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LXBANFT

Felderstrategie Taktik

Eigenschaften

181 Seiten, gebunden, Silbersaiten, 1. Auflage 2006

7,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Alexander Bangiev ist Internationaler Schachmeister und bekannter Schachtheoretiker. Seine Forschungsgebiete sind die Felderstrategie und die richtige Denkmethode im Schach. Diesen Themen werden mehrere CD-ROMs der Firma ChessBase gewidmet. Das Buch "Felderstrategie - Taktik" ist das zweite Buch der Buchreihe "Bangiev-Bibliothek".

Was unterscheidet dieses Taktik-Buch von den anderen Bücher über die Taktik im Schach? Bei allen Stellungen wird der Gedankengang aufgezeigt, also wie man über­haupt auf die Idee kommt, z.B. eine Figur zu opfern. Dieser Gedankengang, also eine Denkmethode, steht im Mittelpunkt der ganzen Darstellung.

Diese Denkmethode wird im ersten Teil des Buches sehr ausführlich, Schritt für Schritt dargestellt. Danach werden die Beschreibungen immer knapper. Das Ziel ist es, dem Leser zu helfen die eigene Fähigkeit, die Stellung nach den bestimmten Kriterien kon­sequent zu überlegen, aufzubauen und beim selbstständigen Lösen von Aufgaben diese Überlegungen auch streng zu steuern, d.h. zu trainieren.

HINWEIS:

Weitere Bände zu dieser Reihe:

a) Felderstrategie Morra-Gambit - Artikelnummer LOBANFFMG

b) Felderstrategie Denkmethode (ca. November 2006) - Artikelnummer LXBANFD

Als Begleitmaterial mit zahlreichen Aufgaben zur Vertiefung des Lehrstoffes sind erhältlich:

a) Lernheft 1: Taktik - LXBANFLH01T

b) Lernheft 2: Eröffnung - LXBANFLH02E

c) Lernheft 3: Mittelspiel - LXBANFLH03M

Weitergehende Informationen finden Sie unter den angegebenen Artikelnummern (in das Feld der Schnellsuche eingeben).

Weitere Informationen
Gewicht 300 g
Hersteller Silbersaiten
Breite 15,2 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2006
Autor Alexander Bangiev
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-10 3939345059
ISBN-13 9783939345053
Seiten 181
Einband gebunden

004 Vorwort

006 Einleitung

008 Glossar der B-Methode

TEIL I. Anwendung der B-Methode. Schulung.

022 Kapitel 1. Die B-Methode

022 Die Fragen

024 Kandidatenzüge

025 Das 10-Punkte-Programm

030 Koordinierungs-Gesetz

032 Kapitel 2. Taktik

032 Taktische Stellung

033 Elementare Taktik

036 Opferkombination

038 Kapitel 3. Schulung

144 Fazit

TEIL II. Anwendung der B-Methode. Training

146 Kapitel 1. Denktechnik-Training

148 Kapitel 2. Taktikaufgaben

148 Aufgaben mit Denkhilfen

156 Aufgaben ohne Denkhilfen

163 Kapitel 3. Lösungen

163 Aufgaben mit Denkhilfen

168 Aufgaben ohne Denkhilfen

178 Fazit

179 Nachwort

180 Danksagung

181 Gebräuchliche Abkürzungen

Nach dem gelungenen Auftaktband der neuen Reihe des erfahrenen Schachtrainers und -autors IM Ale­xander Bangiev über die Felderstrate­gie, der dem Morra-Gambit gewidmet war und in der letzten Ausgabe vor­gestellt wurde, liegt nun bereits der

zweite Band vor. Darin behandelt Bangiev das Thema Taktik, das hier aus dem Blinkwinkel der von ihm entwickelten Felderstrategie beleuch­tet wird.

Da sicher nicht alle Leser mit dieser Denkmethode vertraut sind beginnt der Autor mit einer ausführlichen Einführung in die zugrunde liegende Denkweise und vermittelt das um­fangreiche und zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftige Vokabular.

