Artikelnummer
LXHUEDWLS1894
Autor
Der Weltmeisterschaftskampf Lasker-Steinitz 1894
und weitere Zweikämpfe Laskers
272 Seiten, gebunden, Edition Marco, 2. Auflage 2019
Von Emanuel Lasker ging schon zu Lebzeiten eine besondere Faszination aus, war es doch keinem anderen Schachmeister vergönnt, 27 Jahre lang den Weltmeister-Titel inne zu haben. Hinzu kam, was vielleicht noch wichtiger war, Laskers persönliche Ausstrahlung, sein Wirken als Schachschriftsteller und Philosoph. Die Leuchtkraft seines Sterns scheint bis heute unvermindert.
Robert Hübner, bekannt für seine profunden Schachanalysen und geschliffenen Kommentare, widmet sich in dem vorliegenden Buch einem besonderen Aspekt in Laskers Schaffen: seinen zahlreichen Wettkämpfen gegen andere Schachmeister, wobei der Schwerpunkt, wie im Titel angezeigt, zwar auf dem Weltmeisterschaftskampf gegen Wilhelm Steinitz 1894 liegt, aber auch eine Reihe anderer Wettkämpfe Laskers, sowohl zuvor sowie (in zwei Fällen) späteren Datums, eingehend betrachtet werden. Diese späteren Wettkämpfe sind die Titelverteidigung gegen Carl Schlechter 1910 und nun in der 2. Auflage dieses Werkes hinzukommend ein Wettkampf gegen Dawid Janowski im Mai 1909.
Robert Hübner, bekannt für seine profunden Schachanalysen und geschliffenen Kommentare, widmet sich in dem vorliegenden Buch einem besonderen Aspekt in Laskers Schaffen: seinen zahlreichen Wettkämpfen gegen andere Schachmeister, wobei der Schwerpunkt, wie im Titel angezeigt, zwar auf dem Weltmeisterschaftskampf gegen Wilhelm Steinitz 1894 liegt, aber auch eine Reihe anderer Wettkämpfe Laskers, sowohl zuvor sowie (in zwei Fällen) späteren Datums, eingehend betrachtet werden. Diese späteren Wettkämpfe sind die Titelverteidigung gegen Carl Schlechter 1910 und nun in der 2. Auflage dieses Werkes hinzukommend ein Wettkampf gegen Dawid Janowski im Mai 1909.
EAN | 9783924833770 |
---|---|
Gewicht | 710 g |
Hersteller | Edition Marco |
Breite | 17,5 cm |
Höhe | 24 cm |
Medium | Buch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Autor | Robert Dr. Hübner |
Sprache | Deutsch |
Auflage | 2 |
ISBN-13 | 978-3-924833-77-0 |
Seiten | 272 |
Einband | gebunden |
Diagramme | 350 |
Fotos | 17 |
007 Abkürzungs- und Literaturverzeichnis
009 Einleitung
012 WETTKÄMPFE 1889-1893
013 Der Wettkampf von Bardeleben - Lasker 1889
014 Der Wettkampf Lasker -Mieses 1889/90
015 3. Partie, Lasker - Mieses (Angenommenes Damengambit)
024 4. Partie, Mieses - Lasker (Wiener Partie)
032 Der erste Wettkampf Bird - Lasker 1890
033 Der Wettkampf Lasker - Miniati 1890
034 Der Wettkampf Englisch - Lasker 1890
035 Der Wettkampf Blackburne - Lasker 1892
045 9.Partie, Blackburne-Lasker (Spanisch)
051 Lasker fordert Dr. Tarrasch heraus
053 Der zweite Wettkampf Bird - Lasker 1892
054 Der Wettkampf Lasker - Showalter 1892/93
055 Lasker lehnt Walbrodt als Wettkampfgegner ab
056 DER ERSTE WETTKAMPF LASKER - STEINITZ 1894
059 1. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
068 2. Partie, Steinitz - Lasker (Spanisch)
072 3. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
080 4. Partie, Steinitz - Lasker (Italienisch)
088 5. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
093 6. Partie, Steinitz - Lasker (Italienisch)
099 7. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
110 8. Partie, Steinitz - Lasker (Französisch)
115 9. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
122 10. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
124 11. Partie, Lasker - Steinitz (Damengambit)
129 12. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
137 13. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
145 14. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
149 15. Partie, Lasker - Steinitz (Damengambit)
152 16. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
162 17. Partie, Lasker - Steinitz (Italienisch)
168 18. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
172 19. Partie, Lasker - Steinitz (Damengambit)
178 DER WETTKAMPF LASKER - SCHLECHTER 1910
180 Spiele zwischen Lasker und Schlechter vor dem Wettkampf
