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SXREB70
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Rebel 7.0

€25.05
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Medium DVD, 3,5"
Import CBF, PGN
Export PGN
Number of games 1,000
Author Ed Schröder
Required CPU ab 386
Required HD space 1 MByte
Operating System DOS, Windows 3.11, Windows 95
Language German, English, Dutch, French, Spanish
Copy Protection unlimited installations
Sound Board No
Functions analyse database, ana­lyse game, annotations, autoplayer, au­to­ma­tic re­play, calculations configurable, ECO display, opening name, search for names, tournaments etc., search for positions, style configurable, tea­ching op­tion, transpostions
Print game, game to file
Ports Mephisto, RS232, Tasc
Elo (Hardware) 2406 (P90)

Seit Juli 1995 ist die nochmals verbesserte Version des Rebel, nunmehr mit der Bezeichnung Rebel 7.0 auf dem Markt, bei der der Autor, Ed Schröder, versucht hat, den Wünschen der Benutzer weitgehend nachzukommen.

Rebel 7.0 besitzt sämtliche Features und Möglichkeiten der Vorgängerversion, wie etwa die Analysemöglichkeit einer ganzen Partie, Anschlußmöglichkeiten des Mephisto-PC-Brettes, des Tasc SmartBoards, des Chess 232-Brettes, sowie des Autoplayers und nicht zuletzt die für ein Schachprogramm hervorragende Datenbankverwaltung.

Hinzugekommen sind einige weitere Möglichkeiten. So ist es nun endlich möglich, mit einer Reihe von Tastaturkürzeln die meisten Funktionen aufzurufen. Natürlich können aber auch sämtliche Optionen weiterhin über die Menüleiste erreicht werden. Ein kleiner Schönheitsfehler ist jedoch bei der Unterstützung des Mephisto-PC-Brettes passiert. Es ist nicht möglich, auf dem Brett eine Partie mit Schwarz von unten zu spielen. Ferner wird das EPD-Format nicht unterstützt.

Dafür lassen sich jetzt eigene Eröffnungsbücher erstellen oder sogar mit vorhandenen Büchern vereinigen, PGN- sowie NicBase-Dateien laden und der Autoplayer eliminiert automatisch doppelte Partien.

Im Spiel finden sich keine gravierenden Schwächen oder Phasen, in denen das Programm abfällt. Die eindeutige Stärke des Programmes sind allerdings ruhige, strategisch angelegte Partien. Zum Lieferumfang gehören weiterhin drei verschiedene Eröffnungsbibliotheken und drei kleinere Datenbanken. Nachdem sich der Rebel-Besitzer registrieren lassen hat, bekommt er noch eine weitere Diskette mit neuen Eröffnungsbibliotheken und Datenbanken.

Ganz neu ist auch der sogenannte "WarRoom", ein Fenster, in dem zusätzliche Informationen zum Rechenvorgang des Programmes angegeben werden. Dort erfährt man zum Beispiel, wie viele Prozente der bislang benötigten Zeit für selektive Vertiefungen verbraucht wurden oder wie voll die Hashtabellen (jetzt bis zu 60 MB!) sind. Bei dieser Informationsflut bleiben kaum noch Erklärungswünsche offen.

Auch der Kopierschutz erfuhr noch einmal eine Veränderung. Nunmehr werden nicht mehr die Hardwarekomponenten abgefragt, sondern ein verstecktes Verzeichnis angelegt, in dem sich der Kopierschutz befindet. Als großer Pluspunkt gegenüber vielen Konkurrenten ist es aber weiterhin möglich, Rebel 7 von der Originaldiskette beliebig oft zu installieren. Kopierschutzprobleme sollten damit nicht auftauchen.

An die Kunden, die Rebel unter Windows betreiben wollen, wurde ebenfalls gedacht. Rebel 7 verfügt nunmehr über einen speziellen Modus für Windows, in dem nur 256 KB Hash Tables benutzt werden. Dies garantiert einen einwandfreien Betrieb unter Windows.

Bei der Spielstärke bleiben ebenfalls kaum Wünsche offen. Ed Schröder hat sein Programm auf 486ern und Pentium-Prozessoren ohne jegliche Verringerung des Schachwissens gegenüber dem Vorgänger um ca. 25% schneller gemacht. Allein dieser Geschwindigkeitszuwachs dürfte eine um 10-20 Elo-Punkte höhere Spielstärke gebracht haben. Hinzu kommen endlich eine spezielle Turniereröffnungsbibliothek und allgemeine Verbesserungen des Spiels, die in der schwedischen Eloliste eine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger um 47 auf 2354 Elo-Punkte (486/50-66 MHz) ausgemacht haben. Auf Pentium-Systemen ist gegenüber dem Vorgänger merkwürdigerweise kein Spielstärkeunterschied gegenüber Rebel 6 auszumachen (2417 Elo zu 2415).

So verbleiben unter dem Strich nur noch wenig Kritikpunkte, sieht man einmal von Kleinigkeiten ab, wie etwa einer "Next-Best-Funktion" oder einer automatischen Erkennung der Eröffnungsbücher. Anfängliche Probleme des Programmes mit einigen Grafikkarten, die zu Geisterfiguren führten oder Figuren verschwinden ließen, sind nach einer Überarbeitung durch den Autor mittlerweile ebenfalls behoben.

Test: CSS 5/95, S.15

Ed Schröder war 1993 mit der Chessmachine absoluter Weltmeister in Madrid; Nachfolger Rebel 8 war lange Zeit (bis April 1997) mit deutlichem Abstand Spitzenreiter der schwedischen Weltrangliste.

- CBF-Import nach Konvertierung