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Complete Guide to Countering offbeat openings

527 pages, paperback, Everyman, 1. edition 2019

€24.50
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Two compelling titles now brought together in one volume!
Beating Unusual Chess Defences: 1 e4: Dealing with the Scandinavian, Pirc, Modern, Alekhine and other tricky lines by Andrew Greet. Anyone who plays 1 e4 as White must be prepared not only for Black's main defences but also an assortment of less popular lines. These, when taken together, represent a significant percentage of the replies you can expect to meet when opening 1 e4. Dealing with these slightly offbeat variations is often a daunting task, especially since your opponents are likely to be specialists in these lines and therefore know them inside out. Beating Unusual Chess Defences provides the perfect solution. International Master Andrew Greet gets to grips with each of these tricky openings. He identifies how to exploit their weaknesses whilst avoiding their strengths, thus constructing a practical and dependable repertoire for White. This book covers everything a 1 e4 player needs to know about facing these defences.
Beating Unusual Chess Openings: Dealing with the English, Reti, King's Indian Attack and other annoying systems by Richard Palliser Beating Unusual Chess Openings is a godsend to those chess players fed up with struggling against all opening moves other than White's main two: 1 e4 and 1 d4. From the respectable (English Opening, Réti and King's Indian Attack) through to theoffbeat (Nimzo-Larsen Attack, Bird's Opening) and the totally bizarre (Orang-utan, Grob); everything Black needs to know about facing unusual openings is covered within these pages. Richard Palliser gets to grips with all of White's possibilities, examining their strengths and weaknesses and in turn organizing a reliable and practical repertoire for Black.
More Information
EAN 9781781944905
Weight 750 g
Manufacturer Everyman
Width 15.2 cm
Height 23 cm
Medium Book
Year of Publication 2019
Author Andrew GreetRichard Palliser
Language English
Edition 1
ISBN-13 978-1781944905
Pages 527
Binding paperback
Beating Unusual Chess Defences: 1.e4:
004 Bibliography
005 Introduction
007 1. Scandinavian Defence
066 2. Modern Defence
112 3. Pirc Defence
157 4. Philidor and Czech Pirc
195 5. Alekhine's Defence
262 6. Other Defences
299 Index of Variations
303 Index of Complete Games




Beating Unusual Chess Opening:
004 Bibliography
007 Preface
Part 1: The Symmetrical English
009 1 White Fianchettoes and Plays Nf3
035 2 White Fianchettoes without Nf3
065 3 The Three Knights Variation
085 4 White Plays an Early d4
Part 2: Unusual First Moves
108 5 Two Advances of the g-pawn
216 6 Bird's Opening
128 7 The Nimzo-Larsen Attack
141 8 Der Linksspringer: 1 Nc3
158 9 The Sokolsky
Part 3: 1 Nf3
267 10 The 1 Nf3 Problem and a Possible Solution
177 11 Black Meets 1 Nf3 with 1...d5
199 12 Black Meets 1 Nf3 with 1...Nf6
222 Index of Variations
Rezensionen zu Greet - Beating Unusual Chess Defences: 1.e4:

"beating unusual chess defences: 1 e4" von Andrew Greet, jüngst erschienen bei Everyman Chess, offeriert dem Leser ein Repertoire gegen 1.e4 außerhalb der "großen Vier" 1…e5, Sizilianisch, Caro-Kann und Französisch. Der Schwerpunkt ist auf Skandinavisch, Moderne Verteidigung, Pirc, Philidor und Aljechin-Verteidigung gelegt. "Weitere Verteidigungen" teilen sich ein abschließendes Kapitel. Da die genannten Eröffnungen nach meinem Verständnis nicht als "ungewöhnlich" anzusehen sind, halte ich den Buchtitel für doch etwas unglücklich gewählt, denn gemeinhin wird "ungewöhnlich" auch mit "exotisch" und "selten gespielt" gleichgesetzt, was für die Schwerpunkteröffnungen des Buches sicher nicht zutrifft.
