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SCSP13PLUS
ChessBase 13 Startpaket + Praxis mit System
enthält Abo CB Magazin, drei Ausgaben:
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Vorübergehend ausverkauft
Das ChessBase Startpaket mit dem Klassiker von Nimzowitsch: Garanten für Ihren Erfolg im Schach!
Mit diesem Programm sind maximal drei Aktivierungen möglich. Vor einem Rechnerwechsel sollte man das Programm daher nach Möglichkeit deaktivieren.
·ChessBase 13 Programm
·Big Database 2015 mit ca. 6 Mio. unkommentierten Partien (bis Ende 2014: Big Database 2014 mit Gutschein für 2015)
*****
Dieses Paket enthält ein Abonnement des ChessBase Magazin (3 Ausgaben). Dieses Abonnement verlängert sich nach Ablauf automatisch um sechs Ausgaben zum Preis von 99,70 €.
Falls Sie den Weiterbezug nicht wünschen, bitten wir Sie, das Abonnement spätestens nach Erhalt der letzten Ausgabe zu kündigen.
Unternehmen Sie nichts, so erhalten Sie die folgende Ausgabe mit einer Rechnung über das neue Bezugsjahr!*****
·Erleichterte Analyse und Kommentierung durch neue Schalterleiste unterhalb der Notation.
·Direkte Einbettung von Spielerfotos und Flaggen in den Kopf der Notation.
·Effizientere Eingabe von Varianten während der Analyse, neue Varianten werden ohne Abfrage übernommen.
·Schließen von Brettern bei Liveübertragungen mit einem Klick u.v.m.
Systemvoraussetzungen
Minimal:
·Pentium III 1 GHz
·1 GB RAM
·Windows Vista, XP (Service Pack 3)
·DirectX9 Grafikkarte mit 256 MB RAM
·DVD-ROM Laufwerk
·Windows-Media Player 9
·Internetverbindung (Aktivieren des Programms, Playchess.com, Let's Check, Engine Cloud und Updates)
Empfohlen:
·PC Intel Core i7 2,8 GHz
·4 GB RAM
Die Praxis meines Systems
013 Vorwort
015 Partie-Register
019 Register der Stratageme
021 Register der Eröffnungen
023 I. Die Zentralisierung (Partien Nr. 1-23 inkl.)
073 II. Hemmung und Blockade (Partien Nr.24-52)
149 III. Überdeckung und andere Formen der Prophylaxe (Partien Nr. 53-60)
167 IV. Der isolierte Damenbauer, die zwei Hängebauern * Die zwei Läufer (Partien Nr.61-70)
187 V. Das Lavieren gegen feindliche Schwächen bei gegebenem eigenen Terrainvorteil (Partien Nr. 71-77)
207 VI. Streifzüge durch hypermodernistisches Alt- und Neuland (Partien Nr. 78-109)
Wie ich Großmeister wurde
295 I. Unter welchem Gesichtspunkt dieses Buch geschrieben wurde
296 II. Erste Schritte
297 III. Wie man die Grundlagen lernen soll
301 IV. Von Freud und Leid des Kombinationsspiels
303 V. Die Sehnsucht nach den Elementen * Der Erbfeind wird vorgestellt
305 VI. Ich mache mich endlich an die Arbeit
309 VII. Ich werde Meister
310 VIII. Vom Triumph meiner Ideen * Ich werde Großmeister
Die Partien
314 I. Auf der Jagd nach dem Feuervogel des Mattangriffs
315 II. Eine »historische« Schlacht
318 III. Ein paar halbe Erfolge
324 IV. Das Fiasko von Barmen
332 V. Nach der Wende
338 VI. Einige Worte über die Periode von 1907-1929
Das neue System
345 I. Über das Zentrum
346 II. Über die Ausnützung (Verwertung) des Zentrums
349 III. Der rückständige Bauer
Steinitz, Tarrasch, ich und . . . Alapin
Die Blockade
393 1. van Vliet-Nimzowitsch, Ostende 1907
397 2. Nimzowitsch-Bernstein, Karlsbad 1923
401 3. Nimzowitsch-Möller, Kopenhagen 1923
404 4. Nimzowitsch-Sämisch, Kopenhagen 1923
408 5. Nimzowitsch-Spielmann, Stockholm 1920
411 6. Nimzowitsch-Brinckmann, Kolding 1923
414 7. Nimzowitsch-Salwe, Karlsbad 1911
416 8. Nimzowitsch-Löwenfisch, Karlsbad 1911
417 9. Sämisch-Nimzowitsch, Kopenhagen 1923
Es lebe der Optimismus und die . . . Morgengymnastik!
