Article Number
LMLIPQOMCT
Author
Questions of Modern Chess Theory
229 pages, paperback, Quality, 1. edition 2008, original edition 1956
From the series »Chess Classics«
Questions of Modern Chess Theory is the lost masterpiece of Soviet chess literature. It was written by a double Ukrainian Champion, and published in the Soviet Union in 1956. Russian experts say it is one of the most important chess books of the 20th century, yet it has never been published in English, so only those few westerners who understood Russian, like Bobby Fischer, had the chance to read it. Questions of Modern Chess Theory has been edited to make it useful for the 21st century and is now accessible for the first time to an English-speaking audience.
Isaac Lipnitsky was a major player on the Soviet chess scene just after World War Two, strong enough to take the scalps of Keres, Smyslov and Petrosian. He would no doubt have been a household name had he not tragically passed away at a young age in 1959.
This is the missing link between Nimzowitsch´s My System and chess today, updated for the 21st century.
Isaac Lipnitsky was a major player on the Soviet chess scene just after World War Two, strong enough to take the scalps of Keres, Smyslov and Petrosian. He would no doubt have been a household name had he not tragically passed away at a young age in 1959.
This is the missing link between Nimzowitsch´s My System and chess today, updated for the 21st century.
EAN | 9781906552039 |
---|---|
Weight | 400 g |
Manufacturer | Quality |
Width | 17 cm |
Height | 23.9 cm |
Medium | Book |
Year of Publication | 2008 |
Author | Isaac Lipnitsky |
Series | Chess Classics |
Language | English |
Edition | 1 |
ISBN-13 | 9781906552039 |
Year of Original Version | 1956 |
Pages | 229 |
Binding | paperback |
005 Preface Isaac Lipnitsky and his Super-Book, by Efim Lazarev
009 Foreword by Anatoly Karpov
010 Foreword by the UK Publisher
011 Introduction
012 Chapter 1 On the Opening
014 Chapter 2 The Centre
037 Chapter 3 The Centre and the Flanks
052 Chapter 4 Conquering the Centre from the Flanks
058 Chapter 5 Mobilizing the Pieces
073 Chapter 6 Evaluating the Position
081 Chapter 7 The Concrete Approach
088 Chapter 8 From Critical Positions to Settled Positions
098 Chapter 9 Positional Flair
109 Chapter 10 Plans in the Opening
122 Chapter 11 The Initiative
131 Chapter 12 Modern Gambits
153 Chapter 13 Opening and Middlegame
167 Chapter 14 Reevaluation of Values
178 Chapter 15 How Long Does a "Novelty" Last?
182 Chapter 16 How Is an Innovation Born?
186 Index of Games and Fragments
188 Appendix: Selected Games of Isaac Lipnitsky
229 Index of Opponents
009 Foreword by Anatoly Karpov
010 Foreword by the UK Publisher
011 Introduction
012 Chapter 1 On the Opening
014 Chapter 2 The Centre
037 Chapter 3 The Centre and the Flanks
052 Chapter 4 Conquering the Centre from the Flanks
058 Chapter 5 Mobilizing the Pieces
073 Chapter 6 Evaluating the Position
081 Chapter 7 The Concrete Approach
088 Chapter 8 From Critical Positions to Settled Positions
098 Chapter 9 Positional Flair
109 Chapter 10 Plans in the Opening
122 Chapter 11 The Initiative
131 Chapter 12 Modern Gambits
153 Chapter 13 Opening and Middlegame
167 Chapter 14 Reevaluation of Values
178 Chapter 15 How Long Does a "Novelty" Last?
182 Chapter 16 How Is an Innovation Born?
186 Index of Games and Fragments
188 Appendix: Selected Games of Isaac Lipnitsky
229 Index of Opponents
„Questions of Modern Chess Theory" ist die Übersetzung des Klassikers zur Schachtheorie von Isaac Lipnitsky. Rund 50 Jahre nach der russischen Erstausgabe erlebt das Buch eine neue Verbreitung.
