Currency
Language
Toggle Nav
Call +49 2501 9288 320

We are pleased to assist you!

Free Shipping

From within Germany from 50 €

My Cart My Cart
Article Number
LXSTOIMCMNEE
Author

Instructive Modern Chess Masterpieces

448 pages, paperback, Gambit, 2. edition 2009, first edition 2001

€21.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
Igor Stohl has selected 62 outstanding games from recent years and analysed them in painstaking depth. Here he presents his findings to chess enthusiasts, who will find the games entertaining and the annotations both instructive and illuminating.
Stohl is an outstanding theoretical expert, so the opening phase of each game reads like a lesson in the key strategic aspects of the opening played, with a critical survey of modern trends. The middlegame is dissected and the critical decisions subjected to scrutiny - we are invited inside Stohl's laboratory to join him in the quest for the truth. The endgame phase, if reached, is handled with similar erudition, with insights into the grandmaster´s approach to questions of technique. Following each game there is a discussion of the most important lessons to be learned.

More Information
EAN 9781906454081
Weight 800 g
Manufacturer Gambit
Width 17.2 cm
Height 24.5 cm
Medium Book
Year of Publication 2009
Author Igor Stohl
Language English
Edition 2
ISBN-10 1901983420
ISBN-13 9781906454081
Year of First Edition 2001
Pages 448
Binding paperback
Diagrams 350
005 Symbols
006 Introduction

008 1 Gelfand - Dreev, Tilburg 1993
013 2 Benjamin - Anand, Groningen PCA 1993
020 3 Karpov - Morovic, Las Palmas (1) 1994
025 4 Adams - Agdestein, Oslo (2) 1994
031 5 Yusupov - Dokhoian, Bundesliga 1993/4
037 6 Gelfand - Hertneck, Munich 1994
043 7 Kasparov - P. Nikolic, Horgen 1994
050 8 Karpov - Salov, Buenos Aires 1994
056 9 Timman - Topalov, Moscow OL 1994
060 10 Shirov - Piket, Aruba (4) 1995
066 11 Kasparov - Anand, Riga 1995
071 12 J. Polgar - Korchnoi, Madrid 1995
076 13 Kramnik - Piket, Dortmund 1995
082 14 Kramnik - Vaganian, Horgen 1995
088 15 Shirov - Leko, Belgrade 1995
093 16 Ivanchuk - Topalov, Wijk aan Zee 1996
098 17 Khalifman - Short, Pärnu 1996
104 18 Kasparov - Anand, Amsterdam 1996
111 19 Kasparov - Kramnik, Dos Hermanas 1996
117 20 Timman - Van der Wiel, Dutch Ch 1996
123 21 Svidler - Glek, Haifa 1996
128 22 Torre - Ivanchuk, Erevan OL 1996
134 23 Tiviakov - Vasiukov, Russian Ch 1996
141 24 Illescas - Andersson, Ubeda 1997
146 25 Shirov - Yusupov, Ter Apel 1997
153 26 Salov - Illescas, Dos Hermanas 1997
158 27 Bareev - Rozentalis, Pula Echt 1997
163 28 Gelfand - Kasparov, Novgorod 1997
171 29 Van Wely - Topalov, Antwerp 1997
180 30 Kramnik - Gelfand, Belgrade 1997
187 31 Lputian - Dlugy, New York Open 1998
194 32 Krasenkow - Wahls, Bundesliga 1997/8
198 33 Kramnik - Shirov, Cazorla WCC (9) 1998
205 34 P. Nikolic - Van Wely, Dutch Ch 1998
211 35 Nenashev - Georgiev, Recklinghausen 1998
217 36 Shirov - Lautier, Spanish Cht 1998
223 37 Van Wely - Morozevich, Elista OL 1998
228 38 Hracek - Shirov, Ostrava (3) 1998
236 39 Kasparov - Topalov, Wijk aan Zee 1999
244 40 Topalov - Kasparov, Linares 1999
252 41 Sadler - Krasenkow, Bundesliga 1998/9
258 42 J. Polgar - Adams, Dos Hermanas 1999
263 43 Kasparov - Short, Sarajevo 1999
274 44 Topalov - Leko, Dortmund 1999
281 45 Shirov - Nisipeanu, Las Vegas KO 1999
289 46 Kasparov - The World, Internet 1999
296 47 Anand - Leko, Linares 2000
301 48 Timman - J. Polgar, Malmö 2000
307 49 Lutz - Smirin, Saint Vincent Ech 2000
313 50 Anand - Khalifman, Shenyang WCup 2000
319 51 Avrukh - Dautov, Istanbul OL 2000
328 52 Shirov - Grishchuk, New Delhi KO 2000
340 53 Lautier - Shvidler, Biel 2001
353 54 Khalifman - Rublevsky, Kazan 2001
361 55 Leko - Adams, Dortmund 2002
370 56 Yuldachev - Gleizerov, Abu Dhabi 2002
381 57 Anand - Ponomariov, Linares 2003
391 58 Anand - Markowski, Bundesliga 2003/4
401 59 Kramnik - Anand, Dortmund (2) 2004
412 60 Ivanchuk - Volkov, Saint Vincent ECC 2005
422 61 Van Wely - Topalov, Wijk aan Zee 2006
432 62 Aronian - Anand, Mexico City Wch 2007

