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64 berühmte Felder

239 pages, paperback, BoD, 1. edition 2010

€21.60
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
Schach ist kurios, verwirrend, schicksalhaft, unvorstellbar geistreich, unsterblich und manchmal auch beneidenswert einfach. Und oftmals fokussiert das königliche Spiel in einem Zug auf einem Feld und nicht selten eingebettet in eine interessante und erzählenswerte Geschichte.
Für jedes einzelne Feld eines Schachbretts lässt sich somit bequem mindestens eine Stellung ausfindig machen, die eben dieses einzelne Feld ,berühmt' gemacht hat. Berühmt durch einen besonders herausragenden Zug, eine geniale Idee oder den eklatanten Patzer eines Weltmeisters.
Studien und Eröffnungsfallen finden ebenso Verwendung wie klassische Partiestellungen aus allen Bereichen und Zeiten des Schachs.
„64 berühmte Felder" als selbsterklärender Buchtitel ist bewusst und gewollt auf den Schachliebhaber zugeschnitten, der das Spiel genießt und sich schlicht und einfach an den Leistungen, und manchmal auch den kleinen Missgeschicken, anderer erfreuen kann!
An denjenigen, der eigene weltmeisterliche Ambitionen ad acta gelegt hat und das Schachlesebuch dem Schachlehrbuch vorzieht. Ein Buch für die Hängematte!
Besonderes Augenmerk ist auf den bewussten Verzicht meterlanger Variantenungetüme gelegt, da die Schachliteratur hier ausreichend versorgt ist und zudem über weitaus kompetenAutoren verfügt, als es meine - nicht mit Großmeisterstärke gesegnete - Person reprä
Lückenlos erhält jedes Feld seinen exklusiven Auftritt, gewürdigt durch die Werke von insgeweit über 100 Champions des Schachspiels und gespeist durch zahlreiche Anekdoten, unglaubliche Patzer, verblüffende Lösungen, geniale Kombinationen und allerlei ,rund ums Schach', was dieses Spiel seit Jahrhunderten über den ganzen Planeten faszinieren lässt.
More Information
EAN 9783868055788
Weight 470 g
Manufacturer BoD
Width 17.8 cm
Height 25.3 cm
Medium Book
Year of Publication 2010
Author Frank Wenzel
Language German
Edition 1
ISBN-13 9783868055788
Pages 239
Binding paperback
005 Ein geständiges Wort zuvor
007 Vorwort
009 Rösselsprung
011 Kapitel
199 Notationen
217 Übersicht der 128 Stellungen
219 Gesamtübersicht nach Jahren, Feldern, Partien
231 Anhang
257 Quellenangaben
239 Schlusswort

Das knapp 250 Seiten starke Buch von Frank Wenzel ist der gelungene Versuch, Schach auf leichtfüßige erzählerische Weise dem Leser näher zu bringen. Entsprechend der Anzahl der Felder auf dem Schachbrett stellt der Autor in 64 Kapiteln Motive und Themen des Schachspiels vor und verbindet diese mit berühmten Partien und Begebenheiten aus der Schachgeschichte. So erfährt der kommende Schachfreund gleichzeitig etwas über "Schachtechnik" und Schachkultur. Das Buch ist hübsch aufgemacht und liefert einen unterhaltsamen Einstieg in die Welt des Schachs. Ideale Urlaubslektüre.
Ein nettes Lesebuch, dass viel Appetit auf Schach macht.
Mit freundlicher Genehmigung
André Schulz, www.chessbase.de
Dezember 2011

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Das Schachbrett ist ein Felderkollektiv. Der erfolgreiche Spieler wird jedes gleichermaßen würdigen. Doch in jeder Partie gerät das eine oder andere davon verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit und hebt sich aus der Gleichheit der anderen heraus. Diesen besonderen Feldern widmet Frank Wenzel seine Aufmerksamkeit. Im Stile eines Kolumnisten stellt er jedes einzelne Feld des Schachbretts in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. In 64 Kapitel präsentiert der Autor meist zwei verschiedene Partien, und erzählt dazu recht unterhaltsame Anekdoten aus der großen Welt des Schachs. Den originellen Fahrplan über das gesamte Brett weist der so genannte Rösselsprung. Diese Aufgabe, den Springer über das Spielfeld mäandern zu lassen, bis er jedes davon ein einziges Mal betreten hat, soll schon eine Spezialität Pillsburys gewesen sein.
Es ist gar nicht so einfach, aus dem Kopf für jedes Feld ein entsprechendes berühmtes Äquivalent zu finden. Bei manch einem mögen einem sofort Erinnerungen in den Sinn kommen: Schirows grandioser Läuferzug nach h3 in seinem ungleichen Läuferendspiel gegen Topalow; oder Marschalls glänzender Damenzug gegen Levitsky auf das dreifach gedeckte Feld g3. Auch wenn einem nicht zu jedem Feld gleich etwas einfällt, ist freilich kein Mangel: Jedes einzelne ist zu Genüge Schauplatz spektakulärer Aktionen geworden.
Wer weniger an seitenlangen, tiefen Analysen interessiert ist und gerne in den Schachkolumnen der Zeitungen stöbert, wird auch mit diesem Buch einige unterhaltsame Stunden haben. Einzig mit der Wahl des ungewöhnlichen Schriftfonds hat sich der Autor bzw. der Verlag keinen Gefallen getan, denn es erschwert die Lektüre nicht unerheblich. hs
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 2/2010

