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The Tarrasch Defence

347 pages, hardback, Quality, 1. edition 2011

From the series »Grandmaster Repertoire«

€32.99
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Out of stock
The Tarrasch Defence arises after 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nc3 c5 and leads to wildly complex and dynamic play. With deep analysis and countless novelties, ntirlis and aagaard have revieved the coolest classical opening for use by grandmasters and amateurs in the 21st century.
·
Expert guidance on an attacking opening
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Hundreds of novelties
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A blend of human expertise and state-of-art computer analysis
Grandmaster Jacob Aagaard, a former British Champion, is an author who has won several awards on both sides of the Atlantic. Most recently, his two Attacking Manual volumes were chosen as Book of the Year by both the English Chess Federation and the Guardian newspaper.
Nikolaos Ntirlis is a chess coach and computer engineer. He is known as a strong analyst who has seconded many grandmasters. Ntirlis is a PhD student in bio-informatics. He has black belts in Okinawa Karate and Jiu-Jitsu and won a bronze medal at the Eiropean Championship in semi-contact kickboxing.
More Information
EAN 9781906552923
Weight 720 g
Manufacturer Quality
Width 17.7 cm
Height 24.6 cm
Medium Book
Year of Publication 2011
Author Jacob AagaardNikolaos Ntirlis
Series Grandmaster Repertoire
Language English
Edition 1
ISBN-13 9781906552923
Pages 347
Binding hardback
003 Bibliography
006 Key to Symbols used
007 Preface by Nikolaos Ntirlis
010 Preface by Jacob Aagaard
011 Introduction
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nc3 c5 4.cxd5 exd5 5.Nf3 Nc6 6.g3 Nf6 7.Bg2 Be7 8.0-0 0-0 9.Bg5 c4!
021 1. Various 10th Moves
040 2. Various 11th Moves
049 3. 11.Rc1
059 4. 11.e3
074 5. 11.f4
089 6. 11.Nxc6 and 11.b3
101 7. 16.Rc1!
116 8. 16.Qc2
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nc3 c5 4.cxd5 exd5 5.Nf3 Nc6 6.g3 Nf6 7.Bg2 Be7 8.0-0 0-0 9.dxc5 Bxc5
131 9. Minor 10th Moves
144 10. Reti Variation
162 11. 10.Bg5
182 12. Timman Variation - Introduction
195 13. Timman Variation - Main Line
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Nc3 c5 4.cxd5 exd5 5.Nf3 Nc6 6.g3 Nf6 7.Bg2 Be7 8.0-0 0-0
218 14. 9th Move Alternatives
Early Deviations
234 15. Set-ups without Nc3
255 16. Various 6th Moves
269 17. 6.dxc5! - Introduction and 9.Bd2
285 18. 6.dxc5! - 9.Qd2
307 19. Various 5th Moves
319 20. Various 4th Moves
341 Variation Index
Band 10 der Reihe "Großmeister Repertoire" beschäftigt sich mit dem Thema Tarrasch-Verteidigung im Damengambit. Als Autoren fungieren diesmal Jacob Aagaard und Nikolaos Ntirlis. Nach den Zügen 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 c5 entsteht die Tarraschverteidigung im Damengambit, hochdynamisch und komplex. Garri Kasparov hat mit dieser Eröffnung im WM-Zyklus 1982-84 für Furore gesorgt, andere nach ihm haben das System weiter verfeinert und ausgebaut. Das vorliegende Buch will dem Leser zu dieser Eröffnung ein kompaktes Repertoire anbieten.
Auf insgesamt 20 Kapitel wurde das vorhandene Material ausgebreitet. Den Anfang macht eine ausführliche Einleitung zu dieser Eröffnung, dort werden allgemeine Strategien und Pläne vorgestellt. Garniert mit ausgewählten Musterpartien kann diese Einleitung zum Thema völlig überzeugen. Im Hauptteil werden dann die wichtigsten Abspiele gewissenhaft analysiert und regelrecht seziert. Zu diesem Zweck wurde Nikolaos Ntirlis mit ins Autorenboot geholt, ein Schachcoach und Enginespezialist, außerdem ein geschätzter Analyseexperte der regelmäßig Großmeistern sekundiert. Zusammen mit GM Aagaard bleiben keine theoretischen Fragen offen, ganz im Gegenteil. Das Buch offenbart eine ganze Menge Neuerungen die ihrer praktischen Erprobung entgegensehen.
Ich will Sie, verehrter Leser, jetzt auch nicht groß weiter langweilen. Wenn sie eines der anderen Bücher aus dieser Reihe schon Ihr Eigentum nennen dürfen, wissen Sie, welche Standards hier gesetzt werden. Exzellente Verarbeitung innen wie außen, Topanalysen und eine Liebe zum Detail! Dieses Buch setzt die Reihe nahtlos fort, in jedem Bereich! Wer die angesprochene Eröffnung erlernen will, wer sie bereits im Repertoire hat oder wer sich einfach mal ein richtiges gutes Eröffnungsbuch gönnen will, sollte hier unbedingt zugreifen.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Januar 2012

