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The Queen's Gambit

239 pages, paperback, Everyman, 1. edition 2008

From the series »Dangerous Weapons«

€18.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Are you bored of playing the same old openings time and time again? Fed up with constantly having to keep up with modern chess theory? Or perhaps you simply wish to play something new and exciting, but cannot decide between the numerous options available? Don't despair - help is on hand!
In Dangerous Weapons: The Queen's Gambit opening experts Richard Palliser, Glenn Flear and Chris Ward team up to investigate one of the most popular openings in chess history, but in a revolutionary way. They concentrate on little-explored and fun-to-play variations of the Queen's Gambit, selecting a wealth of 'dangerous' options for both colours. Whether playing White or Black, a study of this book will leave you confident and fully-armed, and your opponents running for cover!
Dangerous Weapons is an exciting series of opening books which supply the reader with an abundance of hard-hitting ideas to revitalize his or her opening repertoire. Many of the carefully chosen weapons are innovative, visually shocking, incredibly tricky, or have been unfairly discarded; they are guaranteed to throw even your most experienced opponent off balance.
·The Queen's Gambit in a completely new light
·Packed with original ideas and analyses
·A large array of weapons to shock your opponents

Preface
A Dangerous Weapons project in the Queen's Gambit may at first appear a little surprising, but it is not just the ancient Queen's Gambit Declined which was inby your authors. On the contrary, the Semi-Slav, the Slav, the Queen's Gambit Accepted and even the likes of the Albin and the Chigorin came under the microscope as we searched for dangerous new variations, as well as for wrongly-neglected lines to rehabilitate.
By meeting 1 d4 with 1...d5, Black initially sets out quite a solid store. It is usually up to White whether or not to allow Black the chance to complicate the game, as he does when he meets the QGA with 3 e4 or the Semi-Slav with 5 Bg5. Thus it should not come as a huge surprise to discover that the majority of the Dangerous Weapons in this book are for White. Furthermore, by and large Black's sharper ophave either amassed a sizeable chunk of theory, especially the huge Semi-Slav complex, or are simply unsound: for instance, I was unable, despite some effort, to resuscitate the Dutch-Peruvian Gambit. Nevertheless, unexplored and very interesting paths for Black were still found: not so surprisingly in the case of both the QGA and the Slav, but perhaps more so in the venerable Exchange Variaof the QGD.
Throughout this project, I have been very impressed by the creativity and diliof my co-authors. I hope that you enjoy studying their contributions as much as I have done. Glenn Flear was responsible for chapters 1, 9, 10, 13 and 14; Chris Ward wrote chapters 2, 5, 7 and 8; and I contributed chapters 3, 4, 6, 11 and 12.
Richard Palliser,
York,
December 2007
More Information
Weight 450 g
Manufacturer Everyman
Width 15.2 cm
Height 22.8 cm
Medium Book
Year of Publication 2008
Author Richard PalliserGlenn FlearChris Ward
Series Dangerous Weapons
Language English
Edition 1
ISBN-13 9781857445466
Pages 239
Binding paperback
005 Preface
006 Series Introduction
009 1 Playing ...b5 with Confidence
(1 d4 d5 2 c4 dxc4 3 e4 b5)
031 2 Having Fun Against the ...a6 Slav
(1 d4 d5 2c4 c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 a6 5 c5 Nbd7 6 Bf4 Nh5 7 Bg5)
045 3 Exciting Byways in the Main Line Slav: Part One
(1 d4 d5 2c4 c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 dxc4 5 a4 Bf5 6 Ne5 e6 7 f3)
060 4 Exciting Byways in the Main Line Slav: Part Two
(1 d4 d5 2c4 c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 dxc4 5 a4 Bf5 6 Ne5 Nbd7 7 Nxc4)
078 5 The a-pawn Cramp
(1 d4 d5 2c4 c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 dxc4 5 a4 Bf5 6 e3 e6 7 a5)
095 6 The Hodgson-Smallbone Variation
(1 d4 d5 2c4 c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 dxc4 5 a4 Bg4 6 Ne5 Nbd7)
115 7 The a-pawn Abstention
(1 d4 d5 2c4c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 e6 5 Bg5 dxc4 6 e4 b5 7 e5 h6
8 Bh4 25 9 exf6 gxh4 10 Ne5 Qxf6 11 g3)
135 8 Going Long in the Moscow
