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LOKRASS

The Sicilian Sveshnikov

160 pages, paperback, Cadogan, 1996

€20.35
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
The Sveshnikov variation of the Sicilian Defence leads to dynamic positions with free piece play and provides enterprising players with the type of active game on which they can thrive. It became fashionable in the 1970s under the influence of Evgeny Sveshnikov and other grandmasters from Chelyabinsk, and has remained at the cutting edge of opening theory ever since. In recent years it has been a favourite of the exciting young stars Vladimir Kramnik and Alexei Shirov, and of the author himself, all of whom have introduced important new ideas.
This book provides the most comprehensive and up-to-date coverage of the Sveshnikov Sicilian available. It focuses on currently fashionable variations and provides club and tournament players with everything they need to know to play the opening with confidence as White or Black. Learn the secrets of the Sveshnikov from one of its foremost exponents!
Mikhail Krasenkov is also author of The Open Spanish.
More Information
EAN 1857441230
Manufacturer Cadogan
Medium Book
Year of Publication 1996
Author Mikhail Krasenkov
Language English
ISBN-10 1857441230
Pages 160
Binding paperback
004 Symbols and Abbreviations
004 Bibliography
005 Introduction: My Love Forever

1.e4 c5 2.Nf3 Nc6 3.d4 cxd4 4.Ncd4 Nf6
5.Nc3 e5 6.Ndb5 d6 7.Bg5 a6 8.Na3 b5

011 1. Evading the Discussion (deviations on move 6)
017 2. Turning off the Road (deviations on moves 7 and 8)
041 3. The choice of two K's (9.Nd5)
068 4. Made in Novosibirsk (9.Bxf6 gxf6 10.Nd5 Bg7)
076 5. Out of Use (9.Bxf6 gxf6 10.Nd5 f5 - side lines)
086 6. Always in Fashion (11.exf5)
101 7. The New Old Line (11.Bd3)

119 Theoretical Conclusions (and Index of Variations)
122 Play like a Grandmaster!
Gleich in der Einleitung bekennt der Autor, der russische GM Michail Krasenkow, seine "immerwährende Liebe" zu dem Abspiel der sizilianischen Eröffnung, das mit dem Namen seines Erfinders, des russischen GM Jewgeni Sweschnikow, verbunden ist: 1. e4 c5 2. Sf3 Sc6 3. d4 cd 4. S:d4 Sf6 5. Sc3 e5. Krasenkow gibt auch einige Erläuterungen zu den Plänen und empfehlenswerten Entwicklungslinien beider Seiten in der Hauptvariante 6.Sbd5 d6 7. Lg5 a6 8. Sa3 b5.
Im Hauptteil werden die einzelnen Varianten in sieben Kapiteln ausführlich besprochen, wobei der Autor in wohltuender Weise gänzlich auf den heute üblichen "Kürzelsalat" verzichtet. Seine Beispiele befinden sich dabei durchweg auf dem neuesten Stand der Theorie (1.2.1996).
Zunächst führt er Abweichungen im 6. Zug vor, und zwar 6. Sf5 und nach 6. Sdb5 nicht d6. Im zweiten Kapitel stehen nach 6. Sdb5 d6 die selten gespielten Züge 7. Le3, 7. a4 und 7. Sd5 zur Diskussion, bis dann mit dem üblichen 7. Lg5 a6 8. Sa3 (Larsen-System) die Hinführung zur Hauptvariante erfolgt.
Das dritte Kapitel befaßt sich mit 8. Sa3 b5 9. Sd5 und den Möglichkeiten 9. ... Da5+, 9. ... Le7 10. S:e7, 9. ... Le7 10. L:f6, und danach mit 10. ... L:f6 11. c3 0-0, weiterhin mit 12. Sc2 Tb8 und ausführlichen Analysen. Im vierten Abschnitt wird die "Novosibirsk-Variante" 8. Sa3 b5 9. L:f6 gf 10. Sd5 Lg7 erörtert mit den Möglichkeiten 11. Ld3, und dann 11. ... Se7 12. S:e7 D:e7 13. c3. Dieser Zug erweist sich als gefährlich für den schwarzen Aufbau, so daß 10. ... Lg7 vielleicht doch zu passiv ist, um dem Nachziehenden ein gutes Spiel zu sichern.
Das fünfte Kapitel ist dem Abspiel 8. Sa3 b5 9. L:f6 g:f6 10. Sd5 f5 gewidmet, mit den Varianten 11. g3 und 11. Springer- oder Läuferopfer auf b5 (Beide Opfer erweisen sich als äußerst riskant für Weiß.). Der sechste Abschnitt setzt den voraufgehenden fort mit 11. e:f5 L:f5 und dann 12. Ld3 oder 12. c3 oder 12. c3 Lg7 13. Sc2 Le6. Schließlich wird die "neue alte Linie" erörtert mit 8. Sa3 b5 9. L:f6 g:f6 10. Sd5 f5 11. Ld3 Le6 und nun 12. c4 oder 12. c3 oder 12. 0-0 oder 12. Dh5 - derzeit in Mode - und der besten schwarzen Erwiderung 12. ... Tg8.
Der Autor gibt im Anschluß an die theoretischen Erwägungen eine kurze Übersicht der Varianten und wagt eine zusammenfassende Beurteilung der einzelnen Spielweisen, was dem Leser seine Varianten-Wahl im praktischen Spiel erleichtern soll.
Abschließend kommt die Praxis zu Wort mit 40 Großmeisterpartien, darunter zwei des Erfinders und einige des Autors, sowie der Sweschnikow-Experte Yuri Yakovich, Andrej Kharlov und Wladimir Kramnik. In dem ausgewählten Material halten sich Weiß- und Schwarz-Erfolge etwa die Waage und die Remispartien in Grenzen - kein Wunder bei der scharfen Spielanlage!
Resümierend kann das aktuelle Werk allen Anhängern des Sweschnikow-Sizilianers uneingeschränkt empfohlen werden, wobei zum guten Verständnis nicht auch unbedingt gute Englisch-Kenntnisse erforderlich sind.
Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 9/96