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LOEMMTSG
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Starting Out: The Scotch Game

224 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2005

Aus der Reihe »Starting Out«

17,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Vorübergehend ausverkauft
The Scotch Game is one of the oldest openings in chess and has a great history, but more recently it was catapulted back into the limelight due to the enterprise of World number one Garry Kasparov, who completely rejuvenated the opening with an abundance of original ideas for White. He utilised the opening in World Championship matches and other elite events, with very successful results. As a direct result of this, the Scotch Game, a dynamic and sharp opening, has once again become popular at all levels of chess.
In this easy-to-read guide, Grandmaster and openings expert John Emms goes back to basics, studying the essential principles of the Scotch Opening and its numerous variations. Throughout the book there are an abundance of notes, tips and warnings to guide the improving player, while key strategies, ideas and tactics for both sides are clearly illustrated.
The Scotch Game is one of the oldest openings in chess and has a great history, but more recently it was catapulted back into the limelight due to the enterprise of World number one Garry Kasparov, who completely rejuvenated the opening with an abundance of original ideas for White. He utilised the opening in World Championship matches and other elite events, with very successful results. As a direct result of this, the Scotch Game, a dynamic and sharp opening, has once again become popular at all levels of chess.
In this easy-to-read guide, Grandmaster and openings expert John Emms goes back to basics, studying the essential principles of the Scotch Opening and its numerous variations. Throughout the book there are an abundance of notes, tips and warnings to guide the improving player, while key strategies, ideas and tactics for both sides are clearly illustrated.
Weitere Informationen
EAN 9781857443875
Gewicht 325 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2005
Autor John Emms
Reihe Starting Out
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-10 185744387X
ISBN-13 9781857443875
Seiten 224
Einband kartoniert
004 Bibliography
005 Introduction
009 Scotch Four Knights (4. ..Nf6 5.Nc3)
058 Mieses Variation: Introduction and Main Line with
8. ..Nb6
098 Mieses Variation: Main Line with 8. ..Ba6
130 4. ..Bc5 5.Nxc6
165 4. ..Bc5 5.Be3
193 4. ..Bc6 5.Nb3 and Others
205 Rare Moves
220 Index of Variations
223 Index of Complete Games
„Schottisch ist die einzige ernsthafte Alternative zu Spanisch." Garri Kasparow sagte das und er wird es wis1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4, über 20 Schottisch-Partien gibt es von ihm, darunter sind WM-Gefechte gegen Karpow, Short und Anand. Namensgeber für das Scotch Game sind der Schotte John Cochrane (1798-1878) und die Mitglieder des Schachclubs zu Edinburgh. Für ihr Fernschach-Match gegen Lon1824-28 hatte Cochrane zu der Eröffnung geraten, mit Erfolg.
Jahrzehnte wurde es dann ruhiger um Schottisch, eben bis Kasparow kam und dem verdutzten Karpow zur 14. WM-Partie 1990 in Lyon 3.d4 vorsetzte. Nie vorher in dem Jahrhundert war bei einem WM-Kampf Schottisch gespielt worden - damit begann die Renaissance dieser dynamischen Eröffnung. Inzwischen haben die Titelträger Schottisch als zweithäufigste Fortsetzung gegen 1...e5 in ihr Repertoire aufgenomdie Amateure bevorzugen weiItalienisch als zweite Wahl (Zeitraum 2000-05). Spanisch ist in beiden Lagern die Nummer 1.
Mit 3.d4 macht Weiß sofort Druck und zwingt Schwarz, das Zentrum aufzugeben; offene Linien prägen das weitere Spiel. Die Vorzüge von Schottisch sind nach Meinung von Autor GM John Emms: Weniger Theorie ist zu lernen als bei der SpaEröffnung, trotzdem kann Weiß aus einem breiten Sortiment möglicher Stellungstypen wählen. Der Anziehende hat Raumvorteil und die bessere Bauernstruktur (nach 4...Sf6 5.Sxc6). Wer gern scharf spielt, sollte sich diese Mieses-Variante näher ansehen. Weniger Erfahrene und Spieler, die es ruhiger angehen wollen, mögen das SchottiVierspringer-Spiel vorziehen (4..Sf6 5.Sc3). Emms schrieb kein enges Repertoirebuch für Weiß, soneine komplette Einführung in die Schottische Partie. Nicht behanwerden das Schottische (4.Lc4) und das Göring-Gambit (4.c3).
