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LXSILSAR
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Schach, aber richtig!

447 pages, paperback, New in Chess, 3. edition 2011, first edition 2006

From the series »Silman's Schach-Schule«

€27.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Sie spielen schon lange und leidenschaftlich gern Schach? Oder Sie wagen die ersten Schritte auf dem Schachbrett? Dann studieren Sie dieses Buch gründlich. Als Anfänger erspart es Ihnen unnöUmwege zum richtigen Schachverständnis! Als erfahrener Amateur wird sich Ihr Blick auf die 64 Felder womöglich fundamental verändern!
Denn viele Amateure verfangen sich leider schon frühzeitig in falschen Denkmustern, welche sie dann oft ein ganzes Schachleben lang begleiten. Wer aus dieser Sackgasse nicht hinausfindet, erleistets nur herbe Niederlagen und schmerzhafte Rückschlage. Dann hilft es auch wenig, wahllos Bücher zu studieren oder Unterricht zu nehmen. Vielmehr müssen die Weichen des strategischen Denkens neu gestellt werden.
Auf den richtigen Weg führt Sie der Autor mit seiner Theorie von den „Störungen des Gleichdie zwar gering an Zahl, jedoch überraschend allgegenwärtig sind. Geleitet von dieser Theorie erlernen Sie, wie man im Mittelspiel einen plausiblen Plan entwickelt und konsequent verfolgt. Währenddessen bleibt Silman stets ein strenger Lehrmeister, der sich gelegentlich selbst mit harscher Kritik nicht zurückhalt, der jedoch auch nie müde wird zu rekapitulieren, was seiSchülern nicht auf Anhieb gelingen mag. Immer wieder üben Sie das Erkennen vorhandener Störungen, der wichtigsten Grundlage des konzeptionellen Schachspielens, bis Sie allmählich von einem gewöhnlichen Amateur oder Klubspieler zu einem starken Turnierspieler reifen.
Der Internationale Meister Jeremy Silman ist ein Schachlehrer von Weltklasse und zugleich Autor und erfolgreicher Spieler. Er gewann das American Open, das National Open und das U.S. Open. Die englischsprachige Originalausgabe von Schach, aber richtig! (The Amateur's Mind) ist eines der meistgekauften Schachbücher der Gegenwart.

Vorwort zur amerikanischen Ausgabe
Als ich diese neue Ausgabe des Buches (Originaltitel: The Amateur's Mind) schrieb, entsprang dies meinem sehnlichen Wunsch, den eher durchschnittlichen Amateurspieler mit einem Arbeitsmittel auszustatten, das ihn oder sie in die Lage versetzt, in dramatischer Weise Fortschritte zu erzielen. Wenngleich die allgemeiGrundlage, auf der das ursprüngliche Buch beruht, weiterhin besteht, habe ich - wo es mir nötig schien - Sprache und Ausdruck vereinfacht. Die Gestaltung des Buches wurde überarbeitet, so daß es nun leichter ist, die Schlüsselstellen auszulound das dargebotene Material gedanklich aufzunehmen.
Am wichtigsten erscheinen mir die 26 Testaufgaben, die ich an den Schluß des Buches gehängt habe. Die Antworten zu diesen Aufgaben, allesamt tiefschürfend und lehrreich, steigern den Buchumfang um rund einhundert Seiten höchst nützInformation. Desweiteren erlaubt die zusätzliche Aufnahme eines Glossars dem um Begriffe Verlegenen nunmehr einen schnellen und bequemen Zugriff auf Schachansdrücke, auf Strategien und auf Spielideen.
Ich bin überzeugt, daß dieses einzigartige Material in Verbindung mit den oben skizzierten Verbesserungen aus jedem, der das Spiel ernsthaft erforscht, eistarken Turnierspieler machen wird.