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Im Vorwort von Jacob Aagaard zum Werk „Grandmaster Repertoire, The Tarrasch Defence" liest sich ein Statement des zweiten Autors Nikolaos Ntirlis wie eine kleine Herausforderung an den forschenden Leser, dieses zu überprüfen. „Wir haben die Theorie der Tarrasch-Verteidigung um einige Jahre nach vorn gebracht" wird Ntirlis zitiert. Dann müsste das Werk auch einige Neuerungen bereitstellen. Und genauso ist es - allein in den Hauptvarianten habe ich 87 Neuerungen gezählt und dabei bin ich davon überzeugt, dass ich einige übersehen habe.
Aagaard und Ntirlis haben sich der Tarrasch-Verteidigung im Damengambit angenommen, die über die Züge 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 c5 auf dem Brett entsteht. Es geht also um eine alte Eröffnung, die auch heute noch sehr populär ist und - auch durch dieses neue Buch belegt - noch viel Raum bietet, Neues zu entdecken.
Eine Auswertung meiner Datenbank brachte für den Zeitraum 2000 bis 2011 2479 gespielte Partien zur Themaeröffnung mit einer Partielänge von mindestens 20 Zügen zutage, die wie folgt endeten: 978 + / 820 = / 681 -.
„Grandmaster Repertoire, The Tarrasch Defence" enthält insgesamt 20 Kapitel, die nach dem Prinzip „von speziell nach allgemein" im Buch platziert sind. Die Kapitel 1 bis 8 behandeln die Konsequenzen von 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 c5 4.cxd5 exd5 5.Sf3 Sc6 6.g3 Sf6 7.Lg2 Le7 8.0-0 0-0 9.Lg5 und nun die Empfehlung 9…c4, die Kapitel 9 bis 13 von (…) 9.dxc5 mit der Empfehlung 9…Lxc5, das Kapitel 14 alles nach (…) 8.0-0 0-0 und die Kapitel 15 bis 20 frühe Abweichungen.
Geordnet ist das Werk klassisch nach Variantenbäumen. Die Kapitel bieten „Theorie pur", enthalten also keine ergänzenden Partien zur Illustration. Auf die Repertoireempfehlungen reduziert geht die Betrachtung der Theorie teilweise sehr in die Tiefe. Wie zuvor schon andere Werke aus der „Grandmaster Repertoire"-Serie von Quality Chess ist damit auch „The Tarrasch Defence" ein tiefgründiges Hilfsmittel besonders auch für den Fernschachspieler. Es ist aus der Warte von Schwarz geschrieben, was sich auch darin zeigt, dass den Weiß zur Verfügung stehenden Zugalternativen tendenziell mehr Raum als jenen des Schwarzen eingeräumt wird, denn während sich dieser allen Abweichungen des Anziehenden stellen muss, hat er die eigene Wahl komplett in der Hand (bei aller Gründlichkeit der Betrachtungen im Buch darf man nicht vergessen, dass „Grandmaster Repertoire, The Tarrasch Defence" ein Repertoirebuch und nicht eine Monografie ist).
Jedes Kapitel wird mit einer eigenen Variantenübersicht eingeführt. Eine wertende Zusammenfassung bildet jeweils den Abschluss.
Die Serie „Grandmaster Repertoire" entfaltet zunehmend einen besonderen Wert dadurch, dass sich ihre einzelnen Erscheinungen thematisch ergänzen, in ihrer Gesamtheit also ein kleines thematisches Netz entstehen lassen. So zeigt der vorliegende Band u.a. Verknüpfungen zu den Bänden 1 (von Awruch) und 5 (von Marin). Hier lässt die Serie noch einiges erwarten.
Die Bibliografie bestätigt, dass die wichtigsten Quellen ausgewertet worden sind. Spezifisch aus dem Bereich des Fernschachs ist darin nichts erwähnt.
Ein ausgezeichnet ausführliches Variantenverzeichnis schließt „Grandmaster Repertoire, The Tarrasch Defence" ab.
Das Werk ist in Englisch verfasst, stellt aber keine überzogenen Anforderungen an den fremdsprachigen Leser.
Noch ein paar Worte zum Autoren-Duo: Während man Jacob Aagaard als GM, Autor und einem der zentralen Köpfe von Quality Chess nicht mehr groß vorstellen muss, ist dies bei Nikolaos Ntirlis anders, zumindest in seiner Eigenschaft als Schachspieler. Ntirlis gibt seinen Gegnern vor allem in Kampfsportarten wie Karate und Kickboxen (in dieser Disziplin hat er sogar eine Medaille bei einer Europameisterschaft gewonnen) etwas auf die Nase, im Schach etwas zurückhaltender. Für das vorliegende Buch dürfte er besonders auch seine Fähigkeiten als Computerfachmann eingebracht haben.
Fazit: „Grandmaster Repertoire, The Tarrasch Defence" ist ein Top-Werk, das wie bisher alle Bücher aus dieser Eröffnungsreihe ohne jeden Vorbehalt empfohlen werden kann.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Fernschachpost 1/2012
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