Currency
Language
Toggle Nav
Call +49 2501 9288 320

We are pleased to assist you!

Free Shipping

From within Germany from 50 €

My Cart My Cart
Article Number
LOSVETUAG

The Ultimate Anti-Grünfeld

232 pages, paperback, Chess Stars, 1. edition 2013

€21.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost

This book offers a White repertoire with 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3. The move order is an effective Anti-Grünfeld weapon, but it also allows an alternative approach to the King's Indian. While Svetushkin's main repertoire against 3...Bg7 4.e4 d6 5.Nc3 transposes to the Sämisch, the author also discusses the original set-up with postponed Nbc3. It brings about fresh unexplored positions.

The author is a strong grandmaster (Elo 2608) who has been playing the Sämisch System for 10 years.

More Information
Weight 320 g
Manufacturer Chess Stars
Width 14.5 cm
Height 21.5 cm
Medium Book
Year of Publication 2013
Author Dmitry Svetushkin
Language English
Edition 1
ISBN-13 978-9548782944
Pages 232
Binding paperback

005 Foreword


006 Introduction


010 Part 1. Anti-Grünfeld I

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 d5


064 Part 2. Anti-Grünfeld II

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 Nc6, rare lines


086 Part 3. Benoni/Volga Deviations

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 c5 4.d5


110 Part 4. King’s Indian with ...c5

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 Bg7 4.e4 d6 5.Nc3 0-0 6.Be3 c5


146 Part 5. The Panno Variation

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 Bg7 4.e4 d6 5.Nc3 0-0 6.Be3 Nc6


166 Part 6. Main Line Panno Variation

3.f3 Bg7 4.e4 d6 5.Nc3 0-0 6.Be3 Nc6 7.Nge2 a6 8.Qd2 Rb8


184 Part 7. Byrne Variation

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 Bg7 4.e4 d6 5.Nc3 c6 6.Be3 a6


202 Part 8. The Classical Main Line

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 Bg7 4.e4 d6 5.Nc3 0-0 6.Be3 e5 7.Nge2


