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SMG50WINCD
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Genius 5 (DOS- und Win-Version)

€40.39
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Medium DVD, CD, 3,5"
Import CBF, EPD, PGN
Export CBF, EPD, PGN
Number of games 80,000
Author Richard Lang
Required CPU ab 386
Required HD space 5 MByte
Operating System DOS, Windows 3.11, Windows 95
Language German, English, French
Copy Protection CD-query all 30-days (win-vers
Sound Board Yes
Functions 3D board, alternate moves, analyse database, ana­lyse game, annotations, autoplayer, au­to­ma­tic re­play, calculations configurable, ECO display, layout configurable, learning ability, library extendable, online help, opening name, recognition of positions, search for names, tournaments etc., search for positions, style configurable, tea­ching op­tion, transpostions
Print analysis to file, diagram as text, game, game to file
Ports Mephisto, RS232, Tasc
Elo (Hardware) 2429 (P90)

Das bekannte Weltmeisterprogramm Genius vom Erfolgsautor Richard Lang wird seit Anfang Dezember 1996 in der neuen Auflage mit der Nummer 5.0 angeboten.

Neben der Windows-Version finden sich für Benutzer des Autoplayers und Spielstärkefreaks auch zwei DOS-Programme auf der CD, und zwar die ältere Version 3.0 und die aktuelle 5.0. Zu-dem enthält die Silberscheibe als Beigabe noch eine Datenbank von über 80.000 Partien im (alten) ChessBase-Format.

War der Schritt von Genius 3 zu 4 durch die Umstellung des DOS-Programmes auf Windows noch ein verhältnismäßig großer, so beschränken sich die Neuerungen beim Genius 5 auf Feinschliffarbeiten. So verfügt das neue Lang-Produkt über eine Simultanfunktion mit 30 Brettern. Ein Clipboard sorgt dafür, daß Partien oder Stellungen komfortabel von einem Brett auf das andere kopiert werden können. Damit dürfte einer bequemen und ausgedehnten Analyse von kompletten Eröffnungsvarianten nichts mehr im Wege stehen. Auch die Datenbankfunktionen haben eine Überarbeitung erfahren. Mußten beim Vorgänger noch sehr kryptische Eintragungen in der Suchmaske vorgenommen werden, um einen Suchvorgang auszulösen, besitzt Genius 5.0 endlich eine übersichtliche Eingabemaske ähnlich Fritz oder ChessBase. Leider wurde jedoch an der Import-Funktion für PGN-Dateien nichts geändert. Nach wie vor können PGN-Dateien nicht eingesehen werden, sondern Partien müssen ohne Ansicht anhand ihrer Partienummer importiert werden. Für Liebhaber eines möglichst realistischen Spieles hat man Genius 5.0 das bereits vom Genius 3.5 bekannte, sehr gute 3D-Brett spendiert, welches im Gegensatz zu den dreidimensionalen Brettern anderer Anbieter (Ausnahme: Corel Chess und Fritz) wirklich nutzbar ist. Offensichtlich war der Hersteller mit dem sehr nüchternen Äußeren des Genius nicht sehr zufrieden, denn nunmehr können immerhin sieben verschiedene Figurensätze und ebensoviele Feldmuster geladen werden.

Für die meisten Anwender wohl wichtiger sind die vorgenommenen Änderungen bei der Spielweise von Genius 5.0. Eine eingehende Analyse der Partien der letzten Version ergab laut Hersteller, daß viele Partien vergeben wurde, weil das Programm zu aktiv spielte! Daher wurde eine Kehrtwende zur deutlich solideren Ausrichtung - ähnlich Genius 3.0 - vorgenommen. Weitere Feinarbeit am Endspiel und an der Eröffnungsbibliothek (nunmehr mit über 220.000 Positionen sowie Zugumstellungen und Farbvertauschungen) sollten endlich wieder einen Genius an die Spitze der schwedischen Eloliste bringen.

Das konnte allerdings nicht verwirklicht werden: Hiarcs, MChess und Rebel haben mittlerweile Genius überflügelt.

Die bereits zu den Vorversionen angebotenen Grandmasterbooks mit über 5 Millionen Positionen (mit Zugumstellungen ca. 25 Millionen Züge) auf CD und Disk, sowie das gut abgestimmte Turnierbuch sind kompatibel. Für Besitzer des Smart-Boards von Tasc oder des PC-Schachbrettes von Mephisto ist es beruhigend zu wissen, daß diese weiterhin problemlos mit Genius 5.0 verwendet werden können. Schwierigkeiten macht aber leider immer noch auf einigen Rechnern die Anbindung und die Datenübertragung des PC-Moduls von Mephisto.

Im Vergleich zu MChess Pro oder zu Produkten von Tasc ist die Update-Regelung für Besitzer von Genius 4.0 problematisch. Für den Bezug eines Updates von Genius 4 auf Genius 5 (100,00 DM; 125,00 DM von Genius 3.0) muß nämlich die alte Diskette eingeschickt werden. Da Genius 4 aber - genau wie auch Genius 5.0 - etwa einmal im Monat die Original-Diskette im Laufwerk verlangt, kann die auf der Festplatte installierte Software nach dieser Zeit nicht mehr verwendet werden. Besitzer von älteren Genius-Versionen auf CD - die ja zu deutlich geringeren Verkaufspreisen im Handel waren - können diese Updates nicht erwerben, da dies sonst eine Ungleichbehandlung der Käufer wäre, die für ihre Genius-Version 198,00 DM bezahlt hatten.

Abgesehen vom etwas bitteren Beigeschmack der nicht sehr kundenfreundlichen Update-Regelung wurde Genius 5.0 dennoch wieder völlig zu Recht ein Verkaufsschlager.

Test: CSS 96/06, S. 27 - 31

  • Vorgänger 10fache Weltmeister-Programme
  • Mephisto-PC-Modul und Autoplayer Anschluß nur unter DOS
  • 3D-Brett unter Windows
  • 30 Partien Simultan