423 1. Bogoljubow-Nimzowitsch, Karlsbad 1929
426 2. Johner-Nimzowitsch, Karlsbad 1929
429 3. Nimzowitsch-Sämisch, Karlsbad 1929
432 4. Vidmar-Nimzowitsch, Karlsbad 1929
435 5. Nimzowitsch-Dr.Tartakower, Karlsbad 1929
Meine Partien aus Hannover
441 I. Was ist schön?
445 Turniertabellen
473 Nachwort des Herausgebers
477 Wahrheit und Dichtung
485 Spielerverzeichnis
487 Eine geniale Illustration zu meinem System
Mit diesem Programm sind maximal drei Aktivierungen möglich. Vor einem Rechnerwechsel sollte man das Programm daher nach Möglichkeit deaktivieren.
·ChessBase 13 Programm
·Big Database 2015 mit ca. 6 Mio. unkommentierten Partien (bis Ende 2014: Big Database 2014 mit Gutschein für 2015)
·Zugang zur ChessBase-Cloud und zur ChessBase-Online-Datenbank (über 7 Mio Partien)
·Partiendownload bis 31. Dezember 2015
·Halbjahresabonnement ChesBase Magazin (3 Ausgaben DVD + Heft)
Dieses Paket enthält ein Abonnement des ChessBase Magazin (3 Ausgaben). Dieses Abonnement verlängert sich nach Ablauf automatisch um sechs Ausgaben zum Preis von 99,70 €.
Falls Sie den Weiterbezug nicht wünschen, bitten wir Sie, das Abonnement spätestens nach Erhalt der letzten Ausgabe zu kündigen.
Unternehmen Sie nichts, so erhalten Sie die folgende Ausgabe mit einer Rechnung über das neue Bezugsjahr!*****
·Die ChessBase- Cloud macht’s möglich: Jetzt können Sie Ihre Datenbanken von jedem Rechner und später auch von jedem mobilen Gerät (über den Browser, iOS- oder Android-Apps) mit einem einfachen Login verwenden. Legen Sie für sich privat ihr eigenes Repertoire und Ihre eigenen Partien auf unserem Cloud-Server ab. Besonders attraktiv ist die Cloud für das Bereitstellen von Trainingsmaterial. Oder für die Vorbereitung auf den nächsten Wettkampf: Selbst wenn Ihre Mannschaftskameraden keinen Windows-PC besitzen, können Sie sie mit Partiematerial der Gegner und mit Spielvorschlägen versorgen. Voraussetzung für den Zugang zur Cloud ist lediglich ein ChessBase Account.
·Optimieren Sie die Performance Ihrer Engines mit Analyseaufträgen. Legen Sie vorab fest, welche Stellungen automatisch nacheinander analysiert werden sollen. So erstellt Ihre Engines über einen langen Zeitraum eigenständig tiefe Analysen und speichern sie für Sie ab. Lassen Sie z.B. eine Eröffnungsidee von Ihren Engines über Nacht überprüfen und weiter ausarbeiten.
·Weiß- und Schwarzpartien sind wie zwei verschiedene Paar Schuhe. Die verbesserte Repertoirefunktion trennt daher konsequent zwischen Weiß- und Schwarzrepertoire.
Ergonomische Bedienung:·Erleichterte Analyse und Kommentierung durch neue Schalterleiste unterhalb der Notation.
·Direkte Einbettung von Spielerfotos und Flaggen in den Kopf der Notation.
·Effizientere Eingabe von Varianten während der Analyse, neue Varianten werden ohne Abfrage übernommen.
·Schließen von Brettern bei Liveübertragungen mit einem Klick u.v.m.
Minimal:
·Pentium III 1 GHz
·1 GB RAM
·Windows Vista, XP (Service Pack 3)
·DirectX9 Grafikkarte mit 256 MB RAM
·DVD-ROM Laufwerk
·Windows-Media Player 9
·Internetverbindung (Aktivieren des Programms, Playchess.com, Let's Check, Engine Cloud und Updates)
Empfohlen:
·PC Intel Core i7 2,8 GHz
·4 GB RAM
·Windows 7 (64 Bit) oder Windows 8 (64 Bit)
·DirectX10 Grafikkarte (oder kompatibel) mit 512 MB RAM oder mehr
·100% DirectX10 kompatible Soundkarte
·Windows Media Player 11
·DVD-ROM Laufwerk
·Internetverbindung (Aktivieren des Programms, Playchess.com, Let's Check, Engine Cloud und Updates)
