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Die Kunst des Endspiels

175 pages, hardback, Bock & Kübler, 1996

€9.95
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Schachpartien werden im Endspiel entschieden. Dieses Partiestadium besitzt seine eigene Spezifik. Die Kunst des Endspiels erfordert exaktes Berechnen und reiche Phantasie. Zu seinem 75. Geburtstag legte der russische Exweltmeister Wassili Smyslow diese interessante Arbeit vor. In ihr werden 100 Endspiele aus seiner Praxis sowie 30 beispielhafte Partien vorgestellt, die er in seiner langen Karriere gegen Schachgrößen verschiedener Epochen gespielt hat.
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EAN 3861550768
Weight 250 g
Manufacturer Bock & Kübler
Medium Book
Year of Publication 1996
Author Wassili Smyslow
Language German
ISBN-10 3861550768
Pages 175
Binding hardback
Nach Smyslow ist das Verständnis des Endspiels der Zauberschlüssel für die Öffnung der geheimnisvollen Welt schachlicher Meisterschaft. Obwohl der trainingsmäßige Trend schon seit vielen Jahren in Richtung zur Perfektionierung des eröffnungstheoretischen Repertoirewissens geht, ist die Bedeutung der letzten Spielphase unumstritten. Wer wenig Geduld für die mühevolle und zeitaufwendige Arbeit beim Studium der Endspieltheorie aufbringt, sollte sich der Worte Großmeister Kotows (1961) bewußt werden: "Die Endspielführung ist ein Prüfstein, an dem man die technische Vervollkommnung des Schachspielers verfolgen kann. Niemand wird es zum Meister bringen, der nicht im Endspiel gut Bescheid weiß".
In dem von Dagobert Kohlmeyer sorgfältig übersetzten und editierten Buch wollte der russische Exweltmeister sicher nicht mit mehrbändigen enzyklopädischen Werken von Cheron oder Awerbach konkurrieren. Ihm ging es vorrangig darum, die den Endspielen innewohnenden Schönheiten aufzuspüren und dem fachkundigem Leser einen schachlichen Genuß zu verschaffen. Dazu wählte er 100 selbstgespielte Endspiele aus. Hohen Lehrwert besitzen seine 30 Beispielpartien, in denen explizit der Zusammenhang von Eröffnung - Mittelspiel - Endspiel sowie den jeweiligen Übergängen bzw. Abwicklungen kommentiert wird. Diese Beispiele sind eine sinnvolle Ergänzung seiner bereits 1954 im Sportverlag veröffentlichten sechzig "Ausgewählten Schachpartien". Smyslows künstlerisch-schöpferische Schachauffassung offenbart sich auch in seiner Neigung zum Lösen und Komponieren von Studien. Nach seiner Auffassung schult die Beschäftigung mit Studien das analytische Denken und damit die schachspezifischen Fähigkeiten. Dabei bevorzugt er Kompositionen, die dem praktischem Schach sehr nahe stehen.
Dr. E. Bönsch, Rochade Europa 1/97