15. 10. 2000: It has just been announced that Matthew Sadler´s book has been named British Chess Federation Book of the Year!
In this book Grandmaster Sadler explains the ideas behind the Queen`s Gambit Declined, one of Black`s most dependable replies to the queen`s pawn.
He discusses all of the major variations in popular practice, explaining the key plans and ideas and highlighting important recent developments.
In this book Grandmaster Sadler explains the ideas behind the Queen`s Gambit Declined, one of Black`s most dependable replies to the queen`s pawn.
He discusses all of the major variations in popular practice, explaining the key plans and ideas and highlighting important recent developments.
·Written by Grandmaster Matthew Sadler, one of the world`s top young players
·Full explanation of both the latest theory and important thematic ideas
· Covers the ever-popular Queen`s Gambit DeclinedEAN | 9781857442564 |
---|---|
Weight | 320 g |
Manufacturer | Everyman |
Width | 11.6 cm |
Height | 17.3 cm |
Medium | Book |
Year of Publication | 2000 |
Author | Matthew Sadler |
Language | English |
ISBN-10 | 1857442563 |
ISBN-13 | 9781857442564 |
Pages | 144 |
Binding | paperback |
Name | Everyman (former Cadogan) |
---|---|
Adresse | 10 Northburgh Street London EC1V 0AT Großbritannien |
dcaddelman@yahoo.com |
CONTENTS
004 Bibliography
005 Introduction
Part One: Main Line Queen's Gambit Declined (3...Sf6 4 Sf3 Le7 5 Lg5 0-0 6 e3)
010 1 Lasker Variation (6...h6 7 Lh4 Se4)
028 2 Orthodox Variation (6...Sbd7): Old Main Line with 7 Tc1 c6
040 3 Orthodox Variation (6.. .Sbd7): Other Systems after 7 Te1
050 4 Orthodox Variation (6...Sbd7): 7 Dc2 and Other Seventh Move Alternatives for White
062 5 Tartakower Variation (6...h6 7 Lh4 b6): Fixed Centre Plans
089 6 Tartakower Variation (6...h6 7 Lh4 b6): Development Plans
Part Two: Exchange Variation (3...Sf6 4 cxd5 exd5 and 3...Le7 4 cxd5 exd5)
109 7 Exchange Variation: Systems with Sf3
134 8 Exchange Variation: Flexible Systems
Part Three: Other Variations
148 9 Systems with Lxf6
161 10 5 Lf4 Variation
170 QGD 'General Knowledge'
174 Index of Complete Games
004 Bibliography
005 Introduction
Part One: Main Line Queen's Gambit Declined (3...Sf6 4 Sf3 Le7 5 Lg5 0-0 6 e3)
010 1 Lasker Variation (6...h6 7 Lh4 Se4)
028 2 Orthodox Variation (6...Sbd7): Old Main Line with 7 Tc1 c6
040 3 Orthodox Variation (6.. .Sbd7): Other Systems after 7 Te1
050 4 Orthodox Variation (6...Sbd7): 7 Dc2 and Other Seventh Move Alternatives for White
062 5 Tartakower Variation (6...h6 7 Lh4 b6): Fixed Centre Plans
089 6 Tartakower Variation (6...h6 7 Lh4 b6): Development Plans
Part Two: Exchange Variation (3...Sf6 4 cxd5 exd5 and 3...Le7 4 cxd5 exd5)
109 7 Exchange Variation: Systems with Sf3
134 8 Exchange Variation: Flexible Systems
Part Three: Other Variations
148 9 Systems with Lxf6
161 10 5 Lf4 Variation
170 QGD 'General Knowledge'
174 Index of Complete Games
15.10.2000: "British Chess Federation Book of the Year!"
Dass man auf 176 Seiten nicht das ganze Abgelehnte Damengambit in enzyklopädischer Form abhandeln kann, dürfte klar sein (Inhalt: Der gesamte "klassische" Komplex mit den Systemen Lasker, Tartakower, Orthodox, Abtausch sowie Varianten mit Lxf6 und Lf4). Die Variantenauswahl ist in der Tat ziemlich beschränkt, doch dabei gelingt es dem Autor, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Insbesondere wird etwas geboten, das viele Lernwillige in der Datenflut Tausender unkommentierter Partien oft schmerzlich vermissen: Eine fundierte Darstellung des Gehalts und der Ideen einer Eröffnung. Dabei dürfte es nebensächlich sein, ob man die Darstellungsform mag (Frage-und-Antwort-Spiel des Autors mit einem imaginären Gesprächspartner, der in etwa den schachlichen Normalverbraucher verkörpert). Die Bandbreite reicht von allgemeinen Erklärungen, die offenkundig für den Anfänger gedacht sind, bis zu Feinheiten, die selbst angehende Meister noch nicht alle kennen dürften. Auch Fragen des Repertoires und die berüchtigen Probleme mit Zugfolgen bzw. Zugumstellungen kommen reichlich zur Geltung. Eigene theoretische Akzente werden durchaus gesetzt; was der Autor empfiehlt bzw. in den Vordergrund stellt, ist keineswegs immer das Häufigste und Bekannteste (z.B. wird eine Partie Bacrot-Kortschnoi, S. 150, als "sehr präziser Weg zum Ausgleich" empfohlen, die im seinerzeitigen Informator gar nicht auftaucht). Das Material stammt größtenteils aus der 2. Hälfte der 90er Jahre, allerdings ist 1999 sehr spärlich vertreten (vielleicht gab es da auch keine dramtaischen Neuentwicklungen?!) und alles, was im neuen Jahrtausend geschah, wird man wohl selbst aktualisieren müssen (z.B. fehlt noch in einer sehr ausführlich behandelten Variante des Tartakower-Systems die nicht unwichtige Neuerung Lautier/Short, Pamplona 1999/2000, Inf.77/442). Ein ehrgeiziger Turnierspieler, der sich auf dieser Basis ein Repertoire aufbauen bzw. das seine überprüfen will, wird ohnehin noch andere Quellen zu Rate ziehen müssen, denn weniger wichtige oder nicht mehr aktuelle Varianten kommen zum Teil gar nicht oder nur am Rande vor.