226 Part 9. Alternative Move Orders

1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.f3 Bg7 4.e4 d6 5.Ne2


231 Index of Branches

"The Ultimate Anti-Grünfeld" aus dem bulgarischen Chess Stars-Verlag ist ein Repertoirebuch aus der Feder von GM Dmity Svetushkin. Sein Untertitel "A Sämisch Repertoire" zeigt schon genauer an, in welche Richtung die Reise im Buch geht. Svetushkin baut ein Repertoire mit der Initialzugfolge 1.d4 Sf6 2.c4 g6 und dann 3.f3 auf und bringt dieses dem Leser in der für Chess Stars typischen Art und Weise näher. Alle Abspiele führt er zunächst jeweils in einem Abschnitt "Main Ideas" (sinngemäß mit "Hauptideen" übersetzt) ein, bevor er dann in "Step by Step" (also "Schritt für Schritt") in die tiefe Erörterung einsteigt und diese dann über die Behandlung des Systems in Partien aus der Praxis in "Complete Games" ("vollständige Partien") fortsetzt und abschließt. Svetushkin erklärt, dass er mit der genannten Zugfolge drei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Zwei der von ihm bezeichneten Vorteile beziehen sich auf Auswirkungen auf die Stellung, einer aber legt genau die hintergründige Motivation seiner Wahl offen. Er will den Schwarzspieler, der Grünfeld-Indisch spielen will, aus seinem Repertoire drängen und stattdessen den Sämisch-Angriff der Königsindischen Verteidigung auf das Brett bekommen. Schon bei der Besprechung früherer Bücher aus dem Hause Chess Stars, die wie oben beschrieben aufgebaut sind, hatte ich meine hohe Meinung zum systematischen Vorgehen zum Ausdruck gebracht. Eine gute Qualität der inhaltlichen Ausführungen vorausgesetzt sind die so strukturierten Repertoirebücher ausgezeichnet geeignet, sich das Repertoirethema mit hohem Verständnis zu Eigen zu machen. Ohne an dieser Stelle zu viel vorwegnehmen zu wollen, kann ich meine Kaufempfehlung schon mal für das abschließende Fazit ankündigen. Sie können daraus ersehen, dass bei "The Ultimate Anti-Grünfeld" eben auch inhaltlich alles passt. Im Aufbau erinnern mich die Bücher von Chess Stars ein wenig an "Ich helfe mir selbst"-Reihen in der Vergangenheit. Diese aber hatten nichts mit Schach zu tun und gaben dem Leser, der keine Ahnung von etwas hatte, Rat und Hilfe zur Bewältigung eines handwerklichen Alltagsproblems. So konnte man sich als mutiger Unkundiger an so manche Arbeit machen, von der man aber oft genug wohl besser die Finger gelassen hätte. Anders als die Chess Stars-Bücher gaben die "Do It Yourself"-Anleitungen nicht das Hintergrundwissen mit, das der Leser aber brauchte, um mit Sinn und Verstand ans Werk zu gehen. So erinnere ich mich, dass ich in jungen Jahren als ahnungsloser Doppellinkshänder die abenteuerliche Lust verspürte, höchstpersönlich einen Ölwechsel an meinem Auto vorzunehmen und mich dabei auch vom Filterwechsel nicht schrecken zu lassen. Ich war doch bestens ausgerüstet, denn mit meiner "Ich helfe mir selbst"-Anleitung hatte ich das Beste in der Hand, was ich kannte. Mit leichten Blessuren und dem befristeten Verlust einer Schraube, die ich uninspiriert ins Gefäß mit dem Altöl verschwinden ließ, bekam ich auch tatsächlich die alte Schmiere vom Auto. Es gelang mir auch, die besagte Schraube wieder in die Finger zu bekommen und das neue Öl unfallfrei einzufüllen. Ich sah zwar inzwischen aus "wie Sau", wie mich gutmeinende Stimmen bedauerten, aber ansonsten hatte ich keine Verluste zu beklagen. Nun ging es an den Filterwechsel! Das war kein Problem, ich hatte doch die Beschreibung, wie es ging. Und tatsächlich, es lief gut, zunächst zumindest. Der alte Filter war ruckzuck abgeschraubt und der neue angebracht. Allerdings muss ich bei nachgehender Betrachtung zwei Lücken in der "Ich helfe mir selbst"-Anleitung beanstanden. Zum einen fehlte mir der Hinweis, dass man beim Ölablass eben nicht die Schraube ins Altöl plumpsen lassen sollte, und zum anderen jener, dass man tunlichst darauf achten sollte, mit dem alten Filter auf jeden Fall auch den alten Dichtungsring zu entfernen. Das stand aber eben nicht in meinem Buch. Der dramatische Rest der Geschichte lässt sich in der Erzählung abkürzen, Sie ahnen auch