Greet, IM von den Britischen Inseln und Autor inzwischen mehrerer Bücher, folgt einem einheitlichen roten Faden über die behandelten Eröffnungen hinweg. Seine Empfehlungen richtet er prinzipiell daran aus, dass sich Weiß möglichst Raum im Zentrum sichert und die Initiative in der Hand hält.
"beating unusual chess defences: 1 e4" ist aus der Perspektive von Weiß geschrieben und soll den Anziehenden in die Lage versetzen, sich gegen die Eventualitäten der Wahl des Schwarzen zu wappnen. Dementsprechend legt sich Greet hinsichtlich seiner Empfehlungen weißer Züge regelmäßig fest, während er die aus seiner Sicht vertretbaren schwarzen Möglichkeiten nebeneinander darstellt. Dieses für Bücher dieses Genres typische Vorgehen macht Sinn, denn die eigene Zugwahl hat Weiß natürlich in der Hand und kann so einer klaren Empfehlung Greets folgen, während im Gegenzug Schwarz bestimmt, worauf Weiß mit seinem nächsten Zug zu reagieren hat.
Es stellt sich die Frage, inwieweit ein rundes Repertoire für so etablierte und in der Theorie weit entwickelte Eröffnungen wie Skandinavisch und "Schwestern" in einem einzelnen Werk, hier auf rund 300 Seiten, erreicht werden kann.
Ich möchte an dieser Stelle zwischen Nahschach und Fernschach unterscheiden. Für das Nahschach ist der Aufwand, der für ein in der Partie präsentes Repertoire zu betreiben ist, ein bedeutender Faktor. Hinzu kommen die Merkfähigkeit und auch die Fähigkeit, sich erarbeitetes Eröffnungswissen in der Partie reproduzieren zu können. Hier halte ich "beating unusual chess defences: 1 e4" für ein sehr gelungenes Werk, das den Leser unter Begrenzung seines Aufwandes gut auf die Anwendung der jeweiligen Eröffnung in der eigenen Partie vorbereitet. Sofern Greet auf Züge nach schwarzer Wahl nicht konkret mit Varianten eingeht, gibt er dem Leser die Methode an die Hand, unter der er sein Spiel fortsetzen kann. So findet sich ein solches Beispiel auf Seite 62, auf der er nach der Zugfolge 1.e4 d5 2.exd5 Sf6 3.Sf3 Sxd5 4.d4 die schwarzen Entgegnungen 4…e6 und 4…c6 als ziemlich passiv deklariert und Weiß ein vorteilhaftes Spiel über 5.c4 gefolgt von Sc3, Le2 usw. verspricht. Ich denke, dass Greet den Clubspieler auf diese Weise die jeweilige Eröffnung gut spielen lässt.
Aus der Warte des Fernschachspielers sehe ich den Wert von "beating unusual chess defences: 1 e4" etwas anders. Die komfortable Situation, dass der Spieler Literatur während der Partie einsetzen kann, er somit nicht den Aufwand zum Erarbeiten und Einprägen der Theorie treiben muss, relativiert den eben für den Nahschachspieler beschriebenen Vorteil. Diese komfortable Situation gilt aber auch für den Gegner, sodass dieser mit einer besseren oder breiteren Ausstattung an Literatur durchaus einen Vorteil auf seine Seite ziehen kann. Wenn also nach der oben exemplarisch behandelten Zugfolge Weiß das Spiel nach dem von Greet empfohlenen Prinzip fortsetzt, so handelt er dabei gegen einen Gegner, der beispielsweise über eine Monografie, auch zu 4…e6 und 4…c6, qualifiziertes Material in der Hand hält. Während Weiß dem von Ziel zu Ziel eilenden Hasen vergleichbar von Zug zu Zug "rennt", vermeldet Schwarz als Igel sein "ich bin schon da" und präsentiert den von der Theorie empfohlenen Zug. Ich denke deshalb, dass "beating unusual chess defences: 1 e4" zwar auch für den Fernschachspieler einen klaren Wert hat, der sich aber anders als jener für den Nahschachspieler darstellt. Der Wert liegt in einer guten Gliederung des Materials, die es Weiß erlaubt, sich mit Struktur im System zu bewegen und dabei weitere Quellen wie beispielsweise seine gut sortierte Datenbank zu nutzen. Dies alles geschieht auf der Höhe der Theorie, soweit Greet diese aufgenommen hat.
