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LXNEIICM

Invisible Chess Moves

240 pages, paperback, New in Chess, 1. edition 2011

€19.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
Every chess player knows that some moves are harder to see than others.

Why is it that, frequently, uncomplicated wins simply do not enter your mind? Even strong grandmasters suffer from blind spots that obscure some of the best ideas during a game. What is more: often both players fail to see the opportunity that is right in front of their eyes.

Neiman and Afek have researched this problem and discovered that there are actually identifiable reasons why your brain discards certain ideas. In this book they demonstrate different categories of hard-to-see chess moves and clearly explain the psychological, positional and geometric factors which cloud the chess player's brain.

Invisible Chess Moves, with its many unique examples, instructive explanations and illuminative tests, will teach you how to discover your blind spots and see the
moves which remain invisible for others. Your results at the board will improve dramatically because your brain will stop blocking winning ideas.


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A truly unique concept of getting better at chess
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Written by two experienced master chess coaches
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Accessible for every amateur chess player above beginners level
More Information
EAN 9789056913687
Weight 500 g
Manufacturer New in Chess
Width 14.5 cm
Height 22 cm
Medium Book
Year of Publication 2011
Author Yochanan AfekEmmanuel Neiman
Language English
Edition 1
ISBN-13 9789056913687
Pages 240
Binding paperback
007 Introduction
021 Part I - Objective Invisibility
022 Chapter 1 - Hard-to-see moves
023 A - Quiet moves
027 B - Intermediate moves
031 The desperado
036 C - Alignment
053 D - Forgetting the rules
057 E - Quiet positions
071 Chapter 2 - Geometrically invisible moves
072 A - Horizontal effect
074 B - Circuit
074 Rook circuit
075 Bishop circuit
075 Queen circuit
077 C - Chan ging wings
083 D - Backward moves
086 E - Backward knight moves
089 F - Pin and self-pin
096 G - Geometrical moves
111 Part II - Subjective Invisibility
112 Chapter 3 - Invisible moves for positional reasons
113 A - Pawn structures
118 B - Weakening of the king's defences
123 C - Unexpected exchanges
126 D - Unusual position of a piece
133 E - Anti -developing moves
135 F - Residual image
Invisible Moves
151 Chapter 4 - Invisible moves for psychological reasons
152 A - Anticipation of the probable result
163 B - Blunders in World Championship matches
167 C - Forward moves in defence
176 D - Backward attacking moves
191 Test
205 Test solutions

237 Explanation of Symbols
239 Index of Players
Wer kennt es nicht: Man übersieht einen einfachen Zug und kann sich im Nachhinein nicht mehr erklären, warum. Selbst Könner wie Kramnik lassen sich, wie 2006 gegen Deep Fritz, gelegentlich einzügig mattsetzen. Warum aber geraten offensichtliche Zugfolgen aus dem Blickfeld, warum sind manche Züge schwerer zu finden als andere? Diese Fragen wollen Emmanuel Neiman und Yochanan Afek beantworten. Die Autoren versuchen, in Invisible Chess Moves die Mechanismen systematisch aufzuzeigen, die einen Zug „unsichtbar” machen. Afek ist einer der renommiertesten Studienkomponisten unserer Zeit, ein Experte im Verschleiern von Zügen und prädestiniert, dieses Thema in allen Facetten darzubieten. Die Autoren gliedern ihr Werk in zwei etwa gleichlange Teile und unterscheiden objektive und subjektive Unsichtbarkeit. Zum ersten Teil gehören „schwer zu findende Züge” und solche, die aus geometrischen Gründen unsichtbar werden; zum zweiten solche, die positionellen Grundätzen widersprechen oder sich aus psychologischen Gründen dem Denkraster entziehen. Mit einer Ausnahme stammen die Beispiele allesamt aus Begegnungen, in denen beide Spieler über genug Zeit verfügten, also keine Zeitnot herrschte. Oft übersehen werden Rückzüge, sei es in der Verteidigung oder im Angriff. Auch früh gelernte positionelle Grundsätze wie Tarraschs „Springer am Rand ...” bergen psychologische Barrieren. Königszüge, wenn sie im frühen Partiestadium das Rochaderecht aufgeben sowie Flügelwechsel von aktiv stehenden Läufern führen ebenfalls oft dazu, dass Züge nicht beachtet werden.
Zahlreichen Trainingsaufgaben machen Invisible Chess Moves zu einem taktischen Übungsbuch, aber zugleich kommt in vielen Partien die Schönheit des Schachs zum Ausdruck. Denn Ästhetik entfaltet sich gerade aus dem Uner
Mit freundlicher Genehmigung
Harry Schaack, KARL 3/2011

