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Chess Middlegame Strategies Vol. 3

325 pages, paperback, Thinkers Publishing, 1. edition 2019

€28.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
In this book I have taken strategic themes from specific openings and combined these with standard strategies such as the open file, space or flexibility. Indeed, the subtitle for this book is ”Strategy Meets Dynamics“ and that is a good definition of what this book is about.

The book contains 43 annotated games divided among seven chapters. Within these pages you will find strategic plans related to typical pawn structures arising from the Geller/Tolush Gambit or the Anti-Moscow Gambit. By taking the time to study those chapters you should come away with a deeper understanding of the subtle nuances in pawn structures and the dynamics that arise. In addition, you will learn different strategic/dynamic ideas and this will strengthen your practical play in such positions.

The chapter on ‘Karpov’s King in the Center’ is where you will be surprised at how often the 12th World Champion, playing Black no less, deliberately gave up the right to castle. Not only will you gain perspective on when you might wish to leave your king uncastled you will also see how Karpov arranges his pieces so that each move is in harmony with those before and after the king move. Lastly you will improve your knowledge, from both sides of the board, of this particular variation of the Caro-Kann.

The open file theme is one that has been written on extensively. What I have tried to do here is show some modern approaches to this concept.

Perhaps the one dynamic theme that often amazes players is the exchange sacrifice. I have included no less than 11 annotated games in this chapter sorted by the different objectives that the player is trying to accomplish. There is plenty of knowledge to be absorbed by studying these games.

Finally, the work concludes with the daring, some may even say swashbuckling, aggressive g-pawn push! Th is aggressive move is used as a means to seize the initiative. I have laid this chapter out based upon opening variations and you may find it useful as opening preparation as well as ideas for dynamic play.

My aim in this book, as well as its two predecessors, is not only to help you improve your middlegame understanding but to give you new and different ideas/concepts to employ in your own play. In addition to the chess improvement that is offered I also hope that you will simply enjoy playing over the selected games.
More Information
EAN 9789492510600
Weight 620 g
Manufacturer Thinkers Publishing
Width 17 cm
Height 23.5 cm
Medium Book
Year of Publication 2019
Author Ivan Sokolov
Language English
Edition 1
ISBN-13 9789492510600
Pages 325
Binding paperback
005 KEY TO SYMBOLS
007 PREFACE
009 CHAPTER I. KARPOV’S KING IN THE CENTER
049 CHAPTER II. GELLER/TOLUSH GAMBIT PLANS & IDEAS
093 CHAPTER III. ANTI MOSCOW GAMBIT TYPICAL PLANS & IDEAS
141 CHAPTER IV. SPACE VS FLEXIBILITY
157 CHAPTER V. POSITIONAL EXCHANGE SACRIFICE
229 CHAPTER VI. OPEN FILE
277 CHAPTER VII. G-PAWN STRATEGIES
"Strategy Meets Dynamics" ist der Titel des dritten und zugleich letzten Bandes aus der Serie "Chess Middlegame Strategies", die Ivan Sokolov für das belgische Verlagshaus Thinkers Publishing geschrieben hat. Die beiden Vorbände sind in 2017 und 2018 veröffentlicht und von der Schachwelt sehr gut aufgenommen worden. Band 3 ist in der zweiten Jahreshälfte 2019 auf den Markt gekommen.

Das Werk richtet sich an den fortgeschrittenen Spieler. Anhand von 43 intensiv besprochenen Partien geht Sokolov, der über viele Jahre hinweg zur Weltelite zählte und auch als Autor eine allgemein sehr hohe Anerkennung genießt, darauf ein, wie ein dynamisches Spiel über besondere stellungsgemäße Manöver erreicht oder unterstützt werden kann. Seine Arbeit konzentriert er dabei zu manchen Themen auf ausgewählte Stellungsmuster, basierend auf Bauernstrukturen. Da es zu diesen über bestimmte Eröffnungen kommt, konzentriert sich seine Arbeit insoweit auch auf diese.
Sokolov will nicht etwa die Theorie verschiedener Elemente der Schachstrategie darstellen, sondern deren praktischen Einsatz; die Theoriekenntnis des Lesers wird dabei vorausgesetzt. Inhaltlich lässt es sich entsprechend als "angewandte Schachstrategie" skizzieren.
Bisweilen geht das Werk auf den Einsatz des besprochenen Elementes auch in ähnlichen Strukturen ein.