Im größten Abschnitt dieses ersten Teils des Buches zeigt Bangiev dann in 178 Beispielen ausführlich, wie seine Felderstrategie bei der Lösung taktischer Fragen helfen kann.

Nachdem der Leser somit viel Ge­legenheit hatte, den Einsatz der Felderstrategie zu üben, folgen im zweiten Teil 67 Taktikaufgaben zum selbständigen Lösen.

Abschließend bespricht Bangiev im letzten Teil des Buches ausführlich die Lösungen der Aufgaben.

Wie beim Auftaktband bietet Ban­giev auch bei diesem Buch einen besonderen Service an. Mit einer Re­gistrierungsnummer kann der Leser im Internet unter der Adresse www.bangiev-bibliothek.de zusätzliches Ergänzungsmaterial nut­zen.

Die hohe Papier- und Druckqualität, der schöne Festein­band, der faire Preis von 18,90 Euro sowie natürlich vor allem der interes­sante Inhalt hinterlassen einen sehr positiven Eindruck und machen neu­gierig auf weitere Beiträge Bangievs in seiner neuen Reihe.

Schach Markt 4/2006

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Beginnen wir mit der verlagseigenen Präsentation von Buch und Autor: "Alexander Bangiev ist Internatio­naler Schachmeister und bekannter Schachtheoretiker. Seine Forschungsgebiete sind die Felderstrategie und die richtige Denkmethode im Schach. Diesen Themen werden mehrere CD-ROMs der Firma ChessBase gewidmet. Das Buch "Felderstrategie - Taktik" ist das zweite Buch der Buchreihe "Bangiev-Bibliothek".

Was unterscheidet dieses Taktik-Buch von den anderen Bücher(n) über die Taktik im Schach? Bei allen Stellungen wird der Gedankengang aufgezeigt, also wie man überhaupt auf die Idee kommt, z.B. eine Figur zu opfern. Dieser Gedankengang, al­so eine Denkmethode, steht im Mit­telpunkt der ganzen Darstellung. Diese Denkmethode wird im ersten Teil des Buches sehr ausführlich, Schritt für Schritt dargestellt. Da­nach werden die Beschreibungen immer knapper. Das Ziel ist es, dem Leser zu helfen, die eigene Fähig­keit, die Stellung nach bestimmten Kriterien konsequent zu überlegen, aufzubauen und beim selbstständi­gen Lösen von Aufgaben diese Überlegungen auch streng zu steu­ern, d.h. zu trainieren." Wenn Sie, liebe Leser, das vorlie­gende Buch aufschlagen, so werden Sie sehr schnell feststellen, dass die Art und Weise der Präsentation der Materie höchst ungewöhnlich er­scheint. Sie werden auf diverse Dia­gramme stoßen und über die einschlägigen Erläuterungen zunächst einmal den Kopf schütteln, da Sie mit den stichwortartigen Angaben des Autors kaum etwas anfangen können. Insofern wird von Ihnen, sprich vom Leser, nicht mehr und nicht weniger erwartet, als dass er sich gründlich mit den eingangs platzierten Vorab-Erläuterungen ("Glossar") auseinandersetzt und selbige möglichst verinnerlicht. Ist man diesen - wahrlich nicht leichten - Schritt gegangen, so darf man mit Fug behaupten, mit der "B-Metho­de" (wobei B für Bangiev steht), in etwa vertraut zu sein. Der Rezensent bekennt freilich in aller Offenheit, dass ihm dieses hehre Unterfangen kläglich misslungen ist. Gleichwohl sei versucht, den Ansatz des Autors im Groben zumindest partiell darzu­stellen:

