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LOMCDPTD
Author

Play the Dutch

192 pages, paperback, Everyman, 1. edition 2010

€19.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
There's no doubt that the Dutch Defence is one of Black's most enterprising answers to 1 d4. Black strives to unbalance the position by creating an asymmetrical pawn structure on the very first move, giving himself every opportunity to fight for the initiative from the outset. It's no surprise that the Dutch particularly appeals to ambitious players who relish a complicated battle.
In this book, Neil McDonald tells you everything you need to know in order to play this opening successfully: the correct opening lines to choose; the fundamental ideas for both sides; the traps you can set and pitfalls to avoid; and the move order subtleties that play such an important role in the modern game. McDonald provides the reader with a comprehensive repertoire against 1 d4 based around the dynamic Leningrad Variation. Read this book and play the Dutch with confidence!
·
An essential guide to the Dutch Defence
·
A Grandmaster's repertoire for Black against 1 d4
·
Packed with new ideas and analysis
More Information
EAN 9781857446418
Weight 450 g
Manufacturer Everyman
Width 15.2 cm
Height 22.8 cm
Medium Book
Year of Publication 2010
Author Neil McDonald
Language English
Edition 1
ISBN-13 9781857446418
Pages 192
Binding paperback
005 Preface
007 Introduction
016 1 Gambit Lines and Early Oddities
037 2 White Plays 2 Nc3
052 3 White Plays 2 Bg5
065 4 White Avoids an early g2-g3 against a Leningrad Set-up
087 5 Sidelines in the Leningrad Variation
115 6 The Main Line Leningrad: 7 Nc3 c6
140 7 The Main Line Leningrad: 7 Nc3 Nc6
155 8 The Dutch versus 1 Nf3 and 1 c4
172 Index of Variations
174 Index of Games
Das Angebot an Literatur zur Holländischen Verteidigung (1.d4 f5) ist in den vergangenen Jahren erheblich angewachsen. In diese Reihe gliedert sich "play the Dutch" von Neil McDonald ein, das 2010 von Everyman Chess auf den Markt gebracht worden ist. Es basiert auf der Leningrader Variante (1. d4 f5 2. c4 Sf6 3. g3 g6 4. Lg2 Lg7) und versteht sich als Repertoirebuch, doch übernimmt es in meinen Augen darüber hinaus auch eine Rolle als fundamentale Anleitung, wie die Abspiele aus dem Themabereich generell zu spielen sind.
Das verwendete Material ist ganz überwiegend neu und geht bis in das Jahr 2010 hinein. Deshalb gibt das Vorwort, dem das Datum "September 2008" beigestellt ist, Rätsel auf. Für mich ist die einzige Erklärung hierfür ein Druckfehler; hinsichtlich der Aktualität von "play the Dutch" ist das Datum unbeachtlich.
McDonald hat das Buch nach Szenarien organisiert, die sich daraus ergeben, was Weiß macht. Die aus beispielsweise "Weiß spielt (…)" oder "Weiß vermeidet (…)" resultierende Situation bildet dann die Basis der Erörterungen.
Sehr gut gefällt mir, wie McDonald ein Grundverständnis für die jeweilige Stellungsstruktur zu vermitteln versucht, einen roten Faden für deren angezeigte generelle Behandlung. "Was bedeutet es, wenn Weiß dieses oder jenes zieht, welche grundlegenden Konsequenzen ergeben sich daraus für die Stellungsstruktur, für deren Beurteilung in jedweder Hinsicht und für die eigene Partiebehandlung" ist dabei seine klare Linie. Im Ergebnis erfährt der Leser sehr viel über die strategischen Hintergründe und die grundlegenden Pläne, dem gegenüber erhält er nur wenige tiefschürfende Varianten. Letztere fehlen natürlich nicht völlig, nur prägen sie das Werk nicht.
Die insgesamt acht Kapitel tragen, sinngemäß übersetzt, die folgenden Überschriften:
1. Gambitlinien und frühe unübliche Abweichungen"
2. Weiß spielt 2.Sc3
3. Weiß spielt 2.Lg5
4. Weiß vermeidet ein frühes g2-g3 gegen einen Leningrader Aufbau
5. Seitenlinien in der Leningrader Variante
6. Die Hauptlinie in der Leningrader Variante: 7.Sc3 c6
7. Die Hauptlinie in der Leningrader Variante: 7.Sc3 Sc6
8. Holländisch gegen 1.Sf3 und 1.c4
Das Buch enthält 65 vollständige Partien, Fernpartien sind nicht darunter. Diese sind in einem Partienverzeichnis, das sich einem Variantenverzeichnis anschließt, am Buchende zusammengestellt.
"play the Dutch" ist, wie der Titel schon belegt, in Englisch verfasst. Es kann aber mit Sprachkenntnissen "im Schulstandard" problemlos genutzt werden.
Für wen ist dieses Werk ein Gewinn? "play the Dutch" richtet sich an den Schwarz-Spieler, der sich mit Verstand ein gesundes Repertoire mit Holländisch aufbauen möchte. Dies gilt nicht zuletzt für den Fernschachspieler. Dieser sollte dann auf das Werk vertrauen dürfen, wenn er ein zweites Standbein als Hilfsmittel für den Eröffnungseinsatz nutzen kann. Dies kann ein Buch sein, das möglichst viel Variantenwerk bietet, und/oder eine gut sortierte Partiendatenbank.
Vor allem in diesem Verbund ist "play the Dutch" ohne Zweifel für die Zielkunden ein eindeutiger Gewinn.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de
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