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The Scotch Game

381 pages, paperback, Everyman, 1. edition 2011

€23.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
The Scotch Game is an ideal opening weapon for White. It's ambitious, totally sound and leads to a wide variety of strategically complex positions. The Scotch was a particular favourite of Garry Kasparov, who invigorated it with a number of major discoveries to make it an opening to be feared throughout the chess world.
In this book, Yelena Dembo and Richard Palliser team up to take a modern-day look at this popular opening. They provide thorough coverage of the critical main lines, recommend the best options for both sides, and outline the key tactical and positional ideas.
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Comprehensive coverage of the Scotch Game
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Written by renowned opening experts
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Packed with new ideas and critical analysis

Introduction
The Scotch Game has been one of my favourite openings as White ever since I took it up a decade ago. It's far sounder than the majority of gambit lines available to White after l e4 e5, but like them leads to unbalanced positions in which the deis likely to feel much less at home than in the generally more rational lines of the Ruy Lopez. In short, the Scotch leads to a complex, exciting early middle-game in which White can most certainly aspire to the advantage.
Throughout the 1990s Garry Kasparov was the main torch-bearer for the Scotch and under his patronage a large number of Grandmasters adopted the opening, no doubt attracted by the extremely original positions which arise after 4...Nf6 5 Nxc6 bxc6 6 e5 Qe7 7 Qe2 Nd5 8 c4 and then 8...Ba6 or 8...Nb6. In the first few years of the new millennium Black's other main defence, 4...Bc5, caused a number of players, including Kasparov, to lose some of their faith in the Scotch, not least because new defences were worked out after 5 Nxc6 Qf6 6 Qd2. Howthe wheel didn't take long to turn full circle, thanks to new discoveries being found for White after 5 Be3 and especially 5 Nxc6 Qf6 6 Qf3!?. Indeed, nowadays the Scotch occupies a prominent part in the repertoire of Kasparov's sometime protege, Magnus Carlsen, and is regularly employed as well by the likes of AlexanMorozevich, Teimour Radjabov and especially Sergei Rublevsky, not forgetting too the talented, young grandmasters Emanuel Berg, Gawain Jones and Ian Nepomniachtchi.
Having spent many months studying recent grandmaster games in and existtheory on the Scotch, it quickly became clear that this project was going to be far bigger than I ever could have envisaged. As such I was very pleased when RichPalliser agreed to come onboard. Richard not only added to the number of new ideas I'd found, but also updated much of the existing work, while helping to prethe theory and key motifs of each variation as clearly as possible.
Both your authors have to admit to a certain bias for White's cause in the Scotch, but this is very much a complete work and those who defend 1 e4 e5 should also find much of interest, as well as plenty of new ideas within. Now I just hope that you will enjoy your adventures with or against the Scotch as much as I've always done!
Yelena Dembo
Athens
December 2010
More Information
EAN 9781857446326
Weight 550 g
Manufacturer Everyman
Width 15.2 cm
Height 22.8 cm
Medium Book
Year of Publication 2011
Author Yelena DemboRichard Palliser
Language English
Edition 1
ISBN-13 9781857446326
Pages 381
Binding paperback
004 Bibliography
005 Introduction
007 1) The Main Line: 8...Ba6 without 9 b3
031 2) The Main Line: 8...Ba6 9 b3
92 3) The Main Line: 8...Nb6 without 9 Nc3
117 4) The Main Line: 8...Nb6 9 Nc3
141 5) The Main Line: Early Deviations
157 6) The 4...Bc5 Variation: 5 Nxc6 Qf6 6 Qd2
195 7) The 4...Bc5 Variation: 5 Nxc6 Qf6 6 Qf3
230 8) The 4...Bc5 Variation: 5 Be3 without 5...Qf6 6 c3 Nge7 7 Bc4
275 9) The 4...Bc5 Variation: 5 Be3 Qf6 6 c3 Nge7 7 Bc4
320 10) The 4...Bc5 Variation: Early Alternatives
335 11) The Check on b4
357 12) Odds and Ends
378 Index of Variations
Das Autorenduo Yelena Dembo und Richard Palliser hat mit "the Scotch game" eine umfassende Darstellung der Hauptlinien in der Schottischen Partie geschaffen. Das Werk ist jüngst bei Everyman Chess erschienen und enthält auf 381 Seiten eine "geballte Ladung Schottisch". Behandelt wird die klassische Form der Schottischen Partie, die nach den einleitenden Zügen 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4 auf dem Brett entsteht. Das sogenannte Schottische Gambit nach 4.Lc4 ist nicht Gegenstand der Erörterungen.
Insgesamt 12 Kapitel enthalten den theoretischen Stoff. Aufgebaut ist "the Scotch game" als klassisches Theoriewerk mit einer Variantenstruktur als Gerüst. Die Erörterung folgt also nicht in der Praxis geführten Partien, sondern den von den Autoren als solche ermittelten und isolierten Hauptlinien. Vollständige Partien enthält das Werk nicht, auch nicht zur Illustration der Eröffnung im Praxiseinsatz. Da ohnehin schon fast 400 Seiten erreicht werden, hätten zusätzliche Partien auch kaum noch Platz gefunden. So kann der Käufer sicher sein, dass er mit "the Scotch game" 100 Prozent und damit Theorie pur und keine Wiederholungen über Praxisbeispiele erwirbt.
Dembo und Palliser haben die schon erwähnten Kapitel wie folgt herausgearbeitet und überschrieben (in Übersetzung):
1. Hauptlinie: 8…La6 ohne 9.b3
2. Hauptlinie: 8…La6 9.b3
3. Hauptlinie: 8…Sb6 ohne 9.Sc3
4. Hauptlinie: 8…Sb6 9.Sc3
5. Hauptlinie: Frühe Abweichungen
6. Variante mit 4…Lc5: 5.Sxc6 Df6 6.Dd2
7. Variante mit 4…Lc5: 5.Sxc6 Df6 6.Df3
8. Variante mit 4…Lc5: 5.Le3 ohne 5…Df6 6.c3 Sge7 7.Lc4
9. Variante mit 4…Lc5: 5.Le3 Df6 6.c3 Sge7 7.Lc4
10. Variante mit 4…Lc5: Frühe Alternativen
11. Das Schach auf b4
12. Sonstige Abweichungen
Bereits über das Inhaltsverzeichnis ist eine gute Orientierung im Buch möglich; die Hauptlinien sind so gut voneinander abgegrenzt, dass gesuchte Muster gezielt aufgesucht werden können. Ein noch differenzierteres Vorgehen erlaubt das 3,5-seitige Variantenverzeichnis am Ende des Werkes. Hier ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen, den ich so in noch keinem Buch gesehen habe. Die Eingangszugfolge wird mit 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 angegeben statt mit 3…exd4. In der Sache ist dieser unscheinbare Fehler in der Form eines falsch angegebenen dritten Zuges ohne große Bedeutung, zumal 3…cxd4 überhaupt nicht möglich ist. Wenn aber an einer herausgehobenen Stelle ein solcher Fehler auffällt, stellt sich auch schon mal die Frage, ob dies als Zeichen einer vielleicht etwas oberflächlichen Bearbeitung zu sehen ist. Hierfür habe ich jedoch trotz meines sensibilisierten Auges keinen weiteren Anhaltspunkt gefunden. Das Werk ist mit Akkuratesse geschaffen worden.
Von den Hauptlinien ausgehend enthält das Buch alle wichtigen Zweige, soweit ich dies einschätzen kann. Mir ist jedenfalls kein Abspiel aufgefallen, dessen Fehlen als Manko angesehen werden müsste.
Die Bibliografie ist kurz, sie enthält jedoch die wichtigsten Bücher und elektronischen Quellen. Bei den Buchautoren fällt zwei Mal der Name Kasparow auf, was aber nicht verwundern kann, weil gerade auch er als neuzeitlicher Protagonist der altehrwürdigen Schottischen Partie gilt.
Fernschach-Datenbanken sind nicht referenziert. So ist es vielleicht gerade hiermit zu erklären, dass nur ganz wenige Partiefragmente aus der Fernschachpraxis eingeflossen sind. Ein paar Beispiele aber gibt es doch. Mehrere bekannte Spieler des Deutschen Fernschachbundes haben es in das Buch geschafft, so etwa H. Repp (S. 78) und R. Maur, S. Zielinski, H. Namyslo, M. Plomp und D. Gutsche (alle S. 318).
"the Scotch game" ist ein komplettes Werk, das ich ohne jeden Vorbehalt zum Kauf empfehlen kann. Mit einem Preis von 21,95 Euro für rd. 380 Seiten geprüfte Theorie ist es günstig zu haben, der Preis ist allemal angemessen.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de

