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LEGIDTGECE
Author

The Greatest Ever chess endgames

234 pages, paperback, Everyman, 1. edition 2012

€19.95
Incl. Tax, excl. Shipping Cost
Chess players are known to be obsessed by openings. However, world champions have recommended that up-and-coming players should actually begin by studying the endgame first. This is because only by studying simplified positions can one fully develop an understanding of how chess pieces work - both in isolation and with each other. It is also the endgame where the true depth and subtlety of chess is revealed.

In this instructive and entertaining book, renowned endgame expert Steve Giddins selects 50 of the finest examples of endgame play in the history of chess. Giddins examines each example in great detail and uses them to demonstrate the essential principles of high-quality endgame play. This book is full of essential guidelines and advice which all players should follow if they want to become a successful endgame player.
·50 examples of brilliant endgame play
·Examines key endgame strategies
·Ideal for players of all levels
Steve Giddins is a FIDE Master and a former editor of British Chess Magazine. He's the author of several outstanding books and is well known for his clarity and no-nonsense advice.
More Information
EAN 9781857446944
Weight 360 g
Manufacturer Everyman
Width 15.2 cm
Height 22.8 cm
Medium Book
Year of Publication 2012
Author Steve Giddins
Language English
Edition 1
ISBN-13 978-1857446944
Pages 234
Binding paperback
007 Bibliography
009 Preface
013 1. Pawn Endings - Introduction
1: Cohn-Rubinstein, St Petersburg 1909
2: Brinckmann-Rubinstein, Budapest 1929
3: Randviir-Keres, Parnu 1947
024 2. Knight Endings - Introduction
4: Znosko Borovsky-Seitz, Nice 1931
5: Pillsbury-Gunsberg, Hastings 1895
6: Lasker-Nimzowitsch, Zürich 1934
7: Kramnik-Shirov, Tal Memorial, Moscow 2007
038 3. Bishop Endings - Introduction
8: Yanofsky-Pinkus, Ventnor City 1942
9: Averbakh-Furman, USSR Championship, Odessa 1960
10: Larsen-Polugaevsky, Le Havre 1966
11: Kotov-Botvinnik, USSR Championship, Moscow 1955
12: Kurajica-Karpov, Skopje 1976
060 4. Bishop versus Knight Endings - Introduction
13: Reti-Rubinstein, Gothenburg 1920
14: Plater-Botvinnik, Chigorin Memorial, Moscow 1947
15: Fischer-Taimanov, Candidates Match, Vancouver 1971
16: Torre-Jakobsen, Amsterdam 1973
17: Henneberger-Nimzowitsch, Swiss Ch'ship, Winterthur 1931
18: Smyslov-Tal, USSR Championship, Moscow 1969
19: Flohr-Capablanca, Moscow 1935
20: Karpov-Kasparov, World Championship, Moscow 1984
21: Botvinnik-Smyslov, World Championship, Moscow 1957
22: Flohr-Botvinnik, Moscow/Leningrad 1933
23: Botvinnik-Bronstein, World Championship, Moscow 1951
111 5. Rook Endings - Introduction
24: Alekhine-Capablanca, World Ch'ship, Buenos Aires 1927
25: Alatortsev-Chekhover, USSR Championship, Tbilisi 1937
26: Schlechter-Rubinstein, San Sebastian 1912
27: Spielmann-Rubinstein, St Petersburg 1909
28: Capablanca-Tartakower, New York 1924
29: Flohr-Vidmar, Nottingham 1936
30: Andersson-Miles, Tilburg 1981
31: Botvinnik-Fischer, Varna Olympiad 1962
32: Korchnoi-Karpov, World Championship, Baguio City 1978
156 6. Queen Endings - Introduction
33: Botvinnik-Minev, Amsterdam Olympiad 1954
34: Marshall-Maroczy, Ostend 1905
35: Pillsbury-Burn, Vienna 1898
36: Webb-Miles, British Championship, Morecambe 1975
37: Schlechter-Lasker, World Ch'ship, Germany/Austria 1910
38: Tal-Keres, Candidates T'ment, Bled/Zagreb/Belgrade 1959
184 7. Rook and Minor Piece Endings - Introduction
39: Timman-Velimirovic, Interzonal, Rio de Janeiro 1979
40: Alekhine-Lasker, St Petersburg 1914
41: Marshall-Lasker, World Championship, USA 1907
42: Andersson-Stean, Sao Paulo 1979
200 8. Multi-piece Endings - Introduction
43: Englisch-Steinitz, London 1883
44: Barcza-Soos, Varna Olympiad 1962