186 Zur Vorgeschichte und Organisation desWettkampfes
188 Der Verlauf des Wettkampfes
189 5.Partie, Schlechter - Lasker (Spanisch)
192 7. Partie, Schlechter - Lasker (Sizilianisch)
198 9. Partie, Schlechter - Lasker (Sizilianisch)
200 10. Partie, Lasker - Schlechter (Grünfeld-Indisch)
226 Würdigung des Wettkampfes
228 Die zehnte Partie
234 Eröffnungsverzeichnis
235 Partienverzeichnis
Anhang zur 2. Auflage
236 Berichtigungen und Ergänzungen
238 DAWID JANOWSKI ALS GEGNER LASKERS
241 Janowski Lasker, Cambridge Springs 1904 (Vierspringerspiel)
250 Der Wettkampf Janowski Lasker, Suresnes 1909
250 1. Partie, Janowski Lasker (Spanisch)
256 2. Partie, Lasker Janowski (Spanisch)
264 3. Partie, Janowski Lasker (Vierspringerspiel)
267 4. Partie, Lasker Janowski (Spanisch)
009 Einleitung
012 WETTKÄMPFE 1889-1893
013 Der Wettkampf von Bardeleben - Lasker 1889
014 Der Wettkampf Lasker -Mieses 1889/90
015 3. Partie, Lasker - Mieses (Angenommenes Damengambit)
024 4. Partie, Mieses - Lasker (Wiener Partie)
032 Der erste Wettkampf Bird - Lasker 1890
033 Der Wettkampf Lasker - Miniati 1890
034 Der Wettkampf Englisch - Lasker 1890
035 Der Wettkampf Blackburne - Lasker 1892
045 9.Partie, Blackburne-Lasker (Spanisch)
051 Lasker fordert Dr. Tarrasch heraus
053 Der zweite Wettkampf Bird - Lasker 1892
054 Der Wettkampf Lasker - Showalter 1892/93
055 Lasker lehnt Walbrodt als Wettkampfgegner ab
056 DER ERSTE WETTKAMPF LASKER - STEINITZ 1894
059 1. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
068 2. Partie, Steinitz - Lasker (Spanisch)
072 3. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
080 4. Partie, Steinitz - Lasker (Italienisch)
088 5. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
093 6. Partie, Steinitz - Lasker (Italienisch)
099 7. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
110 8. Partie, Steinitz - Lasker (Französisch)
115 9. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
122 10. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
124 11. Partie, Lasker - Steinitz (Damengambit)
129 12. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
137 13. Partie, Lasker - Steinitz (Spanisch)
145 14. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
149 15. Partie, Lasker - Steinitz (Damengambit)
152 16. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
162 17. Partie, Lasker - Steinitz (Italienisch)
168 18. Partie, Steinitz - Lasker (Damengambit)
172 19. Partie, Lasker - Steinitz (Damengambit)
178 DER WETTKAMPF LASKER - SCHLECHTER 1910
180 Spiele zwischen Lasker und Schlechter vor dem Wettkampf
186 Zur Vorgeschichte und Organisation desWettkampfes
188 Der Verlauf des Wettkampfes
189 5.Partie, Schlechter - Lasker (Spanisch)
192 7. Partie, Schlechter - Lasker (Sizilianisch)
198 9. Partie, Schlechter - Lasker (Sizilianisch)
200 10. Partie, Lasker - Schlechter (Grünfeld-Indisch)
226 Würdigung des Wettkampfes
228 Die zehnte Partie
234 Eröffnungsverzeichnis
235 Partienverzeichnis
Anhang zur 2. Auflage
236 Berichtigungen und Ergänzungen
238 DAWID JANOWSKI ALS GEGNER LASKERS
241 Janowski Lasker, Cambridge Springs 1904 (Vierspringerspiel)
250 Der Wettkampf Janowski Lasker, Suresnes 1909
250 1. Partie, Janowski Lasker (Spanisch)
256 2. Partie, Lasker Janowski (Spanisch)
264 3. Partie, Janowski Lasker (Vierspringerspiel)
267 4. Partie, Lasker Janowski (Spanisch)
Rezensionen der Erstauflage:
Robert Hübner ist in der deutschen Schachlandschaft ein echtes Unikat! Seit Emanuel Lasker gilt er als der stärkste deutsche Spieler, der mehrere Anläufe zur Weltmeisterschaft nahm, letztlich aber den großen Erfolg nicht erringen konnte. Als promovierter Papyrologe legt er großen Wert auf die Philologie und weiß seine Arbeiten zumeist mit Beispielen aus längst vergangener Epochen und entsprechenden Quellen zu untermauern. Hübner bemüht sich um weitestgehende Objektivität, was aber in der Vergangenheit zum Teil auch in ausufernde Analysen oder Interpretationen gipfelte. Nun bearbeitet Hübner die Leistungen des einzigen deutschen Weltmeisters ...