"Strategy Meets Dynamics" enthält sieben Kapitel, die sich wie folgt beschreiben lassen:

Kapitel 1 ("Karpov's King in the Center"):
Anatoly Karpov, 13. Weltmeister, setzte den Verzicht auf die Rochade ganz bewusst ein, um seine dynamischen Möglichkeiten in der Partie zu verbessern. In fünf der sechs im Kapitel behandelten Partien hat Karpov mit Schwarz am Brett gesessen, im zusätzlichen Duell mit Vishy Anand noch ein weiterer Weltmeister. Die behandelten Stellungen werden im Wesentlichen über Caro-Kann erreicht, Anand wendet die Idee in der Damenindischen Verteidigung an.

Kapitel 2 ("Geller/Tolush Gambit Plans & Ideas"):
In drei Partien kommt das genannte Gambit, bei uns eher in der umgekehrten Reihenfolge der Namen als Tolusch-Geller-Gambit geläufig, in reiner Form auf das Brett, in zwei weiteren lagen ähnliche Strukturen vor. Die grundsätzliche Zugfolge führt über 1. d2-d4 d7-d5 2. c2-c4 c7-c6 3. Sf3 Sf6 4. Sb1-c3 d5xc4 5. e2-e4 usw. Darüber hinaus soll der Leser in seinem Spiel profitieren, das über verschiedene Variationen der Slawischen Verteidigung, das Angenommene Damengambit, die Wiener Partie und Katalanisch erreicht wird.

Kapitel 3 ("Anti Moscow Gambit Typical Plans & Ideas"):
Das Anti-Moskauer Gambit (in der Halbslawischen Verteidigung) wird über die Zugfolge 1. d4 d5 2. c4 c6 3.Sf3 Sf6 4. Sc3 e6 5. Lg5 h6 6. Lh4 usw. erreicht. Die fünf im Kapitel analysierten Partien sollen nach Sokolov dem Leser helfen, seine Fähigkeiten nicht nur für dieses System zu verbessern, sondern seiner Vervollkommnung generell dienen.

Kapitel 4 ("Space vs Flexibility"):
Die hier in drei Partien behandelten Muster entstehen insbesondere über Caro-Kann, die Skandinavische und die Französische Verteidigung sowie über die Meraner Variante in der Halbslawischen Verteidigung, mit einem weißen c-Bauern schon auf c4. Diese Aufzählung der maßgeblichen potenziellen Eröffnungswege ist aber nicht abschließend. Der Titel, zu übersetzen mit "Raum gegen Flexibilität", zeigt gut an, worum es im Folgenden geht.

Kapitel 5 ("Positional Exchange Sacrifice"):
Die 11 in diesem Kapitel erörterten Partien beinhalten einen Gegenstand der hohen Kunst im Positionsspiel, das positionell begründete Qualitätsopfer. Dieser Teil des Buches wendet sich am meisten dem Gespür des Lesers zu. Dieser bekommt zwar auch Anhaltspunkte dafür geliefert, die auf eine in der Stellung liegende Opfermöglichkeit hindeuten können, doch auf seine reine Rechenfähigkeit gestützt wird er mit diesen nicht viel anfangen können. Entsprechend dient das Kapitel besonders auch einer Schärfung der Intuition. Diese ist nicht auf bestimmte Stellungsmuster und damit Eröffnungsquellen beschränkt.

