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LOKRYTMF1

The Modern French vol. 1

Tarrasch and Various Lines

224 Seiten, kartoniert, Chess Stars, 1. Auflage 2020

21,95 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
The French Defence is coming back to fashion again! One of the leaders in the 2020 Candidates tournament, Ian Nepomniachtchi, successfully staked on it. Lately World champion himself also embraced the French several times. A great expert of this opening is the last challenger for the world title Fabiano Caruana. The French became a real arena of the battle of the engines - neural network genius Leela was confidently repelling the attacks of its powerful rivals.
The author’s view on the French allows Black to obtain fresh creative positions without having to compete with deep knowledge in well trodden paths.
The theoretical material is based on the author’s tournament practice, and passed the test at a GM level during the writing of the book.

Weitere Informationen
EAN 9786197188301
Gewicht 290 g
Hersteller Chess Stars
Breite 14,5 cm
Höhe 21,5 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2020
Autor Dimitry Kryakvin
Sprache Englisch
Auflage 1
ISBN-13 978-619-7188-30-1
Seiten 224
Einband kartoniert
007 Preface
Part 1. Various Lines
010 1) Rare; A) 2.b3; B) 2.c4
020 2) 2.Nf3
028 3) 2.Qe2
042 4) 2.d3
061 5) 2.d4 d5 Rare; 3.exd5 exd5
081 6) 2.d4 d5 3.Bd3 dxe4 4.Bxe4 Nf6
Part 2. Tarrasch Variation
2.d4 d5 3.Nd2
101 7) 3...c5 A) 4.c3; B) 4.dc; C) 4.ed
120 8) 3...c5 4.Ngf3 Nc6
140 9) 3...Nc6 4.c3 e5
153 10) 3...Nc6 4.Ngf3 Nf6 5.e5 Nd7 A) 6.g3; B) 6.b3; C) 6.c4; D) 6.Bb5
163 11) 3...Nc6 4.Ngf3 Nf6 5.e5 Nd7 6.Nb3 a5
169 12) 3...Nc6 4.Ngf3 Nf6 5.e5 Nd7 6.Bd3 a5
176 13) 3...Nc6 4.Ngf3 Nf6 5.e5 Nd7 6.c3 f6
188 14) 3...Nc6 4.Ngf3 Nf6 5.e5 Nd7 6.Be2 f6
197 Complete Games
221 Index of Variations
Mit „The Modern French Defence” Vol. 1 und Vol. 2 hat der bulgarische Chess Stars-Verlag 2020 ein zweibändiges Repertoirewerk zur Französischen Verteidigung herausgebracht. Autor ist der russische Großmeister Dmitry Kryakvin.
In der Gesamtsumme erhält der Leser damit mehr als 450 Buchseiten in die Hand. Die Arbeit ist - ganzheitlich betrachtet - aus einem Guss erstellt; ihre Aufteilung auf zwei Bände mag technischen Erwägungen folgen und das Handling unterstützen, folgt aber keinem inhaltlichen Gebot. Dies bestätigt auch das Vorwort, das beide Bände identisch einleitet.
Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, „The Modern French Defence” Vol. 1 und Vol. 2 gemeinsam zu besprechen.

Wer sich ein umfassendes und hinreichend gegen Abweichungen gesichertes Schwarzrepertoire aufbauen möchte, braucht hierfür beide Bände. Band 2 befasst sich mit der Vorstoßvariante nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 und der Winawer-Variante nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4, Band 1 enthält alle anderen relevanten Fortsetzungen. Weiß steuert entsprechend die Partie und damit auch den Weg, den sie in das besprochene Werk nimmt. Entsprechend hat er zumindest grundsätzlich die Möglichkeit, sich beim Kauf auf einen Band zu beschränken. Wer mit Weiß nichts außer Vorstoßvariante und „Winawer” spielt, kommt ohne Band 1 aus. Soweit sich das Spiel in den vom Autor für Schwarz empfohlenen Fortsetzungen bewegt, kann er die Ausführungen des Autors für sich nutzen. Dieser urteilt, soweit ich meinen Blick auf diese Frage gerichtet habe, an die Regeln der Objektivität und stellt die Aussichten für Schwarz im Rahmen seiner Empfehlungen nicht etwa „durch die rosa Brille” dar.