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Ein Schach-Lesebuch!? Ich muß zugeben, das "märchenhafte" Cover ließ mich vermuten, dass es sich hierbei um ein Buch für Kinder handeln würde, das entweder die Regeln zur Erlernung des Schachspiels in eine (spannende) Geschichte verpackt hat oder etwas dergleichen. Aber Irrtum, "64 berühmte Felder" ist ein Schach-Lesevergnügen für Kenner und Liebhaber des Spiels. Der Autor hat, wenngleich er freimütig zugibt ein passiver Schach-Enthusiast zu sein, um den Rösselsprung vierundsechszig mehr oder weniger kleine Beiträge aus der "kuriosen, verwirrenden, schicksalhaften, unvorstellbar geistreichen, unsterblichen und manchmal auch beneidenswert einfachen" Welt des Schachspiels zusammengetragen.
Titel wie "Zeitspagat", "Independence Day", "Lasker im Glück" oder "Fußball und Schach" versprechen eine Symbiose aus Unterhaltung und Schachcontent - reflektiert durch die Gedankengänge des Autors. Demzufolge kann man das Buch querbeet lesen, je nach Lust und Laune. In einigen Abschnitten wird nach meinem Geschmack etwas zu umfangreich 'geplaudert', aber erfreulicherweise gibt es keinen lehrerhaften Ton. Den Inhalten kann jeder folgen, wenn er die Regeln beherrscht, wenngleich die gewählten Beispieldiagramme keineswegs trivial sind.
Zuerst aus meiner Sicht die Verbesserungsmöglichkeiten für ein potentielles Folgeprojekt: Den Schriftsatz in Kombination mit der Schriftgröße finde ich etwas misslungen, da dieser bei längerem Lesen anstrengt. Die Notationen der kompletten Partien im Anhang verweisen (leider) nicht auf den Beitrag im Buch. Über die Felder kann der Bezug hergestellt werden, die sonstige Gesamtübersicht nach Jahren, Partien und Feldern ist gelungen, gehört aber aus meiner Sicht ganz an das Ende des Buches. Bei den Diagrammen wird vermisst, dass diese ohne gänzliche Beschriftung sind, sodass man ohne den Text zu lesen, nicht erkennt wer am Zug ist. Wenngleich die positiven Erwähnung (deutlich) kürzer sind, so wird der am Schachspiel Interessierte und Schachliebhaber seine Freude an diesem Buch haben.
Mit freundlicher Genehmigung
Frank Große, http://schachtraining.blog.de

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Erteilen wir dem Autor Frank Wenselbst das Wort: ,,64 berühmte Felder als selbsterklärender Buchtiist bewusst und gewollt auf den Schachliebhaber zugeschnitten, der das Spiel genießt und sich schlicht und einfach an den Leistungen, und manchmal auch den kleinen Missanderer erfreuen kann! An denjenigen, der eigene weltmeiAmbitionen ad acta gelegt hat und das Schachlesebuch dem Schachlehrbuch vorzieht. Ein Buch für die Hängematte!"
Das Buch enthält 128 Kombinatiobzw. Studien, die jeweils paarein Feld symbolisieren. Wenn Sie jetzt an h3 und Alexej Schirow denken, dann liegen Sie goldrichtig. Die Kombinationen sind aus den vielen Perlen der Schachgeschichte sehr gut ausgewählt, es ist wie ein frohes Wiedersehen mit alten Be
Die Diagramme werden durch umBegleittexte ergänzt, die im Prinzip das gesamte Drumherum des Schachspiels abdecken und leimanchmal einen moralisierenTonfall einschlagen.
64 berühmte Felder wurde im Selbstverlag veröffentlicht. Das Buch ist ein Liebhaberstück, ein Hobby des Autors Frank Wenzel, der keinen Anspruch auf Perfektion erhebt und auch kein geborener Auist. Das Werk enthält eine origiIdee, es unterhält gut (damit erfüllt es schon einmal eine sehr wichtige Aufgabe eines Buches), aber - mit Hilfe eines Lektors hätte es bedeutend besser werden können. Die Wahl der Schrift (es ist die gleidie auch auf dem Titel verwenwird) kann ich mit viel gutem Willen noch zur Geschmackssache und künstlerischen Freiheit erkläandere Details nicht. Unter den Diagrammen fehlen durchgängig die Namen der Spieler (im Text muss man mitunter eine Weile suchen, der Anhang informiert hingesehr gut). Die Schreibweise der kyrillischen Namen folgt keinerlei System. Man kann sie einheitlich transkribieren oder einheitlich transliterieren, sollte jedoch nicht in einer Zeile Botwinnik neben Kotov und Weselin Topalov neben Garri Kasparow schreiben. Hinzu komsprachliche Unbeholfenheiten im Satzbau, in der Grammatik, im Ausdruck, im Tonfall und Stilblüten wie „Topalovs Schicksal nimmt ebenso wie der König seinen Lauf. Viele Sachen sind Kleinigkeiten, aber in der Summe handelt es sich um ärgerliche Nachlässigkeiten, die ein guter Freund (oder eben ein Lekhätte ausbügeln können.
Mit freundlicher Genehmigung
Sibylle Heyme, SCHACH 7/2010
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