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LOKHAOFWATA6

Opening for White according to Anand - Vol. 6

346 pages, paperback, Chess Stars, 1. edition 2006

€21.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
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EAN 9789548782470
Weight 400 g
Manufacturer Chess Stars
Width 14.5 cm
Height 21.5 cm
Medium Book
Year of Publication 2006
Author Alexander Khalifman
Language English
Edition 1
ISBN-10 9548782472
ISBN-13 978 954 8782 470
Pages 346
Binding paperback
007 Preface
Part 1.
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3
010 1 various without 3...Nc6, 3...dxe4, 3...Nf6, 3...Bb4
031 2 3...Nc6
Part 2. Rubinstein Variation
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 dxe4 4.Nxe4
046 3 various
068 4 4...Nf6
089 5 4...Bd7
109 6 4...Be7
133 7 4...Nd7 5.Nf3 Ngf6 6.Bd3 b6; 6...Nxe4
150 8 4...Nd7 5.Nf3 Ngf6 6.Bd3 c5
Part 3. Steinitz Variation
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 Nf6 4.e5
165 9 4...Ng8; 4...Ne4
179 10 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 various
193 11 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 various
205 12 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 Qb6.
227 13 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 a6
247 14 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 various
271 15 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 a6
284 16 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 Qb6
299 17 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 Bc5 9.Qd2 various; 9...a6
307 18 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 Bc5 9.Qd2 Nxd4 10.Bxd4 Bxd4
316 19 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 Bc5 9.Qd2 0-0 10.0-0-0 Qe7; 10...Bxd4; 10...Nxd4
329 20 4...Nfd7 5.f4 c5 6.Nf3 Nc6 7.Be3 cd 8.Nxd4 Bc5 9.Qd2 0-0 10.0-0-0 a6
342 Index of Variations
Die anspruchsvolle Reihe „Opening for white according to Anand 1.e4" des Exweltmeisters Alexander Khalifman nähert sich den abschließenden Bänden über Sizilianisch. Daher wolwir die drei zuletzt erschienenen Bände dieses Mammutprojektes noch einmal kurz vorzustellen.
Nach den ersten vier Teilen, die sich mit den offenen Spielen (Band I + II), Caro-Kann, Skandinavisch (Band III) sowie Pirc und 1...g6 (Band IV) beschäftigten, behandelt der fünfte Teil die Aljechin-Verteidigung, 1...b6, 1...Sc6 und sonstige schwarze Versuche im ersten Zug.
Es handelt sich hierbei also um die wohl unüblichsten Verteidigungen, die im Rahmen dieser Reihe besprowerden, dennoch kann man dem Autor wiederum eine sehr gewissenund tiefschürfende Arbeit beImmerhin über 250 prall gefüllte Seiten nimmt sich Khalifman Zeit, um aussichtsreiche Systeme gedie genannten Verteidigungen erschöpfend zu analysieren.
Wie in allen Teilen dieser Reihe beeindruckt der Autor durch eine enorme Fülle bestens kommentierter und erläuterter Varianten und Systedie keine Wünsche offen lassen.
Ähnliches gilt natürlich auch für den sechsten Band, der erste große Block aus der französischen Eröffnung. Genauer gesagt geht es hierin um Sonstiges nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3, die Rubinstein-Variante 3...dxe4 4.Sxe4 (immerhin stattliche 120 Seiten) und die Steinitz-Variante 3...Sf6 4.e5, die den Rest des Buches mit rund 180 Seiten einnimmt. Übrigens baut Khalifman das Reperhierbei auf 5.f4 und nicht auf 5.Sce2 auf, was von Anand ebenfalls schon sehr erfolgreich gespielt wurde.
Der siebte Band nimmt nun noch die Winawer-Variante 3...Lb4 4.e5 ausführlich unter die Lupe. Stück für Stück arbeitet sich Khalifman darin zur Hauptvariante vor. Der erste Abbehandelt schwarze Seitenpfaim vierten Zug, Abschnitt zwei zeigt dann schwarze Abweichungen nach 4...c5 5.a3. Im dritten Teil steZüge wie 5...Lxc3+ 6.bxc3 Dc7 oder 6...Da5 auf dem Programm, während die beiden letzten Teile den beiden Hauptvarianten 6... Se7 7.Dg4 Dc7 und 7...0-0 gewidmet sind.
Auch hier zeichnet sich Khalifman durch die gewohnte hohe Qualität aus, die mir unter anderem meine Befürchtung bestätigt, dass eine meiLieblingsvarianten (6...Dc7 im dritten Teil des letztgenannten Bufür Schwarz praktisch nicht mehr spielbar ist.
Damit steht nun nur noch das auf drei Bände angesetzte Thema Sizilianisch aus, das dieses ehrgeizige Prosicher würdig abschließen wird.