Die Praxis meines Systems
013 Vorwort
015 Partie-Register
019 Register der Stratageme
021 Register der Eröffnungen
023 I. Die Zentralisierung (Partien Nr. 1-23 inkl.)
073 II. Hemmung und Blockade (Partien Nr.24-52)
149 III. Überdeckung und andere Formen der Prophylaxe (Partien Nr. 53-60)
167 IV. Der isolierte Damenbauer, die zwei Hängebauern * Die zwei Läufer (Partien Nr.61-70)
187 V. Das Lavieren gegen feindliche Schwächen bei gegebenem eigenen Terrainvorteil (Partien Nr. 71-77)
207 VI. Streifzüge durch hypermodernistisches Alt- und Neuland (Partien Nr. 78-109)
Wie ich Großmeister wurde
295 I. Unter welchem Gesichtspunkt dieses Buch geschrieben wurde
296 II. Erste Schritte
297 III. Wie man die Grundlagen lernen soll
301 IV. Von Freud und Leid des Kombinationsspiels
303 V. Die Sehnsucht nach den Elementen * Der Erbfeind wird vorgestellt
305 VI. Ich mache mich endlich an die Arbeit
309 VII. Ich werde Meister
310 VIII. Vom Triumph meiner Ideen * Ich werde Großmeister
Die Partien
314 I. Auf der Jagd nach dem Feuervogel des Mattangriffs
315 II. Eine »historische« Schlacht
318 III. Ein paar halbe Erfolge
324 IV. Das Fiasko von Barmen
332 V. Nach der Wende
338 VI. Einige Worte über die Periode von 1907-1929
Das neue System
345 I. Über das Zentrum
346 II. Über die Ausnützung (Verwertung) des Zentrums
349 III. Der rückständige Bauer
Steinitz, Tarrasch, ich und . . . Alapin
Die Blockade
393 1. van Vliet-Nimzowitsch, Ostende 1907
397 2. Nimzowitsch-Bernstein, Karlsbad 1923
401 3. Nimzowitsch-Möller, Kopenhagen 1923
404 4. Nimzowitsch-Sämisch, Kopenhagen 1923
408 5. Nimzowitsch-Spielmann, Stockholm 1920
411 6. Nimzowitsch-Brinckmann, Kolding 1923
414 7. Nimzowitsch-Salwe, Karlsbad 1911
416 8. Nimzowitsch-Löwenfisch, Karlsbad 1911
417 9. Sämisch-Nimzowitsch, Kopenhagen 1923
Es lebe der Optimismus und die . . . Morgengymnastik!
423 1. Bogoljubow-Nimzowitsch, Karlsbad 1929
426 2. Johner-Nimzowitsch, Karlsbad 1929
429 3. Nimzowitsch-Sämisch, Karlsbad 1929
432 4. Vidmar-Nimzowitsch, Karlsbad 1929
435 5. Nimzowitsch-Dr.Tartakower, Karlsbad 1929
Meine Partien aus Hannover
441 I. Was ist schön?
445 Turniertabellen
473 Nachwort des Herausgebers
477 Wahrheit und Dichtung
485 Spielerverzeichnis
487 Eine geniale Illustration zu meinem System
Gewicht | 400 g |
---|---|
Hersteller | ChessBase |
Medium | Download, DVD |
Importformate | CBF, CBH, PGN, TXT |
Exportformate | CBF, CBH, PGN |
Anzahl Partien | 6.400.000 |
Autor | M. / M. Feist / Wüllenweber |
Voraussetzung: CPU | min. Pentium |
Platzbedarf Festplatte | 10 MByte |
Betriebssystem | Windows 7, Windows 8, Windows Vista, Windows XP |
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch |
Kopierschutz | 3 Installationen |
Soundkartenunterstützung | Ja |
Funktionen | Analyse Partie, Automatische Partiewiederholung, Dublettensuche, ECO-Zuordnung, Eingabehilfe, Endspieldatenbanken, Fernschachverwaltung, Kommentare, Layout veränderbar, Lehrfunktion, Online-Hilfe, Positionsbaum, Suche nach Stammdaten, Suche nach Stellungen, Varianten |
Druck | Diagramm als Text, Diagramm in Grafik, Partie, Partie in Datei |
Brettanschlüsse | DGT-Brett |
Name | ChessBase GmbH |
---|---|
Adresse | Osterbekstr. 90 a Hamburg 22083 Deutschland |
Internet | www.chessbase.de |
info@chessbase.de |
<A class="inhalt" href="../../../dbbilder/leseprob/REZ_SC13.pdf" target="_blank"><b>Rezension CB 13 von Martin Rieger (Schach-Welt.de) im PDF-Format</b></A>
TESTBERICHT ZUR VERSION CB 11:
Das Flaggschiff von ChessBase war lange Zeit das in den Neunzigern stärkste Computerprogramm Fritz. Heute werden auch Shredder und Rybka verkauft. Längst gehören zahlreiche CDs und DVDs mit Videos von starken und stärksten Spielern zur Produktpalette. Doch den Anfang hat das Hamburger Softwarehaus mit seiner Datenbank gemacht, die der Firma in den achtziger Jahren den Namen gab: ChessBase. Mittlerweile ist die elfte Version dieses im Datenbanksegment weltweit führenden Produktes erschienen. Neue Versionen sind heutzutage meist nur mit kleinen Änderungen versehen, da die Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten ist. Dasselbe hätte man auch bei dem im täglichen Einsatz bewährten ChessBase erwartet. Indes weist das neue Programm einige erhebliche Verbesserungen auf.
