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Article Number
LOBERTFD1G
Author

The French Defence, Vol. 1

324 pages, hardback, Quality, 1. edition 2013

From the series »Grandmaster Repertoire«

€29.99
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
The French Defence is one of the most popular and reliable responses to 1.e4. Black invites his opponent to gain space in the centre, with the intention of undermining the enemy position and launching a counterattack. Although the amount of theory has expanded in recent years, the French often leads to positions where positional and strategic understanding prove more relevant than long sequences of computer-generated moves.
Grandmaster Repertoire 14 - The French Defence 1 introduces the Winawer Variation after the opening moves 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 Bb4, and provides expert recommendations against all of White’s major possibilities, with the exception of the most critical 7.Qg4 line which will receive special coverage in Volume Two of the series. Volume Three will deal with the Tarrasch, Advance and all of White’s other options.
Emanuel Berg is a Swedish grandmaster with a peak rating of 2627. Twice Swedish Champion, he is known both for his aggressive playing style and for his thorough opening preparation. He is a lifelong devotee of the French Defence, having played it successfully for more than two decades.


More Information
EAN 9781907982415
Weight 670 g
Manufacturer Quality
Width 17.6 cm
Height 24.7 cm
Medium Book
Year of Publication 2013
Author Emanuel Berg
Series Grandmaster Repertoire
Language English
Edition 1
Pages 324
Binding hardback
003 Preface
006 Key to Symbols used & Bibliography
4th Move Options
007 1 4.Bd2 and 4.Qd3
021 2 4.Qg4
035 3 4.Bd3
049 4 4.a3
4.Ne2
069 5 Introduction
085 6 6.e5
099 7 6.Be3
4.exd5
111 8 Introduction and 8.Qf3
123 9 Main Line with 8.Qh5
5th Move Options
139 10 5.Nf3 and 5.dxc5
5.Qg4
145 11 Introduction
159 12 6.dxc5 - without 8.0-0-0 and 8.Nf3
173 13 Main Lines with 8.0-0-0 and 8.Nf3
5.Bd2
185 14 Introduction
197 15 6.Bxh6!?
209 16 6.Nb5
7th Move Options
221 17 7.Bd3 and 7.h4
235 18 7.Nf3
7.a4
251 19 Introduction
261 20 9.Qd2
281 21 9.Bd2 Bd7 - Move 10 Alternatives
291 22 10.Bb5
301 23 10.Be2
317 Variation Index
Die Französische Verteidigung hat sich inzwischen zu den Top-Adressen für die Autoren von Eröffnungsbüchern entwickelt. Auch in diesen Wochen sind gleich wieder mehrere Werke zu diesem Thema in den Markt eingeführt worden.
In der ausgezeichneten Eröffnungsreihe "Grandmaster Repertoire" von Quality Chess fehlte bisher ein Repertoirebuch für Schwarz eben für die Französische Verteidigung. Dies hat sich nunmehr geändert, mit dem ersten Band eines auf insgesamt drei Bände angelegten Gesamtwerkes "The French Defence, Volume One" vom schwedischen Großmeister und Französisch-Experten Emanuel Berg trägt die Ziffer 14 in der Grandmaster Repertoire-Serie und behandelt die Winawer-Verteidigung (1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4) ohne die Fortsetzung 7.Dg4, die im zweiten Band behandelt wird. "Volume Three" wird dann von der Tarrasch-Verteidigung über die Vorstoßvariante hinweg alles das thematisieren, was an Wichtigem noch fehlt.

"The French Defence, Volume One" enthält 23 Kapitel, die insgesamt acht Abschnitten im Buch zugeordnet sind. Diese Abschnitte gliedern das Material wie folgt:

- weiße Möglichkeiten im 4. Zug allgemein,
- 4. Se2,
- 4.exd5,
- weiße Möglichkeiten im 5. Zug allgemein,
- 5. Dg4,
- 5. Ld2
- weiße Möglichkeiten im 7. Zug allgemein,
- 7. a4.

