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Soviet Middlegame Technique

416 pages, paperback, Quality, 1. edition 2013

From the series »Chess Classics«

€21.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Many of the classics of Soviet chess literature have struggled to see the light of day, but none more so than Soviet Middlegame Technique by Peter Romanovsky. The original version of this famous guide to the middlegame was published in 1929 when Romanovsky was Soviet Champion. Romanovsky later decided to update and improve his work. As he finished his work in 1942, World War II was underway and Romanovsky was trapped in the notorious siege of Leningrad. The author barely survived and his manuscript was lost.
Romanovsky was undeterred and finally recreated his improved book in 1960. His writing was later translated into English and published in two titles one on Planning and the other on Combinations. In this fresh translation we have included both works to create the ultimate version of a classic of Soviet chess literature.
GM Alexander Kotov on Romanovsky: ”One of the best books in the world’s chess literature.“
More Information
Weight 690 g
Manufacturer Quality
Width 16.9 cm
Height 24.9 cm
Medium Book
Year of Publication 2013
Author Peter Romanovsky
Series Chess Classics
Language English
Edition 1
ISBN-13 978-1-907982-48-4
Pages 416
Binding paperback
003 Foreword by the UK Publisher
006 Key to symbols used & Bibliography
007 PART ONE: PLANNING
007 Introduction
008 (A) General System
008 (i) Basic concepts
010 (ii) Concrete scheme
018 (iii) Dynamics
025 (iv) Harmony
035 (B) Squares
035 (i) Weak point
037 (ii) The ”permanent“ knight
042 (iii) Weak squares on the sixth (third) rank
049 (iv) A few conclusions
050 (C) Open Lines
058 1. Two Wins by Wilhelm Steinitz - Their Creative and Technical Substance
066 2. Stages in a Plan - Square and File as Targets of the Plan - The Preparatory Stage - The Stage of Concrete Action - Exploitation of Gains
083 3. Play on the a-File
095 4. The Centre - Its Strategic Significance - Knights on e5 and d5 (e4 and d4) - The Pawn Centre - Attacking with the Centre Pawns - Hanging Pawns
137 5. More about Active Pawn Play - The Pawn Wedge and How to React to It - The ”Nail“ Pawn - The Phalanx of e- and f-pawns - The Pawn Storm
169 6. Battle of the Major Pieces
187 7. Manoeuvring - The Initiative
209 8. The Two Bishops
221 PART TWO: COMBINATION
221 9. What is a Combination?
223 10. The Elements of Combination - Motif and Theme
228 11. The Aesthetics of Combination: General Concepts
232 12. Idea and Technique of an ”Incarcerated King“ Combination
236 13. More about Aesthetics - Pseudo-Sacrifice - Queen Sacrifice
248 14. On the Theory of Combination - Typical Ideas
267 15. Modern History of Combinations - The Immortal Game - Masterpieces from the End of the 19th Century
291 16. Double Attack - Attacks on Pieces by Pawns
313 17. Positional Weakness as a Combinative Motif - Combinations Invited by Weaknesses in the Castled Position - Sacrifice of Bishop for Pawn on g3, h3, g6, h6
333 18. Combinative Attack with Two Bishops - Harmonious Action of Rooks on the Second and Seventh Ranks - Rook Sacrifice on g7
361 19. Harmonious Action of Rook and Bishop - The Theme of Trapping a Piece
380 20. The Interference Device in Various Combinative Schemes
389 21. How Players Think During the Game
413 Index of Names
Für mich umgeben neu aufgelegte Klassiker unter den Büchern eine ganz besondere Aura. Voraussetzung ist natürlich, dass die Neuauflage einerseits den historischen Glanz bewahrt und andererseits modernen Qualitätsansprüchen gerecht wird. Für Schachbücher gilt dies nicht minder als bei Werken aus anderem Genre. Wenn diese Bücher dann noch aus dem Raum der früheren Sowjetunion kommen, im Westen deshalb kaum bekannt bzw. nicht verfügbar waren, wird die Auflage des Klassikers der Neuauflage eines Werkes sehr ähnlich. Diesen Büchern misst man leicht eine hohe Bedeutung innerhalb der sowjetischen Schachschule bei, die eine Jahrzehnte lange Vormachtstellung der Spielerinnen und Spieler aus der Sowjetunion erreicht hat.

"Soviet Middlegame Technique" von Peter Romanovsky ist eine Neuauflage aus dem Hause Quality Chess, die ich mit einer eher bibliophilen Erwartung denn mit dem Glauben in die Hand genommen habe, dass es sich als Lehrbuch zum Schachspiel in die Reihe der besten modernen seiner Art katapultieren könnte. Trotz einer viele Jahre währenden Freude an Schachbüchern war mir von der Existenz des Ursprungswerkes in russischer Sprache nichts bekannt. Dies aber ist nicht allein auf den früheren eisernen Vorhang zurückzuführen, sondern auch auf die Besonderheit, dass "Soviet Middlegame Technique" - soweit es die englischsprachige Literatur betrifft - ein aus zwei einzelnen Büchern zusammengefasstes Werk, somit quasi ein Sammelband ist.
Peter Romanovsky war Meister der Sowjetunion, also ein Spieler mit hoher Reputation. Schon im Jahre 1929 veröffentlichte er eine ursprüngliche Version seines Mittelspielführers. In 1942 schloss er die Arbeit zur Aktualisierung und Verbesserung seines Werkes ab, sein Manuskript ging aber im 2. Weltkrieg unter. Er erschaffte es deshalb neu, in 1960 schloss er seine Arbeit ab. Im englischen Sprachraum wurde es in zwei Einzelbänden veröffentlicht, einem zur Planung und einem zur Kombination.