444 Index of Players
446 Index of Openings
447 Index of Endgames
Die Partieanmerkungen des Slowaken Stohl erinnern an die Komin Svetozar Gligorics klassischer Zeitschriftenrubrik „Partie des Monats". Doch wo der Ex-Jugoslawe im Zeitalter ohne Computer gesteigerten Wert auf die Eröffnung legte, fügt Stohl gleich eine kritische Revue des Mittel- und Endspieles an und reümiert jeweils mit einer Zusammenfassung der wichtigsten WenGegenüber der Erstauflage aus dem Jahre 2001 sind ein Dutzend Partien hinzugekommen (nunmehr 62 aus einem Zeitraum von 1993 bis 2007), und die Seitenzahl stieg von 320 auf 445. Bei Partien der ersten Auflage sind geringfügige Änderungen vorgenommen worden. Ein Buch mit unglaublicher Materialfülle, dem der Verlag allerdings statt eines Paperbacks, der bei dieser Dicke schlichtweg unhandlich ist, besser ein Hardcover mit Faspendiert hätte. Dieser Stohl-Klassiker ließe sich so auch besser neben dem Brett studieren, sehr schade.
Fazit: Für höhere Spielstärken ab Elo 1900 eine gute Sache!
Mit freundlicher Genehmigung
Harald Fietz, Schach Magazin 64 1/2010

**********Die erste Auflage wählte der Schachverband der USA zum Buch des Jahres 2001, später erschien Igor Stohls Opus magnum auch auf Deutsch. Nun legt der slowakische Großmeister und Schachjournalist die überarbeitete und erweiterte Neuauflage seiner tiefschürfenden Partiensammlung vor; jetzt sind es 62 Instructive Modern Chess Masterpieces. Chronologisch geordnet, beginnt die Kollektion 1993 mit Gelfand - Dreev in Tilburg und reicht bis zur Weltmeisterschaft 2007 in Mexico City (Aronjan -Anand). Alle großen Namen sind vertreten: von Kasparow und Anand zeigt Stohl jeweils 9 Partien, von Schirow 8; Topalow ist mit 7 und Kramnik mit 6 Partien dabei.
Das Buch ist zweispaltig dicht geder Leser bekommt auf den 436 Textseiten also viel Schach geBei Stohl heißt das: spannenPartien, tief kommentiert, auch mit PC-Hilfe; ältere Kommentare wurden revidiert. Daher untersich Stohls Erläuterungen der Kasparow-Partien im vorliegenBuch von seinem Zweibänder Garri Kasparows beste Schachpar
Der Autor diskutiert die Eröffnuner zitiert auch fleißig. Im Mitversucht er, dem Leser die strategischen Überlegungen der Akdeutlich zu machen und natüralle kritischen Momente. Das macht er mit Worten und reichlich Varianten, Schlüsselzüge werden geüber zwei Spalten analyStohl nimmt sich also gut Zeit, durchschnittlich sieben Seiten pro „Meisterstück". Jede Partie schließt er mit einem Summary ab. Darin überfliegt er nochmals das Geschefasst das Wichtigste zusam- sehr gut!
Der Autor schreibt klar und verändlich, formuliert in schlichtem Schach-Englisch. Er müht sich um uns Leser. Trotzdem ist das Buch, es ist dick wie eine Packung Butter, ebenso schwere Kost - schon weil die Menge an Information pro Textso groß ist. Mir hat das Nacheiniger der brillanten Partien gefallen, auch wenn ich mich oft in den Varianten verzettelte.
FAZIT
Kaufempfehlung für Schachfreunde, die gern tief und lehrreich kommenMeisterpartien aus jüngerer Zeit nachspielen und verstehen wol
Mit freundlicher Genehmigung
Dr. Erik Rausch, Rochade Europa 7/2009

