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LOKONRERG

Reti-Eröffnung - richtig gespielt

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316 pages, hardback with picking belt, Beyer, 1. edition 2015

€24.80
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Die Réti-Eröffnung wird über die Züge 1. Sg1-f3 d7-d5 2. c2-c4 eingeleitet, soweit sie nicht unter Zugumstellungen auf dem Brett entsteht. Sie führt das Spiel regelmäßig in ruhige und positionell geprägte Stellungen und vermeidet frühe und taktisch dominierte Schlagabtäusche. Damit ist sie eine ideale Wahl für den Spieler, der seine Fähigkeiten besonders im Positionsspiel sieht und vor frühen taktischen Überraschungen geschützt sein möchte.
Mit der Réti-Eröffnung geht der Spieler mit Weiß zahlreichen Eröffnungssystemen aus dem Weg, sodass er einen großen Einfluss auf die Partieentwicklung nehmen kann. Über Zugumstellungen können allerdings andere Eröffnungen erreicht werden, die Kenntnis der Übergänge ist - für beide Seiten - wichtig.
Dieses Werk richtet sich besonders an den Amateurspieler, dem es ein System mit den folgenden Vorzügen anbietet:
1. Leicht zu erlernen, indem es sich an zentralen Ideen und allgemeinen Aufbauplänen orientiert und lange Variantenketten nicht auswendig gelernt werden müssen.
2. Aufbau eines Spezialwissens durch Konzentration auf bestimmte Fortsetzungen.
3. Solides Stellungsspiel ab der Mittelspielphase und Schutz vor den schon erwähnten scharfen taktischen Überraschungen.
4. Nach Möglichkeit neue und noch nicht ausgetretene Zugpfade, die dem Spieler im Wissen auch einem erfahrenen Gegner gegenüber Chancengleichheit gewähren und Raum für die Erprobung neuer Ideen geben.
Unsere Autoren haben dieses Buch unter dem Anspruch geschrieben, gleichermaßen für den Spieler mit Weiß wie mit Schwarz die besten Varianten zu finden, die den beschriebenen Kriterien entsprechen. Auf dieses Buch gestützt finden deshalb beide Seiten in gleicher Qualität ihre Wege ins Mittelspiel.
Alle Empfehlungen und im Werk aufgezeigten Pläne basieren auf sorgfältigen Erwägungen, die sich auch den Erkenntnissen aus der Praxis bedienen, nicht nur in den Duellen am Brett, sondern auch auf der Bühne des Fernschachspiels. Analysen, die zumeist durch den Einsatz moderner Spitzen-Engines überprüft worden sind, ergänzen die Beispiele aus dem praktischen Spiel.

