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LXNICKAL18

Schachkalender 2018 - 35. Jahrgang

256 Seiten, Festeinband, Edition Marco, 35. Auflage 2017

15,00 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Der Schachkalender ist ein handliches Buch mit einem flexiblem Festeinband, Fadenbindung und Lesebändchen. Er bietet viel Lesestoff, ist aber auch für den praktischen Gebrauch gedacht und bietet Raum für Eintragungen. Der Schachkalender kann auf eine lange Tradition zurückblicken, er erscheint im 35. Jahrgang. Vielen Liebhabern des königlichen Spiels ist er ein unentbehrlicher Jahresbegleiter. Auf ca. 170 Seiten im Kalendarium bietet er viele Original-Beiträge von namhaften Autoren. Daneben findet sich Woche für Woche viel Wissenswertes und Unterhaltsames rund ums Schach. Diagramme mit Schachaufgaben und zahlreiche farbige Abbildungen sorgen für kurzeilige Abwechslung und optische Auflockerung. Der Anhang besteht aus ca. 80 Seiten mit Übersichten zum aktuellen Schachgeschehen (Ranglisten, Ligen, Adressen, Termine, Statistiken u.v.m.).

Weitere Informationen
Gewicht 220 g
Hersteller Edition Marco
Breite 10,5 cm
Höhe 16,8 cm
Medium Buch
Erscheinungsjahr 2017
Autor Arno NickelVladimir BarskyStefan LöfflerHartmut Metz
Sprache Deutsch
Auflage 35
ISBN-13 978-3924833732
Seiten 256
Einband Festeinband

016 Jahresrückblick 2016/17

Dirk Poldauf

032 Nixon telefoniert mit Bobby Fischer

Art Buchwald

048 John Healy, Gladiator

Gregor Strick

055 Wer bin ich?

Kalenderrätsel

064 Kleine Zeitreise ins Jahr 1968

Hans-Joachim Hecht

069 Er ist wieder da – Siegbert Tarrasch, Teil III

Hartmut Metz

086 Schach und Yoga

Silvo Lahtela

092 Traumberuf

Arno Nickel

093 Geschnitzte Schachfiguren

aus: Wolf Biermann, Warte nicht auf bessre Zeiten!

104 Das Jubiläumsturnier des SC Bamberg im Jahre 1968

Michael Dombrowsky

124 Keine Sprünge mehr um Mitternacht

Jürgen Nickel

138 Der Akiba unserer Tage – Boris Gelfand zum 50sten

Wladimir Barski

156 Fischer lebt – zumindest auf Island

Hartmut Metz

169"Das Leben ist zu kurz, um es nur mit Schach zu verbringen“

Interview-Auszüge: Alexander Ipatow

171 Lasker lesen!

Das Vorwort zu Die Philosophie des Unvollendbar

182 Lösungen und Partien

193 In Memoriam 2016/17

194 FIDE- und ICCF-Ranglisten, Bundesliga-Infos, Adressen, Termine

Arno Nickels liebevoll gestalteter Schachkalender steht nun seit 35 Jahren eisern dem Turnierspieler zur Seite – eine Veröffentlichungsspanne, die ihres Gleichen sucht. Der Erfolg gründet auf der Mischung aus Nachschlagewerk, Terminkalender, unterhaltsamen Notizen und etwas längeren Artikeln – Ingredienzien, mit denen sich der Schachkalender bis heute gegen die digitale Allgegenwart behauptet hat.

In den letzten Jahren experimentiert Heraus­geber Nickel mit dem Format seines Almanachs. Gab es früher Versionen in Hard- und Soft­cover, letztes Jahr zusätzlich ein Lesebuch samt CD, ist die jetzige Ausgabe in Semi-Hardcover etwas größer geraten, aber etwa 50 Seiten schmäler. Inhaltlich hat das Jahrbuch dagegen nichts eingebüßt, denn die Seiten wurden gespart, weil die Wochenübersicht nun auf einer statt auf zwei Seiten platziert ist. Dadurch gibt es mehr Platz für kürzere Beiträge, Diagramme, Anekdoten.

Das Herzstück des Schachkalenders sind die längeren Texte. Einige davon haben mittler­weile etwas von einem Kolumnencharakter, weil sie seit Jahren regelmäßig zum Inhalt ge­hören. So etwa der stets lesenswerte Jahresrückblick von Deutschlands reisefreudigstem Schachjournalisten Dirk Poldauf, der stets atmo­sphärisch dicht, gespickt mit kleinen Randgeschichten und zufälligen Begegnungen, die großen Er­eignisse des Jahres charmant Revue passieren lässt.

Oder auch der mittlerweile dritte Teil über Tarraschs Zeitsprung in die Gegenwart, verfasst von Hartmut Metz. Diesmal will sich der selbst­verliebte Praeceptor Germaniae nicht damit abfinden, dass ein gewisser Carlsen vor ihm in der Bundesligamannschaft Baden-Badens spielen soll.

Immer wieder findet Nickel für sein Büchlein anrührende, selten erzählte Geschichten, wie die von John Healy, der jahrelang auf der Straße lebte, dann ein starker Schachspieler wurde, nur um wieder auf die Straße zurückzukehren, um schließlich einen Schach-Bestseller zu schreiben. Oder ein Beitrag über Schach und Yoga, das erheblich dazu beitragen kann, in Zeitnot nicht in Panik zu verfallen.

Ferner kann man Hechts Erinnerungen aus den Sechzigern lesen und Dombrowskys Rückblick auf das Bamberger Jubiläumsturnier 1968, das neben den besten deutschen Spielern Größen wie Weltmeister Petrosjan und Keres aufbot. Zu­dem erfährt man in einem Porträt über Gelfand, wie er als Kind tagelang vor der Buchhandlung auf die Auslieferung des neuen Informators wartete, weil es stets nur wenige Exemplare gab.

Jedes Jahr aufs Neue kurzweilige Lektüre!

Harry Schaack

Schachmagazin KARL 4/2017

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