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The Rules of Winning Chess

190 Seiten, kartoniert, Everyman, 1. Auflage 2009

17,50 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
We all know those 'lucky' players who just seem to be naturally gifted at chess. They always recognize the best squares for their pieces, they instinctively know whether to seize the initiative or to play quietly, and they are ruthless in exploiting opponents' weaknesses while minimizing the effect of their own. What's more, they are always well prepared and possess bundles of energy. In short, they make chess look easy.
How do they do it?
Do they know something the rest of us don't?
Yes, they do - they know the rules of winning chess.
These are the fundamentals - easy-to-learn guidelines which will help you to achieve greater understanding in your chess and enable you to approach every game with confidence.
The Rules of Winning Chess will show you the way.
·Covers opening, middlegame and endgame play
·Deals with key preparation techniques, on and off the board
·Written by a renowned coaching guru


Introduction
Writing this book presented me with a challenge; the more that someone underabout chess the less important rules seem to be. Then I realized this is only because our ideas about chess become so deeply ingrained that we no longer need to voice them. They are still there but dwell in the subconscious mind.
So this project presented me with a unique opportunity: to give form to the many beliefs I have built up through some 40 years of playing and studying chess about how a chess game should be conducted. It also presented the challenge of stating them in a clear and concise way.
The list of rules that has emerged is a rather personal one and I am sure that many other players will disagree with both my views and priorities. I can only say that a player's guidelines cannot be decided by committee. My hope is that the reader will find some points of interest that may ultimately become incorporated into his or her own chess persona. I offer my rules to inspire rather than instruct, to stimulate thought and disagreement rather than blind obedience.
I have divided my rules into five different categories: the player, preparation, the opening, the middlegame and the endgame. To some extent this division is artificial, not least because the boundaries between these areas are often blurred. I hope that it will at least lend clarity to my presentation.
The reader may also be surprised at some of my sources, in that many of them are not specifically concerned with chess. To a large extent this reflects the univernature of the chess struggle in that rules which apply to the player, board and pieces are analogous to those in other spheres.
I would like to express my appreciation to the many people who have acted as my mentors and teachers over the years and the many who continue to do so in my pursuit of lifelong learning. Special mention should go to the former British Veterans Champion Samuel Roberts, FIDE Master John Littlewood, Grandmaster and former Soviet Chess Champion Lev Psakhis, former World squash champion and speculator Victor Niederhoffer, Master Lam Kam-Chuen and Sifu Steven WilMost of all there is my son Sam whose curiosity about the world is a consource of inspiration.
Nigel Davies
Southport
August 2009
Weitere Informationen
EAN 9781857445961
Gewicht 320 g
Hersteller Everyman
Breite 15,2 cm
Höhe 22,9 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2009
Autor Nigel Davies
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 9781857445961
Seiten 190
Einband kartoniert
005 Bibliography
007 Introduction
009 Chapter 1: The Player
011 1 Train with deadly seriousness
015 2 Educate yourself
019 3 Be vigilant
023 4 Flatten your heart
026 5 Be your own sternest critic
029 6 Don't think, feel
033 7 Learn patience
036 8 Overcome the fear of losing
039 9 Know yourself
045 10 Healthy body, healthy mind
049 Chapter 2: Preparation
051 11 Sleep well
054 12 Eat breakfast
057 13 Know your opponent
061 14 Become the enemy
065 15 Choose a favourable battleground
068 16 Focus on winning
073 17 Master the art of deception
078 18 Know your weapons well
080 19 Empty the mind
083 20 Walk, but never talk
089 Chapter 3: The Opening
091 21 Aim to reach a playable middlegame