Die Wettkämpfe 1889 - 1893 bilden den Einstieg, bevor der Wettkampf um den WM-Titel 1894 mit Titelverteidiger Steinitz den Hauptteil des Buches kennzeichnet. Abgerundet, aber nicht aufgefüllt, wird das Buch um den Wettkampf gegen Schlechter aus dem Jahre 1910. Wie Hübner im Vorwort anmerkt, nahm Lasker 1894 an sechs Turnieren, aber 27 Wettkämpfen teil. Hier zeigt sich auch der Unterschied der heutigen Zeit in der Zweikämpfen geringere Bedeutung geschenkt wird oder diese zu Trainingsveranstaltungen verkommen. Wie unschwer zu erkennen, ist der Titel des Buches ein 'understatement', da sich ca. die Hälfte des Inhalts nicht darin widerspiegelt.
Der Aufbau ist chronologisch gewählt und die einzelnen Wettkämpfe werden von lesenswerten Kurzbiographien gesäumt, die auch mit Fotos der Protagonisten nicht geizen. Der Schreibstil erlaubt einen Lesefluss ohne Umschweife und würdigt die individuellen Leistungen dem historischen Kontext entsprechend. Jedem großartigen Spieler (in jeder Sportart) werden klischeeartige Züge zugeordnet. Hübner hält davon wenig und versucht diese mit dieser Publikation auch zu entkräften und hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Mehr Diagramme (311) als Seiten sprechen auf jeden Fall für sehr viel Potential des "direkten Lesens". Hinzu kommen noch 15 Abbildungen. Das Literaturverzeichnis ist kennzeichnend für Hübners Akribie. Wer tiefgründige Partiekommentare (zum Nacharbeiten) im (legendären) Stile Hübners bevorzugt - der den Computeranalysen keineswegs blind traut oder gar ein Buch auf dieser Basis publizieren würde, kann aus dieser Sicht keinen Fehlgriff mit dem Werk tätigen. Für die historisch interessierten Leser ist der Band praktisch ein Muss, auch wenn einige Passagen bereits als Artikel publiziert worden!
Mit freundlicher Genehmigung
Frank Große, www.schachlinks.com
September 2009**********
Hübner räumt mit historischen Vorurteilen auf
Tatsächlich nimmt der im Titel genannte Zweikampf nur die Hälfte der 235 Seiten des Inhalts ein. Daneben werden die Matches Lasker-Mieses (1889/90), Lasker-Blackburne (1892) und besonders Lasker-Schlechter (1910) relativ ausführlich beweitere Wettkämpfe Laskers werden kurz gestreift. Das nicht ganz billige Buch mit 15 Fotos ist sehr ordentlich, aber keinesfalls außergewöhnlich reäsentativ produziert - das läge auch nicht im Sinne des Autors.
Wie den Lesern von SCHACH schon aus Hübners epischer Rezension des ersten Bands von Kasparows Predecessors-Reihe bekannt (siehe SCHACH 12/ 2003 und 1/2004, dort ging es ebenfalls um Lasker-Schlechter), ist Hübners erstes Gebot die Objektiviät. All die Klischees, die Lasker (großartiger Psyaber keinesfalls ein bahnbrechender Strateoder Schlechter (übermäßige Bescheidenheit und Vorsicht) anhaften und die von etlichen Schachbemüht werden (Kasparow nicht ausversucht Hübner aus den Köpfen der Leser zu verbannen. Mitunter kommt er dabei zu bemerkenswert gegenteiligen Aussagen, zum Bei„Es ist mir rätselhaft, warum Lasker bis heute häufig als Neuerer im positionellen und strategischen Bereich so gering eingeschätzt wird." (S. 177) oder ,,Er [Lasker] war im Gegenteil auf dem Gebiet indiMenschenbeobachtung besonders unbedaher suchte er Zeit seines Lebens, allgemeine Kampfgesetze aufzustellen." (S. 227)
Zur Methodik: Hübner arbeitet wie alle Historiker mit Anspruch stark quellenorientiert. Davon zeugen etliche Fußnoten wie auch die im Vorspann zu jedem ausführlichen Partiekommentar aufgelisteten älteren Partiekommentare, auf die der Autor Bezug nimmt. Im Gegensatz zu einigen eher puristischen Autoren beschränkt er sich jedoch keinesfalls auf die Wiedersondern geizt nicht mit eigenen Analysen soInterpretationen des Geschehens. Wer Hübner für „trocken" hält, wird gelegentlich eines Besseren belehrt. Anmerkungen wie ,,Es gelang Blackburne mit beinahe übermenschlichen Anstrengungen, die Partie [ein Endspiel mit Mehrqualität, HK] nicht zu gewinnen." (S. 37) zeugen von Hübners speziellem
Sinn für von Humor. Man darf ihn nie mit Arroganz verwechseln, denn auch wenn Hübner nicht mit Krian einzelnen Zügen oder gar ganzen Partien spart, so versäumt er es nie, die Leistungen der Kontrahenin ihrem historischen Kontext angemessen zu würdigen.
