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LXDONAR1

The Life & Games of Akiva Rubinstein

Volume 1: Uncrowned King

405 Seiten, kartoniert, Russell Enterprises, 2. Auflage 2018

28,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Akiva Rubinstein occupies a unique position in chess history. One of the greatest artists ever to sit down at a chessboard, Rubinstein was also the strongest player never to get a shot at the title of World Champion.
The Life & Games of Akiva Rubinstein, Volume 1: Uncrowned King focuses on the years 1882-1920, covering Rubinstein's rise from a modest upbringing to his emergence as Emanuel Lasker's chief challenger in the last years leading up to World War I. It also examines the effects this conflict had on his sensitive psyche and the way it influenced his play in the post-War years.
The most definitive work ever done on the first part of Rubinstein's career, this revised and expanded second edition offers almost 500 games, many of them deeply annotated with notes translated from top players of the pre-World War I era, including Lasker, Tarrasch, Schlechter and Rubinstein.

About the Authors:
International Master John Donaldson is one of America's most popular chess authors. His most recent release is the second edition of A Legend on the Road, about Bobby Fischer's 1964 transatlantic exhibition tour.
International Master and three-time Champion of Bulgaria Nikolay Minev is well-known for his books and articles on tactics, although his most recent work, A Practical Guide to Rook Endgames, has been well received by chessplayers worldwide.
Weitere Informationen
EAN 9781941270882
Gewicht 550 g
Hersteller Russell Enterprises
Breite 15,1 cm
Höhe 22,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2018
Autor John DonaldsonNikolai Minew
Sprache Englisch
Auflage 2
ISBN-13 978-1888690293
Seiten 405
Einband kartoniert
004 Introduction to the Second Edition
006 Introduction to the First Edition
009 A Rubinstein Primer
010 Tournament and Match Record
012 1882-1904: The Young Rubinstein
033 1905
043 St. Petersburg 1906
051 Lodz 1906
058 Ostende 1906
076 1907
117 1907-08
126 Vienna 1908
140 Prague 1908
153 Lodz 1908
166 Rubinstein-Marshall Match 1908
175 St. Petersburg 1909
198 Rubinstein-Mieses 1909
203 Vilna 1909
209 Warsaw 1909
210 1910
217 San Sebastian 1911
227 Carlsbad 1911
244 Warsaw City Championship 1911
246 San Sebastian 1912
259 Pistyan 1912
268 Breslau 1912
281 Vilna 1912
296 The Years of World War I
323 1919
336 1920
354 Non-Tournament Games 1906-1920
377 Addendum
387 Bibliography
389 Players Index
392 Openings Index
393 ECO Codes Index
395 Annotator Index
396 Index of Illustrations
397 General Index
Der polnische GM (Akiba) Kielowicz Rubinstein (1882-1961) war wohl der stärkste Spieler in der Schachgeschichte, welcher niemals den Weltmeistertitel gewann und auch nie die Gelegenheit zu einem WM-Match bekommen hat. Ganz siwar er einer der größten Endünstler aller Zeiten (Ihr Rezenmeint sogar: der allergrößte).
Der US-amerikanische IM John Donaldson und der bulgarische IM Nikolay Minev, beide versierte Schach-Autoren, haben nach umRecherchen in den 1990er Jahren ein zweibändiges Werk über das Leben und die Pardes Protagonisten herausgeTeil 1 = „Ungekrönter Kö(1994) und Teil 2 = „Die späteJahre" (1995).
Teil 1 liegt nunmehr in der 2. erweiAuflage vor und befasst sich mit Rubinsteins Karriere bis 1920: Nach einigen Statistiken über Turvon 1903 bis 1920, Zweikämpund Simultanspiele (S. 10 f) erährt der Leser einiges über die früJahre des Helden, der ursprüngden Beruf eines Rabbiners ersollte, über seinen ersten großen Rivalen Georg Salwe, und über das Allrussische Meisterturnier Kiew 1903, bei dem sich Rubinstein mit dem 5. Rang (von 19 Teilnehgleich sehr gut in die große Schach-Szene einführen konnte (TaS. 24).
Weiter geht es mit einer langen Liste von Turnieren, wo Rubinstein stets unter den ersten Vier platziert war, mit den Highlights St. Petersburg 1909 (geteilter Turniersieg mit dem Weltmeister Dr. Emanuel Lasker, den Rubinstein besiegen konnte - S. 175-197) und dem Jahr 1912 mit fünf Turniersiegen am Stück (WarSan Sebastian, Pistyan, Bresund Vilnay (S. 244-290)). Kurz vor dem ersten Weltkrieg waren Ruund Lasker ohne Zweifel die stärksten Spieler der Welt, und folgerichtig wurde 1913 ein Vertrag geschlossen über einen WM-Kampf der beiden (S. 290-295), welcher durch den Ausbruch des Krieges am 1.8.1914 allerdings niemals stattfinsollte.
Auch während des Krieges gab es einige kleinere Turniere in Warschau 1916 und 1917 sowie in Berlin 1918 (S. 304-322), während in den ersten Nachkriegsjahren das von den Kriegswirren weitgehend verschonte Skandinavien einigen entwurzelten Schach-Koryphäen eine willkommeZuflucht bot (Turniere in Stockund Göteborg 1919 und 1920 - S. 327-253).
Im Anhang (S. 354-386) finden sich einige freie Partien Rubinsteins soBeratungs- und Simultanpartien, dazu Berichte über Rubinsteins Moskau-Besuch 1909 und eine Tour durch Holland 1920.
Die Autoren führen aus dem Zeit1897 bis 1920 insgesamt 492 Rubinstein-Partien auf (471 volländige Spiele und 21 Fragmente), meist mit zeitgenössischen Kommentaren versehen, bisweilen auch mit solchen neueren Datums. Etliche Tumiertabellen und viele historische Fotos runden das Buch ab.
Für jeden Fan des großen polnischen Schach-Virtuosen dürfte dieses in jeHinsicht sehr gut gelungene Werk unverzichtbar sein; ergänzt werden soll es durch die 2. Auflage von Teil 2 , wie von den Autoren im Vorwort angekündigt (S. 5).

