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Warriors of the Mind

342 pages, hardback, Hardinge, 1989

€31.50
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Discontinued
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EAN 0951375709
Weight 530 g
Manufacturer Hardinge
Width 14.4 cm
Height 22.2 cm
Medium Book
Year of Publication 1989
Author Raymond KeeneNathan Divinsky
Language English
ISBN-10 0951375709
Pages 342
Binding hardback
Dieses Buch rückt der Frage "Wer war der größte Schachspieler aller Zeiten?" mit mathematisch-statistischen Mitteln zu Leibe, und der Rezensent möchte seine diesbezügliche Befangenheit mit zwei rhetorischen Gegenfragen zum Ausdruck bringen; nämlich "Wer stellt diese Frage?" und "Wem nützt ihre Beantwortung - etwa dem Schachspieler?" Hier also eine reine Übersetzung des Klappentextes:
Hätte Kasparow Fischer besiegt? War Capablanca stärker als Morphy? Viele Schachautoren haben Spekulationen über solche Fragen angestellt, aber dieses Buch, das auf einer hochkomplizierten Computeranalyse der Universität von British Columbia basiert, hält die endgültige Antwort bereit.
Es enthält eine objektive Rangliste der 64 stärksten Spieler aller Zeiten zusammen mit Kurzbiographien und Stilbeschreibungen. Diese werden durch mehr als 80 vollständige Partien untermauert. und veranschaulicht sowie durch zahlreiche Auszüge aus anderen wichtigen Partien. Alle Partien sind kommentiert, viele von ihnen mit gerafften Originalanmerkungen, und wurden sämtlich nur von Mitgliedern dieser Elitegruppe untereinander gespielt.
Expertenmeinungen wurden - allerdings unverbindlich, zur Kenntnis genommen. Denn wie hätte Fischer überhaupt den großen Lasker aus seiner persönlichen Liste der zehn besten Spieler der Welt ausschließen können? Andererseits hält die vorliegende Studie eine vergleichbare Überraschung bereit, die auf unbarmherziger Analyse der statistischen Fakten fußt. Die Autoren laden Sie in ihr klinisches Versuchslabor ein, aber lassen die Helden Ihrer Kindheit außen vor, so daß Sie einen Blick für die Realität gewinnen können, der nicht von der Loyalität zu einem bestimmten Favoriten geblendet wird.
Das Werk "Warriors of the Mind" versteht sich als Keimzelle und wurde von zwei Gelehrten des Spiels geschrieben, die anläßlich dieses Abenteuers zu Schlußfolgerungen kamen, die eine grundlegende Neubeurteilung der Spielstärkebemessung erforderlich machen.
Schachreport 6/89