In der Neuausgabe von Quality Chess findet der Leser zwei Teile, die jeweils einem früheren Band entsprechen. In ihnen stellt Romanovsky Mittelspieltheorie vor, die dem erfahrenen Spieler wohlbekannt ist, aber anders aufbereitet und dargestellt. Beispiele aus der Praxis sind solche von den alten Meistern Steinitz, Capablanca, Aljechin und vielen weiteren. Auch diese Partien und Fragmente kennt man aus anderen Veröffentlichungen. So liegt der Reiz von "Soviet Middlegame Technique" kaum im Neuen selbst, sondern in der Zusammenstellung, der Aufbereitung und der Wertung. Der Teil des Buches, der sich mit der Planung befasst, geht beispielsweise auf Basiskonzepte, schwache Punkte und offene Linien ein, während jener zur Kombination zunächst klärt, was eine solche überhaupt ist, bevor er über Ideen und Techniken etc. zur Denkweise des Spielers während der Partie kommt.

In einer anderen Rezension habe ich den Hinweis gelesen, dass eine heutige Engineüberprüfung von Varianten und Analysen im Werk wohl zahlreiche Ungenauigkeiten und Fehler aufzeigen dürfte. Dem wird sicher zuzustimmen sein, aber dies gilt für alle historischen Lehrbücher. Darauf möchte ich deshalb auch nicht den Schwerpunkt setzen, denn nicht die Unfehlbarkeit konkreter Analyseketten ist Thema des Werkes, sondern die Darstellung von Methoden, Techniken etc. Diese behalten ihren Wert, selbst wenn ihre konkrete Anwendung im Zuge der Berechnung den einen oder anderen Fehler enthält.
"Soviet Middlegame Technique" ist auch in unserer Zeit ein Lehrbuch, das wie auch die Bücher von Tarrasch, Nimzowitsch, Spielmann und einigen anderen den Spieler zu einer Hebung der Spielstärke führen wird.

"Soviet Middlegame Technique" ist nett geschrieben, es vermag somit durchaus auch zu unterhalten. Die Anforderungen an die Fremdsprachkenntnisse sind moderat, sie dürften mit "Englisch auf Schulniveau" bewältigt werden können. Die technische Verarbeitungsqualität ist wie bei allen Büchern von Quality Chess hoch.
So ist es erfreulich, dass mit dem vorgestellten Werk ein weiterer Klassiker auf dem Schachsektor den Wiedereintritt in den Markt geschafft hat.