Jeremy Silman
April 1999

Einleitung
Jeder Schachschüler träumt davon, eines Tages dem perfekten Lehrer zu begegnen - jemandem, der imstande ist, auf magische Weise in die Gedankenwelt des Schüeinzudringen und die darin wuchernden Irrtümer mit chirurgischer Präzizu entfernen. Leider geschieht dies in Wirklichkeit selten. Der wohlmeinende Meister, weder Filmschauspieler noch Parapsychologe, hält es im allgemeinen für ausreichend, wenn er sich die Partien des Schülers ansieht, ihm Fragen stellt und Paradeantworten zu augenscheinlichen Problemen gibt.
Wenngleich dies eine gute Methode ist, so habe ich mich doch häufig gefragt, was geschehen würde, wenn ein Lehrer tatsächlich in den Kopf des Schülers hinkonnte.
Zu genau diesem Zweck spielte ich mit meinen Schülern Partien (wobei sie immit einer guten Stellung begannen) und ließ sie vor jedem Zug laut aussprewas sie soeben gedacht hatten. Anschließend zog ich selbst und schrieb ihre Gedanken nieder. Zu meinem Erstaunen begann ich schon bald Probleme der Schüler zu sehen, von deren Existenz ich nie etwas geahnt hatte.
Darüber hinaus ließ ich sie eine Reihe von Großmeisterpartien kommentieren. Ihre Reaktionen auf die Züge und Spielpläne eines Großmeisters zeigten mir, welDenkkonzepte Amateure zu verstehen in der Lage sind und welche noch jenihres Horizonts liegen.
Dieses Buch ist das Ergebnis solcher Übungsstunden. Herausgekommen ist eine Landkarte typischer Denkfehler beim Schach, die womöglich ebensogut Ihre Gedanken widerspiegelt wie die Gedanken jener Menschen, die sie ursprünglich mit mir teilten.
Innerhalb der folgenden Seiten werden Sie viel Interessantes entdecken: leichtändliche Regeln und Empfehlungen, neue Strategien, überraschende Einblicke - alle miteinander darauf ausgerichtet, die in Ihrem Innern schlummernden Schachängste und -zweifel auszumerzen. Studieren Sie die dargebotenen Informasorgfältig, und gönnen Sie sich einige Zeit, wenn Sie darüber nachdenken. Dies wird hoffentlich Ihr erster Schritt sein, um die untauglichen Denkmuster, die Ihr Spiel schon so lange bestimmt haben, in jene Beherrschung des Schachs zu vervon der Sie immer schon geträumt haben.
More Information
EAN 9789056912116
Weight 950 g
Manufacturer New in Chess
Width 17 cm
Height 23.4 cm
Medium Book
Year of Publication 2011
Author Jeremy Silman
Series Silman's Schach-Schule
Language German
Edition 3
ISBN-10 9056912119
ISBN-13 9789056912116
Year of First Edition 2006
Pages 447
Binding paperback
ix Vorwort zur amerikanischen Ausgabe
xi Einleitung
001 1 - Gestörte Gleichgewichte
009 2 - Der Kampf zwischen Läufern und Springern
063 3 - Zentrumskontrolle, Gelände- und Raumgewinn
113 4 - Die verwirrende Geschichte von der Bauernstruktur
151 5 - Material
173 6 - Entwicklungsvorsprung und Initiative
211 7 - Weit und breit kein Gleichgewicht
237 8 - Sinn und Zweck der Eröffnung
255 9 - Vom Gebrauch der Türme
271 10 - Der Fluch des törichten Königsjägers
289 11 - An welcher Seite des Brettes soll man spielen?
311 12 - Vom Spieler zum Kämpfer
329 13 - Testaufgaben
343 14 - Lösungen zu den Testaufgaben
435 15 - Glossar
Rezensionen früherer Auflagen:

