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LODEMPTG
Author

Play the Grünfeld

Attributes

192 pages, paperback, Everyman, 1. edition 2007

€18.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost

The Grunfeld is an exciting and dynamic answer to 1 d4, and has become very popular at all levels of chess. A major reason for this is that it has been a long-time favourite of the World's strongest-ever chess player, Garry Kasparov, who used it many times in his numerous World Championship battles. The Grunfeld very much relies on the principles of the hypermodern school of chess: Black allows White to erect an impressive-looking centre on the assumption that in the long run it could prove to be more of a liability than an asset. Play often becomes very complex and tactical, one of the reasons the Grunfeld appeals to ambitious players.

Despite its attractions, some prospective Grunfeld players are discouraged by the necessity of needing to learn numerous different variations in such a complex opening. In Play the Grunfeld, however, opening expert Yelena Dembo circumvents this problem by producing a comprehensive and yet workable repertoire for Black, offering a solution against each of White's tries, whether it's a critical main line or a tricky sideline. After reading this book, you will have the required knowledge and confidence to begin playing the Grunfeld in your own games.

  • Written by a renowned Grunfeld expert

  • Covers all of White's main tries

  • Reveals the tactical and positional ideas for both sides

More Information
Weight 310 g
Manufacturer Everyman
Width 15.2 cm
Height 22.8 cm
Medium Book
Year of Publication 2007
Author Yelena Dembo
Language English
Edition 1
ISBN-13 9781857445213
Pages 192
Binding paperback

004 Bibliography

007 Introduction

Part One - The Exchange Variation

(1 d4 Nf6 2 c4 g6 3 Nc3 d5 4 cxd5 Nxd5 5 e4 Nxc3 6 bxc3 Bg7)

012 1 Introducing 7 Nf3 c5

018 2 The Critical 8 Rb1

035 3 Be3 Systems

052 4 The Fashionable 7 Bc4

071 5 White's 7th Move Alternatives

081 6 4 cxd5 Nxd5 without 5 e4

Part Two - 3 Nc3 Without The Exchange

092 7 The Russian System

102 8 Qa4+ Systems

106 9 Bf4 Systems

127 10 Bg5 Systems

149 11 The Solid 4 e3

159 12 Offbeat 4th Move Alternatives

Part Three - White Postpones Nc3

164 13 The Fianchetto System

184 14 Angling for a Sämisch: 3 f3

159 Index of Variations

Der geistige Vater der Eröffnung 1. d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5, GM Franz Grünfeld aus Wien, hatte wohl kaum damit gerechnet, dass seine Spielweise durch die Jahrzehnte ak­tuell geblieben ist und eine immense theoretische und praktische Weiter­entwicklung erfahren hat durch Spit­zenspieler wie etwa Botwinnik, Smyslow, Adorjan, Schirow, Leko, den frühen Kasparov und durch ih­ren momentan ranghöchsten treuen Anhänger, GM Peter Swidler.

Der immer mehr ausufernden Theo­rie stellt nunmehr die griechische IM Yelena Dembo, ihres Zeichens erfolgreiche Spielerin, Trainerin und Autorin ein Repertoirebuch der Gründfeld-Indischen Verteidigung aus Sicht von Schwarz entgegen. Ihr Ziel ist es dabei, auf die verschiede­nen weißen Versuche, Eröffnungsvorteil zu erlangen, adäquate und vielversprechende schwarze Ant­worten parat zu halten.

Der Inhalt in kurzer Übersicht:

1. Teil: Abtauschvariante 4.c:d5 S:d5 5.e4 S:c3 b:c3 Lg7:

1) Nach 7.Sf3 c5 gilt 8.Le2 als un­gefährlich, während 8.h3 mit späte­rem ...f5 und 8.Lb5+ mit ...Sd7 beantwortet werden soll (S. 12-17).

2) Das kritische Tb1, heutzutage en vogue, soll mit 8...0-0 9.Le2 b6! gekontert werden, was die weit aus­analysierten Hauptwege vermeidet (S. 18-34).

3) Systeme mit Le3 sollen durch früh­zeitiges ...Da5 bekämpft werden mit dem Ziel des Damentausches und eines für Schwarz bequemen Endspieles (S. 35-50).

4) Das modische 7.Lc4, weiterhin hochaktuell, wird meist weiterge­führt mit 7...c5 8.Se2 Sc6 9.Le3 0-0, und nun empfiehlt die Autorin auf 10.Tc1 c:d4 11.c:d4 Da5+ 12.Kf1 Da3! mit späterer Rückkehr, sowie auf 10.0-0 die Seiten­wege nach 10...Sa5!? oder 10... Ld7 (S. 51-70).