Also available in english language: „The Reti-Opening - properly played”
Item no. LOKONTROPP
More Information
EAN 9783959200141
Weight 610 g
Manufacturer Beyer
Width 15.7 cm
Height 21.7 cm
Medium Book
Year of Publication 2015
Author Jerzy KonikowskiUwe Bekemann
Language German
Edition 1
ISBN-13 978-3959200141
Pages 316
Binding hardback with picking belt
008 Zeichenerklärung
009 Vorwort
011 Wie man "Reti" spielt
015 Einführung
033 Kapitel 1: 1.Sf3 d5 2.g3 c6 (ohne c2-c4) ...
039 Kapitel 2: 1.Sf3 d5 2.b3 (ohne c2-c4)
039 Abspiel 1: 2...Sf6
042 Abspiel 2: 2...c5
051 Abspiel 3: 2...Lg4
057 Kapitel 3: 1.Sf3 d5 2.c4 d4
057 Abspiel 1: 3.g3 ttle6 4.ilg2 e5 5.0-0
064 Abspiel 1A: 5...Sf6
070 Abspiel 1B: 5...e4
074 Abspiel 2: 3.e3
080 Abspiel 3: 3.b4
096 Abspiel 4: 3.c5
105 Kapitel 4: 1.Sf3 d5 2.c4 e6 3.g3 Sf6 4.Lg2
117 Abspiel 1: 4...dxc4
122 Abspiel 2: 4...d4
126 Kapitel 5: 1.Sf3 d5 2.c4 dxc4
126 Abspiel 1: 3.e3
129 Abspiel 2: 3.Da4+
133 Abspiel 3: 3.Sa3
140 Abspiel 4: 3.e4
154 Kapitel 6: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.b3
163 Kapitel 7: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.e3
176 Kapitel 8: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 Lg4
181 Abspiel 1: 7...h6
183 Abspiel 2: 7...Ld6
186 Abspiel 3: 7...Le7
194 Abspiel 4: 7...Lc5
198 Kapitel 9: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 Lg4
202 Abspiel 1: 5.Se5
208 Abspiel 2: 5.cxd5
215 Abspiel 3: 5.b3
218 Abspiel 4: 5.Db3
225 Kapitel 10: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 e6
232 Abspiel 1: 5.0-0
236 Abspiel 2: 5.Dc2
241 Kapitel 11: 1.Sf3 d5 2.c4 c6 3.g3 Sf6 4.Lg2 g6
248 Abspiel 1: 7...Lf5
251 Abspiel 2: 7...Lg4
258 Abspiel 3: 7...Te8
265 Abspiel 4: 7...Sbd7
267 Abspiel 5: 7...a5
276 Kapitel 12: Beispielpartien
276 Partie Nr.1: Rapport - Gutman, Deizisau 2014
276 Partie Nr.2: Nimzowitsch - Johner, Bern 1931
277 Partie Nr.3: Iwantschuk - Aleksejew, Jermuk 2009
281 Partie Nr.4: Kramnik - Meier, Dortmund 2014
283 Partie Nr.5: Reti - Rubinstein, Karlsbad 1923
284 Partie Nr.6: Tikkanen - Welin, Schweden 2012
286 Partie Nr.7: Ftacnik - Ehlvest, Istanbul 2000
287 Partie Nr.8: Schreiner - Frank, Oberwart 2012
288 Partie Nr.9: Kramnik - Mista, Doha 2014
289 Partie Nr.10: Swidler - Kramnik, Moskau 2011
291 Partie Nr.11: Huzman - Maryasin, Israel 2002
293 Partie Nr.12: Iwantschuk - Charbonneau, Edmonton 2005
294 Partie Nr.13: Reti - Havasi, Budapest 1926
295 Partie Nr.14: Capablanca - Bogoljubow, Moskau 1925
299 Partie Nr.15: Kramer - Fine, New York 1948
299 Partie Nr.16: Kögler - Wunderlich, Fernpartie 2011
300 Partie Nr.17: Fröwis - Kreisl, Linz 2011
302 Partie Nr.18: Wojtaszek - Krzysztofiak, Polen 2004
302 Partie Nr.19: Grigorjan - Agasarjan, Armenien 2013
303 Partie Nr.20: Reti - Lasker, New York 1924
305 Partie Nr.21: Capablanca - Lilienthai, Moskau 1936
306 Partie Nr.22: Lie - Carlsen, Gjovik 2009
307 Partie Nr.23: Eljanow - Karjakin, Kiew 2013
308 Partie Nr.24: Carlsen - Nakamura, Moskau 2013
310 Partie Nr.25: Malakchow - E. Hansen, Tromsö 2013
311 Partie Nr.26: Usmanow - Martynow, SI. Petersburg 2013
312 Partie Nr.27: Botwinnik - Stahlberg, Moskau 1956
314 Partie Nr.28: Kunin - Hernandez Munoz, Porto 2015
315 Lteraturverzeichnis
Der Joachim Beyer Verlag setzt seine Theorie-Serie mit diesem neuen Werk 2016 fort. Die beiden Autoren, FIDE-Meister Jerzy Konikowski und der Nationale Fernschachmeister (Bronze), Uwe Bekemann, noch besser bekannt als PR- Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF), führen ihre Zusammenarbeit mit einem Kompendium geballter Theorie weiter. Die Réti-Eröffnung wird dem lernwilligen Leser auf 315 Seiten nahegebracht.

Zeichenerklärung, Vorwort und eine recht lange Einführung (S. 15-32) gehen den eigentlichen Theorie-Artikeln voraus. Für wen soll dieses Buch geschrieben sein? Diese Frage stellen sich die Autoren im Vorwort und geben darauf Antworten in vier Punkten. Das ist wohl überlegt und überzeugend. Es richtet sich an den aufstrebenden Vereinsspieler oder auch an die Fernschachfreunde, die gern experimentieren und ein System suchen, das ausgetretene Pfade vermeidet. Es soll in gleicher Weise für den Weiß- und den Schwarzspieler weiterführend sein.
In 12 gut recherchierten Kapiteln, mit jeweils 3-5 analysierten Abspielen kann sich der bildungswillige Schachfreund um Hebung seiner Spielstärke bemühen. Hilfreich sind dabei immerwährende Hinweise auf Querverbindungen in den einzelnen Abspielen. Auch die gut gesetzten Diagramme, reichlich vorhanden und unterstützend, bereichern das Buch. Doch sollte es nicht nur gelesen, sondern am aufgebauten Schachbrett studiert werden.
Manche Kommentare lassen einen schmunzeln, wie etwa ”Es gibt aber auch andere Pläne für den Anziehenden, die wir kurz darstellen wollen, auch wenn wir sie an dieser Stelle nicht favorisieren.” (S. 176) oder „Andere Züge werden an dieser Stelle nur selten gespielt. Wir wollen sie trotzdem zumindest kurz mittels Beispielvarianten besprechen.” (S. 241) Sehr lehrreich sind die Beispielpartien im 12. Kapitel, wo nicht nur Klassiker wie Capablanca und Bogoljubow, sondern auch der jetzige Weltmeister Carlsen oder die Gewinnpartie von Georg Meier (mit Schwarz) gegen Kramnik, Dortmund 2014 aufgenommen sind.

Fazit: Ein fleißiges Werk für den ehrgeizigen Turnierspieler, der sich mit der Réti-Eröffnung durchaus verbessern kann. Es erfordert jedoch ein konsequentes Arbeiten mit Buch und Schachbrett, um erfolgreich zu sein. In der Einführung wird der „hypermoderne” Réti der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Schön wäre da ein Foto des Meisters gewesen, um sein Denkmal abzurunden.

Gerd Schowalter
Fernschachpost 7/2016
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