Unter engagierten Klubspielern - Zielgruppe etwa DWZ 1300 bis 1700 - genießt der Amerikaner Jeremy Silman schon länger Kultstatus. Seine Bücher atmen den Geist des amerikanischen Pragmatismus; weit entfernt vom wissenschaftlieuropäischen Ideal mit seinen Ansprüchen an Akribie, Vollstänund dem Finden endgülti(?!) WahrheiDemgemäß verarbeitet Silman fast nie Großmeisonvorwiegend Werke seiner Schüler bzw. eigeTrainingspartigegen selbige. In „The AmaMind" zeichnet er die Geänge seiSchüler zu vorPosi auf, um dann die typischen Fehlkonzeptionen der „Amateuaufzudecken. Elementare positionelle Zusamänge finden sich in kaum einem anderen Werk besser erklärt. Die jetzt erschienene deutschsprachiÜbersetzung „Schach, aber richtig!" wurde prompt zu einem Verkaufserfolg. Die gute Übersetsowie das gefällige Layout bei einem in Anbedes Umfangs moderaten Preis trugen das ihridazu bei.
(...)
Harald Keilhack, Schach 12/2007
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Mit 'Schach, aber richtig!' können wir Ihnen ein sehr ungewöhnliches Lehrbuch vorstellen. Die Intention des Autors wird erkennbar, wenn wir einen Blick auf den Untertitel werfen: 'Die Überwindung des amateurhaften Denkens'. Die Originalausgabe dieses Buches erschien in englischer Sprache vor einigen Jahren unter dem Titel 'The Amateur's Mind'.
Jeremy Silman wendet sich nicht nur an Anfänger, sondern auch an Fortgeschrittene, die in ihrer Entwicklung stehen geblieben sind, und nun nach Möglichkeiten suchen, falsche Denkmuster abzulegen und Meisterstärke zu erreichen. Der Begriff 'Amateur' wird hier für Wertungszahlen unterhalb von 2100 verwendet.
Um Ihnen einen Eindruck vom Inhalt zu verschaffen, greifen wir exemplarisch die Überschriften einiger Kapitel heraus:
- Gestörte Gleichgewichte,
- Zentrumskontrolle, Gelände- und Raumgewinn,
- Sinn und Zweck der Eröffnung,
- Vom Gebrauch der Türme.
Das Besondere an diesem Buch ist, dass Jeremy Silman Partien oder Stellungen von seinen Schachschülern spielen lässt, und sie gebeten hat, ihre Gedanken schriftlich niederzulegen. Dieser 'amateurhaften' Stellungsbeurteilung setzt er die Denkweise des Meisters entgegen.
Am Ende des Buches erhält der Leser Gelegenheit, selbst in die Rolle dieser Schüler zu schlüpfen. Anhand von 26 Testaufgaben kann man seine Überlegungen mit denen des Autors vergleichen.
Das Buch ist äußerst lehrreich und unterhaltsam. Für die angestrebte Zielgruppe ist es sehr empfehlenswert
Schach Markt
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Jeremy Silman trifft den Nerv der Schachfreunde weltweit, 40.000 Büvon ihm sollen schon verkauft worden sein. Bei uns ist der InternaMeister aus Kalifornien webekannt; vermutlich, weil seibesten Bücher, und das sind seine Strategie-Lehrbücher, bisher nur auf Englisch erschienen. Nun sorgten die Holländer von New In Chess daür, dass The Amateur 's Mind (1999) auch auf Deutsch zu lesen ist, übervom Ex-Bundesliga-Spieler Pit Schulenburg.
Autor
IM Silman (52 J.) gewann einige große US-Open, jahrelang verdiente er sein Geld als Trainer von SchachWollte er seine Kunden behalten, musste er dafür sorgen, dass sie besser spielten. Um herauswas in den Köpfen seiner Schüler vorging, während sie am Brett brüteten, setzte Silman ihnen gute Stellungen vor und spielte die Positionen gegen sie weiter. Dabei ließ er die Lernenden laut denken. Schnell wurde ihm klar, dass Amaganz anders ticken als Meister:
„Zu meinem Erstaunen begann ich schon bald Probleme der Schüler zu sehen, von deren Existenz ich nie etgeahnt hatte."
Inhalt
Das vorliegende Lehrbuch ist Silmans Essenz aus solchen ErkenntEr zeigt und analysiert typiDenkfehler - der Leser wird sie, mehr oder weniger oft, im eigeSpiel wiederfinden. Schachsind fast immer Titeläger. Sie erwarten ganz selbstverändlich vom Leser (meist kein Tiäger), dass der sich in ihre Sphäaufschwinge und schachlich denke wie sie. Wäre das aber so einwären die Lehrbücher der Obeüberflüssig, spielte dann doch jewie ein Meister. Ein Trainer weiß das; er muss sich auf das Niseiner Schüler einstellen, nicht umgekehrt. Jeremy Silman macht das auch als Buchautor so. Hier wervorrangig Züge von Amateuren analysiert, zum Beispiel die eines 1400ers gegen Silman, oder 2100 gegen 1700. Spitzenschach kommt im Buch auch vor, z.B. Aljechin-Euwe, London 1922; dann aber vor alweil Siiman daran zeigt (in dieFall), wie gut Amateure eine technische Gewinnstellung erkennen und realisieren. Silmans didaktischer Trick besteht darin, dass sich der Lewiedererkennt in dem, was die Amateure im Buch denken und sawährend sie eine Stellung anaZwischendurch unterrichtet der IM natürlich selbst. Er lobt und tadelt, erweitert und korrigiert die Überlegungen seiner Schüler, er weist auf wiederkehrende Strukturen hin, gibt Lernhilfen und diktiert Merksätze. Für den Lernenden ist der Erkenntnisgewinn aus dieser Art Unterricht groß!