45: Petrosian-Botvinnik, World Championship, Moscow 1963
46: Fischer-Petrosian, Candidates Match, Buenos Aires 1971
47: Petrosian-Bannik, USSR Championship, Riga 1958
48: Carlsen-Azmaiparashvili, FIDE World Cup, Khanty Mansiysk 2005
49: Karpov-Kasparov, World Championship, Moscow 1984
50: Kramnik-Leko, World Championship, Brissago 2004
233 Index of Games
EINFACH GEMACHT
Von Harry Schaack
Bei Everyman präsentiert Steve Giddins The Greatest Ever Chess Endgames, sogar gleich fünfzig davon. Die acht Kapitel des Buches sind geordnet nach dem Materialverhältnis und jeder Abschnitt ist mit einer kurzen Einleitung versehen, der die Charakteeines Bauern-, Läufer-, Springerendspiels, etc. knapp erläutert.
Überrascht ist der Leser nach dem Vorwort, wo Giddins erklärt, auf einige der bekanntesten Beispiele wie die Turmendspiele Rubinsteins gegen Lasker und Aljechin verzichtet zu haben, weil sie so bekannt sind, dass es für ihn unmöglich sei, Originelles hinzuzufügen. In dem ausgewählten Fundus findet sich dann aber das berühmte Springer-Läufer-Endspiel aus der neunten Partie des ersten Matches zwischen Karpow und Kasparow. Es ist das vielleicht meist analysierte Endspiel und der Leser ist gespannt, was FM Giddins (im Gegensatz zu den Rubinsteinpartien) den umfangreichen Analysen zahlreicher Weltklassespieler und Endspielautoritäten wie Kasparow, Timman, Nunn, Geller, Awerbach, Michaltschitschin, King, Speelman, Dworetski, Marin, Müller, Karolyi und einigen mehr „Originelles” hinzuzufügen hat. Schnell erweist sich, dass Giddins sich auf wenige Anmerkungen beschränkt, was für das Konzept des Buches in Ordnung wäre. Dass er allerdings lediglich auf eine Publikation Marins von 2004 rekurriert und die Analysen von Kasparow in der berühmten Buchserie „Garry Kasparow on Modern Chess”, die im selben Verlag 2008 erschienen ist, unberücksichtigt lässt, kann schon nicht mehr als Nachlässigkeit schön geredet werden.
Selbiges findet man beim berühmten Turmendspiel der 31. Partie im Match 1978 zwischen Kortschnoi und Karpow. Der damalige Herausforderer gewann die Partie und hat sie in seinem Turmendspielbuch Practical Rook Endings auf über zwanzig Seiten analysiert. Giddins konsultiert bei seinen Ausführungen ausßlich Kortschnois Kommentare von 2002, ohne andere Referenzen hinzuzuziehen. Dabei setzt sich Kasparow in My Great Predecessors, Part V von 2006 ausführlich mit den Analysen Kortschnois auseinander und korrigiert sie in einigen Punkten.
Nach dieser ernüchternden Exposition richtet der Leser vielleicht seinen Blick auf Giddins vorangestellter Bibliographie und stellt schnell fest, dass es sich um eine zufällige Auswahl handelt und viele wichtige Erscheinungen nicht auführt sind. Der ehemalige Redakteur des British Chess Magazines hat offenbar nur das zur Hand genommen, was ihm gerade greifbar war.
Richtig ärgerlich wird es, wenn man unter dem Thema „Läuferendspiele” vergeblich nach der Partie Topalow - Schirow, Linares 1999 sucht, in der Schirow in einem ungleichen Läuferendspiel einen der schönsten und spektakulärsten Züge der Schachgeschichte fand. Kaum zu glauben, dass man ein Buch über die ”50 größten jemals gespielten Endspiele” machen kann und auf diese Partie kommentarlos verzichtet. Hat sie Endspielexperte Giddins einfach „vergessen”? Erstaunlich ist, dass auch die Redakteure des Verlags hier nicht korrigierend eingegriffen haben.
Über eine Auswahl von Beispielen kann man immer in einigen Punkten streiten - in anderen dagegen nicht. Giddins Kollektion ist gekenndurch unverzeihliche Unterschlagungen. Das Buch ist reine eklektische Fleißarbeit, der eine völlig unzureichende Literaturrecherche zugrunde liegt. Der Interessierte sollte lieber zu einem umfassenden Endspielbuch greifen. Die meisten der Beispiele werden auch darin entsein, nur besser analysiert. hs
Karl 3/2012