5) Alternativen von Weiß im 7. Zug: auf 7.La3 soll Schwarz gleichwohl versuchen, ...c5 durchzusetzen; bei 7.Da4+ sei 7...Dd7! ratsam, wäh­rend 7.Lb5+ nach 7...c6 kaum Pro­bleme stellt und 7.Lg5!? mit dem bewährten 7...c5 gekontert wird (S. 71-80).

6) 4. c:d5 S:d5 wird nun nicht 5.e4, sondern 5.Sa4 (die Nadanjan-Variante) 5...e5! 6.d:e5 Sc6! oder 5.Ld2 mit der Folge 5...Lg7 6.e4 Sb6 bzw. 5.Sf3 Lg7 und Schwarz sollte wenig Schwierigkeiten haben, das Spiel auszugleichen (S. 81-91).

2. Teil: 3.Sc3 d5 ohne Abtausch:

7) Das Russische System 4.Sf3 Lg7 5.Db3 oder gleich 4.Db3 soll­te von Schwarz im positionellen Stil angegangen werden (S. 92-101).

8) Systeme mit Da4+ (also 4.Sf3 Lg7 5.Da4+): hierauf geschieht 5...Ld7 und nachfolgend ...b5 (S. 102-105).

9) Systeme mit 4.Lf4: hier kann Schwarz bisweilen seinen c-Bauern opfern, um ein dynamisches Gegen­spiel aufzuziehen (S. 106-126).

10) Systeme mit 4.Lg5 oder 4.Sf3 Lg7 5.Lg5: Schwarz spielt darauf 5...Se4 und muss sich dann auf 6. c:d5 oder auf 6.Lh4 einstellen. Nach 4.Lg5 folgt ebenfalls 4...Se4 und der Abtausch ...S:c3 mit kom­plexem Spiel (S. 127-148).

11) Auf das solide 4.e3 kann Schwarz leicht ...c5 durchsetzen und hat nichts zu befürchten (S. 149-158).

12) Seltene Alternativen von Weiß im 4. Zug: 4.g4 und 4.h4 schwächen eher die weiße Stellung, während auf 4.f3 wirksam 4...e5! folgt mit Kampf ums Zentrum (S. 159-163).

3. Teil: Weiß verschiebt Sc3:

13) Fianchetto-System 1.d4 Sf6 2. c4 g6 3.g3 Lg7 4.Lg2 d5 und so­wohl nach 5.Sf3 als auch nach 5. c:d5 soll Schwarz die Rochade hi­nauszögern zugunsten eines soforti­gen Gegenspiels, einmal mehr ein­geleitet durch ...c5 (S. 164-183).

14) Das Sämisch-artige 3.f3 wird umgehend mit 3...e5! gekontert, wo­bei der Weiße aufpassen muss, nicht frühzeitig in Nachteil zu geraten (S. 184-189).

Die Verfasserin bemüht sich jeder­zeit um klare Strukturen und Rat­schläge für das schwarze Repertoire, muss aber immer wieder dem kom­plexen Eröffnungsgeschehen Tribut zollen, welche oftmals eben gerade keine klaren Einschätzungen zulässt. Natürlich verlangt auch ihr speziel­ler Ansatz vom Leser, sich intensiv in die Grünfeld-Theorie zu vertie­fen, jedoch nicht so exzessiv wie bei den modernen Hauptvarianten.

Am Ende jeden Kapitels liefert De­mbo eine kurze Zusammenfassung und Einschätzung der jeweiligen Abspiele.

Eine kleine Schwäche des Buches besteht darin, dass fast keine voll­ständigen Partien enthalten sind, an­hand derer der Leser die Weiterent­wicklung der Eröffungsstrukturen studieren könnte - der Rezensent hat lediglich 14 Partien im Verlauf des Textes entdeckt, gut "versteckt" und oft ohne große Aussagekraft, da es sich um frühzeitige Remisschlüsse handelt.

Wer die englische Sprache versteht, kann sich das Repertoirebuch ohne Bedenken zulegen; er sollte aber zu einem gründlichen Grünfeld-Studi­um bereit sein, um für alle mögli­chen Eventualitäten gut gerüstet zu sein.

Mit freundlicher Genehmigung

Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 2/2008

__________________

IM Yelena Dembo (ELO 2470) liefert mit "Play the Grünfeld“ ihr Erstlingswerk auf dem Schachbuchmarkt ab, von dem ich in nachfolgenden Worten berichten will:

Doch zuerst einige Fakten zur Autorin:

- geboren am 8 Dezember 1983 in der ehemaligen Sowjetunion, lebt jetzt in Griechenland und ist verheiratet.