Jeremy Silman bietet mit dem Buch aber mehr als eine Sammlung typiDenkfehler von Vereinsspielern. Es ist vor allem ein sehr praxisLehrbuch zur Schachstrategie. Der Amerikaner schult den Leser in einem Verfahren, mit dem jede Stelsystematisch untersucht werden kann auf Stärken und Schwächen hin. So findet der Spieler gute Züge - in der Eröffnung, im Mittel- und im Endspiel. Das Zauberwort heißt im Original Imbalances (Ungleichim Buch mit „gestörte Gleichgewichte" übersetzt). Es ist Silmans Patent zur Stellungsanalyse. Der Autor versteht darunter sieben Faktoren, die die Balance einer Parbeeinflussen: Leichtfiguren, BauRaum, Material, Linien und Felder, Entwicklung, Initiative. Der Leser soll jede Stellung auf dieFaktoren hin prüfen, Punkt für Punkt, wie ein Pilot sein Flugzeug anhand der Checkliste prüft. So wird nichts Wichtiges übersehen. Dann leite man Fragen ab, zum Beispiel zu starken und schwachen Feldern, offenen Linien und Diagonalen. Wessen Leichtfiguren stehen besser und warum? Und so weiter. Mit solFragen zwingt sich der Amagenau hinzusehen. Aus den Antworten ergeben sich Zugideen und Pläne. Wiederholt stellt Silman fest: Wenn Amateure patzen, dann meist nicht, weil sie zu wenig wissondern weil sie zu wenig sehen. Und weil sie ihr Schachnicht konsequent anwenden.
Wie die sieben Faktoren praktisch genutzt werden, zeigt der Autor auf den ersten 230 Seiten. . Anschließend erläutert Silman „Sinn und Zweck der Eröffnung" (Kap. 8) und den „Gebrauch der Türme" (Kap. 9). In den verbleibenden Lekwarnt er vor übereiltem Königsangriff („Der Fluch des törichKönigsjägers") und beantwortet die Frage „Auf welcher Seite des Brettes soll ich spielen?" Zum Schluss gibt der Autor psychologiTipps, es geht um die richtige mentale Einstellung am Brett („Vom Spieler zum Kämpfer"; Kap. 12). Damit sind zwei Drittel des Buches geschafft. Auf die Theorie folgt die Praxis, nun ist der Leser am Zug. Silman kennt seine Pappenheimer: „Wir brauchen diese Partie nicht durchzugehen, ich weiß schon, wo ich den Fehler gemacht habe." Den Satz höre er seit Jahren immer wieWir müssten lernen, unsere Parund kritischen Stellungen exakt zu analysieren, daher stellt der Autor 26 umfangreiche Aufgaben. Meist sind es Diagramme mit Fragen zu Stellungsbewertung und den besten Zügen, aber auch zwei (kurze) Parsollen kommentiert werden. Ausführlich erklärt Silman die Löauf gut 100 Seiten. Wieder legt er sich voll ins Zeug, damit beim Leser der Groschen fällt: Nach jeder Lösung fasst er das Wichtigste stichwortartig und eingerahmt zuSolche Merksätze gibt es im ganzen Buch, immer wenn eine Lerneinheit abgeschlossen wurde. Das Paperback wirkt dick mit den 447 Seiten, ist aber locker einspaltig gesetzt und bietet reichlich Platz für Notizen. Es endet mit einem 15-seiGlossar, von A wie Abwickbis Z wie Zwischenzug.
Zusammenfassung
IM Jeremy Silman schreibt sehr di- so, als säße er neben dem LeManchmal klingt er sarkastisch und frech, dann wieder humorvoll. Langweilig geht es in dem Buch nie zu.
Viele Jahre trainierte Silman Amavom Anfänger bis 2300. Nun kennt er unsere schachlichen Schwäwie kaum ein anderer Autor. Zum Glück weiß er auch Rat: Sein Konzept des „gestörten Gleichgeist hilfreich, um Stellungen fundiert zu analysieren und gute Züzu finden. Und mit vielen Beiaus seinem Traineralltag, klaren Worten, fett gedruckten Hinund eingerahmten Lehrsäthämmert Silman dem Leser förmlich ein, was der sich abgewöhsoll, und was sich für alle Zumerken. Ein sehr praxisnahes Lehrbuch mit geradezu revolutionäDidaktik. Kaufempfehlung (bis DWZ 2000).
Hinweis für Fortgeschrittene: Wer das vorliegende Buch bereits in der englischen Fassung gelesen hat, oder sich gleich zu Höherem berufen fühlt, werfe einen Blick in Jeremy Silmans Reassess Your Chess Workbook (2001; 423 S.). Dort erklärt er sein Imbalances- Verfahren kompakt, dann setzt er dem Leser 131 anspruchsvolle Aufgaben vor aus den drei Partiephasen. Im Lösungsteil zeigt Silman in allen Einzelheiten, wie mit seiMethode analysiert wird und der Legute Züge findet. Das Workbook gibt es leider nur in Englisch - bis jetzt.
Dr. Erik Rausch, Rochade Europa 1/2007