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"The Greatest Ever chess endgames" aus dem Hause Everyman Chess und geschrieben von FM Steve Giddins soll den Leser in erster Linie unterhalten, ihn aber auch bei der Verfeinerung seiner Endspielfähigkeiten unterstützen. Sinngemäß ins Deutsche übersetzt widmet sich das Werk den besten Endspielen aller Zeiten, 50 an der Zahl werden behandelt.
Das Konzept für das Buch bedingt, dass die meisten der Partieendspiele aus vergangenen Jahrzehnten stammen, nicht wenige auch aus den frühen Zeiten Schachspiels, wie wir es heute kennen. So ist "The Greatest Ever chess endgames" auch eine Reminiszenz an die Endspielvirtuosen aller Epochen bis in unsere Tage hinein.
Der Inhalt ist in acht Kapitel gegliedert, in denen die folgenden Endspielarten behandelt werden:
Kapitel 1: Bauernendspiele (3 Beispiele)
Kapitel 2: Springerendspiele (4 Beispiele)
Kapitel 3: Läuferendspiele (5 Beispiele)
Kapitel 4: Endspiele mit Läufer gegen Springer (11 Beispiele)
Kapitel 5: Turmendspiele (9 Beispiele)
Kapitel 6: Damenendspiele (6 Beispiele)
Kapitel 7: Endspiele mit Turm gegen Leichtfigur (4 Beispiele)
Kapitel 8: Endspiele mit verschiedenen Figuren (8 Beispiele)
Giddins, der übrigens früher für das British Chess Magazine gearbeitet hat und Autor schon mehrerer Bücher ist, beschränkt sich in den Analysen auf das wirklich Wichtigste. Persönlich empfinde ich dies in einem Werk wie "The Greatest Ever chess endgames" als positiv. Zusammen mit der überzeugenden textlichen Kommentierung wird der Leser auf Prinzipien und Initialzüge bzw. die "Super-Einfälle" konzentriert. So hat das Werk absolut überhaupt nichts mit Endspielstudien gemein, es ist eher wie eine Dokumentation mit Unterhaltungsanspruch zu sehen. Capablanca und Aljechin, Botvinnik und Fischer, Carlsen, Kramnik, Kasparow und Karpov - das Who-is-Who des Schachspiels kommt in diesem Werk zu Wort.
Abgebildet werden jeweils die vollständigen Partien, bis zum Erreichen der Endspielstellung bleiben die Züge aber unkommentiert. Eine Diagrammstellung schließt die Eröffnungs- und Mittelspielphase ab, sodass der allein am Endspiel interessierte Leser sich nicht dorthin durchspielen muss. Er kann sich die Ausgangsstellung entsprechend der Diagrammstellung auf das Brett holen. Persönlich könnte ich gut auf die Partiezüge bis zum Endspiel verzichten, aber dies mag der Leser jeweils für sich beurteilen.
Die Bibliografie zeigt, dass Giddins die wichtigsten Endspielwerke der Vergangenheit wie auch unserer Tage zu Rate gezogen hat. So ist beispielsweise auch "der Cheron" vertreten.
Abgeschlossen wird das in Englisch geschriebene Werk von einem Partienverzeichnis. Dem Leser mit Fremdsprachkenntnissen auf Schulniveau sollte es keine Verständnisprobleme bereiten.
Fazit: Ein unterhaltsames Werk zum Endspiel mit einem zusätzlichen Schulungspotenzial.
Mit freundlicher Genehmigung
Uwe Bekemann, Deutscher Fernschachbund
www.bdf-fernschachbund.de

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In diesem hervorragenden Buch sind die nach Meinung des Autors Steve Giddins 50 besten Endspiele der Schachgeschichte vertreten. Unterteilt sind die 50 ausgewählten und vollständig kommentierten Partien in die Bereiche Bauernendspiele, Turmendspiele, Leichtfigurenendspiele usw.
Jede Partie wird unter diesem Gesichtspunkt genauer betrachtet und dabei wird auf die besonderen Merkmale, die Wendepunkte und die markanten Stellungen genau eingegangen. Giddins macht seine Sache wirklich prima, er verliert sich nicht in endlosen Varianten sondern unterstreicht sehr schön wichtige Stellen und stellt die wichtigsten Punkte klar heraus. So kann man als interessierter Leser in kompakter Form einen ausgedehnten literarischen Rundgang durch die wichtigsten Endspiele und ihrer Prinzipien genießen. Vertreten sind in diesem Buch unter anderem solche Endspielvirtuosen wie Karpov, Andersson, Timman, Capablanca, Rubinstein, Fischer und Kramnik. Für mich ist dieses Buch ein echtes Highlight und ich möchte es wirklich jedem empfehlen der bisher um Endspiele einen weiten Bogen gemacht hat!
Mit freundlicher Genehmigung
Martin Rieger, März 2012
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