schon, was kommen wird. Motor an und ausprobieren, ob alles läuft - ja, alles bestens, es läuft und funktioniert, super! - was ist das? - sieht aus wie eine Blase! - das ist eine Blase! - gehört bestimmt nicht dorthin! - sie wächst! - Motor aus! - zu spät! - volle Deckung! - "blubb". Und zum Rest schweigt des Dichters Höflichkeit, inklusive der Reaktionen der Mitmenschen und der notwendigen Säuberungsaktion. "The Ultimate Anti-Grünfeld" ist kein Buch, das die Handhabe von etwas vermittelt, von dem man besser die Finger lassen sollte. Ganz im Gegenteil behandelt es eine Spielweise, die in die Hand des Spielers gehört, der sich zum Sämisch-System hinwenden und Grünfeld-Indisch dabei vermeiden will. Das Werk lässt auch nicht die Tücken außer Betracht, die mit der Anwendung des Systems verbunden sind. Und ganz besonders rechne ich es ihm an, dass es keine Blase entstehen lässt, etwa durch überzogene Anpreisungen der für Weiß entstehenden Möglichkeiten, die dann später platzen dürfte. Ob das Repertoire zur eigenen Natur passt, ob man es im Turnierschach, beim Blitzen oder in der Fernpartie einsetzen will, ist in die Beurteilung des einzelnen Spielers gelegt. Er erfährt von Grund auf, wie das Spiel angelegt wird, welche typischen (strategischen und taktischen) Motive es gibt, wo die Hauptlinien zu suchen sind etc. Svetushkin erklärt gut, er geizt nicht mit textlichen Anmerkungen. Mit "The Ultimate Anti-Grünfeld" werden sowohl das Verständnis für die Anforderungen des Systems geschaffen als auch das konkrete Knowhow der empfohlenen Varianten vermittelt. Nach der intensiven Arbeit mit diesem Werk kann der Spieler mit Weiß das System im Vertrauen darauf, sehr gut vorbereitet zu sein, spielen. Genau das übrigens kündigt Svetushkin auch in seinem Vorwort an. Sinngemäß übersetzt meint er: "Man kann das Sämisch-System spielen, wenn man es verstanden hat. Man sollte die Pläne erlernen und sich weniger die konkreten Züge einprägen." "The Ultimate Anti-Grünfeld" ist in folgende Kapitel unterteilt: Kap. 1: Anti-Grünfeld I: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 d5 Kap. 2: Anti-Grünfeld II: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Sc6, seltene Linien Kap. 3: Benoni/Abweichungen vom Wolga-Gambit: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 c5 4.d5 Kap. 4: Königsindisch mit ... c5: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Lg7 4.e4 d6 5.Sc3 0-0 6.Le3 c5 Kap. 5: Panno-Variante: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Lg7 4.e4 d6 5.Sc3 0-0 6.Le3 Sc6 Kap. 6: Panno-Variante, Hauptlinie: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Lg7 4.e4 d6 5.Sc3 0-0 6.Le3 Sc6 7.Sge2 a6 8.Dd2 Tb8 Kap. 7: Byrne-System: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Lg7 4.e4 d6 5.Sc3 c6 6.Le3 a6 Kap. 8: Klassische Hauptvariante: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Lg7 4.e4 d6 5.Sc3 0-0 6.Le3 e5 7.Sge2 Kap. 9: Sonstige Varianten: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 Lg7 4.e4 d6 5.Se2. Ein qualifiziertes Variantenverzeichnis erlaubt die Navigation über die Buchinhalte hinweg. Zu finden ist es am Ende des Werkes. Die innere Verarbeitung ist gut. Früher habe ich schon mal den einen oder anderen vergessenen Zug in Varianten in den Büchern von Chess Stars gefunden, sodass beispielsweise nach dem 7. gleich der 9. Zug kam, hier aber ist mir nichts Derartiges aufgefallen. Der Umschlag ist - wie bei Chess Stars üblich - für meinen Geschmack aus zu dünnem Karton hergestellt und deshalb etwas anfällig für Knicke u.ä. Die Buchsprache ist Englisch, man kann mit Fremdsprachkenntnissen auf Schulniveau gut mit dem Werk arbeiten. Fazit: "The Ultimate Anti-Grünfeld" offeriert dem Leser ein Sämisch-Repertoire zur Königsindischen Verteidigung und lässt ihn bei dessen Wahl die Grünfeldindische Verteidigung umschiffen. Es zielt darauf ab, ihn das System innerlich verstehen zu lassen. Zu diesem Zweck bietet es als Schwerpunkt textliche Erläuterungen an und hält sich bei der Darstellung breiter Variantengefüge eher zurück. Ich kann "The Ultimate Anti-Grünfeld" guten Gewissens zum Kauf empfehlen.