Schach Markt 3/2006
__________________

Die Khalifman Eröffnungsbücher „Opening for White according to Anand” genießen einen besonderen Status. Als ich mich neulich mit einem GM mit 2700 ELO über Eröffnungen unterhielt, erwähnte er, dass er die Khalifman Serie benutzt und viel interessantes darin findet.
Was die Bücher (inklusive dieses Buch) so gut macht, ist:
1. Der Autor ist ein sehr starker Schachspieler, ehemaliger FIDE Weltmeister. Die Eröffnungen sind eine seine Stärken, z.B. hatte ich den Eindruck, dass seine Gegner in der letzten russischen Meisterschaft eine direkte Eröffnungsschlacht vermieden.
2. Die Bücher haben eine außerordentliche Menge von Analysen, die von ihm selber sind. Es wird wirklich nach der „Wahrheit” jeder Stellung gesucht. Dies macht natürlich viel Arbeit, viel mehr, als einfach etwas aus anderen Werken zu kopieren und kurz zu ergänzen, wie es machmal vorkommt. Diese neuen Analysen finde ich sehr wichtig.
3. Die Bücher sind sehr gründlich. Im Spitzenschach werden häufig dieselben Varianten immer wieder gespielt. Manchmal wird der Charakter der Stellung recht früh entschieden und Schwarz kann machmal ohne große Einsteller von Weiß nur auf ein Remis hoffen. Meist ist es aber weniger wichtig, die absolut stärksten Eröffnungszüge zu spielen, sondern den Gegner zu überraschen, so dass er oder sie selber denken muss. Khalifman legt Wert darauf, jeden möglichen sinnvollen Zug zu analysieren, was sehr wichtig für „normale” Schachspieler ist.
4. Die Bücher beinhalten viel Text, wo die Pläne für jede Seite beschrieben sind und das Wichtigste in der aktuellen Stellung erläutert. Dies macht die Bücher besser verständlich und geeigneter für ein breites Publikum.

Dieses Buch ist eigentlich noch ausführlicher als die vorherigen Bände. Französische Verteidigung wird in 2 Teile geteilt (Band VI und VII, wo 3…Lb4 behandelt wird); mit fast 350 Seiten ist das Buch trotzdem sehr umfangreich. Es ist schwierig, Verbesserungen vorzuschlagen. Hin und wieder findet man allerdings noch einen Druckfehler (z.B. einen Satz auf russisch in dieser englischen Ausgabe).
Schachlich finde ich sehr gut, dass die Varianten sorgfältig gewält sind und tatsächlich einen Eröffnungsvorteil versprechen. Ich habe Partien angeschaut, die nach der Erscheinung des Buches gespielt wurden. Wenn Bücher wenig eigene Analysen und Meinungen haben und eher kopieren, was vorher gesagt wurde, widerlegen neueste Partien manchmal einige Varianten. Hier scheint mir, dass dies nicht der Fall ist.

Ist das Buch perfekt? Als Verbesserung würde ich vorschlagen, noch mehr Wert auf die textliche Erklärung von Plänen und eEigenschaften jeder Stellung zu legen. Dies ist bereits sehr gut gemacht, aber es gibt immer noch Luft nach oben. Als Beispiel wäre es möglich, vor jedes Kapitel eine kurze Einführung zu setzen (ähnlich wie in Delchevs „The Safest Sicilian” vom selben Verlag). Während ich die Variante 3…dxe4 4.Sxe4 Sd7 5.Sf3, wo Schwarz nicht 5…Sf6 spielt, angeschaut habe (Seite 47-132), hatte ich machmal den Eindruck, dass durch Zugumstellungen fast dieselben Varianten ein paar Mal erscheinen. Khalifman muss aber dafür gelobt werden, dass zeigt, wie Weiß von ungenauen Zugfolgen von Schwarz profitieren kann.

Das Buch setzt für andere Autoren ein Maß. Ich kann es für jeden Schachbegeisterten empfehlen. Es bekommt 5 von 5 möglichen Sternen.

IM Hedinn Steingrimsson
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