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Die Schottische Eröffnung wurde erstmals 1824 bei einem Fernschachturnier gespielt. Die Schottische Mannschaft gewann das Turnier und so bekam die „neue Eröffnung" ihren Namen. Schottisch zählt zu den offenen Spielen und entspringt meist aus dem Königsspringerspiel, wie aber auch bei fast allen Eröffnungen kann man auch durch Zugumstellung ins Schottisch abdriften.
Was verspricht „the Scotch game" dem Leser? Nach 12 Kapiteln soll der Schachinteressierte eine ideale Eröffnungswaffe für Weiß besitzen. Es werden die meist gespielten Antworten des Schwarzen besprochen und gezeigt wo sich auch für den Weißen hier Fallstricke verbergen können.
Es werden sehr viele Varianten angeführt und dadurch wirkt das Buch an manchen Stellen etwas unübersichtlich. Ich empfehle interessierten Lesern unbedingt ein Schachbrett aufzustellen um gewisse Zugfolgen besser nachvollziehen zu können.
Ansonsten handelt es sich um ein recht brauchbares Schachbuch.
Fazit: Es handelt sich hierbei um kein Anfängerbuch. Fortgeschrittene Spieler, die sich bisher noch nicht großartig mit Schottisch befasst haben, werden hier den meisten Nutzen ziehen.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, April 2011