Zunächst war eine optische Anpassung an die letzte Fritz-Version nötig. Nun ist auch ChessBase mit der einfachen, intuitiv zu bedienenden und übersichtlichen Oberfläche ausgestattet, die sich an Microsoft Office orientiert. So genannte „Ribbons” geben direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, ohne dass der Anwender lange in Untermenüs suchen muss. Außerdem erleichtert die bequeme Mouseover Funktion, schnelle Bedienungsinformationen zu erhalten.
Neben kosmetischen Details gibt es einige Innovationen. Sehr hilfreich ist ein neuer Button, mit dem sich in Sekundenschnelle in jeder Partie die Neuerung anzeigen lässt. Für diejenigen, die sich professionell mit Schach beschäftigen, ist diese Information sehr wichtig. Zuvor musste man selbst mühsam die Partie mit anderen in der Datenbank abgleichen, um herauszufinden, an welcher Stelle der neue Zug erscheint. Neben der Neuerung wird zudem die Vorgängerpartie angezeigt und eine Variante, die wichtig für dieses Abspiel ist bzw. die im Spitzenschach in letzter Zeit am häufigsten gespielt wurde.
Einige schon zuvor bekannte Funktionen sind stark überarbeitet. Unter „Referenz” ist jetzt eine Abstufung zu finden, die anzeigt, welche Züge in jüngster Zeit bei der Elite in Mode sind. Auch die Suchfunktionen in den Datenbanken sind deutlich erweitert worden. Unter „Report” lässt sich nun durch mehrere Funktionen sehr viel leichter ein Eröffnungsrepertoire erstellen.
Das Spielerlexikon ist bequemer zu benutzen als in der Vorgängerversion. Es bietet sehr rasch ein Spielerprofil, womit die Vorbereitung auf einen Gegner erleichtert wird. Ein automatisch generiertes Dossier liefert übersichtlich aufgelistet Erfolge, Elo-Entwicklung, Repertoire und Partien samt zugehöriger Statistik.
Bei der Sortierung der Datenbanken sind jetzt auch Angaben zur Nutzungshäufigkeit zu finden, und das Erstellen von eigenen Repertoiredatenbanken geht schneller als zuvor. Auch hier lassen sich zu jedem beliebigen Spieler, der in der Datenbank gelistet ist, Informationen aufrufen. Neben seinen Partien auch die Turniere, aus deren zugehörigen Tabellen man wiederum einzelne Partien direkt aufrufen kann. Wichtiger aber ist, dass sich aus jeder Datenbank eine Eröffnungsübersicht erstellen lässt, was vor allem für die Auswertung eigener Partien interessant sein kann.
Für Trainer gibt es die Möglichkeit, mit einem Klick auf komfortable Weise Fragen und Hilfestellungen - geschrieben oder via Audioaufzeichnung - in die Partien einzubinden.
Mit cbone gibt es ein neues handliches Format, das im Gegensatz zum cbh-Format den großen Vorteil hat, alle Daten in nur einer Datei zu speichern. Das cbone-Format bietet zwar nicht so viele Klassifizierungsmöglichkeiten wie ein cbh-Format, das aus 14 verschiedenen Unterdateien besteht. Aber dafür muss man nur noch mit einer Datei arbeiten und kann bei einer Weitergabe auf das Archivieren verzichten.
Wie schon in der Version zuvor lassen sich die Datenbanken durch ein Abonnement wöchentlich mit einem Klick aktualisieren, wodurch die Daten stets auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Natürlich hat man mit ChessBase 11 auch Zugang zum firmeneigenen Spieleserver, der zu den größten der Welt gehört.
Keine andere Software bietet eine so reiche Auswahl an Archivierungs- und Anwendungsmöglichkeiten. ChessBase 11 lässt für den professionellen Anwender wie für den Amateur kaum Wünsche offen. Wer noch nicht überzeugt ist, kann sich auf der Firmenseite ChessBase.de mehrere Videos ansehen, auf denen diverse Funktionen der Software anschaulich erläutert werden.