Fazit: "Soviet Middlegame Technique" ist ein interessantes und schulendes Werk. Ich empfehle es dem am Lernen interessierten Leser ebenso wie dem Sammler. Mit ihm bekommt man etwas ins Regal, wofür man in früheren Zeiten viel Aufwand betrieben hätte, um es zu erlangen.
Bekemann, Uwe
BdF Mai 2013
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Mit diesem Buch wird die Reihe fortgesetzt, wertvolle, antiquarische Schachbücher wieder neu aufzulegen und so einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Unter diesen Vorzeichen erschienen bereits solche Klassiker wie Nimzowitschs Mein System, oder Isaacs Lipnitskys Questions of Modern Chess Theory.
Das vorliegende Werk stammt aus dem Jahre 1929, wurde aber im Laufe der Zeit (1942, 1960) nochmals überarbeitet. Romanovsky teilte sein ursprüngliches Werk bei der Übersetzung in zwei Teile auf (Planning, Combinations), in dieser neuen Fassung wurden beide Teile wieder zusammengefügt.
Peter Romanovsky war einer der Mitbegründer der sowjetischen Schachschule. Er gewann mehrmals die russische Meisterschaft, arbeitete als Trainer und Lehrer, verfasste mehrere Schachbücher und erhielt 1956 den Titel „Verdienter Trainer der UdSSR. Schachlicher Höhepunkt war die Teilnahme am ersten internationalen Turnier der UdSSR in Moskau. Dort wurde er 7.-8 unter 21 Teilnehmern (Remis u.a. gegen Capablanca, vor Rubinstein und Spielmann). Romanovsky starb 1964 mit 71 Jahren in Moskau.
Das Buch umfasst wie gesagt zwei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit positionellen und der zweite Teil mit taktischen Themen. So wird eigentlich jeder Aspekt des königlichen Spiels genauer durchleuchtet und von allen Seiten betrachtet. Ich glaube, es ist nicht übertrieben zu behaupten, mit diesem Buch haben ganze Generationen von Meistern das Schachspiel näher, bzw. besser kennen gelernt. Das Buch ist zwar alt, der Inhalt aber genauso jung wie anno 1929!
Die gezeigten Beispiele im Buch sind äußerst einprägsam und lehrreich. So manche Analysen im Buch dürften zwar von den heutigen Engines ad absurdum geführt werden (man spiele nur einmal die bekannte Partie Pillsbury-Lasker mit einer starken Engine nach!) aber trotzdem bleibt der Lehreffekt erhalten. Romanovsky hat damals ein revolutionäres Schachbuch verfasst, zum Nutzen ganzer Generationen. Heutzutage hat es nichts an Wert verloren und wird auch weiterhin, davon bin ich felsenfest überzeugt, Generationen von Schachspielern den Weg weisen.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger
Peter Arsenievich Romanovsky born 29 July 1892, St Petersburg - 1 March 1964, Moscow was a Russian chess International Master, International Arbiter, and author.
This brand new release from Quality Chess is an updated work of Chess Middlegames: Combinations, and Chess Middlegames: Strategy, both published in 1929 when Romanovsky was Soviet Champion,and a English translation came out in 1990 by American Chess Promotions.
Romanovsky played in the famous Mannheim 1914 chess tournament (the 19th DSB Congress),this tournament began on 20 July and stopped on 1 August 1914 when World War One broke out.
During the worst period of the Siege of Leningrad in winter of 1941-42, a rescue party reached his home. They found Romanovsky
half-conscious from starvation and cold. The rest of his family had frozen to death.
All the furniture in the house had been used for firewood. A chess manuscript which had been in preparation by Romanovsky was also lost at this time. Romanovsky fianally recreated his improved book in 1960. The creativity of Romanovsky lays in his instructive words and brillaint played games as for example the fololowing game:
Taimanov,Mark E - Bannik,Anatoly [E80]
URS-ch25 Riga, 1958
1.c4 Nf6 2.d4 g6 3.Nc3 Bg7 4.e4 d6 5.f3 e5 6.Nge2 Nc6 7.d5 Ne7 8.Be3 c5 9.g4 h5 10.g5 Nh7 11.Nc1 a6 12.Qd2 Rb8 13.Rb1 b6 14.b4 Rb7 15.a4 Nf8 16.a5 cxb4 17.Rxb4 bxa5 18.Rxb7 Bxb7 19.c5 dxc5 20.Nb3 Nd7 21.Na4 0-0 22.Nxa5 Ba8 23.Bxa6 f5 24.gxf6 Rxf6 25.Be2 Qf8 26.0-0 Nc8 27.Nb3 c4 28.Nbc5 Nxc5 29.Nxc5 Qe8 30.Ra1 Nd6 31.Ne6 Bb7 32.Qb4 Bf8 33.Bc5 Rxe6 34.dxe6 Qc6 35.Rc1 Ba6 36.Qb6 Qxb6 37.Bxb6 Nc8 38.Bd8 Bc5+ 39.Kg2 Nd6 40.Bc7 Kg7 41.Rd1 Ne8 42.Bxe5+ Kf8 43.Ra1 Bc8 44.Bxc4 1-0 and good for 4 pages of text.
Included are tactical masterpieces as Hampe - Meitner,Philipp [C25]
Vienna Vienna, 1870
1.e4 e5 2.Nc3 Bc5 3.Na4 Bxf2+ 4.Kxf2 Qh4+ 5.Ke3 Qf4+ 6.Kd3 d5 7.Kc3 Qxe4 8.Kb3 Na6 9.a3 Qxa4+ 10.Kxa4 Nc5+ 11.Kb4 a5+ 12.Kxc5 Ne7 13.Bb5+ Kd8 14.Bc6 b6+ 15.Kb5 Nxc6 16.Kxc6 Bb7+ 17.Kb5 Ba6+ ½-½, funny enough 142 years later the game was repeated:

Mostbauer,Florian (1998) - Mostbauer,Maximilian (1952) [C25]
Steyr op Steyr (6), 01.09.2012
1.e4 e5 2.Nc3 Bc5 3.Na4 Bxf2+ 4.Kxf2 Qh4+ 5.Ke3 Qf4+ 6.Kd3 d5 7.Kc3 Qxe4 8.Kb3 Na6 9.a3 Qxa4+ 10.Kxa4 Nc5+ 11.Kb4 a5+ 12.Kxc5 Ne7 13.Bb5+ Kd8 14.Bc6 b6+ 15.Kb5 Nxc6 16.Kxc6 Bb7+ 17.Kb5 Ba6+ 18.Kc6 Bb7+ ½-½. Not 17.Kxb7? Kd7 18.Qg4 Kd6 and white is mated.

In 1954, the Soviets withdrew their application for Romanovsky to receive the Grandmaster title, which had been based on his first place in the 1927 USSR championship. But because anti-Stalinist Fedor Bogatyrchuk (Bohatirchuk) had shared the title in 1927, and he was no longer recognized in the USSR as the result of his having defected, the USSR Chess Federation did not want to give the GM title to Bohatirchuk, so they withdrew the application for Romanovsky as well.

Conclusion: One of those super instructive learning books!
John Elburg Book Reviews
April 2013

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