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LXGULLWAG2

Lessons with a Grandmaster II:

Improve your tactical vision and dynamic play

301 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2012

20,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Imagine you are a club player who has been given the opportunity to talk at length with a famous Grandmaster. How would you make the most of this opportunity?
This book is the much anticipated follow-up to the highly acclaimed and award-nominated Lessons with a Grandmaster. It bridges the gap between great player and amateur through a series of conversations between teacher, the renowned Grandmaster Boris Gulko, and student Dr. Joel R. Sneed, a professor of psychology and amateur chess player. The lessons are based on Gulko's own battles against fellow Grandmasters.
This second volume focuses on dynamic chess, developing chess imagination, the capacity to take risks, the ability to simultaneously attack and defend, and perhaps above all, the ability to visualize the chess board and calculate combinations in sharp positions.
·Learn from the chess games of Boris Gulko
·Typical questions you would ask a Grandmaster - answered!
·Improve your tactical play and visualization
Boris Gulko is one of the most distinguished Grandmasters in the chess world. He's a former Soviet Champion and has also won the US Championship twice since his immigration in 1986, making him the only chess player ever to have held both the American and Soviet championship titles.
Dr. Joel R. Sneed is a professor of psychology at Queens College of the City University of New York, an amateur chess enthusiast and a student of Boris Gulko's.
Weitere Informationen
EAN 9781857446975
Gewicht 450 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,9 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2012
Autor Boris GulkoDr. Joel R. Sneed
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-1857446975
Seiten 301
Einband kartoniert
003 About the Authors
007 Preface
009 Introduction
011 1. B.Gulko-L.Grigorian, Batumi 1969
024 2. B.Gulko-A.Kochyev, Lvov 1978
031 3. E.Sveshnikov-B.Gulko, Volgodonsk 1981
038 4. B.Gulko-N.De Firmian, US Championship, Long Beach 1989
045 5. B.Gulko-P.Poutiainen, Yerevan 1976
054 6. B.Gulko-O.Renet, Marseilles 1986
059 7. B.Gulko-Y.Seirawan, US Championship, Long Beach 1989
068 8. V.Mamoshin-B.Gulko, Odessa 1972
080 9. B.Gulko-M.Chiburdanidze, Frunze 1985
090 10. B.Gulko-B.Ivkov, Polanica Zdroj 1977
102 11. B.Gulko-A.Panchenko, Kishinev 1975
110 12. S.Gorelov-B.Gulko, Minsk 1985
116 13. B.Chesney-B.Gulko, Somerset, USA 1986
127 14. B.Gulko-V.Salov, Reykjavik 1991
136 15. B.Gulko-S.Lputian, Sochi 1985
144 16. B.Gulko-D.Bronstein, Kiev 1969
155 17. Wl.Schmidt-B.Gulko, Yerevan 1976
163 18. B.Gulko-P.Van der Sterren, Amsterdam 1988
171 19. N.Rashkovsky-B.Gulko, Volgodonsk 1981
183 20. B.Gulko-A.Chernin, USSR Championship, Riga 1985
192 21. B.Gulko-R.Scherbakov, Helsinki 1992
201 22. B.Gulko-M.Rivas Pastor, Dos Hermanas 1994
211 23. V.Doroshkievich-B.Gulko, USSR Championship, Yerevan 1975
221 24. B.Gulko-L.Alburt, USSR Championship, Yerevan 1975
230 25. B.Gulko-P.Popovic, Paris 1986
238 26. B.Gulko-L.Portisch, Niksic 1978
248 27. B.Gulko-E.Geller, USSR Championship, Yerevan 1975
259 28. D.Bronstein-B.Gulko, Moscow Championship 1968
272 29. A.Shirov-B.Gulko, Groningen 1993
284 30. R.Vaganian-B.Gulko, Baku 1977
297 Conclusion
299 Index of Openings
300 Index of Opponents
Lektionen
Taktik und Dynamik

Den erfolgreichen ersten Lektionen ließ der Londoner Everyman-Chessim letzten Jahr in gut verändlicher englischer Sprache Boris Gulko & Dr. Joel R. Sneed ,,Lessons with a Grandmaster II" (broschürt, 301 Seiten, Euro 19,95 bei www.schachversand.de) folgen. BeBand I das Positionsspiel, stehen in Band II taktisches und dySpiel auf dem Lehrplan. Vornehmlich geht es für den Cluboder guten Amateur um

1. Verbesserung des dynamischen Spiels
2. Forderung des Vorstellungsver
3. Eingehen von Risiken
4. Gleichzeitiges Spiel von Angriff undVerteidigung
5. ExakteVariantenberechnung

Gegenstand des lockeren Zwiegeächs zwischen Boris Gulko, einziSpieler, der sowohl sowjetischer als auch - nach seiner Emigration - US-amerikanischer Lanist, und Dr. Joel R. Sneed, Psychologieprofessor und starker Schachamateur, sind dreißig Gulkodie dieser in einem Zeitvon 25 Jahren gegen starke Großmeister gespielt hat.