Alr "roter Faden", der zeigt, worauf es ankommt, kann dieses Buch aber sicher Spielern jedweder Stärke von großem Nutzen sein.
Matthew Sadler hat nun das Wagnis auf sich genommen. Auf die Cambridge-Springs-Variante geht er allerdings nicht ein, vielleicht weil sie zur Zeit auf höchster Ebene keine Rolle spielt. Alles andere wird dagegen eingehend besprochen: Lasker-Variante, orthodoxe Variante, Tartakower-Variante, Abtauschvariante mit Sf3 und Se2, Systeme mit Lf6: und Systeme mit Lf4.
Um die Spielpläne so verständlich wie möglich zu machen, wird der Leser durch das gesamte Buch von zwei Personen begleitet, die in Frage-Antwort-Form alle auftretenden Probleme ausführlich diskutieren. Das Buch ist sehr ansprechend gemacht, bietet eine Fülle an aktuellem Material und kann jedem Vereinsspieler empfohlen werden. Gute englische Sprachkenntnisse müssen vorhanden sein.
Dass man auf 176 Seiten nicht das ganze Abgelehnte Damengambit in enzyklopädischer Form abhandeln kann, dürfte klar sein (Inhalt: Der gesamte "klassische" Komplex mit den Systemen Lasker, Tartakower, Orthodox, Abtausch sowie Varianten mit Lxf6 und Lf4). Die Variantenauswahl ist in der Tat ziemlich beschränkt, doch dabei gelingt es dem Autor, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Insbesondere wird etwas geboten, das viele Lernwillige in der Datenflut Tausender unkommentierter Partien oft schmerzlich vermissen: Eine fundierte Darstellung des Gehalts und der Ideen einer Eröffnung. Dabei dürfte es nebensächlich sein, ob man die Darstellungsform mag (Frage-und-Antwort-Spiel des Autors mit einem imaginären Gesprächspartner, der in etwa den schachlichen Normalverbraucher verkörpert). Die Bandbreite reicht von allgemeinen Erklärungen, die offenkundig für den Anfänger gedacht sind, bis zu Feinheiten, die selbst angehende Meister noch nicht alle kennen dürften. Auch Fragen des Repertoires und die berüchtigen Probleme mit Zugfolgen bzw. Zugumstellungen kommen reichlich zur Geltung. Eigene theoretische Akzente werden durchaus gesetzt; was der Autor empfiehlt bzw. in den Vordergrund stellt, ist keineswegs immer das Häufigste und Bekannteste (z.B. wird eine Partie Bacrot-Kortschnoi, S. 150, als "sehr präziser Weg zum Ausgleich" empfohlen, die im seinerzeitigen Informator gar nicht auftaucht). Das Material stammt größtenteils aus der 2. Hälfte der 90er Jahre, allerdings ist 1999 sehr spärlich vertreten (vielleicht gab es da auch keine dramtaischen Neuentwicklungen?!) und alles, was im neuen Jahrtausend geschah, wird man wohl selbst aktualisieren müssen (z.B. fehlt noch in einer sehr ausführlich behandelten Variante des Tartakower-Systems die nicht unwichtige Neuerung Lautier/Short, Pamplona 1999/2000, Inf.77/442). Ein ehrgeiziger Turnierspieler, der sich auf dieser Basis ein Repertoire aufbauen bzw. das seine überprüfen will, wird ohnehin noch andere Quellen zu Rate ziehen müssen, denn weniger wichtige oder nicht mehr aktuelle Varianten kommen zum Teil gar nicht oder nur am Rande vor.
Alr "roter Faden", der zeigt, worauf es ankommt, kann dieses Buch aber sicher Spielern jedweder Stärke von großem Nutzen sein.
FM Gerd Treppner - Europa Rochade 7/2000
Matthew Sadler hat nun das Wagnis auf sich genommen. Auf die Cambridge-Springs-Variante geht er allerdings nicht ein, vielleicht weil sie zur Zeit auf höchster Ebene keine Rolle spielt. Alles andere wird dagegen eingehend besprochen: Lasker-Variante, orthodoxe Variante, Tartakower-Variante, Abtauschvariante mit Sf3 und Se2, Systeme mit Lf6: und Systeme mit Lf4.
Um die Spielpläne so verständlich wie möglich zu machen, wird der Leser durch das gesamte Buch von zwei Personen begleitet, die in Frage-Antwort-Form alle auftretenden Probleme ausführlich diskutieren. Das Buch ist sehr ansprechend gemacht, bietet eine Fülle an aktuellem Material und kann jedem Vereinsspieler empfohlen werden. Gute englische Sprachkenntnisse müssen vorhanden sein.
Schach Markt 6/2000
Fernschach International 2/2001
More from Everyman
-
Opening Repertoire: The Slav€24.95
-
Play 1. ...Nc6!€20.50
-
Petroff Defence€18.50
-
Play 1.b4!€17.95
- More from Everyman