Zur Partiekommentierung: Je nach Partieverlauf geht Hübner unterschiedlich in die Tiefe. Mitunter belässt er es bei ein paar allgemeinen Hinweisen, recht oft kommentiert er im Bereich des Üblichen, nur bei manchen Partien (7. und 16. Partie Lasker-Steinitz, 10. Partie Lasker-Schlechter) finden sich die beühmt-berüchtigten Variantenbäume. Hübners Einätzungen sind wie immer tiefgründig und gern mal ein Stück von Rybka weg, was ihn angenehm von den modernen Fließbandschreibern unterscheiÜberhaupt war ich überrascht, dass etliche dieser eigentlich bekannten Partien bis jetzt nirgendwo anähernd auf modernem Niveau analysiert worden waren; Kasparows Predecessors halfen diesem Misswie eben von Hübner in seiner SCHACH-Rezension herausgearbeitet wurde, nur bedingt ab.
Unbedingt empfehlenswert für den historisch interLeser und/oder alle Liebhaber tiefgründiger Partiekommentare.
Mit freundlicher Genehmigung
Harald Keilhack
Schach / Deutsche Schachzeitung 8/2009**********Robert Hübner war nach Emanuel Lasker der beste deutsche Schachspieler. Bis zur Nr. 3 in der Welt hat er es geschafft. Von jeher ist er nicht nur am praktischen Schach interessiert. Er hegt seit langem auch Interesse an der Geschichte des Spiels, zu der er regelmäßigen Veröffentlichungen vorlegt. Einige seiner Ansichten haben zu historischen Umbewertungen geführt. Dank seines scharfen analytischen Blickes und seiner Sachkenntnis ist er wie kaum ein anderer dazu geeignet, den Gehalt lang zurückliegender Partien und die Bedeutung alter Meister zu beurteilen.
Im letzten Jahr erschien sein Buch „Der Weltmeisterschaftskampf Lasker - Steinitz 1894". Der Titel greift etwas zu kurz, denn Hübner beschäftigt sich nicht nur mit Laskers erstem WM-Match, sondern auch mit all seinen Zweikämpfen davor und danach bis zur knappen Titelverteidigung 1910 gegen Schlechter.
Die direkte Auseinandersetzung in Duellen stand bis Anfang des 20. Jahrhunderts höher im Kurs als schwer zu organisierende interkontinentale Turniere. Die Gage beider Spieler fand sich schnell durch Wetteinsätze, die mit etwas Sachverstand einen erheblichen Gewinn versprachen. Hübner sinniert in der originellen Einleitung über den Reiz solcher Duelle - eine kleine Exkursion, bei der er auch das Verhalten der Schimpansen sowie die Hackordnung und die Sozialpsychologie des Haushuhns zu Rate zieht.
Durch die Mitarbeit am Lasker-Buch-Projekt (s. KARL 1/2008) hat Hübner viel Material gesammelt. Nicht alles war dort unterzubringen, weshalb er wohl auch manches an Vorarbeit für dieses Werk verwenden konnte. Einige Texte, wie die über Mieses und Schlechter sind zumindest zum Teil schon anderswo erscheinen. Seine Abhandlung über die Weltmeisterschaft von 1894 schließt aber eine Lücke. Bislang gab es lediglich das Wettkampfbuch, das direkt nach dem Match erschien und heute kaum noch zu haben ist. Der Gehalt der Partien ist von den zeitgenössischen Kritikern unterschätzt worden. Zum einen setzte Steinitz seine eigene Leistung herab. Zum anderen kritisierten die Widersacher Laskers, Hoffer und Tarrasch, das Spiel des neuen Weltmeisters und führten seinen Sieg auf das Alter von Steinitz zurück. Dieses schlechte Urteil über den Wettkampf hat sich bis heute erhalten. Der Autor präsentiert das Geschehen in anderem Licht: „Der Wettkampf bietet die frühesten Beispiele für schwerblütig-langwieriges, positionell-strategisches Kampfschach. Ich bin der Ansicht, dass erst Botvinnik wieder derartige Stellungstypen herbeizuführen vermocht hat. Für manche Stellungsmuster hat Lasker Verfahren entwickelt, die bis heute maßgebend sind. Die Anzahl der groben Fehler in diesem Wettkampf ist gering." (S.10)
Hübners Kommentierung ist legendär. Seine Analysen erfreuen sich einem Detailreichtum, der nur selten anzutreffen ist. Trotz ausführlicher Variantenbäume, bemüht sich Hübner meist um Paraphrasierung der Stellungsmerkmale. Dies ist auch in diesem Werk nicht anders. Bei der Besprechung der meisten Wettkämpfe beschränkt er sich jedoch auf die Darstellung der Schlüsselmomente. Am Ende der Betrachtung bewertet er die Zweikämpfe und fügt kurze Biographien von Laskers Kontrahenten bei. Schlechtere Partien werden teils unkommentiert abgedruckt, meist garniert mit unterhaltsamen Hinweisen wie: „Die Vorführung der Partie bietet mir keine Freude; daher wird auf Anmerkungen verzichtet."
