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LOEMMTQI
Author

The Queen's Indian

176 pages, paperback, Reprint, Everyman, 2006, first edition 2004

From the series »Starting Out«

€15.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Discontinued
Ideal for those wanting to understand the basics of the Queen's Indian.
The Queen's Indian is one of Black's most dependable and respected defences to the queen's pawn opening. It's an established favourite amongst world-class Grandmasters such as Vladimir Kramnik, Vishy Anand, Michael Adams and Judit Polgar, not to mention Anatoly Karpov, who has been a loyal Queen's Indian supporter and theory developer for over three decades. Using a hypermodern approach, Black endeavours from the very beginning of the game to control the all-important central squares with pieces rather than using the classical method with pawns. This procedure leads to rich and complex positions that will appeal to aggressive and positional players alike. In this easy-to-read guide, Grandmaster and Queen's Indian expert John Emms goes back to basics, studying the essential principles of the Queen's Indian and its numerous variations. Throughout the book there are an abundance of notes, tips and warnings to guide the improving player, while key strategies, ideas and tactics for both sides are clearly illustrated.
·User-friendly lay out to help readers absorb ideas
·Concentrates on the key principles of the Queen's Indian
·Ideal for the improving player
More Information
EAN 9781857443639
Weight 300 g
Manufacturer Everyman
Width 17.4 cm
Height 24.5 cm
Medium Book
Year of Publication 2006
Author John Emms
Series Starting Out
Language English
ISBN-10 1857443632
ISBN-13 9781857443639
Year of First Edition 2004
Pages 176
Binding paperback
004 Bibliography
005 Introduction
009 1 4 g3 Bb7: Introduction
025 2 4 g3 Bb7: Main Lines
041 3 4 g3 Ba6: Fifth Move Alternatives
063 4 4 g3 Ba6 5 b3
086 5 Lines with Nc3, Bg5 and Bf4
114 6 The Petrosian System: 4 a3 Bb7 5 Nc3
139 7 The Petrosian System: 4 a3 c5 and 4...Ba6
159 8 4 e3
168 9 Move Orders and Transpositions
172 Index of Variations
175 Index of Complete Games
Ganz offensichtlich haben die verantwortlichen Leute bei Everyman Chess eine besondere Vorliebe für die Eröffnung 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 b6, sind es doch gerade einmal 2 Jahre her, dass aus der Feder des dänischen IM Jacob Agaard eine Abhandlung über die Damenindische Verteidigung erschienen ist, einer der Lieblingswaffen von Spielern wie Kramnik, Adams, Anand oder auch Karpow. Einer der Unterschiede zwischen den beiden nun vorliegenden titelidentischen Monographien liegt übrigens kurioserweise darin, dass der Vorgänger nur 144 Seiten umfasste, dafür aber mit 23,40 € um einiges teurer war. Den einen mag dies wundern, den anderen womöglich freuen.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Büchern liegt aber weniger in der Quantität oder im Preis, als vielmehr im Ansatz beider Autoren. Während Agaard in erster Linie umfangreiches Material aus der Praxis zusammengetragen hat, geht es Emms primär um die Erläuterung grundlegender Stellungsbilder. Insofern kommt er mit 45 Partien aus, während es bei Agaard noch 66 an der Zahl waren. Emms geht dabei außerordentlich intensiv auf die ersten 10 Züge ein, in der die grundlegenden Weichenstellungen für das weitere Geschehen erfolgen. Er begründet diese Entscheidung damit, dass es wenig Sinn mache, sich mit der letzten Neuerung so um den 20. Zug zu beschäftigen, wenn ohnehin 90% der Gegner etwa im 6. Zug eine Abweichung wählten. Insofern wendet sich der Autor denn auch weniger an versierte Dameninder als vielmehr an diejenigen, die wiewohl Turnierspieler - mit dieser Verteidigung geringe oder auch noch gar keine Erfahrungen sammeln konnten.
Ähnliche Unterschiede lassen auch die jeweiligen Partiekommentare erkennen: während Agaard primär um Vollständigkeit bemüht war, betont Emms auch in diesem Bereich sehr viel stärker das Verstehen der jeweiligen Position und zwar anhand von Material, das bis in das Jahr 2004 reicht. Konsequenterweise erfolgte die Auswahl dieser Partien denn auch weniger nach ihrer eröffnungstheoretischen Bedeutung als vielmehr nach ihrem didaktischen Wert.
In insgesamt 9 Kapiteln sind folgende Abspiele thematisiert worden: 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3. Sf3 b6 und nun
Kap. 1: 4.g3 Lb7 (Einführung)
Kap. 2: 4.g3 Lb7 (Hauptvarianten)
Kap. 3: 4.g3 La6 (Alternativen im 5. Zug)
Kap. 4: 4.g3 La6 5.b3
Kap. 5: 4.Sc3/4.Lg5/4.Lf4
Kap. 6: 4.a3 Lb7 5.Sc3
Kap. 7: 4.a4 c5 oder ...La6
Kap. 8: 4.e3
Kap. 9: Zugumstellungen und Übergänge

Nachzutragen wäre, dass bei der Auswahl der Partien zwar die Schwarzsiege überwiegen, von mangelnder Objektivität des Verfassers allerdings keinesfalls die Rede sein kann. Insofern darf das Buch von GM Emms jedem Neueinsteiger in die Damenindische Verteidigung wärmstens empfohlen werden, wobei der Interessent über eine Spielstärke im Bereich von etwa 1800-2300 DWZ sowie über ausreichende Englischkenntnisse verfügen sollte. Abgesehen von der wiederum tadellosen Verarbeitung sei noch hervorgehoben, dass unser Buch neben einem Varianten- und Partienindex auch einen bibliographischen Anhang enthält, ein Service, den längst nicht alle Autoren liefern und der nicht nur auf dem Sektor der Eröffnungsliteratur eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein müsste.

E. Carl, Rochade Europa 01/2005
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