Currency
Language
Toggle Nav
Call +49 2501 9288 320

We are pleased to assist you!

Free Shipping

From within Germany from 50 €

My Cart My Cart
Article Number
LXWILTCT

The Chess Toolbox

400 pages, paperback, New in Chess, 1. edition 2018

€24.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
In chess, as in repair or construction jobs, you will not get very far without the right equipment. If you want to win more games you simply need the right tools. Unfortunately, most amateur chess players have no toolbox to speak of. What’s more, they don’t even know which tools they actually need. Or what tools are available. If a chess hardware store would exist, most amateur chess players would be clueless what to ask for.

International Master and experienced chess trainer Thomas Willemze is the handyman you are looking for. He tells you which are the most urgent problems that need fixing. In his no-nonsense guide, Willemze presents essential techniques on how to mobilize your pieces in order to gain the upper hand.

The Chess Toolbox teaches you how to:
·conquer an open file
·eliminate an important defender
·lift a blockade
·get rid of an inferior piece
·exploit the 7th rank
·simplify your position (why and how)
·fight for entrance squares

and much more.

In order to make you feel comfortable and let you get used to these essential techniques, the author gives lots of fascinating examples and hundreds of instructive exercises. He even teaches you how to think outside your toolbox!

Thomas Willemze is an International Master from Holland. He is an experienced trainer of amateur players and has been the National Youth Coach of the Dutch Chess Federation.
More Information
Weight 735 g
Manufacturer New in Chess
Width 17 cm
Height 23.5 cm
Medium Book
Year of Publication 2018
Author Thomas Willemze
Language English
Edition 1
ISBN-13 978-9056917975
Pages 400
Binding paperback
007 Introduction
009 Foreword by International Master John Watson
011 Part I Exchange your way to victory
013 Chapter 1
Five powerful weapons
042 Exercises
047 Part II Unleash your rooks
050 Chapter 2
Exploiting the 7th rank
070 Exercises
075 Chapter 3 Entering the 7th rank
085 Exercises
088 Chapter 4 Conquering the open file
101 Exercises
105 Chapter 5 Opening and closing files
130 Exercises
134 Part III Attack and defence
140 Chapter 6
The Greek Gift
161 Exercises
166 Chapter 7 Lasker’s double bishop sacrifice
183 Exercises
189 Chapter 8 Fighting for the entrance square
207 Exercises
213 Part IV Getting ready to use your new tools
215 Chapter 9
Winning with the IQP
243 Exercises
248 Chapter 10 Fighting the IQP
282 Exercises
Part V Solutions to exercises
286 Chapter 1: Five powerful weapons
300 Chapter 2: Exploiting the 7th rank
309 Chapter 3: Entering the 7th rank
316 Chapter 4: Conquering the open file
325 Chapter 5: Opening and closing files
335 Chapter 6: The Greek Gift
345 Chapter 7: Lasker’s double bishop sacrifice
358 Chapter 8: Fighting for the entrance square
371 Chapter 9: Winning with the IQP
383 Chapter 10: Fighting the IQP
392 Bibliography
393 Index of players
Wie wunderbar ist die Vorstellung, die Schachpartie wie ein Handwerker führen zu können, der für jeden Bedarf das passende Werkzeug in seinem Koffer hat! Gilt es einen Nagel einzuschlagen, ergreift dieser automatisch den Hammer, und muss der Nagel wieder heraus, wählt er nicht minder automatisch die Zange. Ganz so einfach ist es im Schach zwar nicht, aber gewisse Parallelen lassen sich sehr wohl ziehen. Dies macht sich auch der niederländische IM und erfahrene Trainer Thomas Willemze zunutze, indem er sein Lehrbuch zur Taktik und etwas auch zur Strategie im Schach mit "The Chess Toolbox" betitelt. Das Buch ist 2018 bei New In Chess (NIC) erschienen.

Um Erfolg im Schach zu haben, geht kein Weg am Erlernen der Techniken und Manöver vorbei, die die Spielführung kennt. Willemze vertritt die Auffassung, dass es wichtiger ist, eine gute Zahl der maßgeblichen Techniken sehr gut zu kennen, als alle, aber dann nur eher oberflächlich. Entsprechend konzentriert er sich auf eine Auswahl. Dabei geht es ihm natürlich nicht nur darum, die "Tools" vorzustellen, sondern auch die Möglichkeit eines jeweiligen Einsatzes zu erkennen und diesen dann richtig auszuführen.

Willemze richtet sich mit seinem Buch an den Klubspieler. Es sind keine neuen Erfindungen, die er ihm zeigt. Vielmehr geht es um Techniken wie beispielsweise das Erobern einer offenen Linie, den Abtausch eines wichtigen gegnerischen Verteidigers oder das Spiel mit dem isolierten Damenbauern. Die Manöver sind also nicht neu, und dennoch ist das Werk alles andere als ein neues Glied in der Kette aus einander ähnelnden Lehrbüchern. Es ist erfrischend, unterhaltsam und didaktisch sehr gut gemacht.