094 22 Play your own game
096 23 Beware of lurking crocodiles
100 24 Try to meet threats with developing moves
103 25 Engage the mind
105 26 In open positions develop quickly
109 27 In closed positions develop well
112 28 Centralize
127 29 Develop knights and the king's bishop early
120 30 Castle with care
123 Chapter 4: The Middlegame
125 31 Recognize patterns
129 32 Think in terms of 'pawn islands'
132 33 Improve your worst-placed piece
136 34 Harmonize your bishops and pawns
139 35 Keep the tension
142 36 All that glitters is not gold
144 37 Attack the weakest point
147 38 In defence make every point equally weak
150 39 Never say die
154 40 Middlegame understanding helps your opening
157 Chapter 5: The Endgame
159 41 Use the king
162 42 Rooks belong on the seventh
163 43 Passed pawns should be pushed
167 44 Do not hurry
170 45 Beware the point of no return!
172 46 Queen and knight, they're alright
174 47 Opposite-coloured bishops don't always draw
176 48 Two bishops are better than none
180 49 Two weaknesses are better than one
183 50 Endgame understanding helps your middlegame
186 Index of Openings
188 Index of Games
Das Buch The Rules of Winning Chess hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil es einen etwas anderen Ansatz zur Verbesserung der Spielärke verfolgt als den rein schachliVielmehr geht es Großmeister Nigel Davies darum, eine richtige Einstellung zu entwickeln, mental
stärker zu werden. So hat er erkannt: „Der allerwichtigste Aspekt, um im Schach zu gewinnen, ist die Ausbilvon bestimmten charakterliQualitäten. Im Laufe der Jahre, in denen ich sowohl mit Siegern wie auch mit Verlierern die Schwerter gekreuzt habe, ist mir die Bedeudieser Eigenschaften immer deutlicher bewusst geworden. Siehaben etwas gemeinsam, das, wie ich glaube, den Grundstein für ihren Erfolg legt. Und auch die Verbesitzen bestimmte gemeinsaCharakteristika, die sie in RichSelbstzerstörung führen." Zur Verbesserung der (Spiel)Stärke hat Nigel Davies 50 Regeln aufgeJeder Regel ist ein Kapitel gedas mit einem Zitat eingewird, dem eine Erklärung folgt. Anschließend kommentiert Davies ein oder zwei zum Thema passende Partien.
Die 50 Regeln selbst werden in fünf Abschnitte eingeordnet. Im zweiten Teil des Buches behandelt der Autor in den Bereichen „Eröffnung", „Mittelspiel", „Endspiel" die schachlichen Themen. Leicht zubin ich bei dem Ratschlag „Entwickle zuerst deine Springer und den Königsläufer", denn ich hatte die Zielgruppe des Buches eigentlich fortgeschrittener eingeschätzt. ,,In offenen Stellunmusst du dich schnell, in gegut entwickeln" macht schon mehr Sinn.
Die Regeln und Empfehlungen der Anfangskapitel sind allgemeinerer Natur. Sie stammen teilweise von den ganz Großen des Schachs, oft jedoch aus ganz anderen Quellen und spiegeln damit den universellen Charakter des Schachs wider. So finden sich viele Aussprüche aus der fernöstlichen Kampfkunst, BenFranklin ist vertreten, auch Neil Young darf einen lebensklugen Einzeiler beisteuern. Zur besseren Verdeutlichung möchich Ihnen einige Kapitelanfänge zitieren:
Trainiere mit tödlicher Entschlos
,,Du musst dein Training todernst nehmen. Wenn ich das sage, meine ich nicht, dass du sehr fleißig oder sehr ernsthaft sein sollst. Ich meine, dass dein Gegner immer in deinen Gedanken anwesend sein muss, egal ob du sitzt oder stehst oder läufst oder deine Arme hebst." (Gichin Funakoshi)
Lerne ständig
„Trotz all der vielen Jahre, die ich dem Studium der Kampfkunst gehabe, erkenne ich, wie weich wirklich weiß im Vergleich mit den wahren Meistern dieser Kunst. Nur indem ich mich ständig mit jemandem messe, der besser ist als ich, konnte ich mich verbessern. Es ist inspirierend zu wissen, dass auch die Meister Meister haben und dass wir alle Schüler sind." (Joe Hyams)
Sei dein strengster Kritiker
„Fehler sind die Schlüssel zum Erjeder Fehler lehrt uns etwas." (Moreihei Ueshiba)
Es gibt aber auch bodenständigere Regeln wie ,,Sorge für guten Schlaf" und „Frühstücke". Einige dieser Zitate und Ratschläge werden Sie vielleicht nicht in einem Schachlehrbuch erwartet haben, und es wird gewiss eine Reihe von Schachspielern geben, die mit dieArt Empfehlungen nichts anzuweiß. Mir hat das Buch jegefallen und Stoff zum Nachdenken gegeben.
Mit freundlicher Genehmigung
Sibylle Heyme, SCHACH 7/2010