Kryakvin hält sich grundsätzlich an den Aufbau der Kapitel mit „Main Ideas”, „Step by Step” und Musterpartien („Complete Games”, „Annotated Games” oder auch schon mal anders bezeichnet), für den Chess Stars bei Repertoire-Büchern bekannt ist und geschätzt wird. Allerdings erstreckt sich der Abschnitt „Main Ideas”, in dem die wesentlichen Aspekte wie z.B. die zentrale Strategie einer Spielweise behandelt werden, bei verwandten Systemen auch schon mal über Kapitelgrenzen hinweg. Der Abschnitt „Step by Step” fehlt natürlich an keiner Stelle, weil er die ausführliche Vorstellung des Repertoires enthält und deshalb unverzichtbar ist. Die Musterpartien sind nicht jedem Kapitel zugeordnet, sondern gesammelt am Ende jedes Bandes zu finden (in Vol. 1 sind dies 12 Partien und in Vol. 2 deren 13).
Wertvoll sind zusätzliche Passagen mit den Überschriften „Theoretical Resume” und „Conclusion”, in denen der Autor über die Werke verteilt dem Leser helfen will, indem er übergeordnete Informationen zur Theorie in einem Bereich bzw. auch eine zusammenfassende Bewertung eines Kapitels anbietet.

Kryakvin wendet die von ihm vorgestellten Spielweisen teilweise auch selbst an. Es finden sich etliche Neuerungen in den Werken, die ihren Ursprung auch in seiner langen Befassung mit Besonderheiten bestimmter Varianten haben dürften. Er bietet dem Leser für die schwarze Seite nicht selten zwei alternative Vorgehensweisen an. Eine folgt dann eher dem Mainstream, die andere einem von ihm als aussichtsreich angesehenen Nebenweg. Gerade auf diesen gibt es etliche Neuerungen, mit denen der Leser in seiner eigenen Partie zumindest einen Knowhow-Vorsprung gegenüber seinem Gegner besitzen dürfte.
Als sehr interessant empfinde ich vor diesem Hintergrund einen Blick in sein Nähkästchen, den Kryakvin im Vorwort gewährt. Er berichtet von einem beinahe väterlichen Ratschlag aus dem Mund von Witali Zeschkowski, den er erhalten hat, als er ihn in seine misslungenen Einsätze der Französischen Verteidigung eingeweiht hatte. Sinngemäß übersetzt hat Kryakvin von seinem Gegenüber das Folgende zu hören bekommen: „Was weiß du von dieser Eröffnung nach den Anfangszügen? Außer den Hauptideen weißt du fast nichts. Wenn du eine Eröffnung spielen willst und diese zu deinem bevorzugten System werden soll, dann musst du sie perfekt erlernen! Du musst sie im Detail besser als jeder andere kennen! Selbst wenn du irgendwann mal gegen den Weltmeister spielen und verlieren solltest, dann solltest du ihm keinen Eröffnungsvorteil in der Französischen Verteidigung erlaubt haben. Dies ist dann dein ganz persönlicher Sieg!”
Kryakvin scheint diesen Ratschlag beherzigt zu haben, wenn man „auf die Details” achtet, hier auch in der Form von Nebenwegen mit frischen Ideen.

Wenn ich oben von „Nebenwegen” und Neuerungen darin gesprochen habe, so heißt dies nicht, dass es sich hierbei um exotische Abspiele handelt. Dies wird beispielsweise an seiner Empfehlung 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 c5 5.a3 Lxc3 6.bxc3 Da5 gegen die Winawer-Variante deutlich. Die damit eingeleitete Portisch-Hook-Variante (nach William Edward Hook von den Britischen Jungferninseln und dem Ungarn Lajos Portisch, teilweise auch in der umgekehrten Reihenfolge der Namen sowie als Hook-Variante bezeichnet) ist eine lang bekannte und erprobte Vorgehensweise, nur eben im übertragenen Sinne nicht die Autobahn, sondern die Landstraße des Turnierspielers. Sie hat entsprechend das Zeug zu einer Überraschungswaffe.

Kryakvin erklärt intensiv und erkennbar mit dem Ziel, den Leser die Spielweisen verstehen zu lassen. Schon rein optisch ist erkennbar, dass es ihm nicht um das Einprägen konkreter Varianten geht. „Nackte” Varianten und Ketten daraus sind in beiden Bänden so gut wie gar nicht zu finden. Varianten, als Analysen wie auch als Fragmente aus Partien erkennbar, werden durchgehend erläutert und kommentiert. Damit bekommt der Leser die Chance, am Beispiel Verständnis zu entwickeln.
Der Wert des Werkes für den Fernschachspieler liegt nicht in einer Menge an konkreten Beispielen, die erprobt verlässlich sind und damit einfach übernommen werden können. Vielmehr kann es die Funktion des sinnvollen roten Fadens übernehmen, der Orientierung z.B. für die Auswertung der Partiendatenbank gibt.