Das Buch besteht aus fünf Teilen mit insgesamt zehn Kapiteln. Teil 1 widmet sich dem Abtausch, Teil 2 dem Einsatz der Türme, Teil 3 Angriff und Verteidigung und Teil vier dem Spiel mit dem isolierten Damenbauern. Der fünfte und letzte Teil enthält die Lösungen zu den Aufgabenstellungen, die der Leser in jedem Kapitel vorfindet.
Zu Beginn jedes Teils gibt Willemze dem Leser zunächst eine allgemeine theoretische Einführung zu den in der Folge behandelten Techniken. Die intensive Besprechung erfolgt dann anhand von Beispielen aus der Praxis. Diese sind teilweise betagt und so manchem Leser vermutlich bereits in anderer Form in früheren Lehr- oder Partiebüchern begegnet. Überwiegend aber sind die Partien, denen sie entnommen sind, jüngeren Datums.
Willemze gibt sich eine immense Mühe, um den Leser in die jeweilige Technik einzuweihen. Er erklärt sehr viel und versucht den Stoff gut zu veranschaulichen. So hat der Leser die Chance, den Stoff zu verinnerlichen. Entsprechend dominieren die Hauptzüge jeder Partie und die Texterläuterungen, während Varianten eine nur bescheidene Rolle spielen.
Bisweilen erfährt der Leser zu Beginn eines Kapitels, welches Ziel mit ihm erreicht werden soll. Obligatorisch ist eine Zusammenfassung an dessen Ende wie auch im Anschluss an wichtige Teile innerhalb eines Kapitels. Auf diese Weise erhält der Leser in einer kompakten Form noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse zusammengestellt.
Erwähnenswert sind zudem Regeln bzw. Merksätze, die gelegentlich in den Text eingebaut sind, sowie Aufzählungen, die als eine weitere Variante der kompakten Zusammenstellung von Wissen dienen.
An einigen Stellen hat Willemze Fragestellungen eingebaut, die er unmittelbar an den Leser richtet. Regelmäßig wird dieser dabei um die Entscheidung zur Fortsetzung gebeten, manchmal auch in der Form einer Auswahl aus mehreren Alternativen.

Den Abschluss eines Kapitels bildet regelmäßig eine Reihe von Lösungsaufgaben. Der Leser erhält je Beispiel ein Diagramm zur Ausgangsstellung und die Angabe, welche Seite am Zug ist. Neben Aufgaben, die über diese Informationen hinaus keine weiteren Angaben enthalten, gibt es auch solche mit Konkretisierungen. In diesen hat sich der Leser mit bestimmten Zugalternativen zu befassen.
Wie oben bereits erwähnt, sind die Lösungen gesammelt im Teil 5 des Buches zu finden.

Eine Besonderheit der "Chess Toolbox" möchte ich nicht unerwähnt lassen. Willemze hat jeweils zwischen der Zusammenfassung und den Aufgabenstellungen sog. Flash Cards eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Diagramme, die Schlüsselpositionen zu den jeweils behandelten Techniken zeigen. Ein kurzer schlaglichtartiger Text ergänzt die Regel, die der Leser sich einprägen sollte.

"The Chess Toolbox" ist mit Schulenglisch überwiegend gut zu verstehen.

Fazit: "The Chess Toolbox" ist ein überzeugendes Lehrbuch. Es richtet sich an den Klubspieler und ist didaktisch sehr gut gemacht.
Konzentriert und diszipliniert durchgearbeitet wird es die Spielstärke so gut wie jedes Klubspielers heben können. Da es auch unterhaltsam gestaltet ist, dürfte sich der Leser besser als bei "trockenen" Werken zur Arbeit motivieren können.
"The Chess Toolbox" kann ich ohne Wenn und Aber empfehlen.
Uwe Bekemann
Deutscher Fernschachbund
Juni 2019



Wieder einmal hat der für gute Schachbücher bekannte niederländische Verlag New-in-Chess in 2018 in gutem Englisch mit Thomas Willemze „The Chess Toolbox - Practical Techniques Everyone Should Know” ein beachtenswertes Werk auf den Markt gebracht. In erfreulicher Ausführlichkeit zeigt der Autor - IM und erfahrener Amateurtrainer - dem Durchschnittsspieler, der seine Schachfähigkeiten verbessern will, die hierfür nötigen wesentlichen Techniken auf.

Den zu behandelnden Stoff präsentiert der Autor hervorragend in zehn Kapiteln. Ausgangspunkt der Untersuchungen sind 143 Partiestellungen, die in der Regel per Diagramm und den Partiedaten angeboten werden. Jedes Kapitel schließt mit einer großen Anzahl von Übungsaufgaben ab - insgesamt sind es 270 -, deren Lösung in einem abschließenden Kapitel ausführlich besprochen wird.

Zum Einstieg in Kapitel 1 gibt der Autor auf 29 Seiten Einblick in fünf starke Waffen bezüglich des Abtauschs von Figuren. In Teil II, der auf 88 Seiten die Kapitel 2 bis 5 umfasst, kommt das In-Szene-Setzen der Türme zur Sprache. Hier lernt der Leser, wie die siebte Reihe genutzt wird, wie offene Linien erobert und Linien geöffnet und geschlossen werden. Selbstverständlich kommen auch Verteidigungsressourcen zur Sprache.