- IM Titel der Männer 2003.

- Gewinn des Gedächtnisturniers von Bykova in Vladimir, Russland im Dezember 2004.

- Cappelle la Grande 2006 mit 6.5/9 und zehntem Platz + GM Norm.

Wer mehr über Yelena Dembo erfahren will, sollte ihre Seite besuchen unter folgender Adresse: http://www.yelenadembo.com

Zum Inhalt des Buches:

"Play the Grünfeld“ gibt dem Leser ein komplettes Schwarzrepertoire gegen 1.d4 an die Hand. Wie der Titel unschwer erkennen lässt, handelt es sich bei dem Inhalt des Repertoires um die Grünfeldindische Verteidigung. Diese Eröffnung wird durch folgende Züge charakterisiert: 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3/Sf3 d5.

Das vorgestellte/empfohlene Schwarzrepertoire gliedert sich wie folgt auf:

1 d4 Sf6 2 c4 g6 3 Sc3 d5 4 cxd5 Sxd5 5 e4 Sxc3 6 bxc3 Lg7 und dann entweder 7 Sf3 c5 (das kritische 8 Tb1, Le3 Systeme) oder 7 Lc4 (weiße Alternativen im siebten Zug), 4 cxd5 Sxd5 ohne 5 e4, 4.Sf3/Db3 mit folgenden Abzweigungen: das russische System, Da4+ Systeme, Lf4 Systeme, Lg5 Systeme, das solide 4 e3, das Fianchetto System und schließlich Sämisch mit 3 f3.

Schauen wir uns einfach mal an, wie es um die wirklich wichtigen Dinge steht, als da wären scharfe Varianten mit denen Weiß dem Grünfeldinder das Leben schwer machen kann:

Die Autorin gibt bei folgendem Abspiel diese Variante an:

1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.cxd5 Sxd5 5.e4 Sxc3 6.bxc3 Lg7 7.Lc4 c5 8.Se2 0-0 9.Le3 Sc6 10.h4? (Yelena Dembo), und schreibt, nach 10 ... cxd4 11.cxd4 Dd6 12.Tc1 Td8 13.d5 Se5 14.Db3 Ld7 15.f3? b5 16.Ld3 Db4+! 0-1 Naranja,R-Portisch,L/Siegen 1970, steht Schwarz eindeutig besser. Das mag alles richtig sein und auch zutreffen, doch ein kurzer Blick in die Megabase brachte folgende Partie ans Tageslicht:

Li Shilong (2543) - Van der Weide,K (2466) [D87] Corus-C Wijk aan Zee (6), 20.01.2006 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.cxd5 Sxd5 5.e4 Sxc3 6.bxc3 Lg7 7.Lc4 c5 8.Se2 0-0 9.Le3 Sc6 10.h4 cxd4 11.cxd4 Dd6 12.Tb1!? (statt Tc1 wie im Buch) Td8 13.Db3! (GM Krasenkow und sämtlichen PC-Engines gefällt die weiße Stellung eindeutig besser, auch 13.e5! dürfte dem Schwarzspieler keine Freude bereiten) e6 14.e5 Dc7 15.Ld3 Sa5?! 16.Da3 Lf8 17.Db2 Ld7 18.Lg5 Tdc8 19.0-0, Weiß steht besser und später auch 1-0. Diese Partie wurde also lange vor diesem Buch veröffentlicht zusammen mit den Kommentaren von GM Krasenkow. Dieses Beispiel war nur zufällig gewählt und zeigt eine nicht gerade ausführliche und genaue Arbeitsweise der Autorin. Wer Eröffnungsbücher unter hochtrabendem Titel veröffentlicht und verkaufen will, sollte verdammt noch mal auch seine Hausaufgaben ordentlich erledigen! Die Varianten im Buch sehen durch die rosarote Brille alle wunderbar aus für Schwarz, bei näherem Hinsehen kann einem hingegen wirklich schlecht werden. Ein anderes Beispiel:

1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.cxd5 Sxd5 5.e4 Sxc3 6.bxc3 Lg7 7.Sf3 c5 8.Tb1 0-0 9.Le2 b6 10.0-0 Lb7 11.Dd3 La6 12.De3 Dd7 13.d5 Lxe2 14.Dxe2 Lxc3 15.Lh6 Lg7 16.Lxg7 Kxg7 17.Tfd1 Da4 (17...Kg8 18.Tb3 Tc8 19.e5 c4 20.e6 fxe6 21.Se5 De8 22.Sxc4 Sa6 23.Dxe6+ Df7 24.Dg4 Sc5 25.Tf3 Dg7 26.h4 1-0 Moiseenko,A-Kovchan,A/Kharkov 2002)18.Tbc1 Sd7 19.e5 Tad8 20.Tc4 Da6 Kommentar Yelena Dembo zu dieser Stellung: “ich sehe keinen Grund, wieso sich Schwarz hier beklagen sollte, Schwarz hat einen Bauern mehr und es droht ihm keine Gefahr“. So so ... , und was ist z.B. mit 21.e6 Sf6 22.Sg5 (Rybka) ? Die Engine zerpflückt in sehenswerter Manier genüsslich die schwarze Stellung.