"beating unusual chess defences: 1 e4" gibt Weiß den roten Faden an die Hand, den besten Zug auf alle schwarzen Entgegnungen aus allen Hilfsmitteln zu suchen, aus der Literatur und den Partiendatenbanken.
"beating unusual chess defences: 1 e4" arbeitet mit Partien aus der Praxis, an denen Greet das Repertoire darstellt, also nicht mit Variantenbäumen. Es sind auch mehrere Fernschachpartien dabei. Die eine oder andere Partie ist für meinen Geschmack etwas zu lang für die vollständige Abbildung, weil sie eben Platz in Anspruch nimmt für Belange, die im späteren Stadium kaum noch etwas mit der Eröffnung zu tun haben. Hier hätte ich mir bisweilen eine Kürzung gewünscht.
Greet erklärt vorbildlich, wie in bestimmten Situationen gespielt werden sollte, warum die eine oder andere Sache so und nicht anders zu beurteilen ist usw. Er gibt sich große Mühe, den Leser die Systeme verstehen zu lassen. Varianten werden knapp dosiert eingesetzt und so auf das Wesentliche beschränkt.
Ein Variantenverzeichnis und ein Partienverzeichnis schließen das Werk ab. Es ist in Englisch geschrieben, für den mit Schulenglisch ausgestatteten Leser aber gut zu verstehen.
Fazit: Ein empfehlenswertes Werk, wobei sich die Kaufempfehlung für den Nahschachspieler und für den Fernschachspieler unterschiedlich begründet.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de

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Nachdem auf dem Schachbuchsektor der Bereich Repertoirebücher ziemlich abgegrast sein dürfte, finden die Autoren und Verlage immer mehr Gefallen an Eröffnungsbüchern, die Systeme abseits des Hauptgeschehens behandeln. Der britische IM Andrew Greet, seines Zeichens Vielschreiber aus dem Hause Everyman, haut nun in die gleiche Kerbe und legt einen Ratgeber gegen zweitrangige Erwiderungen auf 1.e4 vor.
Insgesamt 4 große Kapitel gegen Skandinavisch, Aljechin, Pirc, Modern legt der Autor vor, zusätzlich gibt es noch ein Extrakapitel mit ganz seltenen Erwiderungen (1.e4 a6 usw.).
Anhand der 62 ausgewählten Musterpartien stellt der Autor seine Bekämpfungsmethoden der einzelnen Systeme vor.
Die Empfehlungen gehen, so weit ich beurteilen kann, völlig in Ordnung. Greet zaubert nicht gerade (oder soll man sagen Gott sei dank) irgendwelche Wundervarianten aus der Mottenkiste hervor, lieber vertraut er auf bewährte Wege gepaart mit eigenen Analysen und Bewertungen. Das macht das Buch sympathisch, ein vernünftiger Mittelweg wurde gewählt und auch eingehalten, letztendlich zum großen Nutzen für den Leser.
Ob man jetzt unbedingt einen weiteren Repertoireratgeber braucht, ich weiß es nicht. Ich zumindest halte das Buch auf alle Fälle für gelungen und durchaus in der Lage, es auch mit seinen zahlreichen Mitstreiter auf diesem Sektor aufzunehmen.
Deswegen möchte ich das Buch jedem empfehlen der 1.e4 spielt und an seinem Repertoire feilen will.