Eine eingehende Untersuchung erhalten dagegen die Matchs gegen Mieses 1889/90 und Blackburn von 1892, sowie das erste WM-Match gegen Steinitz, das im Zentrum des Buches steht, und die Begegnung mit Schlechter 1910.
Hübner legt die wohl bislang umfangreichsten Analysen zum Wettkampf Steinitz - Lasker vor. Seine akribische Vorgehensweise versucht das gesamte Quellenmaterial zu berücksichtigt. Resümierend konstatiert der Autor Steinitz einen ebenbürtigen Kampf in den ersten sieben Partien. Nach seiner unglücklichen Niederlage in der 8. Partie sei er aus dem Gleichgewicht geraten, was die Ursache für seinen anschließenden Einbruch war. Nach fünf Niederlagen in Folge findet der Titelträger erst nach dem letzten Ortswechsel von Philadelphia nach Montreal und der damit verbundenen zweiwöchigen Pause zu seinem Spiel zurück. Der Rückstand ist allerdings längst zu groß. Lasker siegt überlegen mit 12-7.
Wenn Hübner über die Stärken und Schwächen der Kontrahenten spricht, gelangt er zu einigen erhellenden Einsichten: „In der Verteidigung gegen einen direkten Königsangriff zeigt [Lasker] oft erstaunliche Unsicherheit." Auch habe er „in geschlossenen Stellungen, in denen ein klarer Plan nicht greifbar ist, Mühe […], zu einer einheitlichen Spielgestaltung vorzudringen."
Als diese Partien gespielt wurden, steckte Schach in vieler Hinsicht noch in den Kinderschuhen. Erst langsam mehrten sich strategisch-positionelle Kenntnisse. Vielleicht sind gerade deshalb Hübners umsichtige Analysen so lehrreich. Es braucht eben nicht das aktuellste Material, um das Schachverständnis zu verbessern.
Hübners Verdienst ist es zweifellos, dass die Partien dieses Wettkampfs in neuem Licht erscheinen und der schachliche Gehalt besser eingeordnet werden kann. Zeitgenössischen Quellen bleibt dieser Blick naturgemäß verstellt. Steinitz war sich nach dem Kampf sicher, dass er leicht 10-2 hätte gewinnen können, wäre er einigermaßen in Form gewesen. Dem entgegnet Hübner, „dass dieser Spieler bei der Stellungsbewertung seine eigenen Möglichkeiten oft in allzu rosigem Licht" sieht. Laskers Wettkampfsieg war hochverdient und völlig überzeugend. Und weiter: „Die generelle Qualität der Spielführung liegt weit über dem Niveau, das man aus dieser Zeit gewohnt ist. […] Es ist mir rätselhaft, warum Lasker bis heute häufiger als Neuerer im positionellen und strategischen Bereich so gering geschätzt wird. […] Gerade Laskers Vielseitigkeit scheint mir am erstaunlichsten zu sein."
Es schließt sich noch ein längerer überarbeiteter Beitrag über den Wettkampf Lasker gegen Schlechter an, den Hübner schon 1999 veröffentlicht hatte. Er bespricht nur ausgewählte Partien, widmet aber einen Großteil seiner Aufmerksamkeit der entscheidenden 10. Partie. Lasker gewann die dramatische Auseinandersetzung, was ihm das Unentschieden und den Titelerhalt sicherte.
„Der Weltmeisterschaftskampf Lasker - Steinitz 1894" ist ein sehr schön gemachtes Buch. Der edle Einband, die viele Fotos und ein sehr schönes und sorgfältiges Layout machen den Preis angemessen.