Uwe Bekemann, BdF

November 2013


Das zweite Buch das ich Ihnen heute vorstelle stammt aus dem bulgarischen Verlag Chess Stars. Autor ist GM Dmitry Svetushkin und dieser stellt dem Leser ein Sämisch-Repertoire gegen Grünfeldindisch vor (1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.f3 - White kills three birds with one shot, D.Svetushkin). Der Titel des Buches ist ein wenig irreführend, hier wird ein Repertoire gegen Grünfeld-, Königsindisch und gegen Benoni/Wolga geboten.

Jedes der insgesamt 9 Kapitel beginnt mit einem Abschnitt in dem die wichtigsten Ideen und Pläne erörtert werden. Danach folgt der theoretische Teil und im Abschluss folgen mehrere kommentierte Partien. Erfreulicherweise hat der Autor, wenn möglich, immer das aktuellste Partiematerial verwendet:

Svidler,P (2747) - Grischuk,A (2764) [E81]

FIDE Candidates London ENG (9.2), 25.03.2013

1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.f3 0-0 6.Le3 c5 7.Sge2 Sc6 8.d5 Se5 9.Sg3 h5 10.Le2 h4 11.Sf1 e6 12.Sd2 Svetushkin schlägt diesen Weg für Weiß vor, in Anbetracht ausanalysierter Opfervarianten auf c4 a´la Kasparov sicherlich nicht die schlechteste Wahl.

[ in der Partie brachte Alexander Grischuk nach 12.f4 das vorbereitete Springeropfer 12. ... Sxc4!!

Diagramm: Weiß: Ke1, Dd1, Ta1, Th1, Sc3, Sf1, Le3, Le2, Bauern: a2,b2,d5,e4,f4,g2,h2 Schwarz: Kg8, Dd8, Ta8, Tf8, Lc8, Lg7, Sf6, Sc4, Bauern: a7,b7,c5,d6,e6,f7,g6,h4

Stellung nach 12...Sxc4!!

13.Lxc4 b5!

Garri Kasparov hatte diese Variante bereits vor einigen Jahren selbst analysiert.

Weiter ging es mit 14.Lxb5 exd5 15.e5 dxe5 16.fxe5 Lg4 17.exf6 Lxd1 18.fxg7 Kxg7 19.Lxc5 h3 (19... Lh5 Kasparov) 20.Txd1 hxg2 21.Tg1 gxf1D+ 22.Kxf1 Dh4 23.Tg2 Tfd8 24.Td4 Dh5 25.Tf4 d4 26.Lxd4+ Txd4 27.Txd4 Tb8 28.a4 a6 29.Lxa6 Df3+ 30.Tf2 Dh1+ 31.Ke2 Txb2+ 32.Td2 Dc1 33.Kd3 Tb6 34.Lc4 Td6+ 35.Ld5 Td7 36.Tf4 f5 37.Td4 Kh6 38.h4 Tc7 39.Lc4 Df1+ 40.Te2 f4 41.Kc2 f3 und Remis.]

12...exd5 13.cxd5 a6 14.0-0 b5 Hier schlägt der Autor nun die Neuerung 15.h3 vor. Nach 15... c4 16.Lg5 Db6+ 17.Kh2 Sh5 18.f4 Sd3 19.Lxh5 gxh5 20.Dxh5 f6 21.Lxh4 De3 22.Dd1 Sxb2 23.Dc2 Sd3 24.Tf3 Dd4 25.Tb1 f5 26.Se2 Da7 27.Tg3 Kh8 28.Txd3 cxd3 29.Dxd3 steht Weiß besser.

Überhaupt hat der Autor sehr viele Neuerungen in sein Buch einfließen lassen! Auch die Art der Kommentierung hat mir sehr gut gefallen. Lebendig, unterhaltsam und immer mit einer Prise Humor präsentiert Svetushkin tiefschürfende Analysen die er offensichtlich sehr gewissenhaft mit diversen Engines noch einmal gegen geprüft hat! Das ist anscheinend keine Selbstverständlichkeit wie ich unlängst erfahren musste. Alles in allem ein absolut zufrieden stellendes Eröffnungswerk mit tollen Analysen und einer Menge Anregungen für das eigene Spiel.

