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Schach-Zeit-Knaller

120 amüsante Aufgaben mit überraschenden Lösungen

160 Seiten, kartoniert, Olms, 1. Auflage 2011

16,80 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Final vergriffen
Dass Schachgroßmeister Helmut Pfleger nicht nur ein begnadeter Schachspieler ist - zu seinen besten Zeiten war er die Nummer 40 in der Welt - sondern auch ein begeisähiger Autor, beweist er Woche für Woche im ZEITmagazin. Und das genau seit dem 5. November 1982, als die erste Schachaus der Feder des damals 39-jähriFacharztes für Innere Medizin und Psyerschien. „Furchtlose Pia" hieß das erste Stück, dem inzwischen fast 1500 weitere Beiträge gefolgt sind. Pfleger schafft es dabei immer wieder, ein breites Publikum für das Königliche Spiel zu begeistern. Einer der prominentesten Leser dürfte Richard von Weizsäcker sein: „Die Schachspalte in DIE ZEIT ist auf wohltuend anstrengende Weise erholsam und zugleich vergnüglich", so das Urteil des Ex-Bundespräsidenten.
Mit SCHACH-ZEIT-KNALLER erscheint nun eine Sammlung der besten 120 Aufgaben mit überraschenden Lösungen aus drei Jahrzehnten. Dass alle Schachliebhaber dabei kurzweilig und informativ unterhalten werden versteht sich, zumal es in diesem Band quasi als Zugabe auch Extras gibt wie die Partie des jeweiligen Jahrzehnts, ein Kalendarium mit den Lebensdaten der bekannSchachmeister aus Gegenwart und Vergangenheit sowie ein Interview mit jenem Mann, der uns mit mit seinem unverwechselbaren Charme für das Schachspiel begeistert.
Weitere Informationen
EAN 9783283010171
Gewicht 410 g
Hersteller Olms
Breite 17 cm
Höhe 24 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2011
Autor Helmut Pfleger
Sprache Deutsch
Auflage 1
ISBN-13 9783283010171
Seiten 160
Einband kartoniert
Diagramme 120
Grandmaster Helmut Pfleger has for over 30 years a chess column in the highly rewarded magazine "Die ZEIT".
Soon his "ZEIT" column no. 1500 will be released, for all interested chess lovers this will be in the summer of 2011.
Therefore Edition Olms has released this anniversary edition with a collection of his 120 best time crackers!
It is nearly unbelievable, but "Die ZEIT" magazine is read by over 1.43 million readers, they are not all chess players but I am sure that a lot of these readers have read Pfleger's column, because it is readable even for non-chess players.
As for example in his column on George Koltanowski, who just became 93.
The reader will find no complete games in these pages but every chess column in this book holds one diagram plus a mass of readable text!
Pleasant to mention is the interview with Helmut Pfleger who has no problems to find material for his contributions.
Conclusion: Highly enjoyable read!
With kind permission
John Elburg, www.chessbooks.nl
Mit seiner Schach-Kolumne in der Zeit erzielt Dr. Helmut Pfleger eine große Reichweite im Bemühen, Schach populär zu machen. Und der Bamberger Großmeister nutzt diese Chance seit vielen, vielen Jahren sehr gut. In der schacherzählerischen Tradition eines Martin Beheim-Schwarzbachs: ein leichtfüßige Begleittext wird mit einer pointierten Kombination verbunden. Viele Zeit-Leser, auch wenn sie sonst keine Berührung mit Schach haben, schätzen die Kolumnen sehr.
Für die vorliegende Sammlung, oder soll man sagen: Retrospektive, wurden 120 besonders amüsante Zeit-Kolumnen aus drei Jahrzehnten zusammengestellt. Der Band enthält außerdem ein umfangreiches Interview mit dem Kolumnisten selbst und als Zugabe noch ein mehrseitiges Lebens-Kalendarium zahlreicher bekannter Schachspieler.
Mit freundlicher Genehmigung
André Schulz, www.chessbase.de
Dezember 2011

