"Das Spielergefühl geht so: Ich hab's geschafft. Oder auch wir haben's geschafft, sofern dieses Subjekt ein Team bezeichnet, dem ein anderes Team gegenübersteht - denn nur wo Verlierer sind, können Sieger sein. Das ist vielleicht traurig und kein Blick in den Garten Eden, aber es ist so, und dafür spielen wir; nicht, um den Sündenfall rückgängig zu machen, sondern um der erste zu sein, der in den Apfel beißt."
EAN | 3423202661 |
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Weight | 160 g |
Manufacturer | dtv |
Width | 12.4 cm |
Height | 19.1 cm |
Medium | Book |
Year of Publication | 1999 |
Author | Michael Knopf |
Language | German |
ISBN-10 | 3423202661 |
Pages | 124 |
Binding | paperback |
Name | Deutscher Taschenbuch Verlag |
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007 Das Leben ist eine Schachtel
012 Sechs ist der Anfang aller Dinge
029 Die Enthüllung
039 Dienst ist Schnaps
046 Wir sprechen uns später!
57 Schummler und andere Nichtspieler
071 Schach, matt
080 Warten auf Catan
088 Jeder Mensch ist ein Politiker
094 Expiditionen zum Absacker
109 Der schöne Schein
114 Das Nilpferd in der Badewanne
Nicht nur Kinder spielen, aber wer spielt, ist ein Kind, also frei - deshalb spielt Michael Knopf. Mit dem angemessenen Unernst berichtet er von Glück, Pech, Leid, Neid und Schadenfreude, schildert den Reiz des Auspackens neuer Schachteln und das Staunen angesichts merkwürdiger Wesenszüge bei Mit- und Nichtspielern verschiedenster Kategorien. Er behauptet nicht, daß Dabeisein alles sei, sondern beschreibt den Spieler als Menschen, der gewinnen will und nach Niederlagen schon mal mit Würfeln wirft. Am Spieltisch gelten andere Gesetze als im richtigen Leben, meint der Autor und kommt zu dem Schluß, daß das Leben eben deshalb dort schöner ist.
012 Sechs ist der Anfang aller Dinge
029 Die Enthüllung
039 Dienst ist Schnaps
046 Wir sprechen uns später!
57 Schummler und andere Nichtspieler
071 Schach, matt
080 Warten auf Catan
088 Jeder Mensch ist ein Politiker
094 Expiditionen zum Absacker
109 Der schöne Schein
114 Das Nilpferd in der Badewanne
Nicht nur Kinder spielen, aber wer spielt, ist ein Kind, also frei - deshalb spielt Michael Knopf. Mit dem angemessenen Unernst berichtet er von Glück, Pech, Leid, Neid und Schadenfreude, schildert den Reiz des Auspackens neuer Schachteln und das Staunen angesichts merkwürdiger Wesenszüge bei Mit- und Nichtspielern verschiedenster Kategorien. Er behauptet nicht, daß Dabeisein alles sei, sondern beschreibt den Spieler als Menschen, der gewinnen will und nach Niederlagen schon mal mit Würfeln wirft. Am Spieltisch gelten andere Gesetze als im richtigen Leben, meint der Autor und kommt zu dem Schluß, daß das Leben eben deshalb dort schöner ist.