Topaktuelle Partien und ebensolche Analysen von einem ausgewiesenen Eröffnungsexperten!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, Oktober 2011




Rezensionen zu Palliser - Beating unsual chess opening:

Der junge englische IM Palliser hat sich vorein Repertoire für Schwarz gegen ungewöhnliche Eröffnungen vorzustellen. Unter „unübliche weiße Eröffnungszüge" fällt bei ihm alles außer 1.e4 und 1.d4. Die durchaus verbreiteten Züge 1.c4 und 1.Sf3 (die zudem häufig auch nur Zugumstellung sind) nennt er somit in einem Atemzug mit den „Schurkeneröffnungen" (so genannt vom Rezensenten) 1.b4; 1.g4; 1.d3; 1.e3 usw., welche die meisten Leser schon eher als „ungewöhnlich" bedürften. So besteht das Buch aus drei Blocks: Bekämpfung von A) Englisch, B) den o.a. Spezialeröffnungen, C) dem Komplex 1.Sf3 (KIA = Königsindischer AnReti-Eröffhung u.a.).
Erstaunlich ist, dass der Autor 98 Seides Buches der Englischen Eröffnung widmet. Irritierend ist auch, dass er nur die symmetrische Varials Erwiderung anführt, die schließlich nicht jedermanns Geist. Der Autor sagt selbst, das man wahrscheinlich nur in 5% aller Partien einen anderen ersten Zug als 1.e4, 1.d4, 1.c4 und 1.Sf3 finden wird. Diesen ausgefallenen Eröffnungen sollte das Buch hauptächlich gerecht werden, nicht jeim großen Maße auf eine der Standard-Eröffnungsgruppen eingeWer sich damit befassen möchkann sich genügend Spezialliteratur zu Englisch/Bremer Partie an
Die ausgefallenen Eröffnungen werauf nur insgesamt 58 Seiten abnicht gerade viel für sechs prinzipielle Eröffnungswege. Mit 55 Seiten ist dafür der 1.Sf3-Komplex wieder sehr stark vertre
Der Inhalt gliedert sich wie folgt:
Part 1: The Symmetrical English
1. White Fianchettoes and Plays Nf3
2. White fianchettoes without Nf3
3. The Three Knights Variation
4. White Plays an Early d4
Part 2: Unusual First Moves
5. Two Advances of the g-pawn
6. Bird's Opening
7. The Nimzo-Larsen Attack
8. Der Linksspringer 1.Sc3*
9. The Sokolsky
Part 3: 1.Nf3
10. The 1.Nf3 Problem and a Possible Solution
11. Black Meets 1.Nf3 with 1...d5
12. Black Meets 1.Nf3 with 1...Nf6
Index of Variations
Der Leser bekommt also ein Buch, das sich schwerpunktmäßig mit der Symmetrievariante von Englisch und mit dem 1.Sf3-Komplex befasst und die eigentlichen Probleme, nämlich die ausgefallenen Eröffnunwie Grobs-Angriff, Orang-Utan usw., jeweils nur kurz behandelt. Dies mag nicht ganz das sein, was man sich unter einem Repertoiregegen ausgefallene Eröffnunvorstellt und die Frage ist auch, ob das gebotene Material ausreiist.
Eigentlich hätte ich mir ein Buch über ungewöhnliche Weißeröffnungen doch eher so vorgestellt, dass die grundlegenden Ideen und Me(z.B. Zentrumskampf vs. Aufgabe des Zentrums) zumindest kurz als Einführung behandelt werum unerfahrenen Lesern einen besseren Einstieg zu gewähren. Züwie 1.a3, Sa3 oder f3 werden vom Autor bewusst nicht erwähnt, was zwar noch verständlich sein kann, dennoch hätte ein kurzes Eindarauf und einige Betrachtundarüber, wie Schwarz das Einin Eröffnungen mit getauschFarben mit einem weißen Mehrvermeiden kann, sicher nicht geschadet. Wer etwa als Schwarzer in einen Franzosen mit getauschten Farben hineinschliddert, bei dem der Gegner schon a3 (=a6) gezogen hat, mag auf dem falschen Fuß erwischt werden. Der Verweis auf John Emms 'more basic' Buch „Discovering Chess Openings" (S. 109) für solche Züge ist wohl eine etwas maBehandlung dieser Fragen und Probleme.