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 4/2010
Rezensionen zu "Praxis mit System":
In edlem Weiß, gebunden, mit einem Lesebändchen ausgestattet, versehen mit einem Schutzumschlag und mit mehr als einem satten Kilo in der Hand: Wenn man das Werk „Praxis mit System, Gesammelte Schriften von A. Nimzowitsch" in die Hand nimmt, löst es beim Schachbuchfreund bereits Faszination aus. Bei mir war dies jedenfalls schon beim allerersten Griff der Fall. Ein Bild des (Mit-) Begründers des modernen Positionsspiels im Schach, Aaron Nimzowitsch, ersetzt den üblichen Eintrag des Buchtitels auf dem Einband, dieser findet sich auf dem Buchrücken. Im satten Rotbraun gehalten ist dieser fein abgestimmt auf die Innenbandseiten.
Ich beginne meine Rezension mit der Optik des Buches, denn genau sie ist eines von zwei Alleinstellungsmerkmalen, die mir bei diesem fantastischen Werk aufgefallen sind. Das zweite solche Merkmal ist die Zusammenstellung der Inhalte - Kern des Ganzen ist „Die Praxis meines Systems", damit, zusammen mit dem jüngst schon besprochenen Werk „Mein System", quasi „die Mutter aller Schachbücher", zumindest wenn es um das moderne Positionsspiel geht. Ergänzende Inhalte sind:
- Wie ich Großmeister wurde
- Das neue System
- Steinitz, Tarrasch, ich und … Alapin
- Die Blockade, Neue Gesichtspunkte
- Es lebe der Optimismus und die … Morgengymnastik!
- Meine Partien aus Hannover.
Weiter zum Inhalt zählen Tabellen zu bedeutenden Turnieren, an denen Nimzowitsch teilgenommen hat, ein Nachwort des Herausgebers zur Erstausgabe 2006, „Wahrheit und Dichtung" (eine Reflektion des Herausgebers) ein Spielerverzeichnis sowie der Aufsatz „Eine geniale Illustration zu meinem System".
Entstanden ist eine Zusammenstellung, die inhaltlich fesselt, das Positionsspiel lehrbuchmäßig vermittelt, Geschichte darstellt wie auch Geschichte schreibt.
Das og. Nachwort des Herausgebers zur Erstausgabe 2006 bedarf einer Erläuterung. Die Erstausgabe von „Die Praxis meines Systems" erschien 1929. 2006 aber erschien im Verlag Rattmann, Das Schacharchiv, ein vom Herausgeber Matthias Vettel geschaffenes Werk mit eben auch diesem Titel, auf dessen Basis das hier besprochene Buch entstanden ist. Für diese Neuausgabe für Schach Niggemann wurde die 2006er Ausgabe nach Angabe des Herausgebers komplett neu gesetzt und um drei Texte erweitert.
Ach ja, man kann mit „Praxis mit System" natürlich auch das moderne Positionsspiel im Schach studieren! Aber bitte schön vorsichtig und mit Obacht, um das Buch nicht zu beschädigen! Nimzowitschs Leitsätze haben ganz überwiegend ihre Bedeutung erhalten. „Die Praxis meines Systems" ist das Lehrbuch, das als Kernbestandteil des vorliegenden Werkes anhand von 109 Partien Dinge wie Zentralisierung, Hemmung und Blockade, Überdeckung usw. vermittelt, und dies eben aus der Feder des (Mit-) Begründers des modernen Positionsspiels, Aaron Nimzowitsch.
Der Herausgeber hat das Werk sorgfältig und qualifiziert überarbeitet. Es verliert dadurch keineswegs etwas von seinem historischen Wert, es überträgt diesen dadurch vielmehr in unsere Zeit. Anhand von Fußnoten wird der Leser auf neue Bewertungen, Erkenntnisse, Varianten etc. aufmerksam gemacht. Entstanden ist eine ausgezeichnete Symbiose aus dem Erhalten einer Originalschrift und den Anforderungen an ein Lehrbuch des modernen Schachs.
Man kann sich das Ergebnis so ähnlich vorstellen wie einen Daimler, erbaut in 1929, heute wieder auf der Straße unterwegs, ausgestattet allerdings mit moderner Technik, Navigationsgerät usw. Optisch und technisch „eine Wucht"!
„Praxis mit System" ist ein Buch von praktischem Wert und mit bibliophiler Qualität. Mir war es eine ganz besondere Freude, dieses Werk besprechen zu dürfen.