In insgesamt 16 Kapiteln widmet sich Lipnitsky den Themen wie „das Zentrum, das Zentrum und die Flügel, die Eroberung des Zentrums über die Flügel, Figurenentwicklung, Ausbau der Stellung, Initiative, Eröffnung und Mittelspiel, wie entsteht eine Neuerung?" und so weiter.
Die theoretischen Erörterungen werden regelmäßig über Stellungsbilder eingeleitet und dann anhand von vollständigen Partien weiter entwickelt.
In seinem Vorwort führt Anatoly Karpov das Besondere des Buches darauf zurück, dass es das Gegenteil des Banalen sei. Es bietet nicht einfach nur den Konsum von Feststellungen und Erklärungen an sondern stimuliert das eigene Denken.
In meiner eigenen Sammlung findet das Werk einen Platz in einer Reihe mit „Mein System" von A. Nimzowitsch und „Die Kunst der Bauerführung" von H. Kmoch.
Nur kurz zu erwähnen ist, dass der erste Eindruck des Buches von einem handwerklichen Fehler beeinträchtigt wird. Der Einführungstext unter „Introduction" auf S. 11 findet sich in gleicher Weise auf S. 13 unter „On the Opening" wieder ebenso wie die Einleitung von „On the Opening" von S. 12 auf S. 14 unter „The Centre". Im weiteren Verlauf sind mir solche Fehler nicht mehr aufgefallen, sodass der „Ausrutscher" zu Beginn Nachsicht verdient.
„Questions of Modern Chess Theory" ist ein inhaltlich für sich selbst sprechendes Werk. Mit einem Wörterbuch zur Seite werden auch etwas anspruchsvolle englische Textpassagen zu bewältigen sein.
Das Werk überzeugt weiterhin durch seinen sauberen Druck, die belastbare Bindung und sein Erscheinungsbild als solches.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Fernschachpost 8/2008**********
Eigentlich ist dieses Buch ein Mythos, eine Legende von der man sich unter vorgehaltener Hand erzählt, ein Relikt aus vergangenen Tagen. Die Rede ist von „Questions of Modern Chess Theory" von Isaac Lipnitsky (1923-1959), einem ukrainischen Schachspieler/Theoretiker und Trainer. Lange Zeit war dieses nur in russischer Sprache erschienene Werk nicht mehr zu erhalten und so geriet es nach und nach in Vergessenheit. Einzelne Hinweise auf dieses sagenumwobene Buch gaben keine Geringeren als Botvinnik und Fischer in ihren Büchern (Lipnitsky meinte dazu…., aus der Sicht von Lipnitsky…, usw.).
Der Quality Chess Verlag hat dieses Buch nun erstmals ins Englische übersetzt und damit einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Was ist das Besondere an diesem Buch, das von Anatoly Karpov im Vorwort in den höchsten Tönen gelobt und von Efim Lazarev als „Superbook" bezeichnet wird?
Für mich liegt die Antwort klar auf der Hand, ähnlich Capablancas „Chess Fundamentals" bietet „Questions of Modern Chess Theory" geballtes, komprimiertes Schachwissen in einfacher und überschaubarer Form. Dieses scheinbar Einfache hat es aber in sich, mit jeder neuen Seite des Buches hat man das Gefühl, etwas gelernt zu haben.
Lipnitsky schreibt über die Eröffnung im Allgemeinen, wichtige Strategien bei dem Spiel im Zentrum und auf den Flügeln, über die Initiative, über Gambits und viele andere Dinge. Das alles wäre nichts Besonderes und es gibt genügend Bücher, die ähnliches anbieten, doch hier liegt der Fall anders. Der Autor braucht keine seitenlangen Erklärungen oder ermüdende Ausführungen um eine Sache zu vermitteln, exzellente Partiebeispiele und eine klare logische Sprache vermitteln kompliziertes Schachwissen in sehr kurzer Zeit.
Obwohl das Buch bereits vor mehr als 50 Jahren erschien, hat es nichts von seiner Aktualität und seinem Wert verloren, ein zeitloser Klassiker, eine Legende, ein Mythos…
Fazit:
Wegen solcher Bücher hat Bobby Fischer die russische Sprache gelernt!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info
Oktober 2008
In insgesamt 16 Kapiteln widmet sich Lipnitsky den Themen wie „das Zentrum, das Zentrum und die Flügel, die Eroberung des Zentrums über die Flügel, Figurenentwicklung, Ausbau der Stellung, Initiative, Eröffnung und Mittelspiel, wie entsteht eine Neuerung?" und so weiter.