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 1/2009
Robert Hübner ist in der deutschen Schachlandschaft ein echtes Unikat! Seit Emanuel Lasker gilt er als der stärkste deutsche Spieler, der mehrere Anläufe zur Weltmeisterschaft nahm, letztlich aber den großen Erfolg nicht erringen konnte. Als promovierter Papyrologe legt er großen Wert auf die Philologie und weiß seine Arbeiten zumeist mit Beispielen aus längst vergangener Epochen und entsprechenden Quellen zu untermauern. Hübner bemüht sich um weitestgehende Objektivität, was aber in der Vergangenheit zum Teil auch in ausufernde Analysen oder Interpretationen gipfelte. Nun bearbeitet Hübner die Leistungen des einzigen deutschen Weltmeisters ...
Die Wettkämpfe 1889 - 1893 bilden den Einstieg, bevor der Wettkampf um den WM-Titel 1894 mit Titelverteidiger Steinitz den Hauptteil des Buches kennzeichnet. Abgerundet, aber nicht aufgefüllt, wird das Buch um den Wettkampf gegen Schlechter aus dem Jahre 1910. Wie Hübner im Vorwort anmerkt, nahm Lasker 1894 an sechs Turnieren, aber 27 Wettkämpfen teil. Hier zeigt sich auch der Unterschied der heutigen Zeit in der Zweikämpfen geringere Bedeutung geschenkt wird oder diese zu Trainingsveranstaltungen verkommen. Wie unschwer zu erkennen, ist der Titel des Buches ein 'understatement', da sich ca. die Hälfte des Inhalts nicht darin widerspiegelt.
Der Aufbau ist chronologisch gewählt und die einzelnen Wettkämpfe werden von lesenswerten Kurzbiographien gesäumt, die auch mit Fotos der Protagonisten nicht geizen. Der Schreibstil erlaubt einen Lesefluss ohne Umschweife und würdigt die individuellen Leistungen dem historischen Kontext entsprechend. Jedem großartigen Spieler (in jeder Sportart) werden klischeeartige Züge zugeordnet. Hübner hält davon wenig und versucht diese mit dieser Publikation auch zu entkräften und hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Mehr Diagramme (311) als Seiten sprechen auf jeden Fall für sehr viel Potential des "direkten Lesens". Hinzu kommen noch 15 Abbildungen. Das Literaturverzeichnis ist kennzeichnend für Hübners Akribie. Wer tiefgründige Partiekommentare (zum Nacharbeiten) im (legendären) Stile Hübners bevorzugt - der den Computeranalysen keineswegs blind traut oder gar ein Buch auf dieser Basis publizieren würde, kann aus dieser Sicht keinen Fehlgriff mit dem Werk tätigen. Für die historisch interessierten Leser ist der Band praktisch ein Muss, auch wenn einige Passagen bereits als Artikel publiziert worden!
Mit freundlicher Genehmigung
Frank Große, www.schachlinks.com
September 2009**********
Hübner räumt mit historischen Vorurteilen auf
Tatsächlich nimmt der im Titel genannte Zweikampf nur die Hälfte der 235 Seiten des Inhalts ein. Daneben werden die Matches Lasker-Mieses (1889/90), Lasker-Blackburne (1892) und besonders Lasker-Schlechter (1910) relativ ausführlich beweitere Wettkämpfe Laskers werden kurz gestreift. Das nicht ganz billige Buch mit 15 Fotos ist sehr ordentlich, aber keinesfalls außergewöhnlich reäsentativ produziert - das läge auch nicht im Sinne des Autors.
Wie den Lesern von SCHACH schon aus Hübners epischer Rezension des ersten Bands von Kasparows Predecessors-Reihe bekannt (siehe SCHACH 12/ 2003 und 1/2004, dort ging es ebenfalls um Lasker-Schlechter), ist Hübners erstes Gebot die Objektiviät. All die Klischees, die Lasker (großartiger Psyaber keinesfalls ein bahnbrechender Strateoder Schlechter (übermäßige Bescheidenheit und Vorsicht) anhaften und die von etlichen Schachbemüht werden (Kasparow nicht ausversucht Hübner aus den Köpfen der Leser zu verbannen. Mitunter kommt er dabei zu bemerkenswert gegenteiligen Aussagen, zum Bei„Es ist mir rätselhaft, warum Lasker bis heute häufig als Neuerer im positionellen und strategischen Bereich so gering eingeschätzt wird." (S. 177) oder ,,Er [Lasker] war im Gegenteil auf dem Gebiet indiMenschenbeobachtung besonders unbedaher suchte er Zeit seines Lebens, allgemeine Kampfgesetze aufzustellen." (S. 227)
Zur Methodik: Hübner arbeitet wie alle Historiker mit Anspruch stark quellenorientiert. Davon zeugen etliche Fußnoten wie auch die im Vorspann zu jedem ausführlichen Partiekommentar aufgelisteten älteren Partiekommentare, auf die der Autor Bezug nimmt. Im Gegensatz zu einigen eher puristischen Autoren beschränkt er sich jedoch keinesfalls auf die Wiedersondern geizt nicht mit eigenen Analysen soInterpretationen des Geschehens. Wer Hübner für „trocken" hält, wird gelegentlich eines Besseren belehrt. Anmerkungen wie ,,Es gelang Blackburne mit beinahe übermenschlichen Anstrengungen, die Partie [ein Endspiel mit Mehrqualität, HK] nicht zu gewinnen." (S. 37) zeugen von Hübners speziellem
Sinn für von Humor. Man darf ihn nie mit Arroganz verwechseln, denn auch wenn Hübner nicht mit Krian einzelnen Zügen oder gar ganzen Partien spart, so versäumt er es nie, die Leistungen der Kontrahenin ihrem historischen Kontext angemessen zu würdigen.