**********Das Buch, das nun in zweiter und erweiterter Auflage erschienen ist, überrascht zunächst durch seine enormen Abmessungen, wobei seine Seiten dennoch prall gefüllt sind. Der Autor Igor Stohl aus der Slowawurde 1992 zum Großmeister ernannt und spielt aktiv für Mannin verschiedenen oberen Länderligen. In seinem Vorwort geer, dass er zur Analyse der 62 Partien des Buchs starke Schachprowie Fritz und zuletzt auch Rybka eingesetzt hat. Die Partien hat er chronologisch von 1993 bis 2007 geordnet. Am Ende des Buchs wird ein Spieler-, Eröffnungs- und Endspieltypregister geführt.
Das Buch ist zweispaltig gehalten. Die Lesbarkeit lässt nichts zu wünübrig. Mindestens ein großes Diagramm je Seite erlaubt einen guNachvollzug der Partie. Für die Kommentierung stehen durch7 Seiten pro Partie zur Verfügung. Einerseits wird damit ein recht hoher schachlicher Unterhalgeliefert und andererseits bieten die aufschlussreichen und erKommentare ausreichenStoff für das Studium der hePartien. Das stellt andes großen Buchformats eienorme Fülle von Informationen und Analysen dar. Wenn Stohl auch das Mittel- und Endspiel intensiv behandelt, so liegt sein Schwerpunkt doch auf den gewählten EröffnunEr kann seine Vorliebe für Eröffnungstheorien also nicht verleugund setzt sich intensiv mit den diesbezüglichen modernen Entwickauseinander. Am Schluss jePartie listet er jeweils in einer vollen Spalte die Erkenntnisse auf, die aus der besprochenen Partie gewerden können.
Selbstverständlich tauchen in dieBuch alle aktuellen Schachgrößen wie Anand oder Kramnik mit ihPartien auf.
(...)
Wer an tiefschürfenden Analysen inist, warum eine Schachparnach der Eröffnung welche neuen Bahnen einschlagen kann, der ist mit diesem ausgiebigen Werk sehr gut bedient. Aber auch das Mittel- und Endspiel finden eine weitgehende Würdigung. Daher richtet sich das Buch in erster Linie an Spieler ab Vereinsniveau aufwärts.
Mit freundlicher Genehmigung
Gerhard Josten, Rochade Europa 5/2009

**********Gute Partiensammlungen sind in unseren Tagen selten geworden, nur zu oft werden Partien schnell und lieblos aneinander gereiht, seelenlose Bewertungszeichen und Computervarianten stilisieren großartige Schachpartien zu einer großen grauen Masse ohne bleibenden Wert. Derselbige kann nur dadurch entstehen, wenn a) der Autor eine gewisse Spielstärke mitbringt, b) der Autor mit seinen Lesern kommuniziert in Form von ganzen Sätzen, c) die Varianten objektiv und gewissenhaft erstellt sind und d) die Partiensammlung auch äußerlich ansprechend verpackt ist. Sind alle diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer qualitativ hochwertigen Partiensammlung nichts mehr im Wege. Spontan denke ich hier an Bücher wie "Jan Timman analysiert Großmeisterpartien" oder Euwes „Meister gegen Meister". Warum ich Ihnen das alles erzähle? Nun, vor mir liegt ein Buch das obige Kriterien vollauf erfüllt, die Rede ist von GM Igor Stohls Neuauflage „Instructive Modern Chess Masterpieces", im Original erschienen 2001 erfährt es nun eine erweiterte und bearbeitete Fassung. Stohl hat die Anzahl der Partien auf 62 erhöht, der Zeitraum wurde nun auf 1993-2007 fokussiert. Bei der Auswahl der Partien hat sich Stohl an der Elite des Weltschachs orientiert, der Elodurchschnitt sämtlicher Probanden dürfte weit über 2600 liegen. Das ist natürlich nicht das Wichtigste, weit schwerer wiegt der Umstand, dass die Partien etwas Besonderes beinhalten, sei es ausgefallenes Eröffnungsspiel, taktische Manöver oder subtile Endspiele. Der Autor versteht es geschickt, seine Leser vom ersten Zug an in seinen Bann zu ziehen, die Kommentierung setzt nicht erst im 18.Zug ein sondern erläutert Eröffnungsprinzipien genauso wie aktuelle Entwicklungen in bestimmten Modevarianten. Auch im Mittelspiel verlässt sich der Slowake nicht blind auf Computervarianten sondern überprüft diese kritisch auf deren Wahrheitsgehalt. Im Vergleich mit anderen, bereits erschienenen Partieanalysen, geht Stohl oft noch ein paar wichtige Schritte (sprich Varianten) weiter und kommt erst durch seine Beharrlichkeit, Dingen auf den Grund zu gehen, zur Quintessenz des Ganzen. Dabei ergehen sich diese Bemühungen keinesfalls in stumpfsinniges Variantenproduzieren sondern mit Worten und klaren Analysen in ein kompaktes, abgerundetes Bild.
Dieses Buch ist definitiv eine sehr gute Partiensammlung, die gewohnt gute Qualität der Verarbeitung und des Layouts (wie bei sämtlichen Büchern aus dem Gambit-Verlag) stellen einen würdigen Rahmen für dieses Werk dar. Nicht zu Unrecht gewann die Erstauflage den „USCF-Award for Best Book 2001" und ich wette, dass auch diese Neuauflage ein heißer Kandidat sein wird!
Fazit:
Qualität und Quantität vereinen sich hier zu einem Optimum. Eine großartige Partiensammlung, an der man lange seine Freude haben wird!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info
April 2009