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LXGEISF2

Der Schachfreund 2

125 pages, paperback, Eigenverlag, 1985

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„Das Rössel mit seinen kuriosen Sprüngen ist der Kinderschreck des unerfahrenen Spielers" schreibt der bekannte Schachpublizist Dr. Werner Lauterbach in seinem UNSTERBLICHEN SPIEL. Es ist aber beileibe nicht nur der ungeübte Spieler, der sich durch ein Familienschach in Furcht und Schrecken versetzt sieht! Auch den großen Meistern der Schachkunst passiert es immer wieder, daß sie von Springerüberrumpelt werden. Zu welchen Kunstücken diese Kobolde fähig sind, wird anhand von Turnierpartien und Partiestellungen aufgezeigt. Wahre Delikatessen sind die beigepackten Beispiele aus dem Reich des Endspiels und der Endspielstudie. Einige ausgewählte Schachprobleme sollen weitere Motive der Springerkombinationen veranschaulichen.

Vorwort
Lernbegierige Nachwuchsspieler bis hin zum Meisteranwärter neigen dazu, Unmengen Eröffnungsvarianten in sich hineinzufressen, sie auswendig zu lernen. Damit begeben sie sich auf die ausgetretenen Pfade der Theorie. Wer zur Spitze strebt, muß sich die Eröffnungstheorie selbst erarbeiten; Theoriebücher sollten lediglich als Nachschlagwerke benutzt werden. Mehr Erfolg verspricht das Nachspielen von Meisterpartien und das Analybestimmter Stellungstypen daraus. Freilich muß man dazu in takund strategischer Hinsicht alle Voraussetzungen mitbringen. Dazu gehört vor allem das Erkennen von Kombinationselementen, die nicht nur Schablonencharakter haben. Obwohl der Schwerpunkt dieses Buches mehr auf der praktischen Partie liegt, möchte ich ein Schachrätsel aus meinem ersten Buch an den Anfang stellen. Für den nachstehenden Dreizüger haben viele gute Löser bis zu einer Stunde Zeit und mehr gebraucht. Ein Schachcomputer löst diese »Kleinigkeit« in wenigen Sekunden. Muß man daraus nicht schließen, daß selbst der kampferprobte und erfolgreiche Schachmeister doch nicht bis in die letzte Konsequenz logisch zu denken vermag?
Angesichts dessen kann es keinesfalls ein Schaden sein, wenn man sich ausgefallene Matt- oder Pattbilder in möglichst großer Zahl einprägt.

Mannheim, im August 1985
Herbert Geisdorf
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Weight 175 g
Manufacturer Eigenverlag
Width 14.7 cm
Height 20.9 cm
Medium Book
Year of Publication 1985
Author Herbert Geisdorf
Language German
Pages 125
Binding paperback
03 Vorwort
06 Der Karikaturist Rudolf Sauer wird vorgestellt
08 Auf der Verliererstraße
09 Springervorgabe
10 Der Pfahl im Fleisch
11 »Als Sieger kehret heim!« - Die Fahrt im IC Aida
14 Zum Wetten geeignet
15 Springer in Verlegenheit (Schwank in zwei Aufzügen)
18 Springer am Rand
19 Gefährlicher Irrtum
20 Der Gespensterjäger
21 Die Kavalkade
24 Der Meistersinger
27 Der Kavalier der Königin
28 Ein Schlachtroß stirbt den Heldentod
29 Die Rallye zum Plattensee
32 Auf neuen Pfaden der Theorie
33 Vorsicht vor Pferdehufen
34 Hufegeklapper
36 Goldfieber
38 Die Ausnahme
39 Das mißratene Gambit
40 Der Sturm auf die Festung
41 Trübes Wetter
42 Der Fotograf und sein Opfer
44 Zwei Vollblüter
45 Eine blutige Schlacht
47 Die wilde Hatz
48 Romantisches Schach
50 Ein echter Bulle
52 Das Bravourstück einer Schindmähre
53 Meine beste Korkspartie
55 Die schönste Partie aus der Bundesliga
56 Kaffeehauspartie
57 Zweifrontenschach
58 Wanderpreis »Hambacher Schloß«
59 Ein Trauerspiel
60 Das Feuerwerk der Einfälle
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