Kryakvin hat seine Arbeit computergestützt auf Rechengenauigkeit geprüft. Er orientiert sich aber an dem, was der Mensch in der herkömmlichen Partie seines Erachtens leisten kann. Auf Seite 187 spricht er beispielsweise in einer wertenden Zusammenfassung („Conclusion”) von einem „‘human‘ type of game”, der erreicht wird.
Es gibt darüber hinaus mehrere Stellen in den Bänden, die auf ein qualifiziertes Lektorat/Korrektorat hindeuten. Ein besonderes Beispiel hierfür findet sich auf Seite 123 im Band 1. Hier macht der Verlag in einer entsprechenden Ergänzung darauf aufmerksam, dass die behandelte Buchposition im 11. Zug auch auf anderen Eröffnungswegen entstehen kann und gibt einen Hinweis auf ein weiteres verlagseigenes Buch.

Wer sich die Französische Verteidigung zu spielen zutraut, sollte auch gut mit diesem Buch zurechtkommen. Die Anleitung und die Erläuterungen sind so ausführlich, dass dies zumindest für den Spieler ab einem unteren Klubniveau gelten sollte.

Beide Bände sind mit einem ordentlichen Variantenverzeichnis am Ende des Buches ausgestattet, das jeweils mit dem zugbasiert gestalteten Inhaltsverzeichnis korrespondiert.

Die Anforderungen an die Fremdsprachenkenntnisse entsprechen dem Üblichen, sind also mit Englisch auf Schulniveau gut zu meistern.

Als kleine und abschließende Randbemerkung: Der Einband beider Bände erfreut das Auge - auch mal eine Erwähnung wert.

Fazit: „The Modern French Defence” Vol. 1 und Vol. 2 sind eine sehr gute Ergänzung der Literatur zur Französischen Verteidigung. Die Bände bieten ein Schwarz-Repertoire an, das dem Leser oft die Wahl zwischen einer eher dem Mainstream entsprechenden oder aber einer ehrgeizigen seltener gespielten Variante lässt.
Für ein rundes Repertoire braucht man für das Spiel mit Schwarz beide Bände. Wer sich im Rahmen der Buchempfehlungen für Schwarz als potenzieller Gegner mit Weiß rüsten möchte, kommt je nach eigenen Vorlieben gegebenenfalls mit einem Band aus.