Die theoretischen Erörterungen werden regelmäßig über Stellungsbilder eingeleitet und dann anhand von vollständigen Partien weiter entwickelt.
In seinem Vorwort führt Anatoly Karpov das Besondere des Buches darauf zurück, dass es das Gegenteil des Banalen sei. Es bietet nicht einfach nur den Konsum von Feststellungen und Erklärungen an sondern stimuliert das eigene Denken.
In meiner eigenen Sammlung findet das Werk einen Platz in einer Reihe mit „Mein System" von A. Nimzowitsch und „Die Kunst der Bauerführung" von H. Kmoch.
Nur kurz zu erwähnen ist, dass der erste Eindruck des Buches von einem handwerklichen Fehler beeinträchtigt wird. Der Einführungstext unter „Introduction" auf S. 11 findet sich in gleicher Weise auf S. 13 unter „On the Opening" wieder ebenso wie die Einleitung von „On the Opening" von S. 12 auf S. 14 unter „The Centre". Im weiteren Verlauf sind mir solche Fehler nicht mehr aufgefallen, sodass der „Ausrutscher" zu Beginn Nachsicht verdient.
„Questions of Modern Chess Theory" ist ein inhaltlich für sich selbst sprechendes Werk. Mit einem Wörterbuch zur Seite werden auch etwas anspruchsvolle englische Textpassagen zu bewältigen sein.
Das Werk überzeugt weiterhin durch seinen sauberen Druck, die belastbare Bindung und sein Erscheinungsbild als solches.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Fernschachpost 8/2008**********
Eigentlich ist dieses Buch ein Mythos, eine Legende von der man sich unter vorgehaltener Hand erzählt, ein Relikt aus vergangenen Tagen. Die Rede ist von „Questions of Modern Chess Theory" von Isaac Lipnitsky (1923-1959), einem ukrainischen Schachspieler/Theoretiker und Trainer. Lange Zeit war dieses nur in russischer Sprache erschienene Werk nicht mehr zu erhalten und so geriet es nach und nach in Vergessenheit. Einzelne Hinweise auf dieses sagenumwobene Buch gaben keine Geringeren als Botvinnik und Fischer in ihren Büchern (Lipnitsky meinte dazu…., aus der Sicht von Lipnitsky…, usw.).
Der Quality Chess Verlag hat dieses Buch nun erstmals ins Englische übersetzt und damit einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Was ist das Besondere an diesem Buch, das von Anatoly Karpov im Vorwort in den höchsten Tönen gelobt und von Efim Lazarev als „Superbook" bezeichnet wird?
Für mich liegt die Antwort klar auf der Hand, ähnlich Capablancas „Chess Fundamentals" bietet „Questions of Modern Chess Theory" geballtes, komprimiertes Schachwissen in einfacher und überschaubarer Form. Dieses scheinbar Einfache hat es aber in sich, mit jeder neuen Seite des Buches hat man das Gefühl, etwas gelernt zu haben.
Lipnitsky schreibt über die Eröffnung im Allgemeinen, wichtige Strategien bei dem Spiel im Zentrum und auf den Flügeln, über die Initiative, über Gambits und viele andere Dinge. Das alles wäre nichts Besonderes und es gibt genügend Bücher, die ähnliches anbieten, doch hier liegt der Fall anders. Der Autor braucht keine seitenlangen Erklärungen oder ermüdende Ausführungen um eine Sache zu vermitteln, exzellente Partiebeispiele und eine klare logische Sprache vermitteln kompliziertes Schachwissen in sehr kurzer Zeit.
Obwohl das Buch bereits vor mehr als 50 Jahren erschien, hat es nichts von seiner Aktualität und seinem Wert verloren, ein zeitloser Klassiker, eine Legende, ein Mythos…
Fazit:
Wegen solcher Bücher hat Bobby Fischer die russische Sprache gelernt!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, www.freechess.info
Oktober 2008
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