Fazit: "Praxis mit System" ist ein in jeder Hinsicht hochwertiges Werk, das jede Sammlung aufwertet. Ob man sich mit dem Kauf selbst eine Freude macht oder sich das Buch schenken lässt - die 34,95 Euro, die es kostet, sind bestens angelegt.
Ich kann das Buch nur wärmstens zum Kauf empfehlen.
Uwe Bekemann, BdF
Mai 2012
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In "Die Praxis meines Systems" (Untertitel: Ein Lehrbuch des praktischen Schachs) kommentiert Nimzowitsch 109 eigene Partien bis zum Jahr 1928 und erläutert diese im Hinblick auf die theoretischen Grundlagen aus "Mein System". Die Partien sind nicht chronologisch sortiert, sondern die Folge im Buch orientiert sich nach den in den Partien verwirklichten strategischen Ideen, wie z.B. Zentralisierung, Hemmung und Blockade, der isolierte Damenbauer, etc. In der 2006 erschienenen Neuauflage wurde als Anhang der Band "Wie ich Großmeister wurde" hinzugefügt, eine schachliche Autobiografie, in der Nimzowitsch zum Teil sehr ausführlich von seinen Anfängen berichtet, vielen Vorgabepartien als Jugendlicher in Riga, seiner Feindschaft mit Tarrasch und seinen schachlichen Erfolgen bis hin zum Großmeistertitel. Eine besondere Lehre war die "Katastrophe" von Barmen": 1906 schnitt Nimzowitsch bei einem Turnier dort so schlecht ab, dass er sich Gedanken um sein schachliches Fortkommen machte und nun anfing, ernsthaft an seinem Schach zu arbeiten.
In die Neuauflage von 2012, für die wie schon bei der Neuauflage 2006 Matthias Vettel als Herausgeber verantwortlich zeichnete, wurden neben dem Band "Wie ich Großmeister wurde", weitere Aufsätze hinzugefügt:
Mit freundlicher Genehmigung
André Schulz, ChessBase
März 2012
TESTBERICHT ZUR VERSION CB 11:
Das Flaggschiff von ChessBase war lange Zeit das in den Neunzigern stärkste Computerprogramm Fritz. Heute werden auch Shredder und Rybka verkauft. Längst gehören zahlreiche CDs und DVDs mit Videos von starken und stärksten Spielern zur Produktpalette. Doch den Anfang hat das Hamburger Softwarehaus mit seiner Datenbank gemacht, die der Firma in den achtziger Jahren den Namen gab: ChessBase. Mittlerweile ist die elfte Version dieses im Datenbanksegment weltweit führenden Produktes erschienen. Neue Versionen sind heutzutage meist nur mit kleinen Änderungen versehen, da die Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten ist. Dasselbe hätte man auch bei dem im täglichen Einsatz bewährten ChessBase erwartet. Indes weist das neue Programm einige erhebliche Verbesserungen auf.
Zunächst war eine optische Anpassung an die letzte Fritz-Version nötig. Nun ist auch ChessBase mit der einfachen, intuitiv zu bedienenden und übersichtlichen Oberfläche ausgestattet, die sich an Microsoft Office orientiert. So genannte „Ribbons” geben direkten Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, ohne dass der Anwender lange in Untermenüs suchen muss. Außerdem erleichtert die bequeme Mouseover Funktion, schnelle Bedienungsinformationen zu erhalten.
Neben kosmetischen Details gibt es einige Innovationen. Sehr hilfreich ist ein neuer Button, mit dem sich in Sekundenschnelle in jeder Partie die Neuerung anzeigen lässt. Für diejenigen, die sich professionell mit Schach beschäftigen, ist diese Information sehr wichtig. Zuvor musste man selbst mühsam die Partie mit anderen in der Datenbank abgleichen, um herauszufinden, an welcher Stelle der neue Zug erscheint. Neben der Neuerung wird zudem die Vorgängerpartie angezeigt und eine Variante, die wichtig für dieses Abspiel ist bzw. die im Spitzenschach in letzter Zeit am häufigsten gespielt wurde.
Einige schon zuvor bekannte Funktionen sind stark überarbeitet. Unter „Referenz” ist jetzt eine Abstufung zu finden, die anzeigt, welche Züge in jüngster Zeit bei der Elite in Mode sind. Auch die Suchfunktionen in den Datenbanken sind deutlich erweitert worden. Unter „Report” lässt sich nun durch mehrere Funktionen sehr viel leichter ein Eröffnungsrepertoire erstellen.
Das Spielerlexikon ist bequemer zu benutzen als in der Vorgängerversion. Es bietet sehr rasch ein Spielerprofil, womit die Vorbereitung auf einen Gegner erleichtert wird. Ein automatisch generiertes Dossier liefert übersichtlich aufgelistet Erfolge, Elo-Entwicklung, Repertoire und Partien samt zugehöriger Statistik.
