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LXHEITICT
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The Improving Chess Thinker - 2nd ed.

310 pages, paperback, Mongoose, 2. edition 2014

€21.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Chess players wishing to improve their performance typically seek to deepen their middlegame understanding or to increase their endgame knowledge. Often, however, the real key to improvement lies not in learning additional ideas and positions, but in developing a more effective thinking process at the board.
In The Improving Chess Thinker, acclaimed chess instructor Dan Heisman compares how chessplayers of different strengths — ranging from beginner to International Master — approach analytical positions. From this, he draws lessons that will help players at each level to avoid typical flaws in their thought process and to move up to the next level.
Basing his work on more than four decades of testing volunteers, Heisman offers solutions to difficult practical issues such as deciding how much time to spend on a move; what to do while the opponent’s clock is running; and when to stop analyzing a line. In this book, ambitious players will find insight into what’s been holding them back, while coaches will find powerful new teaching tools.
More Information
EAN 9781936277483
Weight 420 g
Manufacturer Mongoose
Width 15.2 cm
Height 22.8 cm
Medium Book
Year of Publication 2014
Author Dan Heisman
Language English
Edition 2
ISBN-13 978-1936277483
Pages 310
Binding paperback
007 Preface to the First Edition
008 Preface to the Second Edition
009 Introduction
016 The Exercise
024 Chapter 2. Thought Process Basics
027 Class F
040 Class E
060 Class D
078 Class C
100 Class B
119 Class A
140 Expert and Above
171 Thought Process Basics
185 The Thinking Cap
224 The Most common Thought Process Mistakes
253 The Basics of Time Management
263 Beyond the Exercise
282 Additional exercise and Lesson Tales
286 Appendix A: Dr. Max Euwe Protocol of 'de Groot A'
290 Appendix B: Computer Analysis of the de Groot Positions
297 Glossary
308 Bibliography
310 About the Author
Rezension der 1. Auflage:

Selten ist mir eine Rezension zu einem Buch so schwer gefallen wie diese zu "The Improving Chess Thinker" von Dan Heisman. Die Vorarbeit hat sich über einige Wochen erstreckt, in denen ich mich immer wieder intensiv damit beschäftigt habe, um das Werk dann aber doch zunächst er wieder beiseite zu legen, weil ich das Gefühl nicht überwinden konnte, der Aufgabe noch nicht gerecht werden zu können.
Bevor ich meine nun gefundenen Ergebnisse herleite, möchte ich sie in einer Aufzählung voranstellen.
·Das Werk ist kein Schachbuch im engeren Sinn. Es beschäftigt sich im Kern nicht mit den Regeln des Spiels, der Theorie, konkreten Hinweisen zur Spielführung in den unterschiedlichen Partiephasen etc.
·In erster Linie geht es um die Strategie des Denkens, die einen maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg und den Nichterfolg im Schach hat. Wie sollte der Spieler sein Denken ordnen, um die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen, die schachlich richtigen Entscheidungen zu treffen, die besten Züge zu finden usw.? Diesen Fragen geht der Autor nach und gibt Antworten darauf.
·Der Autor arbeitet Unterschiede heraus, die im Denken und Vorgehen von Spielern unterschiedlicher Spielstärke bestehen. Er macht erkennbar, welche Qualitätsmerkmale im Denkprozess und im Herangehen den spielstarken Spieler gegenüber dem schwächeren begünstigen. Er gibt Hilfestellung zur Entwicklung der eigenen entsprechenden Fähigkeiten, um einen höheren Level zu erreichen.
·Dem Leser werden sehr konkrete Hinweise gegeben, wie er von Grund auf in einer beliebigen Brettsituation zur Evaluation einer qualifizierten Stellungseinschätzung und der daraus abzuleitenden schachlichen Schritte kommen kann.
·Adressaten des Werkes sind in meinen Augen Spieler, Trainer und allgemein am Denkprozess von Schachspielern Interessierte.
·Die Anforderungen an die Englischkenntnisse des Lesers dürften über dem sonst Üblichen liegen.
Nach einer bereits in eine gewisse fachliche Tiefe gehenden Einführung, die u. a. auch Hinweise zum Gebrauch des Buches gibt, beschreibt der Autor, auf welchen Ermittlungen die dargestellten Erkenntnisse beruhen, wie diese angelegt waren, welche Vorgaben Spielern im Zuge praktischer Aufgabenstellungen zur Untersuchung deren Denkens gemacht wurden etc. Grundlage waren im Wesentlichen ausgewählte Übungen, die Spieler unterschiedlicher Stärke am Brett absolvieren mussten, wobei diese "laut" denken mussten. Diese Gedanken wurden protokolliert und zum Gegenstand von Untersuchungen gemacht. Es zeigten sich wesentliche Unterschiede zwischen Spielern unterschiedlicher Leistungsklassen, wobei sich der Denkprozess mit steigender Spielfertigkeit qualifizierte (oder aber die höhere Spielstärke auch das Ergebnis eines qualifizierten Denkvorgangs war).
Dem partiell interessierten Leser sei zunächst das Studium des 2. Kapitels empfohlen, das sich mit den Grundlagen des Denkprozesses befasst. Dann sollte er sich dem 10. Kapitel zuwenden, dessen Überschrift "The Thinking Cap" wohl gut mit "Die Krone des Denkens" übersetzbar sein dürfte. In ihm sind ganz handfeste Feststellungen, Hinweise und Tipps, Qualifizierungsmethoden und -schritte etc. zu finden. Dem sollten die Kapitel 11 und 12 folgen, die sich mit den Grundlagen des Zeitmanagements befassen bzw. resümieren, was "der Forscher gelernt hat". Eben die genannte Reihenfolge empfiehlt auch der Autor selbst in seinen Vorbemerkungen denjenigen, die ihren eigenen Denkprozess qualifizieren wollen.
Empfehlen möchte ich zudem noch den Anhang B, der sich noch kurz mit der Computeranalyse befasst.
Die Kapitel 3 bis 9 stellen detailliert dar, welche Brettaufgaben Spielern mit unterschiedlichen Spielstärken gestellt worden sind, zu welchen Ergebnissen sie geführt haben (Protokolle) und welche Schlüsse gezogen werden können. Diese Inhalte erinnern mich ein wenig an wissenschaftliche Arbeiten. Im Rahmen einer Rezension lässt sich nicht einschätzen, welche Leser welches Interesse für diese Bereiche haben könnten. Dies dürfte individuell sehr unterschiedlich sein.
"The Improving Chess Thinker" ist ganz offensichtlich das Ergebnis einer Fleißarbeit sowie Jahre langer Erfahrung. Ich messe dem Werk eine hohe Qualität bei.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de
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