Schon diese Zusammenstellung zeigt, dass das Werk aus der Warte von Schwarz geschrieben ist und sich inhaltlich daran orientiert, auf was der Nachziehende an gegnerischen Möglichkeiten treffen kann, soweit diese nicht minderwertig sind. Weiß kann nicht darauf setzen, ebenfalls alle gut spielbaren schwarzen Möglichkeiten vorzufinden, da deren Aufnahme von den Repertoireentscheidungen des Autors abhängt. Soweit "The French Defence, Volume One" die schwarzen Alternativen berücksichtigt, sind die Ausführungen inhaltlich in gleicher Weise für den Spieler mit den weißen Steinen zu verwenden.

Das dargestellte Repertoire ist "rund", soweit es diesem ersten Band der dreibändigen Gesamtausgabe zugeschrieben ist. Solange Weiß in der Winawer-Variante nicht zu 7. Dg4 greift, läuft Schwarz kaum Gefahr, aus seinem Repertoire gehebelt zu werden. Zumindest sind mir keine weißen Zugalternativen aufgefallen, die als Muss für eine Abbildung anzusehen sind, im Werk aber fehlen.

Wie für die Grandmaster Repertoire-Bücher typisch ist "The French Defence, Volume One" klassisch als Eröffnungsbuch aufgebaut. Eine Hauptvariante, die aus der Praxis stammen kann oder aus der Analyseküche, bildet jeweils das Rückgrat der Betrachtung und ordnet dabei auch die chronologische Darstellung der Nebenvarianten.
Die Kapitel sind gleichförmig und nach dem bewährten Muster der Buchreihe aufgebaut. Einer auf eine Seite begrenzten Variantenübersicht, die um Diagramme für Schlüsselstellungen ergänzt worden ist, folgt die intensive theoretische Betrachtung, die dann mit einer kurzen wertenden Zusammenfassung abgeschlossen wird.

Schon in meinen Rezensionen über frühere Werke aus der Grandmaster Repertoire-Serie habe ich keinen Zweifel daran gelassen, dass mich diese Bücher begeistern. So verhält es sich auch mit dem vorliegenden Band. Er fügt sich qualitativ voll und ganz in den hohen Standard der gesamten Reihe ein.

Im Vorwort macht Berg darauf aufmerksam, dass es ihm besonders wichtig ist, dem Leser die Zusammenhänge in den Systemen klar zu machen. Er will nicht schlicht lange Zugfolgen abbilden und diese mit einem Stellungsurteil abschließen, sondern die Pläne, Ideen und Hintergründe aufzeigen. So soll dem Leser die Möglichkeit gegeben werden, das System verständig zu erlernen und nicht über das Einprägen von Varianten das Studium zu betreiben. Der Leser soll also heimisch werden mit seinem neuen Repertoire. Diesem Anspruch wird Berg in allen Teilen des Buches gerecht. Natürlich gibt es auch über etliche Züge dargestellte Varianten ohne besondere Begleitkommentierung, der Schwerpunkt aber liegt ganz eindeutig auf Erläuterungen, Hinweisungen und Erklärungen. Insofern halte ich die Darstellung für mustergültig.

"The French Defence, Volume One" enthält zahlreiche Neuerungen, auch in Hauptvarianten und auch in einem bisweilen noch sehr frühen Partiestadium. Es war für mich unmöglich, in der Vorbereitung dieser Rezension die Stichhaltigkeit der Neuerungen in größerer Zahl zu überprüfen. Soweit ich dies stichprobenartig und mit Unterstützung von Houdini gemacht habe, ist mir kein Vorschlag aufgefallen, zu dem ich ernste Zweifel anbringen könnte. Auch der Französisch-Kenner wird gewiss in "The French Defence, Volume One" einiges finden, was neu für ihn ist.