Bei der Sortierung der Datenbanken sind jetzt auch Angaben zur Nutzungshäufigkeit zu finden, und das Erstellen von eigenen Repertoiredatenbanken geht schneller als zuvor. Auch hier lassen sich zu jedem beliebigen Spieler, der in der Datenbank gelistet ist, Informationen aufrufen. Neben seinen Partien auch die Turniere, aus deren zugehörigen Tabellen man wiederum einzelne Partien direkt aufrufen kann. Wichtiger aber ist, dass sich aus jeder Datenbank eine Eröffnungsübersicht erstellen lässt, was vor allem für die Auswertung eigener Partien interessant sein kann.
Für Trainer gibt es die Möglichkeit, mit einem Klick auf komfortable Weise Fragen und Hilfestellungen - geschrieben oder via Audioaufzeichnung - in die Partien einzubinden.
Mit cbone gibt es ein neues handliches Format, das im Gegensatz zum cbh-Format den großen Vorteil hat, alle Daten in nur einer Datei zu speichern. Das cbone-Format bietet zwar nicht so viele Klassifizierungsmöglichkeiten wie ein cbh-Format, das aus 14 verschiedenen Unterdateien besteht. Aber dafür muss man nur noch mit einer Datei arbeiten und kann bei einer Weitergabe auf das Archivieren verzichten.
Wie schon in der Version zuvor lassen sich die Datenbanken durch ein Abonnement wöchentlich mit einem Klick aktualisieren, wodurch die Daten stets auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Natürlich hat man mit ChessBase 11 auch Zugang zum firmeneigenen Spieleserver, der zu den größten der Welt gehört.
Keine andere Software bietet eine so reiche Auswahl an Archivierungs- und Anwendungsmöglichkeiten. ChessBase 11 lässt für den professionellen Anwender wie für den Amateur kaum Wünsche offen. Wer noch nicht überzeugt ist, kann sich auf der Firmenseite ChessBase.de mehrere Videos ansehen, auf denen diverse Funktionen der Software anschaulich erläutert werden.
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 4/2010
Rezensionen zu "Praxis mit System":
In edlem Weiß, gebunden, mit einem Lesebändchen ausgestattet, versehen mit einem Schutzumschlag und mit mehr als einem satten Kilo in der Hand: Wenn man das Werk „Praxis mit System, Gesammelte Schriften von A. Nimzowitsch" in die Hand nimmt, löst es beim Schachbuchfreund bereits Faszination aus. Bei mir war dies jedenfalls schon beim allerersten Griff der Fall. Ein Bild des (Mit-) Begründers des modernen Positionsspiels im Schach, Aaron Nimzowitsch, ersetzt den üblichen Eintrag des Buchtitels auf dem Einband, dieser findet sich auf dem Buchrücken. Im satten Rotbraun gehalten ist dieser fein abgestimmt auf die Innenbandseiten.
Ich beginne meine Rezension mit der Optik des Buches, denn genau sie ist eines von zwei Alleinstellungsmerkmalen, die mir bei diesem fantastischen Werk aufgefallen sind. Das zweite solche Merkmal ist die Zusammenstellung der Inhalte - Kern des Ganzen ist „Die Praxis meines Systems", damit, zusammen mit dem jüngst schon besprochenen Werk „Mein System", quasi „die Mutter aller Schachbücher", zumindest wenn es um das moderne Positionsspiel geht. Ergänzende Inhalte sind:
- Wie ich Großmeister wurde
- Das neue System
- Steinitz, Tarrasch, ich und … Alapin
- Die Blockade, Neue Gesichtspunkte
- Es lebe der Optimismus und die … Morgengymnastik!
- Meine Partien aus Hannover.
Weiter zum Inhalt zählen Tabellen zu bedeutenden Turnieren, an denen Nimzowitsch teilgenommen hat, ein Nachwort des Herausgebers zur Erstausgabe 2006, „Wahrheit und Dichtung" (eine Reflektion des Herausgebers) ein Spielerverzeichnis sowie der Aufsatz „Eine geniale Illustration zu meinem System".
Entstanden ist eine Zusammenstellung, die inhaltlich fesselt, das Positionsspiel lehrbuchmäßig vermittelt, Geschichte darstellt wie auch Geschichte schreibt.