Uwe Bekemann
Deutscher Fernschachbund
November 2021



Zwar kann ich wegen der Pandemie kein Turnierschach mehr spielen, aber dennoch ist nicht alles schlecht. Ich fand immerhin zurück zu meiner alten Liebe, der Französischen Verteidigung. Nach 1.e4 baut Schwarz mit e6 und dann 2. ...d5 ein solides Bollwerk im Zentrum auf und spielt dann eher an den Flügeln. Vor etwas mehr als 20 Jahren fanden wir zueinander, aber irgendwann fühlte ich mich durch den Raumvorteil, den Weiß häufig mit e5 erreicht, so erdrückt, dass ich zu anderen Systemen flüchtete. Nun ist sie wieder da und ich möchte sie mit dem besten Wissen und Gewissen spielen. Da kam mir der Zufall gerade recht, dass der Chess Stars Verlag mit "The Modern French 1" und "The Modern French 2" erst kürzlich eine zweibändige Reihe zu meiner alten und neuen Lieblingseröffnung veröffentlicht hat. Ihr Autor, der russische Großmeister Dmitry Kryakvin, spielt diese Eröffnung nicht nur selbst, sondern hat auch seinen eigenen Kopf und liefert gerne frische Ideen. Als Freund der Nebenvariante gefällt mir das natürlich sehr gut!
Im ersten Band, den ich mir hier genauer ansehen möchte, wird alles bis auf die Vorstoßvariante nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 und die Winawervariante nach 3.Sc3 abgehandelt. Vor allem die Behandlung der Abtauschvariante ist wahrscheinlich für die meisten Leser interessant, weil sie häufig als Argument dafür herhalten muss, warum man die Französische Verteidigung nicht im Repertoire hat. Das sei einfach Remis und langweilig, höre ich da meist. Mich selbst stört sie weniger, weil ich dagegen eigentlich fast immer gewann und auch die wenigen Remispartien eher auf mein Unvermögen zurückzuführen waren, bessere Stellungen richtig zu kneten. GM Kryakvin empfiehlt nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.exd5 exd5 4.Ld3 Sc6 und nach 5.c3 Ld6 6.Sf3 Sge7 wird der wünschenswerte Abtausch des französischen Läufers mit Lf5 vorbereitet, wonach Schwarz keine Probleme, aber immer noch die Option hat, entweder kurz oder lang zu rochieren, um etwas Pepp in die Stellung zu bringen. Nach 4.Sf3 Sc6 5.Ld3 zeigt er hingegen seinen Hang zum Selteneren und empfiehlt das interessante Sb4. Schwarz holt sich entweder den weißen Angriffläufer und damit das Läuferpaar oder kann zum Beispiel nach 6.Le2 mit Lf5 7.Sa3 die weiße Aufstellung gehörig durcheinander wirbeln. Nach Sc6 hat Weiß wegen der Drohung Lxa3 wohl nichts besseres als 8.Sb1, wonach Schwarz mit Ld6 und dann Sge7 ganz gut entwickelt ist und schon angenehm steht. Meine Onlineblitzergebnisse damit waren jedenfalls recht gut.
Noch interessanter finde ich aber seine Ideen zu den Hauptvarianten. Nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sd2 bietet der Autor den Lesern gleich zwei Systeme an und zeigt damit auch die beiden wichtigen Lager von Französischspielern. Die einen, wie ich zum Beispiel, mögen zwar das feste Zentrum in dieser Eröffnung, wollen aber keine zu geschlossene Stellung. Für diese Fraktion wird 3. ...c5 mit dem Übergang in eine Isolanistellung behandelt. Andere mögen schwerblütige und geschlossenere Stellungen. Diese bekommen mit 3. ...Sc6 eine Nebenvariante serviert, die mittlerweile aber absolut etabliert ist und Schwarz bessere Möglichkeiten liefert, um auf den ganzen Punkt zu spielen. Schauen wir uns das einmal an. Nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sd2 finde ich c5 am einfachsten. Schwarz argumentiert, dass 3.Sd2 die Entwicklung des Läufers auf c1 behindert und man das in einer offeneren Stellung besser ausnutzen kann. Nach 4.exd5 exd5 5.Sgf3 Sc6 6.Lb5 gibt es sehr viele Partien in der Datenbank, aber man kann schon ahnen, dass auch hier eine frische neue Idee präsentiert wird. Schwarz antwortet nämlich De7 und stört so erneut den gegnerischen Aufbau. Zwar kann Weiß mit 7.De2 nach Dxe2 8.Kxe2 die Stellung vereinfachen, aber nach dem Clou a6 9.Lxc6 bxc6 10.dxc5 Lxc5 11.Sb3 Ld6 darf man das schwarze Läuferpaar nicht unterschätzen. Nach 12.Le3, so spielt Weiß eigentlich immer gegen mich, a5 ist 13.Lc5 nach Kd7 14.a4 La6 15.Kd1 Sf6 bereits etwas besser für Schwarz. 13.a4 Sf6 14.The1 gibt der Autor noch als die beste weiße Möglichkeit an, die aber nach Se4 ausgeglichen ist.
3. ...Sc6, die Guimardvariante, behält ein etwas volleres Brett. Die Grundidee ist der schnelle Vorstoß e5, der jetzt auch bereits droht. Nach 4.Sgf3 Sf6 5.e5 Sd7 muss Weiß aber auch wieder aufpassen, da nach 6.Ld3 f6 7.exf6 Dxf6 8.c3 Ld6 9.0-0 0-0 wieder e5 folgt und Weiß dann bereits komisch steht. Eine in meinen Augen kritischere Variante ist 6.Le2 f6 7.exf6 Dxf6 und jetzt 8.Sf1 Ld6 9.Se3. Durch den Angriff auf den d5 ist e5 nicht möglich, aber Schwarz kommt auch ohne aus. 0-0 10.0-0 Dg6 11.c4 Sf6 entwickelt langsam die schwarzen Kräfte und ist für beide Seiten nicht einfach zu spielen. Die Analysevarianten aus dem Buch sehen jedenfalls recht problemlos für Schwarz aus.
Neben gut durchdachten Empfehlungen benötigt ein Eröffnungsbuch aber auch eine vernünftige Struktur und da hat Chess Stars in meinen Augen schon seit Jahren die Nase vorn. Jedes Kapitel ist normalerweise nach klassischer Chess Stars Art in drei Abschnitte unterteilt. Erst werden jeweils die Hauptideen der jeweiligen Variante aufgezeigt und man erfährt etwas über typische Strategien oder Taktiken. Dann wird die Theorie Schritt für Schritt vertieft und schließlich gibt es noch gut kommentierte Modellpartien, um das Ganze abzurunden. Bei letzteren ist dieses Buch etwas geizig erstellt und bringt erst am Ende ein paar, aber die anderen beiden Abschnitte sind für mich sehr praktisch. Man kann erst die Hauptideen studieren, dann eigentlich direkt mit ersten Trainingspartien loslegen und weitere Fragen dann in dem Theorieteil beantworten lassen. So lassen sich neue Eröffnungen sehr schnell und gut erlernen.
Insgesamt bin ich froh, dass ich nach dem Aufflammen der neuen Französischliebe den Zugang zu diesen Büchern hatte. Es gibt einige neue Ideen und man kann auch innerhalb der Hauptsysteme variieren, weil der Autor dort meist eine offenere und eine gehaltvollere Idee behandelt. Zwar ist das Niveau des Buches schon etwas höher, aber ab einer DWZ von 1800 sollte jeder Leser gut damit arbeiten können. Ich kann es nur empfehlen!

Dirk Schuh
Februar 2021
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