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Wer kennt sie nicht, diese im Nachhinein nur schwer erklärlichen Fälle von Schachblindheit? Es gibt Züge, die auf der Hand liegen, und doch von den Kontrahenten übersehen werden, und dies auf allen Ebenen der Spielstärke. In "Invisible Chess Moves", übersetzt "Unsichtbare Schachzüge", gehen die Autoren Emmanuel Neiman und Yochanan Afek diesem Phänomen nach. Dabei begnügen sie sich nicht etwa mit Beispielen, sie versuchen das Problem auch bis hin zu den Ursachen zu ergründen, um daraus die Lehren für eine Steigerung der Spielstärke zu ziehen. Auch wenn es ihnen letztendlich nicht gelingt, mit quasi wissenschaftlicher Präzision das Phänomen bis in dessen Details aufzuklären, so leisten sie aber auf jeden Fall einen bemerkenswerten Beitrag, der den Horizont des Lesers erweitern und seine Spielstärke heben wird.
"Invisible Chess Moves" ist jüngst bei New In Chess in Übersetzung des französischen Mutterwerkes "Les coups invisibles aux échecs" erschienen, das aus dem Jahre 2009 stammt. Die Originalausgabe ist sehr positiv von der Öffentlichkeit aufgenommen worden, den gleichen Erfolg prognostiziere ich auch der englischsprachigen Ausgabe.
In der weiteren Folge dieser Rezension werde ich, anders als das besprochene Werk selbst, nicht mehr von unsichtbaren, sondern von "schwer zu sehenden/findenden" Zügen sprechen, weil dies eher unserem Sprachgebrauch entspricht und sich besser an anderen Aussagen in der Schachliteratur anlehnt.
Die Autoren unterscheiden in "objektiv" und in "subjektiv" schwer zu findende Züge. Dem entsprechend haben sie das Buch in zwei Teile gegliedert, die ihrerseits jeweils zwei Kapitel mit etlichen Abschnitten enthalten.
Ich verzichte darauf, das vollständige Inhaltsverzeichnis hier abzubilden, weil ich sonst zu einigen Positionen aus Gründen der Verständlichkeit Erklärungen anfügen müsste. Wer dennoch vorab einen Blick hinein werfen möchte, wird im Onlinehandel, beispielsweise beim Geber des Rezensionsexemplars, fündig. Um Ihnen aber eine gute Einschätzung zu ermöglichen, welcher Natur die "schwer zu findenden Züge" sind, gebe ich Ihnen Beispiele.
Es sind schwer zu finden …
a. Objektiv allgemein: stille Züge, Zwischenzüge etc.
b. Objektiv und aus geometrischen Gründen: horizontale Züge/Seitenwechsel, rückwärts gerichtete Züge
c. Subjektiv und aus positionellen Gründen: unerwartete Abtäusche, in eine ungewöhnliche Position einer Figur führende Züge etc.
d. Subjektiv und aus psychologischen Gründen: Verteidigungszüge nach vorn, Angriffszüge nach hinten etc.
Anhand von Beispielen wird das jeweilige Thema veranschaulicht und untersucht. Übungen im Verlauf der Kapitel und ein umfangreicher Test am Ende des Werkes geben dem Leser die Möglichkeit, sich selbst geordnet an schwer zu findenden Zügen zu versuchen und so gezielt die kennen gelernten Merkmale in die eigenen Gedanken zu übernehmen. Intensiv ausgeführt dürften diese Übungen ganz klar einen Lernerfolg bringen, denn das, was man ein Mal oder besser sogar öfter auch selbst macht, "bleibt hängen".
"Invisible Chess Moves" ist ein Buch, das eine gewisse Alleinstellung genießt. Es ist eine Kaufempfehlung, und dies für jeden, ohne einer Zuordnung zu einem bestimmten Leistungsniveau der Spieler.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de

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Die beiden Autoren Yochanan Afek und Emmanuel Neiman untersuchen in ihrem Werk Invisible Chess Moves, wie der Titel schon andeutet, eines der Mysterien des Schachs: den unsichtbaren Zug. Manchmal scheint alles so einfach zu sein und der Gewinn nur eine Frage der Zeit. Alles schreit in einer Stellung nach dem entscheidenden Zug, doch irgendwie sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Dieses Buch bietet hierbei wertvolle Hilfe durch zahlreiche Übungsaufgaben und Teststellungen. Auch auf die psychologischen Aspekte des „Übersehens" wird ausführlich eingegangen. Warum scheinen manche Züge unsichtbar zu sein für die meisten Spieler und weshalb bereiten sie uns solche Schwierigkeiten? Wie werden sie definiert und wie lässt der Umgang mit ihnen trainieren? Auf all diese und noch mehr Fragen geht dieses hervorragende Buch ein und vermittelt seltene Einblicke in einen noch unbekannten Bereich des Schachs.
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Juli 2011