Weiß (für Schwarz gilt die entspre­chende Strategie auf der Basis der Felder d5 und e5) bildet vor seinen Zentralfeldern d4 und e4 einen Raum in Gestalt eines gleichschenk­ligen Dreiecks, so dass die Dreiecke b2-f2-d4 bzw. c2-g2-e4 im Zentrum des anfänglichen weißen Interesses stehen. Je nach Übergewicht in ei­nem dieser Dreiecke entscheidet der Spieler sich sodann für die d4- oder die e4-Stratcgie, die ihrerseits wie­derum die "Richtungs-Frage" nach sich zieht, das heißt, welches auf der Gegenseite befindliche Diagonalfeld er im Anschluss daran zu kontrollie­ren beabsichtigt: im Falle der e4-Strategie wären dies die Felder d5 oder f5. Hat man sich auf der Grundlage der jeweiligen eigenen Einflussmöglichkeiten für eines die­ser Richtungsfelder entschieden, so gilt es die "Kontrollzone" festzule­gen und ggf. zu erobern. Unter Kon­trollzone versteht der Autor laut Glossar eine begrenzte Anzahl von diagonal benachbarten Feldern einer Farbe ... und wiederum folgt ein diesseitiger Offenbarungseid: Ihr Rezensent hat es trotz heißen Bemü­hens leider nicht geschafft, die Defi­nition des Herrn Bangiev in Sachen "Kontrollzone" wirklich zu begrei­fen. Kurzum: Das Buch gibt mehr Rätsel auf, als dass es diese löst. Greifen wir zur Illustration gleich das erste Beispiel auf Seite 27 he­raus (Tal - Najdorf, Leipzig 1960 (nach dem 20. Zug von Schwarz) Bangiev: "Strategie-Frage: Spielräu­me erkennen: Weiß kontrolliert den d4-Raum (Bauern d4, f4 b2 und Lb2), Schwarz - den d5-Raum, (Bauern b5, d5 und f7). Antwort: d4-Strategie." Schon hier beginnen die Probleme, denn Raum wird plötzlich ganz an­ders definiert als im sehr ausführli­chen, leider aber auch verwirrenden Glossar, wo jener mit dem oben er­wähnten Dreieck gekennzeichnet wurde. Inwiefern der Bauer f4 oder gar der Läufer b2 (den es gar nicht gibt) zu diesem Raum gehören soll, hat sich dem Unterzeichner leider nicht erschlossen.

Zum selben Diagramm weiter im Originalton Bangiev: "Stellungsschwächen auf f7, g7, h7 sind für Weiß von taktischer Bedeu­tung, also wichtig." Dass g7 im Lager des Schwarzen schwach ist, bedarf keiner Diskussi­on, aber mit Verlaub, werter Meister, inwiefern haben Sie denn auch auf f7 eine Schwäche ausgemacht? Hier wird schlicht etwas behauptet, ohne dafür einen auch nur annähernd nachvollziehbaren Beleg zu erbrin­gen. Oder liegt nur ein Druckfehler vor und statt f7 war f6 gemeint? Oder vielleicht sogar e7? Halten wir inne: Das, was sich Ale­xander Bangiev vorgenommen hat, seine Denkmethode an den Mann zu bringen, ist aus der Sicht des Rezen­senten gescheitert, denn das Ganze ist viel zu kompliziert bzw. unausgegoren, als dass es der Normalschä0cher verstehen könnte. Dass der An­satz des Autors für bestimmte Par­tiephasen erfolgversprechend sein kann, wird nicht bestritten - was Not tut, wäre allerdings ein didaktisch tragfähiges Konzept, welches das vorliegende Buch leider nicht in hin­reichendem Maße liefert. Es mag - und allein auf diese Weise ließe sich die Sache vielleicht retten - allerdings sein, dass das vorliegen­de Buch auf dem erst für November 2006 angekündigten Parallelband "Felderstrategie - Denkmethode" aufbaut. Der Titelwahl nach zu urtei­len, läge dergleichen sogar nahe und für diese Annahme spricht nicht zu­letzt auch der oben zitierte verlags­eigene Hinweis, wo unser Buch als "das zweite Buch der Buchreihe ,Bangiev-Bibliothek'" ausgewiesen wird.

Insofern kann die Devise nur lauten: abwarten und der Dinge harren, die alsbald erfolgen dürften.

E. Carl, Rochade Europa 11/2006

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