Article Number
LZSLV051863
Shakhmatnyj Listok / Vol. V - 1863
458 pages, cloth-binding/ embossed in gold, Reprint, Caissa 90-Olomouc, 2006, original edition 1861
EAN | 8071895644 |
---|---|
Weight | 765 g |
Manufacturer | Caissa 90-Olomouc |
Width | 15 cm |
Height | 21 cm |
Medium | Book |
Year of Publication | 2006 |
Language | Russian |
ISBN-10 | 8071895644 |
ISBN-13 | 978-80-7189-564-0 |
Year of Original Version | 1861 |
Pages | 458 |
Binding | cloth-binding/ embossed in gold |
Name | Chess Agency CAISSA 90 |
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Adresse | Gorkeho 31 Olmouc 77900 Tschechien |
fialav@hotmail.com |
Shakhmatnyj iListok, übersetzbar vielleicht mit „Schachneuigoder „Chess Newsletters" wurde 1859 als erstes Russisches Schachmagazin gegründet und schon insofern besitzt dieses Reprint deutlichen historischen Wert. Editor war damals Viktor Mikhailov. Auch heute gibt es noch eine Schachzeitunter diesem Namen, allergab es immer wieder lange ErDie erste Ausgascheint nur fünf Jahre als Supplevon „Russkoye Slovo" exiszu haben und ging mit dem Endieser Zeitung ein, so jedenfalls Tschigorin, der dann ab 1876 die Zeitschrift erneut herausbrachte. Der nach schon vier veröffentlichten Bänden hier vorliegende 5. Jahrgang 1863 enthält die Hefte 49-60 sowie am Ende eine Übersicht der Inhalte der Nummern 1-60.
Nun zum Inhalt. Historisch wertvoll sind natürlich vor allem die vielen Artikel und Schachnotizen. Diese gehen einem freilich verloren, wenn man wie ich der russischen Sprache nicht mächtig ist. Dennoch bleiben auch dann noch interessante Teile übrig, nämlich die Partien (zumal hier in algebraischer Notation) und die Probleme! Nicht umsonst habe ich so einige russische Landesmeisim Originalturnierbuch. Die Buchstaben für die Spielernasollte man allerdings wenigskennen. Partien im Band jedengibt es 93, dazu kleine Theorieund vor allem zahlreiche ProInsbesondere der Wettkampf Staunton - Saint Amand (1843) wird in mehreren Heften behandelt, aber auch eine Reihe von Partien von Morphy und Steinitz kann man finDer Druck ist groß und deutauch die Diagramme sind in Ordnung. Insgesamt ein Band, der - diverse Kenntnisse vorausgesetzt - einen Blick in eine ferne Schachepogestattet und seine Liebhaber finden wird.
Helmut Riedl, Rochade Europa 2/2007
Nun zum Inhalt. Historisch wertvoll sind natürlich vor allem die vielen Artikel und Schachnotizen. Diese gehen einem freilich verloren, wenn man wie ich der russischen Sprache nicht mächtig ist. Dennoch bleiben auch dann noch interessante Teile übrig, nämlich die Partien (zumal hier in algebraischer Notation) und die Probleme! Nicht umsonst habe ich so einige russische Landesmeisim Originalturnierbuch. Die Buchstaben für die Spielernasollte man allerdings wenigskennen. Partien im Band jedengibt es 93, dazu kleine Theorieund vor allem zahlreiche ProInsbesondere der Wettkampf Staunton - Saint Amand (1843) wird in mehreren Heften behandelt, aber auch eine Reihe von Partien von Morphy und Steinitz kann man finDer Druck ist groß und deutauch die Diagramme sind in Ordnung. Insgesamt ein Band, der - diverse Kenntnisse vorausgesetzt - einen Blick in eine ferne Schachepogestattet und seine Liebhaber finden wird.
Helmut Riedl, Rochade Europa 2/2007
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