Teil III, der die Kapitel 6 bis 8 umfasst, ist auf 79 Seiten dem Angriff und der Verteidigung gewidmet. Hier behandelt der Autor u.a. das Läuferopfer auf h2/h7, das Lasker’sche Doppelläuferopfer und den Kampf um Zutrittsfelder zum König. Der abschließende Teil IV, der auf 74 Seiten die Kapitel 9 und 10 umfasst, ist dem isolierten d-Bauern aus Sicht des Angreifers und des Verteidigers gewidmet.

Was sonst noch gefällt:

·Großzügige Diagrammausstattung
·Schlussfolgerung und „Flash-Cards als Zusammenfassung nach jedem Kapitel
·Bibliografie und Spielerindex

Fazit: Ein großartiger Werkzeugkasten, den sich kein aufstrebender Amateurspieler entgehen lassen sollte.
Heinz Däubler,
Oberpfalz Medien Februar 2019



Seit meiner Jugend liebe ich Schachlehrbücher. Es ist für mich total spannend, wieviele Aspekte der Schachtaktik, Schachstrategie oder Schachtechnik es gibt und auch, wieviele Wege es gibt, um sich im Schach zu verbessern. Mit der Zeit wurde es aber auch ein wenig langweilig, da in vielen Büchern die immergleichen Klassiker zelebriert wurden. Ich bin ein großer Fan der Schachklassik, aber oft schienen die Autoren auch etwas faul, neueres Material aus den unzähligen Partien in den einschlägigen Datenbanken herauszusuchen.
Der holländische Internationale Meister Thomas Willemze zeigt jetzt in seinem ersten Schachbuch "The Chess Toolbox" aus dem Hause New in Chess, wie man einerseits die Klassiker ehren, aber auch viele frische Partiefragmente präsentieren kann. Auf 399 Seiten zeigt er in unterhaltsamer Form, wie man sich als Schachspieler strategisches Wissen aneignen kann, und gibt zwar auch klassische Beispiele von Nimzowitsch, Capablanca und co an, geht dann aber schnell in die Neuzeit und zeigt, wie man diese nutzen kann, um das eigene Schach zu verbessern. Dabei zeigt er Partien aus seinem eigenen Schaffen, aber auch dem von Freunden oder Verwandten sowie mir gänzlich unbekanntes Material von nicht ganz so starken Spielern, das aber dennoch instruktiv ist und zur Not mit der Engine und dem eigenen Kopf vervollkommnet wird.
Wichtig ist ihm dabei, dass er einzelne komplexe Aspekte in ihre Einzelteile zerlegt, damit sie jeder versteht statt die ganze Schachstrategie oberflächlich in einem Buch anzukratzen.
Es beginnt mit der Kunst des Abtausches. In meinen Augen legt er dabei gleich den Finger in die Wunde vieler Schachspieler. Ich sehe eigentlich täglich im Training, wie schnell ein falscher Abtausch in einer Partie einen Vorteil zunichte machen oder Probleme schaffen kann. Der Autor beginnt hier erst einmal ganz einfach mit sinnvollen Abtauschaktionen bei materiellem Vorteil, zeigt aber auch schnell komplexere Beispiele, bei denen ein Abtausch einen schwachen Felderkomplex erobert, eine Blockade auflöst oder einen übertriebenen Raumgewinn bestraft. Das Thema ist so spannend, dass ich kein Problem damit gehabt hätte, wenn das ganze Buch davon gehandelt hätte, aber dann folgt schon das nächste tolle Thema zum Einsatz von Türmen. Diese stehen natürlich auf offenen Linien am besten, aber wie nutzt man eine offene Linie und wann ist eine offene Linie gar keine so große Errungenschaft? Diese und weitere Fragen werden wieder anhand sehr instruktiven Beispielen geklärt.
Im dritten Teil geht es schließlich um typische Figurenopfer, die einen Königsangriff einleiten sollen. Wann lohnt sich das Läuferopfer auf h2 oder h7? Wie erkenne ich den richtigen Moment für einen Angriff?
Wer mich kennt, weiß, dass mir der vierte Teil natürlich mit am besten gefallen hat. Es geht um den Damenisolani, den ich gerne und oft anstrebe. Aber wie geht man mit der Aktivität um, die er einem bietet? Welche typischen Taktiken gibt es? Wichtig ist aber auch, wie man gegen den Isolani spielt. Beide Seiten werden von IM Willemze sehr gut durchleuchtet und lehrreich dargestellt.
Insgesamt kann ich dieses Buch jedem Schachspieler empfehlen! Es ist unterhaltsam geschrieben, die meisten Beispielpartien sind recht unbekannt und ich denke, jeder kann etwas daraus lernen, selbst wenn er wie ich schon sehr viele Bücher zu schachstrategischen Themen gelesen hat.
IM Dirk Schuh
September 2018
Award-winning author IM John Watson:
”I can’t think of another book that would be more helpful to the avarage player who is intent upon improving his chess."