Kapitel 6 ("Open File"):
Dieses Kapitel enthält sieben Partien. Offene Linien sind ein Standardthema zur Schachstrategie. Das "technische" Wissen hierzu wird beim Spieler vorausgesetzt. Untersucht wird das freie Spiel dazu.

Kapitel 7 ("G-Pawn Strategies"):
Mit dem aggressiven Vorgehen des g-Bauern können sich verschiedene Absichten verbinden. In sechs Partien geht Sokolov auf den Einsatz dieses Mittels ein. Eine Festlegung des Einsatzes in die Richtung bestimmter Eröffnungen erfolgt nicht. Entsprechend trägt der Nutzen dieses Kapitels für den Leser auch wieder einen generellen Charakter.

Wie schon bei früheren Werken Sokolovs ist mir auch bei meiner Arbeit mit "Strategy Meets Dynamics" die Klarheit aufgefallen, mit der er den Leser in alle wichtigen Winkel der Partie und damit ins Wesen des behandelten strategischen Elements führt. Es sieht immer ungemein logisch und nachvollziehbar aus, wenn er die Zusammenhänge etc. erklärt. Sokolov beherrscht wie wenige andere die hohe Kunst, dem interessierten Leser anspruchsvolles Wissen so nachvollziehbar anzubieten, dass er Schritt für Schritt folgen und damit verstehen kann. Ich bemerke jeweils bei mir das Gefühl aufkeimen, dass es doch so schwer nicht sein kann, es ihm in der nächsten eigenen Partie gleichzutun. Sokolov führt durch gutes Beispiel, wie man zu den richtigen Einschätzungen und dann den richtigen Entscheidungen kommt.

Mehrfach ist mir aufgefallen, dass besonders auch der Fernschachspieler von diesem Werk angesprochen werden kann. Dies gilt nicht nur für die konkreten Inhalte, sondern auch für seinen Geist, denn Sokolov will Verständnis und Intuition vermitteln. Dabei weist er der Variantenberechnung eine durchaus wichtige, aber nicht die alles dominierende Rolle zu. Im Fernschach kann der Spieler zur Variantenberechnung die Engine als Hilfsmittel beiziehen, nicht aber zur intuitiv richtigen Entscheidung.
Für seine Arbeit an "Strategy Meets Dynamics" hat Sokolov natürlich auch auf Engineunterstützung gesetzt. Eine recht vielsagende Aussage trifft er auf Seite 129. Ich erlaube mir ein entsprechendes Zitat, in einer sinngemäßen Übersetzung: "Aus meiner Warte als menschlicher Spieler erscheint dieses Bauernrennen unberechenbar zu sein. Ich habe den Computer nur zu dem Zweck beigezogen, den Stellungsausgleich festzustellen. Und dies ist die Hauptvariante der Engine (…)".

Das vorliegende Werk ist unabhängig davon nutzbar, ob der Leser auch über die beiden vorhergehenden Bände aus der Serie "Chess Middlegames Strategies" verfügt.

Da recht viel Text zu verarbeiten ist, sind geübte Englischkenntnisse von Vorteil.

Fazit: "Strategy Meets Dynamics" ist ein sehr starkes Buch zur angewandten Schachstrategie. Es richtet sich in erster Linie an den fortgeschrittenen Leser. Dabei konzentriert es sich in Teilen auf ausgewählte Stellungssituationen und dort hinführende Eröffnungswege. Diese aber sind breit gestreut.
Daneben ist das Werk eine klare Empfehlung an jeden Freund ausgezeichnet kommentierter Meisterpartien.
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
Januar 2020