Die Züge 1.e3 und 1.d3 werden nur ganz kurz erwähnt (zusammen wenials 1/4 Seite), 1.c3, die „Saragosöffnung", wird nicht einmal erwähnt. Egal, was man von dieser Eröffnung denken mag - kann es andass einer Monographie über sie (Ferdinand Schmidt, Die verSchacheröffnung, SchachMädler, Dresden 1999) mit immerhin 92 Seiten hier rein gar nichts entgegengestellt wird?
Aber auch bei Eröffnungen, auf die Palliser eingeht, stellen sich geleFragen.
Erstaunlich ist z.B. die Behandlung der Sokolsky-Eröffnung, auch als „Orang Utan" bekannt. Palliser gibt auf 1.b4 nur die Erwiderungen 1...e5 und 1...c6!? an. Unerfahrene Spieler werden vielleicht von 1...c6 etwas befremdet sein, wenn der Zug natürauch Sinn macht (er soll b4-b5 vermeiden und den Ausfall Db6 eröglichen), aber für die Spielpraxis mittlerer bis schwächerer Klubspiedürfte die sofortige Zentrumsbemit einem Mittelbauern vorund verständlicher sein. Völlig weggelassen wird 1...d5, das eine Aufstellung ähnlich dem Franjedoch ohne die lästige Einürung d4/e5, bietet. Nach 1.b4 d5 2.Lb2 Sf6 3.Sf3 e6 (wer keieingesperrten Franzosenläufer will, könnte auch ...Lf5 oder ...Lg4 einschieben) kann Schwarz mit Ld6 eine Angriffsstellung auf die weiße Rochade vorbereiten. 4.b4-b5 ist keine ernstzunehmende Drohung, da Weiß auf Dauer zu sehr an die Dedieses Bauern gebunden ist. Auch Befragen mit ...a6 oder ...c6 würde das Problem lösen. Gerade diese Aufstellung ist für schwächere Spieler sehr einleuchtend und bietet ihnen ein sicheres strategisches Geüst für die Partiefortsetzung. Wawird dieser Komplex nicht mit einer Zeile erwähnt? Sollte der Lenicht unter den möglichen Erwiselbst auswählen, was ihm am besten gefällt? Übrigens werden auch keine „Konterüberraschungen" wie 1...a5 oder 1...c5 erwähnt, die sicher nicht umwerfend sind, aber das Überraschungsmoment umkehkönnten. Erstaunlicherweise gibt das steinalte „Theorie der Schachöffnungen'', Teil VI-VII von Max Euwe, erschienen 1965, dem Leser auf 3 Seiten mehr grundlegenInformationen an die Hand als Palliser auf 9 Seiten.
Die angeführten Varianten und Parsind oft viel zu lang für das Spielniveau unter DWZ 2.000 und tragen für schwächere Spieler nur wenig zur Erhellung bei.
Mir scheint, dass das zwar grundätzlich gutgemachte Buch leider eider vielen ist, die keine spezielle Zielgruppe anpeilen, sondern alle potentiellen Leser/Käufer erreichen möchten. Dies führt leider stets dadass die einen das meiste im Buch schon wissen und kennen, also keinen Bedarf haben, während die anderen mit dem Stoff überfordert sind oder zumindest die Varianten in ihrem Umfeld nicht verwenden könDer Verlag gibt auf der Rückdes Buches als Zielgruppe „Improvers, club players and tournament players" an, was eher vage gefasst so ziemlich alle Stärkeumfasst. Eine engere Fokussierung sowohl der Zielgruppe als auch der behandelten Eröffnungen hätte dem buch gut getan.
Palliser's Buch ist für stärkere Klubals zusätzliche Information empfehlenswert, dürfte aber als einInformationsquelle im Kampf gegen die „Schurkeneröffnungen" nicht ausreichen. Stellenweise scheint die Auswahl der schwarzen Erwiderungen etwas eng gefasst zu sein und dem Leser werden die alMöglichkeiten nicht einaufgezeigt.
