Article Number
LOLANWWBO
Author
Winning with the Bishop's Opening
152 pages, paperback, Batsford Chess, 1994
From the series »Winning with the ...«
Discontinued
EAN | 0713471131 |
---|---|
Manufacturer | Batsford Chess |
Medium | Book |
Year of Publication | 1994 |
Author | Gary Lane |
Series | Winning with the ... |
Language | English |
ISBN-10 | 0713471131 |
Pages | 152 |
Binding | paperback |
Name | Batsford (Anova) |
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Adresse | 151 Freston Road London W10 6TH Großbritannien |
Internet | www.anovabooks.com |
rbatley@anovabooks.com |
Verantwortlicher Importeuer:
Name | Schachversand Niggemann |
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Internet | www.schachversand.de |
"Das Läuferpaar als Waffe"
Will man sich mit einer Eröffnung begnügen, um auf 1. - e5 zu erwidern, bietet sich das Läuferspiel 2. Lc4 an. Das könnte heute der Grund sein, sich damit zu befassen, da die Theorie immer umfangreicher und die Zeit immer knapper bemessen ist. Eine modische Eröffnung war das Läuferspiel zu Lebzeiten Philidors und das trotz der dominierenden Popularität des Königsgambits. Später haben Aljechin, Mieses und Spielmann oft auf diese Eröffnung zurückgegriffen, die ihnen als Angriffsspieler lag. Aus demselben Grund haben Bent Larsen und jüngst John Nunn erheblich zu der zeitgemäßen Form dieser Spielweise beigetragen. Sie ist dynamisch, erlaubt Weiß, das Geschehen in der Anfangsphase zu bestimmen und bleibt stets übersichtlich. Die Gefahr, sich in einem unübersehbaren Variantengestrüpp zu verlieren, ist in der Tat gering. Neuerdings gewinnen die geschlossenen Abspiele etwa wie in der Italienischen Partie an Beliebtheit, aber wem der Sinn nach einer Gambitfortsetzung steht, der mag sich mit dem Urusoff- oder dem Boden-Kieseritzky-Gambit vertraut machen. Die weitgehende Verwendung der Zeichensprache in den Partiekommentaren hilft dem Nachspielenden, Sprachprobleme zu vermeiden.
Peter Karwunides, Rochade Europa 5/93
Will man sich mit einer Eröffnung begnügen, um auf 1. - e5 zu erwidern, bietet sich das Läuferspiel 2. Lc4 an. Das könnte heute der Grund sein, sich damit zu befassen, da die Theorie immer umfangreicher und die Zeit immer knapper bemessen ist. Eine modische Eröffnung war das Läuferspiel zu Lebzeiten Philidors und das trotz der dominierenden Popularität des Königsgambits. Später haben Aljechin, Mieses und Spielmann oft auf diese Eröffnung zurückgegriffen, die ihnen als Angriffsspieler lag. Aus demselben Grund haben Bent Larsen und jüngst John Nunn erheblich zu der zeitgemäßen Form dieser Spielweise beigetragen. Sie ist dynamisch, erlaubt Weiß, das Geschehen in der Anfangsphase zu bestimmen und bleibt stets übersichtlich. Die Gefahr, sich in einem unübersehbaren Variantengestrüpp zu verlieren, ist in der Tat gering. Neuerdings gewinnen die geschlossenen Abspiele etwa wie in der Italienischen Partie an Beliebtheit, aber wem der Sinn nach einer Gambitfortsetzung steht, der mag sich mit dem Urusoff- oder dem Boden-Kieseritzky-Gambit vertraut machen. Die weitgehende Verwendung der Zeichensprache in den Partiekommentaren hilft dem Nachspielenden, Sprachprobleme zu vermeiden.
Peter Karwunides, Rochade Europa 5/93
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