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Das neueste Buch von Nigel Davies ist in 5 Kapitel mit jeweils 10 Parunterteilt. Den Anfang bildet „der Spieler" selbst (The Player), gevon Vorbereitung (Preperation), „The Opening", „The Middlegame" und „The Endgame". Der Autor gibt in jedem Abschnitt sinnvolle Tipps zur Steigerung der Spielstärke und damit auch der Ergebnisse. Das sind zum Teil keine neuen Erkenntniswie z. B. auszuschlafen und gut zu frühstücken vor der Partie, aber trotzdem hilfreiche Hinweise. Eine geFitness zur Partie sollte selbständlich sein. Auch die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen, selbstkritisch und vor allem geduldig zu sein, ist auch in anderen Bereiwichtig - nicht nur beim Schach. Trotzdem sollte man diese Dinge sich immer wieder vor Augen führen. Die Vorbereitung auf eine Partie und eine gute Zeiteinteilung können die paar entscheidenden DWZ-Punkte ausmaHinweise und Zitate am Anfang der Kapitel sollen möglichst zu denThemen passen. Zuweilen kann man den Eindruck gewinnen, die aufgeührten Punkte würden sich widerwas aber meines Erachtens. Auslegungssache ist. Jeder kann für sich ein paar wichtige Ratschläge mit in die Partie nehmen (u.a. erst alle Fizu entwickeln auch wenn man zum Angriff verleitet wird usw.). Die analysierten Partien sind meist Klassiker älteren Datums, z. B. von Tal oder Fischer, sowie einige von Davies' eigenen Schöpfungen - eine lehrreiAuswahl mit vernünftigen AnalyZum Beispiel das Kapitel: „Have a playable middlegame", in dem er nochmals darauf hinweist, nicht zuWert auf Eröffnungstheorie zu legen. Auch Top-Spieler wie früher Petrosian (Partiebeispiel mit Sizilianisch-Fianchetto) und aktuell Adams kommen mit relativ wenig Theorie aus. Bei den Endspielen gibt es auch allgemeine Beispiele, wann z. B. das Läuferpaar überlegen und in welchen Situationen doch der Springer bewegist. Insgesamt ein empfehlensWerk! Das handliche Layout des Everyman-Verlags ist praktisch und das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung.
Mit freundlicher Genehmigung
Joachim Kutzner,
Schach-Welt 5/2010

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Der Titel "The Rules of Winning Chess" eines neuen Werkes von GM Nigel Davies, erschienen bei Everyman Chess, ist vielversprechend. Ein Blick in den Rückentext stärkt die Erwartung, dass bisher gut gehütete Geheimnisse, die den Weg zum Erfolg im Schach sichern, nun endlich gelüftet werden. Dort heißt es nämlich, dass die wahren Könner im Schach die Regeln zum Erfolg kennen, was für andere eben nicht gelten soll. Und diese "leicht zu erlernenden Regeln" sind der Gegenstand dieses Buches.
Um dies früh vorwegzuschicken: The Rules of Winning Chess ist weder ein neuer Schlüssel zum Hort der Schachgeheimnisse noch ein Lehrbuch im engeren Sinn. In meinen Augen ist das Werk nicht mehr und nicht weniger ein klassischer Merkzettel, der durch eine besondere Ausführlichkeit qualifiziert wird, für die praktische Partie im Fernschach bisweilen als "Checkliste" geeignet. Dies steht nicht im Widerspruch zur weiteren Verwendung des Buches für das heimische Schachtraining. Seine Struktur, die Portionierung des Materials laden gerade zu dieser Form der Nutzung ein. Nur wirklich erlernen kann man die behandelten "Regeln zum erfolgreichen Schach" allein auf der Basis dieses Buches nicht. Ein Leser mit einem solchen Anspruch dürfte enttäuscht werden.
Zur Struktur: Den Leser erwarten fünf Kapitel, die folgende Überschriften tragen: Der Spieler, Vorbereitung, Die Eröffnung, Das Mittelspiel, Das Endspiel. In diesen finden sich dann Regeln wie
·Trainier mit tödlicher Seriosität

·Übe
dich in Geduld
·
Schlaf gut
·Nimm ein Frühstück
zu dir
·
Versuch ein spielbares Mittelspiel zu erreichen
·
Treib die Entwicklung in offenen Stellungen schnell voran
·
Verbessere die Stellung deiner am schlechtesten stehenden Figur
·Greif den schwächsten
Punkt an
·Türme gehören
auf die 7. Reihe
·Zwei Schwächen
sind besser als eine.
Die vorstehenden Beispiele stammen paarweise aus den zuvor genannten Kapiteln. Man sieht, dass die Ratschläge teilweise sehr allgemeiner Natur sind und die Lebensführung des Spielers betreffen, teilweise aber auch unmittelbar der Schachtheorie entstammen. Einige Regeln lassen sich nur auf das Nahschach anwenden.
Jeder Abschnitt wird mit einem in den Kontext passenden Zitat eingeführt, der Inhalt und die Bedeutung der jeweiligen Regel werden dann beschrieben. Dem schließen sich einige Beispiele aus Partien an, die Brettsituationen demonstrieren, in denen eine Regel eingehalten wurde und zum Erfolg führte oder aber missachtet mit gegenteiligen Konsequenzen. Die Brettbeispiele stammen überwiegend nicht aus der Gegenwart.
"The Rules of Winning Chess" setzt englische Sprachkenntnisse voraus, Schulenglisch dürfte im Großen und Ganzen reichen.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de