Zur Partiekommentierung: Je nach Partieverlauf geht Hübner unterschiedlich in die Tiefe. Mitunter belässt er es bei ein paar allgemeinen Hinweisen, recht oft kommentiert er im Bereich des Üblichen, nur bei manchen Partien (7. und 16. Partie Lasker-Steinitz, 10. Partie Lasker-Schlechter) finden sich die beühmt-berüchtigten Variantenbäume. Hübners Einätzungen sind wie immer tiefgründig und gern mal ein Stück von Rybka weg, was ihn angenehm von den modernen Fließbandschreibern unterscheiÜberhaupt war ich überrascht, dass etliche dieser eigentlich bekannten Partien bis jetzt nirgendwo anähernd auf modernem Niveau analysiert worden waren; Kasparows Predecessors halfen diesem Misswie eben von Hübner in seiner SCHACH-Rezension herausgearbeitet wurde, nur bedingt ab.
Unbedingt empfehlenswert für den historisch interLeser und/oder alle Liebhaber tiefgründiger Partiekommentare.
Mit freundlicher Genehmigung
Harald Keilhack
Schach / Deutsche Schachzeitung 8/2009**********Robert Hübner war nach Emanuel Lasker der beste deutsche Schachspieler. Bis zur Nr. 3 in der Welt hat er es geschafft. Von jeher ist er nicht nur am praktischen Schach interessiert. Er hegt seit langem auch Interesse an der Geschichte des Spiels, zu der er regelmäßigen Veröffentlichungen vorlegt. Einige seiner Ansichten haben zu historischen Umbewertungen geführt. Dank seines scharfen analytischen Blickes und seiner Sachkenntnis ist er wie kaum ein anderer dazu geeignet, den Gehalt lang zurückliegender Partien und die Bedeutung alter Meister zu beurteilen.
Im letzten Jahr erschien sein Buch „Der Weltmeisterschaftskampf Lasker - Steinitz 1894". Der Titel greift etwas zu kurz, denn Hübner beschäftigt sich nicht nur mit Laskers erstem WM-Match, sondern auch mit all seinen Zweikämpfen davor und danach bis zur knappen Titelverteidigung 1910 gegen Schlechter.
Die direkte Auseinandersetzung in Duellen stand bis Anfang des 20. Jahrhunderts höher im Kurs als schwer zu organisierende interkontinentale Turniere. Die Gage beider Spieler fand sich schnell durch Wetteinsätze, die mit etwas Sachverstand einen erheblichen Gewinn versprachen. Hübner sinniert in der originellen Einleitung über den Reiz solcher Duelle - eine kleine Exkursion, bei der er auch das Verhalten der Schimpansen sowie die Hackordnung und die Sozialpsychologie des Haushuhns zu Rate zieht.
Durch die Mitarbeit am Lasker-Buch-Projekt (s. KARL 1/2008) hat Hübner viel Material gesammelt. Nicht alles war dort unterzubringen, weshalb er wohl auch manches an Vorarbeit für dieses Werk verwenden konnte. Einige Texte, wie die über Mieses und Schlechter sind zumindest zum Teil schon anderswo erscheinen. Seine Abhandlung über die Weltmeisterschaft von 1894 schließt aber eine Lücke. Bislang gab es lediglich das Wettkampfbuch, das direkt nach dem Match erschien und heute kaum noch zu haben ist. Der Gehalt der Partien ist von den zeitgenössischen Kritikern unterschätzt worden. Zum einen setzte Steinitz seine eigene Leistung herab. Zum anderen kritisierten die Widersacher Laskers, Hoffer und Tarrasch, das Spiel des neuen Weltmeisters und führten seinen Sieg auf das Alter von Steinitz zurück. Dieses schlechte Urteil über den Wettkampf hat sich bis heute erhalten. Der Autor präsentiert das Geschehen in anderem Licht: „Der Wettkampf bietet die frühesten Beispiele für schwerblütig-langwieriges, positionell-strategisches Kampfschach. Ich bin der Ansicht, dass erst Botvinnik wieder derartige Stellungstypen herbeizuführen vermocht hat. Für manche Stellungsmuster hat Lasker Verfahren entwickelt, die bis heute maßgebend sind. Die Anzahl der groben Fehler in diesem Wettkampf ist gering." (S.10)
Hübners Kommentierung ist legendär. Seine Analysen erfreuen sich einem Detailreichtum, der nur selten anzutreffen ist. Trotz ausführlicher Variantenbäume, bemüht sich Hübner meist um Paraphrasierung der Stellungsmerkmale. Dies ist auch in diesem Werk nicht anders. Bei der Besprechung der meisten Wettkämpfe beschränkt er sich jedoch auf die Darstellung der Schlüsselmomente. Am Ende der Betrachtung bewertet er die Zweikämpfe und fügt kurze Biographien von Laskers Kontrahenten bei. Schlechtere Partien werden teils unkommentiert abgedruckt, meist garniert mit unterhaltsamen Hinweisen wie: „Die Vorführung der Partie bietet mir keine Freude; daher wird auf Anmerkungen verzichtet."