Das og. Nachwort des Herausgebers zur Erstausgabe 2006 bedarf einer Erläuterung. Die Erstausgabe von „Die Praxis meines Systems" erschien 1929. 2006 aber erschien im Verlag Rattmann, Das Schacharchiv, ein vom Herausgeber Matthias Vettel geschaffenes Werk mit eben auch diesem Titel, auf dessen Basis das hier besprochene Buch entstanden ist. Für diese Neuausgabe für Schach Niggemann wurde die 2006er Ausgabe nach Angabe des Herausgebers komplett neu gesetzt und um drei Texte erweitert.
Ach ja, man kann mit „Praxis mit System" natürlich auch das moderne Positionsspiel im Schach studieren! Aber bitte schön vorsichtig und mit Obacht, um das Buch nicht zu beschädigen! Nimzowitschs Leitsätze haben ganz überwiegend ihre Bedeutung erhalten. „Die Praxis meines Systems" ist das Lehrbuch, das als Kernbestandteil des vorliegenden Werkes anhand von 109 Partien Dinge wie Zentralisierung, Hemmung und Blockade, Überdeckung usw. vermittelt, und dies eben aus der Feder des (Mit-) Begründers des modernen Positionsspiels, Aaron Nimzowitsch.
Der Herausgeber hat das Werk sorgfältig und qualifiziert überarbeitet. Es verliert dadurch keineswegs etwas von seinem historischen Wert, es überträgt diesen dadurch vielmehr in unsere Zeit. Anhand von Fußnoten wird der Leser auf neue Bewertungen, Erkenntnisse, Varianten etc. aufmerksam gemacht. Entstanden ist eine ausgezeichnete Symbiose aus dem Erhalten einer Originalschrift und den Anforderungen an ein Lehrbuch des modernen Schachs.
Man kann sich das Ergebnis so ähnlich vorstellen wie einen Daimler, erbaut in 1929, heute wieder auf der Straße unterwegs, ausgestattet allerdings mit moderner Technik, Navigationsgerät usw. Optisch und technisch „eine Wucht"!
„Praxis mit System" ist ein Buch von praktischem Wert und mit bibliophiler Qualität. Mir war es eine ganz besondere Freude, dieses Werk besprechen zu dürfen.
Fazit: "Praxis mit System" ist ein in jeder Hinsicht hochwertiges Werk, das jede Sammlung aufwertet. Ob man sich mit dem Kauf selbst eine Freude macht oder sich das Buch schenken lässt - die 34,95 Euro, die es kostet, sind bestens angelegt.
Ich kann das Buch nur wärmstens zum Kauf empfehlen.
Uwe Bekemann, BdF
Mai 2012
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In "Die Praxis meines Systems" (Untertitel: Ein Lehrbuch des praktischen Schachs) kommentiert Nimzowitsch 109 eigene Partien bis zum Jahr 1928 und erläutert diese im Hinblick auf die theoretischen Grundlagen aus "Mein System". Die Partien sind nicht chronologisch sortiert, sondern die Folge im Buch orientiert sich nach den in den Partien verwirklichten strategischen Ideen, wie z.B. Zentralisierung, Hemmung und Blockade, der isolierte Damenbauer, etc. In der 2006 erschienenen Neuauflage wurde als Anhang der Band "Wie ich Großmeister wurde" hinzugefügt, eine schachliche Autobiografie, in der Nimzowitsch zum Teil sehr ausführlich von seinen Anfängen berichtet, vielen Vorgabepartien als Jugendlicher in Riga, seiner Feindschaft mit Tarrasch und seinen schachlichen Erfolgen bis hin zum Großmeistertitel. Eine besondere Lehre war die "Katastrophe" von Barmen": 1906 schnitt Nimzowitsch bei einem Turnier dort so schlecht ab, dass er sich Gedanken um sein schachliches Fortkommen machte und nun anfing, ernsthaft an seinem Schach zu arbeiten.
In die Neuauflage von 2012, für die wie schon bei der Neuauflage 2006 Matthias Vettel als Herausgeber verantwortlich zeichnete, wurden neben dem Band "Wie ich Großmeister wurde", weitere Aufsätze hinzugefügt:
·Das neue System (Wiener Schachzeitung Nr.19/22, Oktober-November 1913)
·Die Blockade - Neue Gesichtspunkte (Schachverlag Bernhard Kagan, Berlin 1925)
·Es lebe der Optimismus und ... Morgengymnastik (Erschien erstmals in 5 Folgen in "Das deutsche Schach")
·Was ist schön? (Kagans Neueste Schachnachrichten, 1926)
Der Zufügung weiterer Schriften zu Nimzowitschs zweitem Hauptwerk wurde durch eine Veränderung des Titels Rechnung getragen und die Sammlung nun "Praxis mit System: Gesammelte Schriften von A. Nimzowitsch" genannt.Mit freundlicher Genehmigung
André Schulz, ChessBase
März 2012
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