Mit freundlicher Genemigung
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 11/2007
_________________________

Das Schicksal Akiva Rubinsteins hat die Schachwelt immer fasziniert. Noch heute bewundert man sein Positionsspiel, seine Kunst im Turmund seine Beiträge zur Eröffnungstheorie - es ist kein Zufall, dass wichtige Varianten im Nimzo-Inder und im Franzosen seinen Namen tragen. Vor dem Ersten Weltgalt Rubinstein als einer der besten Spieler der Welt, doch bekam er nie die Chance, um den Weltmeistertitel spielen. Im Schach strebte er nach Logik und Klarheit, doch er selbst litt zunehmend unter Wahnvorstellungen, die seine Schachkarriere schließlich beendeten.
So erstaunt es nicht, dass über Rubinsteins Leben und Partien bereits viel geschrieben wurde. Ein besonders reizvoller Versuch, Schach, Geschichte und Kulturgeschichte zu verbinden, ist dabei Ernst Strouhals Buch acht x acht, in dem Strouhal eine von Rubinstein am 5. August 1929 gegen Ernst Grünfeld beim Turnier in Karlsbad gespielte Partie mit der Entwicklung des Schachspiels und der LebensRubinsteins verknüpft.
Rubinsteins Kunst des Turmendspiels würdigt der rumänische Großmeister Mihail Marin in seinem lesenswerten Buch Learn from the Legends - Chess Champions at their Best mit einer umfangreichen und kritischen Unterinstruktiver Rubinstein-Endspiele.
Die erste größere Sammlung mit Rubinstein-Partien stammt von Hans Kmoch, trägt den Titel Rubinstein gewinnt! und ist mittlerweile nur noch antiquarisch zu haben. Dies hat einen Herrn namens Hans Wenz womöglich so erschüttert, dass er unter dem Titel Akiba Rubinstein ein Buch veröffentlicht hat, das man wohlwollend als Kuriosität bezeichnen könnte. Denn Wenz nahm hier die Mühe auf sich, Kmochs Gedanken der Schachwelt wieder nahe zu bringen, indem er 33 Partien Rubinsteins zusammen getragen und mit mehr oder weniger geschickten Paraphrasierungen der Kommenvon Kmoch versehen hat.
Der jetzt vorliegende 1. Band von The Life and Games of Akiva Rubinstein von John Donaldson und Nikolai Minev ist die aktualisierte Neueines Buches, das als Standardwerk über Rubinstein gilt. Zu Recht. Donaldson und Minev liefern mit ihrer Sammlung von nicht ganz 500 (492, um genau zu sein) Rubinstein-Partien, von denen viele mit zeitgenössischen Kommentaren ergänzt sind, eine umfassende Partiesammlung und zeichnen mit knappen Strichen zugleich ein Porträt der Person Rubinindem sie dessen Turniere und Wettämpfe Revue passieren lassen. Der erste Band endet dabei 1920.
Neben Tabellen und Übersichten versehen Donaldson und Minev alle wichtigen von Rubinstein gespielten Turniere und Wettkämpfe mit einer Einleitung, oft ergänzt um kurze Porträts der Gegner Rubinsteins - was immer wieder aufschlussreiche Einblicke in die Schachzulässt.