Eine eingehende Untersuchung erhalten dagegen die Matchs gegen Mieses 1889/90 und Blackburn von 1892, sowie das erste WM-Match gegen Steinitz, das im Zentrum des Buches steht, und die Begegnung mit Schlechter 1910.
Hübner legt die wohl bislang umfangreichsten Analysen zum Wettkampf Steinitz - Lasker vor. Seine akribische Vorgehensweise versucht das gesamte Quellenmaterial zu berücksichtigt. Resümierend konstatiert der Autor Steinitz einen ebenbürtigen Kampf in den ersten sieben Partien. Nach seiner unglücklichen Niederlage in der 8. Partie sei er aus dem Gleichgewicht geraten, was die Ursache für seinen anschließenden Einbruch war. Nach fünf Niederlagen in Folge findet der Titelträger erst nach dem letzten Ortswechsel von Philadelphia nach Montreal und der damit verbundenen zweiwöchigen Pause zu seinem Spiel zurück. Der Rückstand ist allerdings längst zu groß. Lasker siegt überlegen mit 12-7.
Wenn Hübner über die Stärken und Schwächen der Kontrahenten spricht, gelangt er zu einigen erhellenden Einsichten: „In der Verteidigung gegen einen direkten Königsangriff zeigt [Lasker] oft erstaunliche Unsicherheit." Auch habe er „in geschlossenen Stellungen, in denen ein klarer Plan nicht greifbar ist, Mühe […], zu einer einheitlichen Spielgestaltung vorzudringen."
Als diese Partien gespielt wurden, steckte Schach in vieler Hinsicht noch in den Kinderschuhen. Erst langsam mehrten sich strategisch-positionelle Kenntnisse. Vielleicht sind gerade deshalb Hübners umsichtige Analysen so lehrreich. Es braucht eben nicht das aktuellste Material, um das Schachverständnis zu verbessern.
Hübners Verdienst ist es zweifellos, dass die Partien dieses Wettkampfs in neuem Licht erscheinen und der schachliche Gehalt besser eingeordnet werden kann. Zeitgenössischen Quellen bleibt dieser Blick naturgemäß verstellt. Steinitz war sich nach dem Kampf sicher, dass er leicht 10-2 hätte gewinnen können, wäre er einigermaßen in Form gewesen. Dem entgegnet Hübner, „dass dieser Spieler bei der Stellungsbewertung seine eigenen Möglichkeiten oft in allzu rosigem Licht" sieht. Laskers Wettkampfsieg war hochverdient und völlig überzeugend. Und weiter: „Die generelle Qualität der Spielführung liegt weit über dem Niveau, das man aus dieser Zeit gewohnt ist. […] Es ist mir rätselhaft, warum Lasker bis heute häufiger als Neuerer im positionellen und strategischen Bereich so gering geschätzt wird. […] Gerade Laskers Vielseitigkeit scheint mir am erstaunlichsten zu sein."
Es schließt sich noch ein längerer überarbeiteter Beitrag über den Wettkampf Lasker gegen Schlechter an, den Hübner schon 1999 veröffentlicht hatte. Er bespricht nur ausgewählte Partien, widmet aber einen Großteil seiner Aufmerksamkeit der entscheidenden 10. Partie. Lasker gewann die dramatische Auseinandersetzung, was ihm das Unentschieden und den Titelerhalt sicherte.
„Der Weltmeisterschaftskampf Lasker - Steinitz 1894" ist ein sehr schön gemachtes Buch. Der edle Einband, die viele Fotos und ein sehr schönes und sorgfältiges Layout machen den Preis angemessen.
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 1/2009
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