Inhalt
Bibliography; Introduction
1) Scotch Four Knights (4..Nf6 5.Nc3)
2) Mieses Variation: Introduction and Main Line with 8..Nb6
3) Mieses Variation: Main Line with 8..Ba6
4) 4..Bc5 5.Nxc6
5) 4..Bc5 5.Be3
6) 4..Bc6 5.Nb3 and Others
7) Rare Lines
Index of Variations
Index of Complete Games
John Emms ist ein erfahrener Autor, die Liste seiner Eröffnungsbücher ist lang. Davon profitieren die Leser, denn er weiß genau, was Amateure wollen. Hier schreibt er für den Eröffnungsneuling und für den beetwas Erfahrenen, der sein Wisauffrischen will oder großmeisRat zu einzelnen Abspielen sucht. (Die Starting-out-Reihe zielt primär auf Starter, wie der Name schon vermuten lässt.)
Im Vorwort gesteht Emms, dass er im Buch gelegentlich „mit der weißen Seite flirtet", seine meiste Erim Schottisch aber mit Schwarz sammelte. Die allgemeine Eröffnungseinführung ist mit drei Seiten kurz geraten, erklärt werden einige typische Bauernstrukturen Pawn Structures). Auf den ersten Blick ist das wenig, aber alle sieben Theorie-Kapitel beginnt der Autor mit einer speziellen Introduction in die anstehende Hauptva
Nach der Einführung bietet Everyman Chess den Lesern der Starting-out-Serie eine Spezialität: Die Autobewerten mit Prozentzahlen die Erfolgsquote jeder Hauptvariante (Statistics); auch schätzen sie die Menge vorhandener Theorie ab (Theoretical?), und damit den Lernfür jede Hauptvariante. AlTheorie wird an 55 Musterparerläutert, die jüngste wurde im April 2005 gespielt (Kritz - Hohler, Op Triesen/Liechtenstein).
Das Paperback ist einspaltig in alpha-numerischer Notation gesetzt (Buchstaben statt Figurensymbole), Typografie und Layout lassen Textüge von Varianten gut unterscheiDen Unterricht lockert Everyman Chess für Auge und Hirn angeauf: drei Symbole mit fett geMerksätzen daneben sorgen für Abwechslung. Da ist die Glühbirne (Tipp), die regelmäßig Tipps ankündigt - damit dem Leser ein Licht aufgehe? Oder das Notiz(Note) mit wichtigen HinweiDer gruselige Totenkopf (Warning) mit den gekreuzten Knochen darunter warnt vor Gefahr, zum Beiim Kapitel zum VierspringerIn Qf3 lines White must be wary of his queen suddenly running into trouble with ..Bg4 or g7-g5-g4. Erfolgreich lernt, wer das Gelernte wiederholt. Dabei helfen Autor und Verlag dem Leser mit einer Zusammenfassung am Ende jedes Kapitels (Points to Remember).
Emms erläutert vor allem die gängiTheorie, wie sie von den Meisgespielt wird. Im letzten Kapitel (Rare Lines) stellt er auch seltene frühe Abweichungen vor, zum Beidie trickreiche Steinitz-Varian4..Dh4. Der englische GM rät Schwarz davon ab, er mahnt aber Weiß zugleich, sich auf den Damenvorzubereiten, um nicht in eine der Fallen zu tappen. Als Gegenmittel empfiehlt er 5.Sc3! Lb4 6.Le2! Qxe4 7.Sdb5! Lev Gutman schrieb über die Steinitz-Variante ein ganzes Buch (4...Dh4 in der Schottischen Partie; auch auf Englisch erschienen). Daraus zitiert Emms, aber in der Bibliographie fehlt die Quelle. Auch 4...Lb4+ nimmt der Autor ernst (,,...is not as silly as it looks"). Auf den ersten Blick Patzer-verdächtig, gewann Kasparow damit gegen Unzicker in 26 Zügen (Zürich 2001). SchottischAmateure weichen gern früh ab mit Zügen wie 4...Sge7, 4... d6, 4...d5 oder 4...Sxd4; diese Fortbehandelt Emms nur in ein paar Zeilen. Er schließt das Buch mit guten Suchhilfen im Anhang: je Hauptvariante ein Eröffnungsbaum, Verzeichnis aller Musterpartien.
Fazit:
John Emms vermittelt Grund-und Aufbauwissen zur SchottiPartie. Seine Theorie ist aker schreibt gut verständlich. Den Unterricht lockert er mit Tipps, Warnungen und Hinweisen auf, und zum Schluss jeder Hauptvariante fasst er das Webündig zusammen. Eine rundum gelungene Eröffnungsührung.

Dr. Erik Rausch, Rochade Europa 12/2005
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