Mit 22,80 € ist der Preis für das Buch durchaus in Ordnung. Leider wird wieder wie so häufig dem GötBlocksatz die Übersichtlichkeit geopfert. Auf Seiten mit Text und Notation bietet sich dem Auge weHalt und das Nachspielen von Varianten oder Partiefragmenten kann recht mühselig werden. Mehr Absätze und ein Herausheben der Varianten im Text wären eine große Erleichterung für den Leser, aber diese Hoffnung scheint leider verge
Heinz Brunthaler, Rochade Europa 4/2007
Review - Palliser - Beating Unusual Chess Opening:
Richard Palliser provides the reader in his latest beating unusual openings book with a wealth of information on less played openings lines as the Sokolsky and Der Linksspringer, where white plays 1.Nc3, but also the Grob (1.g4) is here fine explained with five heavy loaded pages and that all for a black related repertoire book!
But first to a serious opening as the Symmetrical English which is good for a small 107 pages of this book where many analyses as with the white fianchetto impressively go on till around move 27 of this book.
For example: (1.c4 c5 2.Nc3 Nc6 3.g3 g6 4.Bg2 Bg7 5.a3 a6 6.Rb1 Rb8 7.b4 cxb4 8.axb4 b5 9.cxb5 axb5 10.Nf3 e5 11.d4 exd4 12.Nd5 Nf6 13.Bg5 h6 14.Nxf6+ Bxf6 15.Bf4 d6 16.Bxh6 Bf5 17.Rc1 Nxb4 18.Nxd4 Nd3+ 19.exd3 Bxd4 20.Bc6+ Bd7 21.Qe2+ Be5 22.d4?!)
Richard Palliser: An inaccuracy; White should first exchange bishops, as pointed out by the Belgian player Franck Steenbekkers. Following 22.Bxd7 Kxd7! 23.d4 the position remains tense, but analyses reveals that it’s not all easy for white to get at the black king.
One to avoid is 23…Bf6 in view of Watson’s discovery of 24.0-0!! Rxh6 25.Rfe1 with nasty threats, and so play might continue 23..Rxh6!? (A reasonable alternative for black, no matter what Fritz might say, is 23..Bxd4 24.Qg4+ Ke8 25.Qxd4 Rxh6 26.Qg7 Rh5 27.0-0 Rf5 and for example, 28.Rfe1+ Kd7 29.Qb2! Rc8! 30.Ra1Qf6 31.Ra7+ Rc7 32.Qa2 Qd4! -Watson - sees Black continue to beat of the attack; defending in such manner might not suit everyone’s taste,but it does appear quite effective) 24.dxe5 Rh5! (Watson’s idea, as black hurries to activate his king’s rook, while preparing to meet 25.exd6 with 25…Qe8) 25.Rd1 Qa5+ 26.Kf1 b4 27.f4 b3 when the position is still far from clear, but having analysed it a fair amount it does appear that the passed b-pawn fully compensation for white’s extra pawn (after a capture on d6). This was certainly a complicated note, and is one well worth playing through for the reader, although these seeking to garner easy points against any Kosten disciples would probably be fine in practice just memorizing up to move 21, before playing the resulting unclear position with a probable large advantage on the clock.
Must say the whole book is very enjoyable written and I found many interesting analyses from the ChessPublishing.com web site.
By the way on 1.g4 d5 2.Bg2 Nc6!? 3.c4 dxc4 4.Qa4 Qd7 5.h3 Ne5!? 6.Qxd7+ Kxd7! and black’s king might have been in the centre, but was very comfortable with the queens off and white unable to easily regain his pawn in E Roberts - M.Cehajic, corr 2003.
The interesting 2…Nc6!? is as Richard Palliser describes it rare but also quite effective move order. The idea is simply to transpose to our main line after 3.h3 e5.
Conclusion: Buy it for all the exciting lines!
With kind permission of the author John Elburg (www.chessbooks.nl)