Ivan Sokolov ist nicht nur ein bekannter Schachgroßmeister, sondern liefert auch seit Jahren interessante Schachbücher als Autor ab. In seinem neuesten Werk "Chess Middlegame Strategies Volume 3- Strategy meets Dynamics" vollendet er für Thinkers Publishing seine Trilogie zu den Mittelspielstrategien und bietet wieder interessante Kost. Wie es sich für einen dritten Teil gehört, werden hier auch etwas abstrus anmutende moderne strategische Motive behandelt. Sieben verschiedene Ideen werden in ebensovielen Kapiteln anhand von vollständigen kommentierten Meisterpartien besprochen. Diese sind teils recht aktuell, teils etwas älter, die Mischung gefällt mir jedenfalls recht gut. Die Kommentare beinhalten weitere Partiefragmente, Analysen, aber auch erfreulich viele Worte, wie es sich für ein gutes Mittelspielbuch gehört.
In Kapitel eins wird gleich ein Thema behandelt, das mich schon länger fasziniert. Der Held dieses Kapitels ist ganz klar Anatoly Karpov, von dem fünf Partien besprochen werden, in denen er auf die Rochade verzichtet und den König lieber nach e7 oder f8 stellt. Gleichzeitig sieht man hier auch eine weitere Struktur des Buches, da vier davon in der Smyslovvariante der Caro-Kann-Verteidigung gespielt worden sind. Auch bei den anderen Themen werden häufig vermehrt Partien zu bestimmten Eröffnungen gezeigt, was sehr viel Sinn macht, wird man doch so nicht von zuvielen Eröffnungsnuancen abgelenkt. Erst nach einer tieferen Abhandlung zu den Caro-Kann-Mittelspielgestaden wird über einen strategisch ähnlich angelegten Dameninder der Bogen zu einer Partie Viswanathan Anands gespannt, in der er ebenfalls auf die Rochade verzichtet.
Ich weiß nicht, warum das so ist, aber ich hatte schon immer einen Faible für Könige auf f1 oder f8. Letzteres hatte ich nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Sf6 4.Lg5 Lb4 5.e5 h6 6.Ld2 Lxc3 7.bxc3 Se4 8.Dg4 Kf8 häufiger auf dem Brett, ersteres zum Beispiel in meiner alten Lieblingskrautvariante nach 1.e4 c5 2.g3 d5 3.exd5 Dxd5 4.Sf3 De6+ 5.Kf1. In beiden Fällen gibt es ähnliche Ideen wie in dem Buch, der Gegner hat die Dame entweder etwas exponiert oder ungünstig platziert. Bei Karpov kam es in Partie 1 zum Beispiel zu folgender Stellung. Sein Gegner Gata Kamsky spielte mit Weiß 1.e4 c6 2.d4 d5 3.Sd2 dxe4 4.Sxe4 Sd7 5.Sg5 Sgf6 6.Ld3 e6 7.S1f3 Ld6 8.De2 h6 9.Se4 Sxe4 10.Dxe4 Sf6 11.Dh4 und wurde von Ke7 überrascht. Heutzutage spielt Weiß deshalb lieber 11.De2, denn nach den Partiezügen droht Schwarz unangenehm g5, wonach die Dame Probleme bekommt. Weiß hat danach mit 12.Se5 einen Bauern geopfert und es folgte eine tolle Kampfpartie, aber ich möchte natürlich nicht das ganze Buch hier zitieren. In den Beispielen wird recht gut gezeigt, unter welchen Bedingungen man auf die Rochade verzichten kann.
Die Kapitel 2 und 3 kann man eigentlich ganz gut zusammenfassen. Es geht hier um zwei spezielle Eröffnungsvarianten und deren Mittelspiele, die dem Leser die Mittelspielstrukturen der Slawischen Gambits näherbringen sollen. Hierbei werden Ideen für Weiß und Schwarz gezeigt und analysiert. Das Geller/Tolush Gambit entsteht nach den Zügen 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 dxc4 und jetzt 5.e4 b5 6.e5 Sd5. Es ist in den heutigen Turnieren ein eher seltener Gast, aber so ganz habe ich nie verstanden, warum das so ist. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich es einmal mit Schwarz auf dem Brett hatte und ziemlich massakriert wurde. Die schwarzen Verteidigungsideen sind in meinen Augen nicht ganz trivial und es gibt dazu einige Kurzpartien. Auch hier wird das Kapitel von Geller selbst hin zur Moderne und dann zu strategisch verwandten Stellungen entwickelt.