Was den Lerneffekt und deshalb den besonderen Wert des Buches ausmacht, sind die in den eingestreuten Übungen dem Amateur (und damit dem Leser) gestellten Fragen und Aufgaben. Bei deren Beantwortung prallt die oftmals grobe, oberflächliDenkweise des Amateurs auf die geschliffene, präzise des Profis. Geaus diesem Unterschied wird der Leser kapitalen Nutzen ziehen.
Die Aufmachung des Buches und die Unterlegung von Schlüsselstelmit Diagrammen genügen durchaus den Erwartungen.
Fazit: Ein wertvolles Buch für denClubspieler und guten Amateur mit Englisch-Schulkenntder durch die Denkweise eiGroßmeisters sein taktisches Vorstellungsvermögen und sein dySpiel deutlich verbesmochte.

Heinz Däubler
Der Neue Tag
Nummer 92
Schach und Buch
Sa., 20. / So., 21. April 2013
Schach-Ecke

**********
Mit "Lessons with a Grandmaster II" haben die Autoren Boris Gulko und Dr. Joel R. Sneed die Fortsetzung und zugleich den Abschluss ihres zweibändigen Lehrwerks vorgelegt. Und wie schon der erste Teil ist auch dieser, der auch wieder von Everyman Chess herausgegeben worden ist, eindeutig eine Bereicherung der Schachliteratur.
Eine kurze Vorstellung von GM Gulkos Autorenpartner: Dr. Joel R. Sneed ist Psychologie-Professor und Amateurschachspieler mit einer inzwischen schon beachtlichen Spielstärke. Die Autoren sind ihrem Konzept treu geblieben. Gemeinsam und quasi im Smalltalk am Brett gehen beide von Boris Gulko gespielte Partien durch, diesmal beträgt deren Zahl 30.
Wenn sich Band II auch in vielem an seinen "zweieiigen Zwilling" anlehnt, so ist aber doch nicht alles gleich geblieben. Am wichtigsten ist, dass sich der Gegenstand der Betrachtung geändert hat. Während im 1. Band das Positionsspiel behandelt wurde, geht es nun um insbesondere die folgenden Themen:
- dynamisches Schach,
- Förderung des Vorstellungsvermögens allgemein,
- das Eingehen von Risiken,
- die Fähigkeit zum gleichzeitigen Spiel auf Angriff und zur Verteidigung,
- das Berechnen von Kombinationen in scharfen Stellungen und die Förderung der dazu erforderlichen Vorstellungskraft.
Weiter geändert hat sich auch die Skala der Schwierigkeitsgrade für die eingearbeiteten Aufgaben und Übungen. Diese ist um eine Stufe, die Spitzenstufe Nummer 6, erweitert worden. Bei diesen Aufgaben und Übungen handelt es sich wie im 1. Band um Stationen während der Besprechung der Partie, an denen Dr. Sneed - und an seiner Stelle natürlich auch der Leser - Varianten zu berechnen hat, Züge vorschlagen und seine Wahl begründen muss, Stellungseinschätzungen vornehmen muss usw. Die jeweilige Angabe zum Schwierigkeitsgrad zeigt an, auf was sich Dr. Sneed und Leser einstellen müssen. Die weitere Besprechung der Partie nimmt dann sofort die Ergebnisse auf, bestätigt Lösungen bzw. verändert oder verwirft sie.
Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben soll von Partie 1 bis zu Partie 30 steigen. Dies spiegelt sich in den Angaben in den Übungen auch tatsächlich wider.
Die Partien werden oft auch in einen situativen Kontext gesetzt. So erfährt der Leser beispielsweise, wenn die Partie im letzten Turnier vor seiner Emigration gespielt worden ist, sie nach langer Zeit einer (politisch motivierten) Turniersperre stattfand, der Gegner der aktuell Führende im Turnier war usw. So gehen die Autoren auch in diesem Band wieder in einem erkennbaren Maß auf psychologische Aspekte ein, die bei der Partiebetrachtung wohl nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Und weil Dr. Sneed ein Psychologie-Professor ist, befindet er sich hier in seiner Domäne.