Die Buchsprache ist Englisch, die Anforderungen an die Fremdsprachkenntnisse sind niedrig. Diese Einschätzung begründe ich u.a. damit, dass sich das verwendete Vokabular fast ausschließlich auf den Bereich des Grundwortschatzes beschränkt, ergänzt um die allgemeinen schachspezifischen Wendungen.

Am Ende des Buches ist das übliche Variantenverzeichnis zu finden, das eine gute Navigation im Werk erlaubt und ausgezeichnet um die schon erwähnten jeweiligen Kapitelübersichten ergänzt wird.

Fazit: "The French Defence, Volume One" ist ein rundum und ohne eine Einschränkung empfehlenswertes Werk. Um ein Komplettrepertoire für Schwarz in der Französischen Verteidigung zu erhalten, ist der Kauf auch der weiteren beiden Bände der Trilogie erforderlich.
Uwe Bekemann
www.BdF-Fernschachbund.de
Dezember 2013


Den Anfang macht diesmal ein Buch aus dem Hause Quality Chess. Titel des Buches: The French Defence, Volume One von GM Emanuel Berg (ELO 2627).
Es stammt aus der Reihe Grandmaster Repertoire und ist auf drei Teile ausgelegt, Teil 2 behandelt die Systeme nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 c5 5.a3 Lxc3 6.bxc3 Se7 7.Dg4, Teil 3 behandelt die Vorstoßvariante, Tarrasch, Systeme nach 3.Sc3 ohne 3…Lb4 und den Rest.
Dieser erste Band analysiert die Systeme nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 c5 5.a3 Lxc3 6.bxc3 Se7 und danach alles außer 7.Dg4.
Auf den ersten Blick macht diese Einteilung einen etwas seltsamen Eindruck auf mich, vor allem wenn man bedenkt, dass alleine für die Winawer-Variante ohne 3…Sf6 zwei Bände beansprucht werden. Dieser Umstand würde sich aber nur dann relativieren, wenn Band 3 extrem voluminös erscheinen würde. Warten wir es ab!
In diesem Buch geht es also um die Systeme nach 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 und nun als Hauptfortsetzung 4.e5 c5 5.a3 Lxc3 6.bxc3 Se7 7.a4 bzw. 7.Ld3/7.h4/7.Sf3.
Daneben galt die Aufmerksamkeit des Autors selteneren Systemen wie Abweichungen im 4. bzw.5.Zug von Weiß.
Der Titel Grandmaster Repertoire deutet es ja schon an, hier handelt es sich um ein Arbeitsbuch. GM Berg hat die vorhandenen Systeme gut gegliedert dargestellt und dazu sehr viele eigene Analysen plus dazugehöriger Neuerungen beigesteuert.

Beim Durchblättern des Buches fiel mir auf, dass zum Beispiel das Gambit 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.a3 Lxc3 5.bxc3 fxe4 6.f3 mit gerade einmal 10 Zügen abgehandelt wird.
GM Berg beleuchtet hier die Variante 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.a3 Lxc3 5.bxc3 fxe4 6.f3 c5 7.Sh3 Da5 8.Ld2 Sf6 9.De2 exf3 10.Df3 Sc6N.
Ein Blick in einschlägige Literatur, bzw. Interforen enthüllt aber noch viel mehr Varianten für Weiß, zum Beispiel die Züge 7.Dd2/7.Tb1/7.Lb5 oder auch Varianten mit früherem Dd2 nebst De3. Das hat mich 5 Minuten meiner Zeit gekostet um festzustellen, dass es sehr wohl noch ein paar mehr Varianten dazu gibt. Klar, man muss und kann auch nicht alles kennen und wissen, aber die paar Züge im Buch waren mir etwas zu wenig. Hier hätte man für meinen Geschmack ruhig etwas mehr in die Breite gehen sollen/dürfen.
Das ist aber Kritik auf sehr hohem Niveau. Ansonsten habe ich bei mehreren zufällig ausgewählten Varianten keine Fehler entdecken können soweit es mir möglich war.
Ich sehe das Buch als eine Art Anleitung, einen Ideenlieferant und einen Kompass um in dieser Eröffnung nicht vorzeitig Schiffbruch zu erleiden und um selbst eigene Ideen und Pläne zu erschaffen. Deswegen ist es auch nötig, mit dem Buch zu arbeiten, es zu erforschen und seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Wer das beherzigt wird mit Sicherheit einen großen Gewinn daraus erzielen können.