Das Moskauer Gambit ergibt sich nach 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 e6 5.Lg5 h6 6.Lh4 dxc4 7.e4 g5 8.Lg3 b5 und war eine zeitlang auf Topebene extrem in Mode. Als erste Partie stellt der Autor hier gleich einmal eine Verlustpartie von sich selbst vor. Das macht ihn für mich recht sympathisch, denn diese Größe besitzen nicht viele. Die Partie ist aber sehr gehaltvoll und zeigt tolle Motive. Da diese Variante noch nicht so alt ist, sind hier quasi alle Partien modern.
In Kapitel 4 wird es wieder etwas allgemeiner. Es wird die wichtige Struktur mit weißen Bauern auf a2, b2, c2, d4, f2, g2, h2 und schwarzen Bauern auf a7, b7, c6, e6, f7, g7 und h7 besprochen. Diese sieht zwar speziell aus, aber kann über Caro-Kann-, Skandinavische, Aljechin-, Französische und gar Halbslawische Verteidigungen entstehen, ok, bei letzterer steht dann der weiße c-Bauer bereits auf c4. Weiß besitzt mehr Raum, aber Schwarz kann oft ein paar Leichtfiguren tauschen und nach Vorbereitung mit c5 den sogenannten Minoritätsangriff einleiten oder einfach gegen den d4 spielen. Da ich von den oben genannten Eröffnungen schon jede gespielt habe, hat mich dieses Kapitel natürlich sehr interessiert und ich fand die Modellpartien dazu sehr gut ausgewählt. Caro-Kann-Fans kommen hier wieder voll auf ihre Kosten, da alle Partien mit 1.e4 c6 2.Sc3 d5 3.Sf3 Lg4 4.h3 Lxf3 5.Dxf3 und dem späteren Tausch auf e4 beginnen. Neben anderen Topleuten ist hier auch Großmeister Maxime Vachier-Lagrave vertreten, der diese Eröffnungsvariante mit Weiß in den letzten Jahren mit einigen neuen Nuancen bereichert hat. GM Sokolov erklärt sehr gut, welche Leichtfiguren Schwarz gerne tauschen oder behalten möchte und wie Weiß seinen leichten Raumvorteil nutzen kann.
Die Kapitel 5 und 6 kann man wieder zusammenfassen. Die Themen der positionellen Qualitätsopfer und offenen Linien sind schon in diversen Büchern behandelt worden. Die Modellpartien dazu sind gut gewählt, aber einige kennt man bereits, wenn man sich mit der Materie befasst hat. Dennoch weiß der Autor auch hier zu unterhalten.
Das letzte Kapitel ist wohl das modernste in dem Buch. Ich habe in den letzten Jahren den klaren Trend festgestellt, dass heutzutage sehr viel häufiger mit g4 oder g5 angegriffen wird. Teilsweise gibt es Gambits wie das Shabalovgambit nach 1.d4 d5 2.c4 c6 3.Sf3 Sf6 4.Sc3 e6 5.e3 Sbd7 6.Dc2 Ld6 7.g4 oder das Shirovgambit 1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 e5 4.Sf3 Sbd7 5.g4, aber auch einfach das Bedürfnis nach Raumgewinn. Ich verbinde mit diesen Vorstößen vor allem den Großmeister Shakhriyar Mamedyarov, der eine zeitlang in jeder möglichen Situation zum g-Bauern griff und dessen tolle Schwarzpartie nach 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 d6 5.0-0 Ld7 6.Te1 g5 auch vertreten ist.
Insgesamt hatte ich, wie man vielleicht an der Rezension erkennen kann, viel Spaß mit dem Buch und kann es allen Schachspielern, die auch für Ideen außerhalb der Schablone zu haben sind und gerne angreifen, nur wärmstens empfehlen.
IM Dirk Schuh
November 2019
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