positionen untersucht, die für die sizilianische Verteidigung typisch sind und sich aus beiden Eröffnungen ergeben können. Das im 8. Kapitel untersuchte Material ist dem „Benko Gambit" sehr nahe. Deshalb haben wir dieses Kapitel so betitelt. Vom 13. Kapitel an untersuchen wir Positionen aus dem „Modernen-Benoni". Der Übergang in diese Eröffnung aus dem „Vierbauernangriff" ist üblich und wird oft gewählt.
Efim Geller betrachtet im „Königsindisch" den Zug „cxd5" gar nicht, weil es nach seiner Meinung eine andere Eröffnung ist. Im Buch von Albert Kapengut „Indisch" (1984) kann man auch nicht das Material finden, das wir in den Kapiteln 13, 14, und 16 untersuchen. Für die Autoren ist das alles Königsindisch. Wir haben das Ziel, in unserem Buch alle Möglichkeiten für Schwarz und Weiß aufzuzeigen, die möglich sind, wenn Weiß nach Königsindisch seine 4 Bauern „c", „d", „e" und „f" auf die vierte Reihe vorrückt.
Dieses Buch ist sowohl für hochqualifizierte Spieler und Königsindischfanatiker, als auch für die Spieler interessant, die die Eröffnungstheorie zu erlernen beginnen. Die strategischen Ideen sind gründlich erklärt; es werden neben den besten Möglichkeiten beider Seiten auch „fehlerhafte" Partien dargeboten, und es wird ebenfalls gezeigt, warum man so nicht spielen soll. Zudem findet sich zum Abschluß eines jeden Kapitels ein profundes Urteil über die zuvor behandelte Variante.
Wir empfelen, diese Eröffnung gegen Königsindisch zu probieren, weil sie zu sehr interessantem Spiel und scharfen Positionen führt. Der Vierbauernangriff erfordert akkurates und phantasievolles Spiel beider Seiten. Und nun: Spiele und gewinne!
Der theoretische Stand des Buches ist der 15. April 2001.
Internationaler Meister Endre VEGH und Internationaler Meister Yuri ZIMMERMANN
Gewicht | 270 g |
---|---|
Hersteller | Caissa Chess Books |
Breite | 10,7 cm |
Höhe | 14,7 cm |
Medium | Buch |
Autor | E. VeghY. Zimmermann |
Sprache | Deutsch |
Seiten | 216 |
Einband | kartoniert |
Inhalt
004 Zeichenerklärung
005 Vorwort
TEIL 1. Seltene Varianten + 6... Sa6
007 1. Kapitel 5. f4 c5 6. dxc5
010 2. Kapitel 5. f4 0-0 ohne 6. Sf3
014 3. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 ohne 6... Sa6; 6... c5
018 4. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 ohne 7. Le2; 7. Ld3
023 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 7. Le2
031 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 7. Ld3
TEIL 2. Varianten 6... c5 ohne 7. d5
037 5. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. Le2 (Übergang zu Sizilianisch)
049 6. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. dxc5
TEIL 3. Varianten 7. d5 ohne 7... e6
063 7. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 ohne 7...b5; 7... e6
067 8. Kapitel („Benko Gambit" in Vierbauernangriff)
5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 b5
075 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 b5 8. cxb5 a6 9. a4
TEIL 4. Varianten 7... e6 ohne 8. Le2
9. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. dxe6
086 8...Lxe6
092 8...fxe6
100 10. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8.Ld3
TEIL 5. Varianten 8. Le2 exd5 ohne 9.cxd5
104 11. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. e5
111 12. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. exd5
TEIL 6. Übergang zur Modernen-Benoni Verteidigung
124 13. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 ohne 9...Lg4; 9...Te8
14. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 Lg4
138 10. e5
141 10. 0-0 ohne 10...Sbd7
146 10. 0-0 Sbd7
154 10. 0-0 Sbd7 11.Te1
160 10. 0-0 Sbd7 11.h3
15. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 Te8 10. Sd2 ohne 10...Sbd7;
167 10...Sa6
171 10. Sd2 Sbd7 11. 0-0
177 10. Sd2 Sbd7 11. 0-0 c4
183 10. Sd2 Sa6
16. Kapitel Vaisser's Variante
191 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 Te8 10. e5 ohne 10...dxe5
192 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 ohne 12. Lg5
196 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 12. Lg5 Da5
198 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 12. Lg5 f6
203 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 12. Lg5 Db6
004 Zeichenerklärung
005 Vorwort
TEIL 1. Seltene Varianten + 6... Sa6
007 1. Kapitel 5. f4 c5 6. dxc5
010 2. Kapitel 5. f4 0-0 ohne 6. Sf3
014 3. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 ohne 6... Sa6; 6... c5
018 4. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 ohne 7. Le2; 7. Ld3
023 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 7. Le2
031 5. f4 0-0 6. Sf3 Sa6 7. Ld3
TEIL 2. Varianten 6... c5 ohne 7. d5
037 5. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. Le2 (Übergang zu Sizilianisch)
049 6. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. dxc5
TEIL 3. Varianten 7. d5 ohne 7... e6
063 7. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 ohne 7...b5; 7... e6
067 8. Kapitel („Benko Gambit" in Vierbauernangriff)
5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 b5
075 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 b5 8. cxb5 a6 9. a4
TEIL 4. Varianten 7... e6 ohne 8. Le2
9. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. dxe6
086 8...Lxe6
092 8...fxe6
100 10. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8.Ld3
TEIL 5. Varianten 8. Le2 exd5 ohne 9.cxd5
104 11. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. e5
111 12. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. exd5
TEIL 6. Übergang zur Modernen-Benoni Verteidigung
124 13. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 ohne 9...Lg4; 9...Te8
14. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 Lg4
138 10. e5
141 10. 0-0 ohne 10...Sbd7
146 10. 0-0 Sbd7
154 10. 0-0 Sbd7 11.Te1
160 10. 0-0 Sbd7 11.h3
15. Kapitel 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 Te8 10. Sd2 ohne 10...Sbd7;
167 10...Sa6
171 10. Sd2 Sbd7 11. 0-0
177 10. Sd2 Sbd7 11. 0-0 c4
183 10. Sd2 Sa6
16. Kapitel Vaisser's Variante
191 5. f4 0-0 6. Sf3 c5 7. d5 e6 8. Le2 exd5 9. cxd5 Te8 10. e5 ohne 10...dxe5
192 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 ohne 12. Lg5
196 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 12. Lg5 Da5
198 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 12. Lg5 f6
203 10...dxe5 11. fxe5 Sg4 12. Lg5 Db6
Königsindisch ist zur Zeit eine der populärsten Spielweisen in der Turnierpraxis und wird daher durch viele Spieler in ihr Repertoire aufgenommen. Zu den größten Anhängern der Verteidigung gehört der Weltmeister Garry Kasparow. Im vorliegenden Buch untersuchen die Autoren eine scharfe Variante nach den Zügen: 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. f4!?