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Eine Rezension über „Schach-Zeit-Knaller", geschrieben von Helmut Pfleund 2011 erschienen in der Edition Olms, verlangt geradezu danach, mit eiZitat unseres Ex-BundespräsidenRichard von Weizsäcker eingeleitet zu werden. Dieses Werk ist „auf wohltuanstrengende Weise erholsam und zugleich vergnüglich". Auf diese Weise hat von Weizsäcker zwar die Schachin DIE ZEIT geadelt und nicht das hier besprochene Buch, das Zitat aber strahlt auf „Schach-Zeit-Knaller" aus. Helmut Pflegers neues Werk ist eiSammlung der „besten 120 amüsanAufgaben mit überraschenden Lösungen aus drei Jahrzehnten DIE ZEIT".
Seinem ersten Beitrag in DIE ZEIT im November 1982 folgten annähernd 1500 weitere; aus ihnen sind für „Schach-Zeit-Knaller" 120 ausgewählt worden.
Jeder Beitrag nimmt exakt eine Seite im Buch ein. Eine kleine Geschichte, mal eine Anekdote, dann ein Gedicht, ein anderes Mal eine geschichtliche Überlieferung oder auch etwas ganz Angibt Pfleger den Aufhänger, um in seiner humorvollen und gepflegten Art um diesen Kern herum ein kleines Kunstwerk zu schaffen. Dass er als früTop-GM nicht nur das Schachversteht, sondern als erfahrener Journalist auch trefflich zu unterhalten weiß, belegt er mit jedem seiner Beiträ
Der Leser wird aber nicht nur durch wohl formulierte Worte unterhalten, er muss (natürlich muss es „darf" heißen) sich jeweils auch an einer Schachaufversuchen. Bisweilen ist diese Aufgabe für den zumindest erfahrenen Spieler eine eher kleine Herausfordeein anderes Mal jedoch auch für ihn eine harte Nuss. Unabhängig vom Erfolg der eigenen Bemühungen, auf das jeweils abgebildete Diagramm beänkt oder auch „im Kinoformat" auf dem eigenen Brett die Nuss 201 knacken, kommt jeder in den Genuss der Lösung. Diese nämlich wartet, auf dem Kopf stehend und in einem eingegrauten Kästchen, darauf, mit der Lödes Lesers verglichen zu werden oder diesem erst das Geheimnis der Stellung zu eröffnen. Auch der größte Optimist dürfte wohl desillusioniert werden, wenn er sich in den Lösungen auf Fehlersuche begesollte. „Andererseits gehen die Kombis ja vorher durch ein unerbittli„Stahlbad" der ZEIT-Leser, für die es kein größeres Vergnügen gibt, als einen Fehler zu entdecken" gibt Pfleger eine kleine Garantieerklärung für die Korrektheit der Lösungen ab, zu lesen in einem ab Seite 52 zu findenInterview. „Insofern waren die Aufdie für eine Buchpublikation infrage gekommen sind, schon recht gut vorgereinigt".
Nun aber ein paar kurze Zitate als Appe
Wie eine Verluststellung die Keimzelle schwarzen Humors werden kann, erährt der Leser in einem Beitrag auf Sei51. „Ein Schachfreund sackte plötzlich am Brett in sich zusammen; zum Glück war unter den Klubmitglieein Arzt. Der eilte sogleich herbei, warf einen flüchtigen Blick erst auf die Stellung der Schachfiguren dann auf den Patienten ..." Sie ahnen, dass diese Geschichte für den armen Schachfreund nicht gut ausgehen kann! Herrlich in „Der Traum des Professors" auf Seite 62 zu lesen ist auch von dem betrunkenen Kubaner, der von der Poliaufgegriffen wird und damit zu beversucht, dass er krakeelt, der Türhüter in einem Hotel Havannas zu sein. Nicht einkalkuliert hat er je„das Gegengambit" seiner Frau. „Ach, das ist seine Illusion, sein Größendabei ist er nur ein ganz einfacher Universitätsprofessor." Und dass Caissa dann und wann auch ihSchmuddelkinder zu beflügeln pflegt, darf der Leser auf Seite 79 schmunzelnd zur Kenntnis nehmen.
Sogar ein paar Tricks für die Praxis lassich aus manchen Beiträgen ableiZwar nicht unbedingt immer sportlich und nicht gleichermaßen für Nah- und Fernschach geeignet, aber imWenn Walter Browns Gewinnweg in beidseitiger Zeitnot darin besteht, des Gegners Dame durch den Saal zu pfeffern, damit dieser viel Zeit bei der Umwandlung seines Bauern gein diese Figur verliert, tut sich der Fernschachspieler beim Nachahmen schwer.
Dies sollen der Zitate und Blicke durch das Schlüsselloch genug sein, denn sonst meinen Sie noch, diese Rezension sei so etwas Ähnliches wie der Versuch, einem Aal Handschellen anzulegen (wie auf Seite 87 zu finden).
Neben den schon angesprochenen Inenthält „Schach-Zeit-Knaller" als kleines Bonbon auch noch die besten Partien aus den drei Jahrzehnten, in denen Helmut Pfleger seine Beiträge in "DIE ZEIT" veröffentlicht hat, sowie ein Kalendarium mit den Lebensdaten der Größen aus Schach und Fernschach.
Fazit: "Schach-Zeit-Knaller" ist tatsächlich ein Knaller!
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Fernschachpost 4/2011

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In letzter Zeit wünsche ich mir immer öfters die Zeiten zurück, in denen man alles noch etwas gemütlicher angehen lassen konnte, ohne Zeitnot, Stress und Hektik. Damals gab es noch keine Playstation, Nintendo und Internet, kein Handy und keine 346 Fernsehsender. Damals gab es genau drei TV-Sender, vielleicht noch ORF und das war es dann. Auf einen dieser Sender liefen mitten in der Nacht in regelmäßigen Abständen Schachsendungen mit Dr. Helmut Pfleger. Jahrzehnte begleitete er uns durch unzählige Schach der Großmeister-Events, durch seine Buchreihe Zug um Zug- Schach für jedermann lernten wir Schach spielen, durch seine spitzfindigen, humorvollen und intelligenten Kommentare und Artikel begeisterte er auch Nichtschachspieler und schlug so eine Brücke zwischen beiden Lagern. Seine Kolumnen in verschiedenen Zeitungen waren immer ein Erfolg und sorgten bei einer breiten Leserschaft für ungetrübtes Lesevergnügen. In der Zeit erscheint seit bereits 3 Jahrzehnten seine Schachkolumne in der er Vergnügliches und Humorvolles wortgewandt mit einer lehrreichen Partie verbindet mit dem Ziel, den Leser für kurze Zeit seine Sorgen und den Alltag vergessen zu lassen. Einzutauchen in dieses gemütliche Pfleger-Universum in der es keine drängende Uhr, kein hektisches Treiben sondern ganz einfach nur schnaubende Rösser und vorlaute Bäuerlein gibt. 120 Aufgaben aus 30 Jahren Zeit-Schach-Kolumne sind in diesem Buch versammelt, garniert mit herrlichen Geschichten und Erlebnissen aus dem reichen Pflegerfundus. Für mich ein sehr schönes Schachbuch mit tollen Aufgaben und einem Dr. Pfleger aus der guten alten Zeit.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Rochade Europa