Heutzutage erfreut sich die Slawische Verteidigung einer ungewöhnlichen Popularität. Dies rührt zweifellos daher, daß diese Verteidigung zu den solideren Systemen der gegenwärtigen Eröffnungstheorie zählt. Das Thema dieses Buches ist es, ein Gambit vorzustellen, das als Bekämpfungswaffe der Slawischen Verteidigung gelten kann. Im Buch findet der Leser aktuelles Material in acht Kapiteln und eine Auswahl von 20 lehrreichen Partien.
| EAN | 3925691162 |
|---|---|
| Manufacturer | Mädler |
| Medium | Book |
| Year of Publication | 1995 |
| Author | Jerzy Konikowski |
| Language | German |
| ISBN-10 | 3925691162 |
| Pages | 69 |
| Binding | paperback |
Der schachliterarisch bestens bekannte Dortmunder FM Jerzy Konikowski hat das gegenwärtig verfügbare Material zum Thema des Slawischen Gambits zusammengetragen und aufbereitet, um dem Leser eine Waffe für den Weißspieler gegen die als supersolide geltende Slawische Verteidigung an die Hand zu geben. Andererseits wird den Slawisch-Anhängern Gelegenheit geboten, sich mit den Gegenspiel-Möglichkeiten vertraut zu machen.
Die Einteilung des Stoffes erfolgt nach der Antwort des Schwarzen im vierten Zuge: Entweder 4. Lb4+ (Kapitel 1) oder 4. dxe4 5. Sxe4 und dann 5. Sf6 (Kapitel 2), oder hier 6. Ld2 Dxd4 7. Lxb4 Dxe4+ 8. Se2 (4), oder 8. Le2 Sd7 (5), oder 8. Le2 c5 (6), oder 8. Le2 Sa6 9. Ld6 (7) bzw. 8. Le2 Sa6 9. Lc3 (Kapitel 8).
Das theoretische Material wird inhaltlich wie optisch übersichtlich angeboten, wobei der Autor sehr um möglichst objektive Beurteilungen bemüht erscheint.
Es folgen 20 Partien zum Thema aus dem Zeitraum 1987 bis 1995, bei denen die Weißspieler mit +11 =3 -6 das deutlich bessere Ende für sich behielten; diese Auswahl dürfte aber wohl keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben können. Gleichwohl sollten sich die Slawisch-Anhänger verpflichtet fühlen, sich auch mit dieser scharfen Spielweise zu befassen. Der vorliegende Band bietet eine gute Gelegenheit, das Vorhaben in die Tat umzusetzen.Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 4/96
Die Einteilung des Stoffes erfolgt nach der Antwort des Schwarzen im vierten Zuge: Entweder 4. Lb4+ (Kapitel 1) oder 4. dxe4 5. Sxe4 und dann 5. Sf6 (Kapitel 2), oder hier 6. Ld2 Dxd4 7. Lxb4 Dxe4+ 8. Se2 (4), oder 8. Le2 Sd7 (5), oder 8. Le2 c5 (6), oder 8. Le2 Sa6 9. Ld6 (7) bzw. 8. Le2 Sa6 9. Lc3 (Kapitel 8).
Das theoretische Material wird inhaltlich wie optisch übersichtlich angeboten, wobei der Autor sehr um möglichst objektive Beurteilungen bemüht erscheint.
Es folgen 20 Partien zum Thema aus dem Zeitraum 1987 bis 1995, bei denen die Weißspieler mit +11 =3 -6 das deutlich bessere Ende für sich behielten; diese Auswahl dürfte aber wohl keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben können. Gleichwohl sollten sich die Slawisch-Anhänger verpflichtet fühlen, sich auch mit dieser scharfen Spielweise zu befassen. Der vorliegende Band bietet eine gute Gelegenheit, das Vorhaben in die Tat umzusetzen.Dr. W. Schweizer, Rochade Europa 4/96