Eine interessante Passage habe ich auf Seite 45 gefunden. Diese Seite des Profischachs ist mir bisher nicht begegnet, die Problematik war mir unbekannt. In der Einführung einer Partie gegen P. Poutiainen erfährt der Leser, dass sein Gegner später Selbstmord begangen hat und damit kein Einzelfall im Profischach ist. Gulko erklärt, dass das Leben eines Schachprofis sehr stressvoll ist und manche in den Selbstmord führt, während andere "verrückt geworden" sind. Interessant ist dann die Erklärung zur Natur dieses Stresses. In Übersetzung möchte ich hierzu ein kurzes Zitat einfügen:
"Boris: Du musst fortlaufend Entscheidungen treffen, ohne über gute Informationen zu verfügen. Üblicherweise bevorzugen wir es, wenn wir wichtige Entscheidungen auf der Basis von so vielen Informationen wie möglich treffen, aber im Schach fehlt uns die volle Informationsbreite. So wissen wir nicht, ob unser nächster Zug vielleicht ein schrecklicher Fehler ist. Du befindest dich permanent auf des Messers Schneide. Dies ist auch der Grund dafür, dass manche Spieler schreckliche Probleme mit Zeitnot haben."
Dies ist nicht die einzige Stelle im Buch, an der ich Dinge und Betrachtungen aufgenommen waren, die neu für mich sind. "Lessons with a Grandmaster II" hat auch einen erkennbaren Wert als Informationsquelle zu Aspekten, die nicht zu den regelmäßigen Inhalten von Schachbüchern zählen.
Über das Werk hinweg gibt es im vorliegenden Band etwas weniger Plaudereien als im Band 1. Dennoch ist es erneut höchst kurzweilig, auch in Sachen Unterhaltung ist es hohes Kino.
Wie schon Band 1 bietet "Lessons with a Grandmaster II" auf rd. 300 Seiten "angewandte Schachtheorie", ist unterhaltsam und fordert zum begleitenden Lösen von Schachübungen auf.
Das Werk ist in Englisch verfasst, mit Fremdsprachkenntnissen auf Schulniveau und einem Wörterbuch für den gelegentlichen Einsatz an der Hand sollte es aber gut aufgenommen werden können.
Denjenigen unter den Lesern dieser Rezension, die weitere Details zum Konzept des Werkes erfahren möchten, rate ich zu meiner Rezension zum 1. Band, erschienen im Jahre 2011. Die dort zu findenden Ausführungen passen im Großen und Ganzen auch hier.
Fazit: "Lessons with a Grandmaster II" ist wie Band 1 ein praxisorientiertes Lehrbuch mit einem klaren Potenzial zum Heben der Spielstärke des - durchaus auch schon deutlich fortgeschrittenen - Clubspielers. Es ist unterhaltsam geschrieben und bietet auch Informationen an, die gemeinhin so nicht in Schachbüchern zu finden sind.
"Lessons with a Grandmaster II" ist auch von demjenigen zu nutzen, der den 1. Band nicht hat. Ratsam ist aber, sich beide Bände anzuschaffen.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, BdF
November 2012

**********
GM Boris Gulko und Dr.Joel R. Sneed (ein Professor der Psychologie und Schachamateur) sitzen sich wieder gegenüber und besprechen 30 ausgewählte Partien des erfahrenen Großmeisters. Sneed übernimmt dabei die Rolle des unbedarften Zuschauers der die Fragen stellt, die sich der Leser vielleicht denkt. Gulko erklärt geduldig seine Ideen, seine Absichten während der Partien und seine Gedankengänge. Auch scheinbar Triviales wird gut und verständlich erklärt. Die beiden unterhalten sich aber nicht nur über die Partie an sich sondern man erfährt viel Wissenswertes über Gulkos Gegner und das ganze Drumherum der jeweiligen Begegnung. Bei den Partien handelt sich um Schachduelle zwischen Spitzenkönnern (Portisch, Bronstein, Shirov u.a.) wobei der Schwerpunkt aber nicht in der Demonstration von ellenlangen Analysen und nervenzerreibenden Endspielabhandlungen besteht sondern im Erklären und Verstehen.
Die Gespräche zwischen Gulko und Sneed beinhalten aber nicht nur die einzelnen Aspekte einer Schachpartie sondern auch Trainingsfragen die auch den Leser miteinbeziehen. Insgesamt gesehen schließt das Buch an seinen Vorgänger an und kann jedem Schachinteressierten nur empfohlen werden!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, September 2012
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