Martin Rieger
aus einer Bücherrundschau auf
www.Schach-Welt.de
Oktober 2013

They say the French is an opening one truly has to fall in love with in order to feel her power and see her beauty. When I started playing chess I remember picking up the French as my main weapon. What fascinated me was the fact, that Black’s counterplay comes so natural and is so easily explained from a logical point of view. Unfortunately I don’t remember the name of the person who introduced us to each other but I remember his statement which is probably the most important one regarding the often arising french pawn structure: ”Attack the pawn chain at the bottom or at the top.“ This simple phrase explains the natural counterplay behind this opening. Quite often the typical French pawn chain with white pawns on d4 and e5 and black pawns on e6 and d5 arises and one has to make sure to know the general plan for this kind of structure.
In Grandmaster Repertoire 14 - The French Defence Volume One, grandmaster Emanuel Berg from Sweden, with a peak rating of 2627, takes up the challenge and aims to provide an expert repertoire based on the French Defence (1.e4 e6) for Black. The fact, that this project is divided into three volumes (yes, you read three volumes!) already shows the ambitions of Mr. Berg. As far as I can tell, the best-sellers among the GM Repertoire books were those, who were at least two-volume thick.
In this very first volume, the Swedish grandmater covers the all-famous Winarwer variation 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 Bb4 and provides analysis of all lines of the Winawer except the mainline with 7.Qg4, which is covered in volume two of this series. Starting with 4th move options such as 4.Bd2, 4.Qd3, 4.a3 or 4.Nge2 and 4.exd5, providing in depth analysis and expanding existing theory in rare lines, he moves on to look at various options at move 5. Those options are 5.Nf3 and 5.dxc5 as well as the aggressive queen-sortie 5.Qg4, which is a common theme for White in the Winawer and the interesting option of 5.Bd2. But the Winawer is known for the pawn structure arising after
1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 Bb4 4.e5 c5 5.a3 Bxc3+ 6.bxc3 Ne7
This is the structure which is familiar to so many of us but still so complex that only few really understand it. The position is extremely unbalanced, with White having a additional possibilities in the centre and active ideas on the kingside (for example with 7.Qg4 - Part iI) whereas Black toys with plans to undermine the strong centre and attack the crippled pawns.
As I mentioned above, the mainline with 7.Qg4 is covered in the second volume, whereas in the first one Emanuel Berg deals with 7th move options:
7.Bd3 / 7.h4
7.Nf3
7.a4!?
All those lines are not without venom and I can tell you that for someone who once fought the Black side of the French and later switched to battle this very opening from the White side, those ideas are key to get a deeper understanding of the French in general. This structure is so complex that one can hardly just learn the main line and hope to understand it fully. You have to see the alternatives, learn new patterns and expand you own repertoire with ideas that are quite unique (the structure does not arise from any other opening).
Throughout the book you’ll find hundreds of novelties, verbal explanations and suggestions to forge your own repertoire. I must admit that some recommendations are not for the faint-hearted and that one needs self-confidence to constantly fight for the initiative in order to survive. But the lines recommended are still very entertaining and fun to play.
Conclusion:
I’m impressed. This book combines a world-class approach to the French, with a Starting-Out guide that introduces the opening to those of you who never touched the French. From the very first chapter, this book builds your understanding not only of the opening itself but also of the unique structure arising after 5.a3 Bxc3+ 6.bxc3.. I’m sure that once all three volumes are finished, the long-term reign of ”Play the French“ by John Watson will come to an end. A new era of the French may lie just two volumes ahead.
Lukas Wedrychowski
www.DailyChess.org
November 2013

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