Ich kann mich wirklich nur wundern, wie manche Schachverlage sich immer wieder von Titeln blenden lassen, ein GM oder IM ist noch lange kein Garant für ein wirklich gutes Schachbuch! Äußerst schlampiges Eröffnungsbuch das mir persönlich die Zornesröte ins Gesicht steigen lässt!

Mit freundlicher Genehmigung

Martin Rieger, www.freechess.info

'Play the Grünfeld' is an impressive written move to move repertoire book for all who wish to take up the Grünfeld defence which is written by the young chess genius IM Yelena Dembo from Greece. She is for many years a regular contributor from the famous chess Informator and that says something of her highly rewarded chess skills. This book Play the Grünfeld is not based at the hand a of a collection of model games but covers an excellent overview of latest developments where the aim of this work lays by intermediate till grandmaster level play. Grandmaster level sounds all very ambitious but the bright Yelena Dembo digs in this book awful deep, as for example in the most popular line the Exchange variation that runs with the exciting moves: 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 d5 4.cxd5 Nxd5 5.e4 Nxc3 6.bxc3 Bg7 7.Bc4 c5 8.Ne2 Nc6 9.Be3 0-0 10.0-0 Bd7 (she also gives the possibility of 10..Na5!? and that move only is good for around five and a half pages of text!)

On 10 ... Bd7 she writes: 'This quiet move represents a very solid and positional way of playing. Black simply prepares to play on the queenside and has a very clear plan of obtaining control of the key c4-square,with moves as ..Qc7, Rc8, ... b5 (or ... Bb5) of course, Na5-c4. Achieving that plan usually guarantees him good play. White, in turn, must try to disturb Black’s afore mentioned plan. This all is well covered with eight pages of text and it is for most black players much more useful than for example the jungle work from Sakaev, 'How to get the edge against the Gruenfeld' from Chess Stars, because I am afraid that most black players only get lost in the mass of lines of that overloaded work. Nearly the same with the book from Dearing, 'Challenging the Grünfeld' from Quality ChessBooks, where Yelena Dembo suggests on 1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nf3 Bg7 4.Nc3 d5 5.cxd5 Nxd5 6.e4 Nxc3 7.Bxc3 c5 8.Rb1 0-0 9.Be2 b6 so there is no need for a repertoire player to go through the first 164 pages from Dearing his work. On 10.0-0 Bb7 is the main move in this position but as Yelena Dembo writes in her book 10 ... Qc7 is an worthwhile alternative and strangely enough this move is not even mentioned in the above mentioned book from Quality Chess! The book is based on three important chapters: Part one with the Exchange Variation, Part Two without the exchange and Part Three where white postpones the knight on c3. Interesting is the opinion from Yelena Dembo about the line 1.d4 Nf6 2.c4g6 3.Nc3 d5 4.e3 Bg7 5.Qb3 e6 6.Qa3 With this very unnatural move, white intends to disrupt black’s smooth devolvement by preventing castling, and this system is covered in great detail by Timothy Taylor in his recent Beating the King’s and Grünfeld. In my opinion, white cannot possible treat a chess opening like this, especially one as dynamic as the Grünfeld! Lines as 4.Bf4 where white's bishop aims at the pawn at c7, are usually adopted by positional players but as Yelena Dembo explains in her conclusion (every important line in this move to move book covers useful conclusions) we’ve covered several highly dynamic lines in this chapter. Black must be prepared to sacrifice the c7-pawn,although its capture always gives him good compensation. However, should white lay less incisively, black can counter quickly with ..c5,avating his pieces and often gaining a useful initiative.Line C {with 4...Bg7 5.Nf3}is perhaps the most critical,but by switching his approach to capturing on c4,followed by playing actively on the kingside and in the centre,black still gains a good game,Overall in these Bf4 lines a certain accuracy is required from black in the opening phase,but if he knows his theory,he can count on a fairly promising position.

Conclusion: Certainly a very important reference work on the Grünfeld defence!

With kind permission

John Elburg, www.chessbooks.nl

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