Der Vierbauernangriff ist einer der ältesten Versuche, Königsindisch zu widerlegen. Für die Arbeit mit dem Buch haben die Verfasser die Datenbanken „Chess Base", „Chess Assistent", sowie andere wichtige Publikationen benutzt. Das ganze Thema wird in 16 Kapiteln ausführlich besprochen. Der Leser findet hier viele interessante Analysen und Beispiele aus der modernen Praxis. Das Buch ist für alle Spieler sehr nützlich, die den „Vierbauernangriff" spielen bzw. spielen wollen.
Fernschach International 02/2002
Die Autoren IM Vegh und IM Zimmerman haben auf beiden Seiten des Schachbretts reichlich Erfahrungen im Vierbauernangriff gesammelt, so dass sich der Leser auf eine vollständige Abhandlung mit vielen eigenen Analysen freuen darf.
Besprochen werden alle nach 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. f4 möglichen Varianten, insbesondere Übergänge zu Sizilianisch oder vor allem ins Modernen Benoni, was mit über 90 Seiten auch schon den Schwerpunkt des Buches ausmacht.
Zum Inhalt: Das Buch ist gut strukturiert und in 6 Teile mit insgesamt 16 Kapiteln unterteilt und hat ein gut aufgeschlüsseltes Inhaltsverzeichnis. Der Aufbau mit doppelspaltigen Seiten und einem recht dichten aber dennoch gut lesbaren Schriftbild gestattete die Aufnahme von unzähligen Partieanfängen (oft mit lehrreichen Fehlern) und vielen Analysen.
Die Hauptvarianten sind hervorgehoben, dazu gibt es viele Diagramme. Gelegentlich kommentieren die Autoren die Varianten auch verbal, am Ende jeder wichtigen Variante steht eine Zusammenfassung. Geeignet ist das Buch für erfahrene Königsindischfreunde, dies gilt für Weiß- und Schwarzspieler.
Schach Markt 3/2002
Der Vierbauernangriff ist einer der ältesten Versuche, Königsindisch zu widerlegen. Für die Arbeit mit dem Buch haben die Verfasser die Datenbanken „Chess Base", „Chess Assistent", sowie andere wichtige Publikationen benutzt. Das ganze Thema wird in 16 Kapiteln ausführlich besprochen. Der Leser findet hier viele interessante Analysen und Beispiele aus der modernen Praxis. Das Buch ist für alle Spieler sehr nützlich, die den „Vierbauernangriff" spielen bzw. spielen wollen.
Fernschach International 02/2002
Die Autoren IM Vegh und IM Zimmerman haben auf beiden Seiten des Schachbretts reichlich Erfahrungen im Vierbauernangriff gesammelt, so dass sich der Leser auf eine vollständige Abhandlung mit vielen eigenen Analysen freuen darf.
Besprochen werden alle nach 1. d4 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. f4 möglichen Varianten, insbesondere Übergänge zu Sizilianisch oder vor allem ins Modernen Benoni, was mit über 90 Seiten auch schon den Schwerpunkt des Buches ausmacht.
Zum Inhalt: Das Buch ist gut strukturiert und in 6 Teile mit insgesamt 16 Kapiteln unterteilt und hat ein gut aufgeschlüsseltes Inhaltsverzeichnis. Der Aufbau mit doppelspaltigen Seiten und einem recht dichten aber dennoch gut lesbaren Schriftbild gestattete die Aufnahme von unzähligen Partieanfängen (oft mit lehrreichen Fehlern) und vielen Analysen.
Die Hauptvarianten sind hervorgehoben, dazu gibt es viele Diagramme. Gelegentlich kommentieren die Autoren die Varianten auch verbal, am Ende jeder wichtigen Variante steht eine Zusammenfassung. Geeignet ist das Buch für erfahrene Königsindischfreunde, dies gilt für Weiß- und Schwarzspieler.
Schach Markt 3/2002
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