(1 d4 d5 2c4 c6 3 Nf3 Nf6 4 Nc3 e6 5 Bg5 h6 6 Bxf6 Qxf6
7 Qb3 dxc4 8 Qxc4 Nd7 9 0-0-0)
152 9 Livening up the Exchange Variation: Part One
(1 d4 d5 2c4 e6 3 Nc3 Nf6 4 cxd5 exd5 5 Bg5 Be7 6 e3 c6 7 Bd3 Bg4)
164 10 Livening up the Exchange Variation: Part Two
(1 d4 d5 2c4 e6 3 Nc3 Nf6 4 cxd5 exd5 5 Bg5 Bb4)
175 11 Shocking the OGD
(1 d4 d5 2c4 e6 3 Nc3 Nf6 4 Nf3 Be7 5 g4)
186 12 The Anti-Vienna Gambit
(1 d4 d5 2c4 e6 3 Nc3 Nf6 4 Nf3 dxc4 5 e4 Bb4 6 Bxc4)
207 13 Tricking the Tarrasch
(1 d4 d5 2c4 e6 3 Nc3 c5 4 cxd5 exd5 5 Nf3 Nc6 6 Bf4)
225 14 Taking the Fun out of the Albin and Chigorin
(1 d4 d5 2c4 e5 3 dxe5 d4 4 a3 Nc6 5 e3)
Die „Dangerous Weapons"-Reihe, von der es inzwischen auch schon mehrere Bände gibt, hat sicherlich manches gemein mit den SOS-Bües gibt aber auch grundlegenUnterschiede. Auch die „DangeWeapons" (Gefährliche Wafsind Empfehlungen, die etwas abseits der Hauptvarianten-Theorie liegen und auf praktische Wirkung mit einem gewissen Überraschungseffekt berechnet sind. Jedoch betrefdiese Bücher immer einen bestimmten Eröffhungskomplex (wie hier das Damengambit in seinen verFormen) und mit längeausführlicheren Artikeln. Unter den 14 Beiträgen kommt hier einmal das Angenommene Damengambit vor, fünfmal Slawisch, zweimal das System mit c6/e6 und 5.Lg5, fünfOrthodox (dabei auch Tarrasch und Abtausch Variante) und schließeine Empfehlung für Weiß geTschigorin/Albin. Bei diesem speziellen Buch (sicher nicht geneist noch anzumerken, dass die deutliche Mehrzahl der Empfehlundem Weißen gelten.
Sicher gibt es auch unter den „Dangerous Weapons" recht provokative Beispiele (etwa 1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.e4 b5!? oder 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 Sf6 4.Sf3 Le7 5.g4!?), aber generell ist die Tendenz nicht ein totales Verlassen der Theoriepfaschon im frühen Stadium, sonman konzentriert sich eher auf weniger beachtete Seitenwege zu den gängigen Hauptvarianten. So sind in diesem Buch zwei Artikel der slawischen Hauptvariante 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 dxc4 5.a4 Lf5 6.Se5 gewidmet; der eine behandelt interessante Abweichunnach 6.-e6, der andere nach 6.-Sbd7 (auch hier als Empfehlungen für Weiß). Es gibt ein gewisses Schema von Tipps, mit denen in den Artikeln auf bestimmte Aspekte hinwird, z.B. „Tricky Trans-positions" für trickreiche Zugumstellungen oder „Roll the Dice" für chancenreiche, aber spekulative und womöglich objektiv nicht ganz korIdeen. Die drei Autoren sind als Verfasser auch zahlreicher andetheoretischer Werke bekannt; ihAnteile sind mit jeweils vier bzw. fünf Artikeln in dem Buch annägleich verteilt.
Mit freundlicher Genehmigung
FM Gerd Treppner. Rochade Europa 4/2008
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In einem Gourmetrestaurant muss sich der Koch immer wieder aufs Neue etwas Spezielles einfallen lassen um die verwöhnten Gäste regelmäßig ein entzücktes „Bravo!” zu entlocken. Dabei kommt es aber nicht nur auf das handwerkliche Können sondern auch auf den Einfallsreichtum und die Phantasie des Küchenchefs an. Nun ist Schach und die Kunst des Kochens nur schwer miteinander zu vergleichen aber bei genauerem Hinsehen gibt es doch ein paar auffällige Gemeinsamkeiten. Zum einen entspringen beide Bereiche zum Teil einer künstlerischen Begabung und dem Drang, eigentlich einfach erscheinende Dinge so aufzubereiten, dass auch die kreative, phantasievolle Seite vollends befriedigt wird. Bei dem vorliegenden Buch waren gleich drei, kreativ wie handwerklich begabte Künstler, am Werk, in der Hoffnung, dem geneigten Leser ein möglichst üppiges und zufrieden stellendes Mahl auftischen zu können. Hauptbestandteil des Ganzen ist das Damengamit in all seinen Facetten und Möglichkeiten. Nun mag so mancher Leser zu Recht darauf hinweisen, dass diese Eröffnung eine der ältesten überhaupt ist, wo bleibt hier bitteschön die Kreativität des Maitres? Spätestens beim Betrachten der ersten paar Seiten des Buches erkennt man die tiefere Idee und den unerhörten Einfallsreichtum des Autorentrios Palliser, Flear und Ward, ihres Zeichens IM und GM. Originelle, gefährliche und überraschende Züge im Damengambit werden präsentiert und analysiert für beide Seiten, der Leser wird über so manch vorgeschlagene Variante verblüfft sein und sich fragen, ob im Schach wirklich alles mit rechten Dingen zugeht.