Martin Rieger

aus einer Bücherrundschau auf

www.Schach-Welt.de

Oktober 2013

“The king is dead ... . long live the king!” - The world championship match between V. Anand and M. Carlsen has just ended, with a overwhelming victory for the Norwegian. But Anand is no one to be forgotten. In 2012, he played a match for the world crown against the Iraeli Boris Gelfand, whom he took down in Moscow. This match was the stage for an interesting approach against the Grünfeld Defence, namely the Anti-Grünfeld with 3.f3!?

It is well known that the Grünfeld Defence is one of the most theoretical among modern openings and one which is extremely influenced by computer analysis. The theory develops every single day, with thousands of games being played, adding ideas or refining existing theoretical evaluations. A famous author once said: White players often go for one-game ideas against the Grünfeld, because it’s so difficult to prove anything with White.

That might be true, but all those shots, no matter whether it is the exchange variation, the russian system or the Bg5 lines, have some independant poison within their fangs. Black players have to know their stuff and unfortunately they often do! So how should White sidestep all those long and partly forcing variations by playing something, that has a completely different character? Well, in the match mentioned in the introduction to this review, 3.f3 was tried.

3.f3 might look odd, dubious or even slow, but it has a very simple plan which steers the game into King’s Indian waters. White plans to play e2-e4, creating a powerful centre, which is already supported by the pawn on f3, preparing a further pawn storm with g2-g4 and h2-h4 (in typical King’s Indian Sämisch style!). This system got support by the very Elite, which we all admire and follow. Most of the top players tried the Sämisch system against the King’s Indian and they continue to do so against the Grünfeld.

In his book, Grandmaster Dmitry Svetushkin from Moldavia, with a rating of 2600~, aims to show you the cutting edge of theory in this interesting antidote to the Grünfeld and presents you with a powerful and striking repertoire for White. Despite being a weapon against the Grünfeld Defence, players who adopt this opening would do well if they study this work intensively. Experience tells us, that world championship matches define the current trend which openings take. And club players will never stop following their idols and playing the popular lines which are tested intensively at the very top.

The structure of the book is typical for “Chess-Stars”.

The chapters divide into three parts:

1) Ideas / Quick repertoire

2) Step by Step

3) Games

Whereas the first part shows an overview of important themes, ideas and rules of thumb, the second part is the one where the real work lies inside. There you’ll find a detailed coverage of the Anti-Grünfeld with 3.f3, including the lines which are in the spirit of the Grünfeld (namely 3 ... d5) and the transpositions into King’s Indian territory, where Black refrains from ... d5 and aims to play with ... d6 and later either ... c5 or ... e5 to undermine the centre.

As far as my research goes, I could find many interesting ideas which were tested since the book was published. Players such as Nakamura and Laznika are testing some ideas and even ‘lower rated’ Grandmasters are focusing on this recipe. This shows the practical value of the opening and the interest of strong players who want to delve in little explored waters. I myself used this line too, mainly in corr. chess and I can assure you, that many existing assessments are altered thanks to this book and new ideas are discovered which will take you one step ahead of your opponents. Unfortunately there is not much literature on the 3.f3 Grünfeld which I could use as a comparison. I know that some books planned and we’ll see if this one can stand the test of time.

Conclusion:

Without a doubt the current market-runner regarding the 3.f3 Anti-Grünfeld. The book is presented in typical Chess-Stars fashion which I like a lot, especially due to the Ideas/Quick repertoire section which allows players, who plan to use this weapon in a single game, to quickly add a new weapon to their arsenal. But also lower rated players (club players) will benefit from that structure which wil serve as a kick-start to a new and fascinating opening.

Lukas Wedrychowski

www.DailyChess.org

November 2013


More from Chess Stars
  1. More from Chess Stars