Bemerkenswert ist Donaldsons und Minevs sachliche und genaue Darstellung, mit der sie en passant eine Reihe von Legenden korrigieren, die sich um Rubinstein ranken. So weisen sie nach, dass Rubinstein, der am 12. Oktober 1882 in dem kleinen polnischen Städtchen Stawiski als letztes von zwölf Kindern geboren wurde und Rabbiner werden sollte, zwischen seinem 14. und 18. Lebensjahr Schach lernte, dann aber nicht, wie die Legende es will, bereits als junger Mann einen Wettkampf gegen Salwe, einen der besten polnischen Spieler gewann, sondern besagten Wettkampf gegen einen gewissen Bartoszkiewicz bestritt, einen guten Spieler, aber nicht annähernd so stark wie Salwe. Wer je versucht hat, Wahrheit und Legende in biographischen Berichten über Schachspieler zu unterscheiden, der weiß, wie viel Mühe hinter einer solch knappen Inforsteckt.
Die augenfälligste Korrektur, die Donaldson und Minev an der bisherigen Sicht auf Rubinvornehmen, betrifft seinen Namen. Während die meisten Quellen von „Akiba" sprechen, verweisen Donaldson und Minev darauf, dass Rubinsteins Vorname im Polnischen „Akiva" geschrieben und diese Schreibweise auch von der Encyclopaedia Judaica übernommen wird.
Nicht zuletzt machen die zahlreichen Fotos und das angenehm lesbare Layout The Life and Games of Akiva Rubinstein zu einem geBuch. Man wartet auf den 2. Band.

Mit freundlicher Genehmigung
Johannes Fischer, KARL 2/2007
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Akiba Rubinstein (1882 - 1961) gehört zu den Allergrößten in der Geschichte des Schachspiels. Seine wichtigsten Turniersiege waren Ostende 1907 (gemeinsam mit Bernstein), Karlsbad 1907, St. Petersburg 1909 (gemeinsam mit Lasker), San Sebastian 1912, Bad Pistyan 1912, Breslau 1912 (gemeinsam mit Duras), Wien 1922 und Marienbad 1925 (gemeinsam mit Nimzowitsch). Außerdem belegte er bei vielen anderen Topturnieren der damaligen Zeit vordere Plätze. Ein Wettkampf um die Weltmeisterschaft gegen Emanuel Lasker war für Ende 1914 geplant, konnte aber wegen des ersten Weltkrieges nicht durchgeführt werden.
Der vorliegende erste Band dieser von Donaldson und Minev geschriebenen Biographie beschäftigt sich mit der Zeit bis 1920. Das Buch enthält alle Partien Rubinsteins. Bei einem Teil ist nur die Notation angegeben, andere sind kommentiert, wobei in der Regel zeitgenössische Analsen verwendet wurden, z. B. von Kmoch, Lasker, Tarrasch und Schlechter. Für eine ansprechende Gestaltung sorgen viele Diagramme, Turniertabellen und Photographien. Insgesamt handelt es sich um ein schönes Buch, das gespannt macht auf den abschließenden zweiten Band.
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