Als Vorspeise wird ein freches vorzeitiges b5 im angenommenen Damengambit präsentiert, garniert mit einem furiosen Angriff, der einem lange im Gedächtnis bleiben wird:
Vallejo Pons,F (2686) - Kasparov,G (2804) [D21]
Linares 2005
1.Sf3 d5 2.d4 e6 3.c4 dxc4 4.e4 b5!? Schaut aus wie ein Anfängerzug, doch ein Kasparov wird sich schon etwas dabei gedacht haben. 5.a4 c6 6.axb5 cxb5 7.b3 Lb7 8.bxc4 Lxe4 9.cxb5 Sf6 10.Le2 Le7 11.0-0 0-0 12.Sc3 Lb7 13.Lf4 Lb4 14.Sa4 Sbd7 15.Db3 Sd5 16.Lg5 Le7 17.Ld2 a6 18.b6 Lc6 19.Se5 Sxe5 20.dxe5 Sxb6 21.Sxb6 Dxd2 22.Sxa8 Dxe2 23.Sc7 Dxe5 24.Dg3 Df5 25.Txa6 Le4 26.Ta7 Lc5 27.Ta5 Lxf2+ 28.Dxf2 Dxa5 29.Sxe6 Lxg2 [29...Lxg2 30.Sxf8 Lxf1 31.Sxh7 Ld3!] 0-1
Der Zwischengang besteht aus einem spaßigen Slawisch mit dem originellen Zug 7.Lg5:
1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 a6 5.c5 Sbd7 6.Lf4 Sh5 7.Lg5!?, hier wurde schon Ld2 und Le5 getestet, der Textzug führt zu einer gedrückten schwarzen Stellung mit Lähmungserscheinungen. Unsere drei Autoren haben das genauer unter die Lupe genommen und zeigen dem Leser einige Ergebnisse ihrer Bemühungen.
Der Hauptgang kommt auf leisen Sohlen um die Ecke geschlichen nur um kurz darauf wie ein Blitz einzuschlagen. Die Rede ist von 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 Sf6 4.Sf3 Le7 und nun die „nette Überraschung” 5.g4!?. Dies dürfte aber nur Schwarz schwer im Magen liegen, umso mehr, wenn er unvorbereitet ist. Der Zug 5.g4!? führt zu halsbrecherischen Verwicklungen mit leichten Verdauungsproblemen auf Seiten des Schwarzen. Auch hier gibt es wieder eine Menge an Analysen und Varianten, gewürzt mit zahlreichen Anmerkungen der Autoren.
Zum Abschluss wird die Nachspeise gereicht in Form eines Anti-Tarrasch Zuges. Dieser stellt sich folgendermaßen dar:
1.d4 d4 2.c4 e6 3.Sc3 c5 4.cxd5 exd5 5.Sf3 Sc6 6.Lf4!?, dazu hat sich die Küche einen hübschen Rahmen ausgesucht:
Radjabov,T (2599) - Grischuk,A (2671) [D32]
FIDE Grandprix KO Dubai2002
1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 c5 4.cxd5 exd5 5.Sf3 Sc6 6.Lf4 !? Sf6 7.e3 cxd4 8.Sxd4 Ld6 9.Lb5 0-0 10.Sxc6 bxc6 11.Lxc6 Tb8 12.Lxd6 Dxd6 13.Lxd5 Sxd5 14.Dxd5 Dxd5 15.Sxd5 Txb2 16.0-0 Le6 17.Se7+ Kh8 18.a3 Td8 19.Sc6 Tdd2 20.Tad1 g6 21.Txd2 Txd2 22.Ta1 Kg7 23.h4 a6 24.Sd4 a5 25.Tc1 Td3 26.Sxe6+ fxe6 27.Tc7+ Kf6 28.Txh7 Txa3 29.g4 Ta4 30.g5+ Kf5 31.Kg2 Ta1 32.Tf7+ Kg4 33.Tf4+ Kh5 34.Te4 e5 35.Txe5 Kxh4 36.Kf3 a4 37.Kf4 Kh3 38.Te6 Kg2 39.Txg6 Kxf2 40.Ta6 Ke2 41.e4 Kd3 42.Ke5 Kc4 43.g6 Kb3 44.g7 Tg1 45.Kf6 a3 46.Kf7 a2 47.g8D 1-0
Diese eben gezeigten Beispiele waren aber nur eine kleine Auswahl dessen, was der Leser in diesem Buch findet. Viele weitere, erschreckend kreative Eröffnungsideen, warten darauf, von Ihnen entdeckt und in der Praxis getestet zu werden. Das allgemeine Ambiente des Buches ist zufrieden stellend (bis auf das fehlende Partienverzeichnis) und bildet einen würdigen Rahmen für den exzellenten Inhalt.
Fazit:
Originelle Ideen im Damengambit werden in lockerer Form dargereicht, garniert mit lehrreichen Partiebeispielen und Analysen, gewürzt mit zahlreichen Kommentaren und Hinweisen. „The Queen's Gambit“ ist Haute Cuisine im besten Sinne, 5 Sterne -Menü der Spitzenklasse!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info